Auch hier werden gerne wichtige Probleme mit der Aussage "Nazi raus" oder "AFD-Dreck" weg beiseite geschoben. Gangbare Lösungen kommen keine. Genau diese user sind mir ja lieb, da sie das Problem deutlich darstellen. Besser könnte ich es selber nicht.
Bundestagswahl 2021
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OlafSBR -
16. Januar 2021 um 11:52 -
Geschlossen
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Meine gangbaren Lösungen passen dir ja nicht. Da kann ich ja nichts dafür.
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Sie treten nunmal als sog. Schwestern auf. Daher sollte es auch in der CSU wichtig sein, wer den Vorsitz in der CDU inne hat.
Problematischer sehe ich eher, dass zu viele Menschen auf einfachste Parolen hereinfallen, obwohl es um sehr komplexe Themenfelder geht. Viele vergessen, dass alle Aktionen auch mit dem Gesetz im Einklang stehen müssen. Und dann sind so markige Sprüche wie nur noch Sachleistungen für Asylbewerber, oder Grenztruppen mit MP in der Hand und co. schnell wieder vom Tisch.
Die AfD kann ja einfach mal fordern die Grenzen zu schließen. Und sicher kommt dies leider bei zu vielen Menschen gut an. Aber so einfach ist das ja alles nicht.
Auch hier wieder. Einfache Parolen für sehr komplexe Themen. Erstens können wir mal nichts dafür, dass viele Menschen aus anderen Ländern ihre Zukunft woanders sehen. Sowas hatten wir in Deutschland ja auch mal und wurde am Ende versucht mit der Berliner Mauer zu lösen. Ich denke für afrikanische Staaten sollte es nicht erstrebenswert sein, ihre Bevölkerung einzusperren, damit diese nicht in andere Länder abwandern.
Wie sich die Politik sowas in Zukunft vorstellt aber kann ich auch nicht sagen. Die Probleme werden überall größer. Durch den Klimawandel werden auch immer mehr Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Selbst innerhalb Europas.
Da sind vermeintlich einfache Parolen sicher nicht zielführend, auch wenn leider zu viele Menschen glauben dem wäre so.
Wo bleiben denn die „komplexen“ Lösungen für das Problem ? Acht Jahre sind seit 2015 vergangen und nicht mal ein Bruchteil der zahlreichen Vorschläge von Migrationsexperten wie Knaus oder Koopmanns wurden angepackt. Stattdessen beharren gewisse Kreise auf ihren Maximalforderungen und hintertreiben alles, was auf EU-Ebene Richtung Steuerung und Begrenzung beschlossen wird.
Ergebnis: nochmal 175.000 alleine im 1. Halbjahr, während selbst grüne Kommunen sagen: wir können nicht mehr. Mehr Wahlhilfe für die AFD geht nicht.
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Aber für einige scheint es wirklich eine angenehme, kostengünstige und bequeme Lösung zu sein, die dritte Welt für unsere verpfuschte Demografie bluten zu lassen
Link
Wenn es bloß das wäre, "wir machen doch schon seit Jahren/Jahrzehnten in Afrika die dortige Wirtschaft kaputt, in dem wir Überproduktionen aus Europa nach Afrika exportieren, die dank Subventionen inkl. Transport so billig sind, dass keiner mehr die heimischen Produkte kauft.
Geflügelfleisch und Milichprodukte (z.B. Milchpulver) sind da ganz vorne zu nennen.
Bei den Milchprodukten finde ich es besonders pervers, wenn man sieht, wie z.B. in Deutschland die Erzeugerpreise durch die Marktmacht der Discounter und andderen Firmen dafür gedrückt werden, um dann die Überproduktion nach Afrika zu verscherbeln.
Und vermutlich wird es beim Geflügel nicht viel besser aussehen.
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Du musst ja nicht nur die Interessen innerhalb der EU unter einen Hut bekommen, sondern bist auch noch auf die Verhandlungen mit den Herkunftsländern angewiesen. Migrationsabkommen zu schließen scheint nunmal nicht so einfach zu sein. Und die Türkei hat auch gezeigt wie schnell solche Abkommen quasi ausgesetzt werden, wenn politisch irgend etwas missfällt.
