Bundestagswahl 2021

  • Halbwahrheit, falsch und richtig.

    wie immer eine eigene Meinung, nicht mehr.

    Betriebe mit energieintensiver Produktion stehen derzeit vor dem Aus, da stellt sich die Frage nicht mit "Abzocke".

    Links-Grüne Polemik pur, sorry.

    Was hier vor allem Polemik ist ist dieses "Links-Grün-Geschimpfe" bei diesem Thema, weil unser Strompreis in Deutschland schon unter der CDU im europäischen Vergleich recht hoch war, und bestimmte steuerbedingte Preiserhöhungen beim Strom seit dem Regierungswechsel auch noch auf Gesetze unter CDU-Regierung zurückzuführen sind.

    Und auch der Atomausstieg wurde von der CDU und FDP beschlossen, damals konnte es einem Herrn Söder nicht schnell genug gehen.

    Und was kann die Oppositionen eigentlich zum Thema Strom anbieten?

    Mal abgesehen von dem zurück zum Atomstrom?

    Was wirklich nur armseelig und bescheuert ist.

    Es läuft ja nicht alles rund bei der Ampel, aber was da gerade letztes Jahr an Lügen zum Thema Strompreis und Ampel bzw Grüne verbreitet wurden.......

  • Mal unabhängig vom Charakter Aiwangers steht die Frage, warum 35 Jahre alte Dinge dann doch genau vor einer Wahl ans Licht kommen?

    Auch das interessiert viele Bürger ;) Die Frage könnte auch die SZ gerne beantworten.

    Weil es wer an die Zeitung geschickt hat und es ab Oktober kaum mehr jemand interessiert.

  • Weil es wer an die Zeitung geschickt hat und es ab Oktober kaum mehr jemand interessiert.

    Die Zeitung sollte es dann schon interessieren, warum es wer genau dann geschickt hat ;)

    Glaube aber kaum, dass man danach nicht noch selbst geprüft hat.

    Bis zu einer näheren Erklärung der SZ gehe ich daher davon aus, dass diese Akte schon länger in einem Schubfach gelegen und auf Tag X gewartet hat. :pfeif:

    Das ändert aber nichts an den offengelegten Fakten zu Aiwanger. Sind zwar nicht strafrechtlich relevant, zeigen aber seinen Charakter.

    2 Mal editiert, zuletzt von EgonO (28. August 2023 um 13:28)

  • Dann harre ich der Dinge, die da kommen werden:

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    Die Karikaturen von Guido Kühn bringen es regelmäßig auf den Punkt :thumbup:

  • Mal unabhängig vom Charakter Aiwangers steht die Frage, warum 35 Jahre alte Dinge dann doch genau vor einer Wahl ans Licht kommen?

    Auch das interessiert viele Bürger ;) Die Frage könnte auch die SZ gerne beantworten.

    Du musst einfach nur die SZ lesen. Die machen da kein Geheimnis drum.

    Zitat


    Das sagt auch einer der Lehrer, der Mitglied war im Disziplinarausschuss, der Hubert Aiwanger wegen der Flugblätter bestraft hat. Damals, 1988, habe er selbst noch von einer „Jugendsünde“ gesprochen, sagt der Lehrer. Spätestens nach Aiwangers Rede bei der Erdinger Demo habe sich das aber geändert. Neulich, bei der Abi-Feier an Aiwangers früherem Gymnasium, habe der Direktor über Demokratie gesprochen – und Aiwanger namentlich als schlechtes Beispiel genannt. Daraufhin habe er den Direktor über die Vorfälle von vor 35 Jahren informiert, sagt der Lehrer. Dann meldete er sich bei der SZ.

  • Eigentlich unterliegt man als Mitglied eines schulischen Disziplinarausschusses der Schweigepflicht. Keine Ahnung ob und wenn ja, wann sowas erlischt, Das koennte fuer den Kollegen noch Konsequenzen nach sich ziehen.

    Das die SZ da aufspringt und sowas dann natuerlich im Wahlkampf platziert ist nur natuerlich. Eine Zeitung lebt ja von Skandalen und Schlagzeilen und Aiwanger ist nunmal in seinen Äußerungen sehr (milde umschrieben) kontrovers.

  • Du musst einfach nur die SZ lesen. Die machen da kein Geheimnis drum.

    Danke für die Erklärung.