Und vermutlich wird es beim Geflügel nicht viel besser aussehen.
Oder beim Thema Gebrauchtwagen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Fast eine Million Gebrauchtwagen werden jedes Jahr aus der EU in Drittländer exportiert. Viele über den Hafen in Hamburg. Somit auch deutsche Autos. Ein Milliardengeschäft - mit Autos, die in Europa schon lange nicht mehr auf die Straße dürfen: zu alt, zu unsicher, zu schmutzig. Eigentlich ist der Export von Schrottautos verboten. Altfahrzeuge gelten als Giftmüll und müssten in der EU entsorgt werden. Aber: Werden die Autos als Gebrauchtwagen deklariert, können sie bisher ohne Probleme verschifft werden. Die ältesten und schmutzigsten Exportwagen gehen nach Westafrika. Viele landen in Tema, dem wichtigsten Hafen Ghanas. Über hunderttausend Autos werden dort jedes Jahr abgeladen. Dort verschmutzen die sie nicht nur die Luft, sie werden oft unter unwürdigen Bedingungen repariert und am Ende bleibt eine riesige Menge Schrott. Und: Die Altwagenflut verhindert den Aufbau einer heimischen Industrie. Ghana hat zwar Einfuhrverbote für ältere Wagen, aber was erst mal im Hafen ankommt, bleibt im Land. Die Reporter der Kontrovers-Story sind auf Spurensuche nach deutschen Autos in Ghana gegangen und haben Menschen vor Ort kennengelernt, die mit den Schrottautos aus Europa zu tun haben.
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Das naheliegende wäre doch, dass man zuerst seine eigenen Probleme selbst löst. Wenn das nicht mehr für sofort geht, dann aber wenigstens für die Zukunft die richtige Weichen stellen.
Aber Eigenverantwortung wird hier ganz bewusst mit den ideologisch größtmöglichen Geschützen bekämpft. Nur immer eine gute Begründung finden, warum man selbst an der demografischen Gesamtsituation unschuldig ist.
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Selbiges passiert mit Altreifen. Hier Schrott, dort so teuer wie ein Neureifen hier, werden gefahren, weil dort oft eh keine asphaltierten Straßen sind und es weniger regnet, Profil ist nicht so wichtig.
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Leider kann ich es mir doch nicht verkneifen, einen hier doch sehr offensiv auftetenden user als Negativbeispiel zu erwähnen.
Laut seiner Aussage sehr links stehend. Vermutlich trotzdem sehr gutsituiert und vermutlich mit Weinkeller.
Alter Anfang sechzig. Hat auch ein Kind, was ihn sogar schon zu einer Demonstration begleiten durfte. Für mich ein Alter, in dem man eigentlich oft zu Konfirmationen oder Jugendweihen mehrerer Enkelkinder gehen sollte.
Vielleicht lassen es sich manche selbst privat zu gut gehen um öffentlich den großen Revolutionär zu geben?
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Selbiges passiert mit Altreifen. Hier Schrott, dort so teuer wie ein Neureifen hier, werden gefahren, weil dort oft eh keine asphaltierten Straßen sind und es weniger regnet, Profil ist nicht so wichtig.
Aber dann werden sie wenigstens zu Ende benutzt, nicht ganz so übel, oder?
Und übrigens: wenn Afrikanische Staaten es erlauben dass Gebrauchtwagen in das Land gelassen werden, dann sind diese Staaten selbst schuld.
Einige Länder haben das Gesetz dass die Autos nicht älter als 1 oder bis zu 5 Jahre sein dürfen.
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Und übrigens: wenn Afrikanische Staaten es erlauben dass Gebrauchtwagen in das Land gelassen werden, dann sind diese Staaten selbst schuld.
Einige Länder haben das Gesetz dass die Autos nicht älter als 1 oder bis zu 5 Jahre sein dürfen.