    Das dem Lehrer und/oder dem Direktor diese alten "Jugendsünden" Aiwangers gerade vor den Landtagswahlen 2023 so brisant erscheinen? Es mit einer Rede Aiwangers (nach hundert ähnlichen vorher) zu begründen? Aiwanger steht ja nun schon seit einiger Zeit in der Öffentlichkeit.

    :seestars:

    Und wenn mir wirklich die Aufklärung des Faktes wichtig ist, dann wähle ich nicht diesen zweifelhaften Zeitpunkt.

    Die SZ sollte sich auch nicht dem Verdacht aussetzen, die dreckige Wäsche anderer zu waschen.

    2 Mal editiert, zuletzt von EgonO (28. August 2023 um 14:23)

  • Mal unabhängig vom Charakter Aiwangers steht die Frage, warum 35 Jahre alte Dinge dann doch genau vor einer Wahl ans Licht kommen?

    Auch das interessiert viele Bürger ;) Die Frage könnte auch die SZ gerne beantworten.

    Einerseits das was Sendlinger geschrieben hat und vermutlich auch weil Hubsi aktuell eben immer provokantere Aussagen macht ala "Demokratie zurückholen".

  • Einerseits das was Sendlinger geschrieben hat und vermutlich auch weil Hubsi aktuell eben immer provokantere Aussagen macht ala "Demokratie zurückholen".

    Ich möchte hier auch den Aiwanger nicht unnötig verteidigen.

    Wenn jemand zur Durchsetzung seines Willens mit ungeheuerlichen Konsequenzen droht ist das eine Charaktereigenschaft. In der Jugend ist diese dann noch unbedarft geäussert. Später dann geschliffen und perfekt.

    Aber gerade die Veröffentlichung nach so langer Zeit und zu so einem Datum ist nicht koscher ;)

  • Und wenn mir wirklich die Aufklärung des Faktes wichtig ist, dann wähle ich nicht diesen zweifelhaften Zeitpunkt.

    Und wenn man es bis nach der Wahl zurückhält hat man die Wahl auch beeinflusst.

  • Und wenn man es bis nach der Wahl zurückhält hat man die Wahl auch beeinflusst.

    Vielleicht hat man es bis jetzt liegenlassen?

    Oder der Informant hat es genau jetzt gezogen?

    Diese Dinge muss die SZ auch beachten! Ansonsten ist sie der Mitspieler.

    Hier werden doch alle Register eines schmutzigen Wahlkampfes gezogen. Ob zurecht oder unbewusst ist egal?

    Genau diese Signale sollten doch von einer freien Presse mittlerweile unterlassen werden!

  • Vielleicht hat man es bis jetzt liegenlassen?

    Oder der Informant hat es genau jetzt gezogen?

    Diese Dinge muss die SZ auch beachten! Ansonsten ist sie der Mitspieler.

    Hier werden doch alle Register eines schmutzigen Wahlkampfes gezogen. Ob zurecht oder unbewusst ist egal?

    Genau diese Signale sollten doch von einer freien Presse mittlerweile unterlassen werden!

    Wie willst du es dann lösen? Wann genau hätte die SZ denn deiner Meinung diesen Artikel veröffentlichen sollen? Vor der Wahl ist es nicht recht, aber nach der Wahl doch genauso wenig.

    Und wie geschrieben wurde, hat der Direktor von Aiwangers ehemaligen Gymnasium das Thema Demokratie bei der Abifeier angesprochen und dabei den Hubsi als Negativbeispiel genannt. Nach Hubsis Auftritt in Erding (Mitte Juni) hat sich dann der Lehrer zunächst an den Direktor und dann an die SZ gewandt. Bedenke das man die Info nicht einfach ungefiltert weitergibt sondern bei der SZ eben schon die Regeln des Journalismus eingehalten werden. Dann kam die Urlaubszeit und es hat vielleicht etwas länger gedauert als sonst um den Artikel freizugeben und zu veröffentlichen. Kann jetzt nicht erkennen was die SZ da jetzt falsch gemacht hat oder sich gar zum "Mittäter" gemacht hat.

  • Wie willst du es dann lösen? Wann genau hätte die SZ denn deiner Meinung diesen Artikel veröffentlichen sollen? Vor der Wahl ist es nicht recht, aber nach der Wahl doch genauso wenig.

    Wie willst du als Zeitung eigentlich so schnell prüfen, ob da nicht vorab zwischen dem Lehrer/Direktor und den Aiwangers schon Dinge gelaufen sind?

    Und die Veröffentlichung durch den Lehrer/Direktor andere Hintergründe haben?