Nur stehen die Autos dann schon im Hafen und drei mal darfst du raten, ob diese dann wieder zurück in die EU oder USA gebracht werden. Was einmal abgeladen wurde bleibt auch dort. Egal wie alt und ob Gebraucht- oder kompletter Schrottwagen. Die Autofrachter bringen sowas nicht mehr mit zurück.
Wurde auch drauf eingegangen, in dem Beitrag den ich verlinkt hatte.
Kann sein, dass manche Länder schon auf den Schiffen kontrollieren. Aber dann würde es sich wohl nicht rechnen so viele verbotene Altlasten dort hin zu bringen.
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Aber dann werden sie wenigstens zu Ende benutzt, nicht ganz so übel, oder?
Und übrigens: wenn Afrikanische Staaten es erlauben dass Gebrauchtwagen in das Land gelassen werden, dann sind diese Staaten selbst schuld.
Einige Länder haben das Gesetz dass die Autos nicht älter als 1 oder bis zu 5 Jahre sein dürfen.
Gelebte Nachhaltigkeit!
Abenteuer LKW in Afrika - YouTube
Bisschen Tape dran und der fährt noch mal 50 Jahre.
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Das naheliegende wäre doch, dass man zuerst seine eigenen Probleme selbst löst. Wenn das nicht mehr für sofort geht, dann aber wenigstens für die Zukunft die richtige Weichen stellen.
Aber Eigenverantwortung wird hier ganz bewusst mit den ideologisch größtmöglichen Geschützen bekämpft. Nur immer eine gute Begründung finden, warum man selbst an der demografischen Gesamtsituation unschuldig ist.
Naheliegend wären demnach bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Für viele Eltern ist die berufliche Zukunft nunmal auch ein wesentlicher Grundpfeiler im Leben. Und ohne genügend Betreuungsmöglichkeiten stehen eigene Kinder dann erstmal hinten an. Nicht umsonst bekommen Frauen im Schnitt erst mit ca. 30 Jahren ihr erstes Kind. Da geht die berufliche Perspektive wohl erstmal vor.
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Naheliegend wären demnach bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Für viele Eltern ist die berufliche Zukunft nunmal auch ein wesentlicher Grundpfeiler im Leben. Und ohne genügend Betreuungsmöglichkeiten stehen eigene Kinder dann erstmal hinten an. Nicht umsonst bekommen Frauen im Schnitt erst mit ca. 30 Jahren ihr erstes Kind. Da geht die berufliche Perspektive wohl erstmal vor.
Bei den Betreuungsmöglichkeiten hat sich in den letzten 10-15 Jahren viel getan.
Was es (eigentlich immer) braucht, ist Perspektive und eine gewisse Planungssicherheit. Das war bisher schon recht wackelig und die aktuelle Regierung versucht nun auch noch den kläglichen Rest zu pulverisieren. Klar, dass man da erstmal länger arbeiten geht, um Kinder in eine halbwegs wirtschaftlich abgesicherte Zukunft zu setzen. Das Thema Kinderbetreuung stellt sich erst danach, ist auch wichtig aber nicht an erster Prio.
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Naheliegend wären demnach bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Für viele Eltern ist die berufliche Zukunft nunmal auch ein wesentlicher Grundpfeiler im Leben. Und ohne genügend Betreuungsmöglichkeiten stehen eigene Kinder dann erstmal hinten an. Nicht umsonst bekommen Frauen im Schnitt erst mit ca. 30 Jahren ihr erstes Kind. Da geht die berufliche Perspektive wohl erstmal vor.
Ist für mich ein Beispiel, dass du dich nicht wirklich auskennst.
Solche Dinge wie Kindergarten -oder Schulplätze sind oft gut für ca. 5Jahre planbar. In eine knappe Situation kam die UA-Krise mit vielen Kindern zusätzlich dazu. Dieser Situation müssen wir uns natürlich stellen. Da fehlen plötzlich Kapazitäten, die nicht planbar waren.
Ist für mich keine Begründung keine Kinder zu bekommen.
Kinder groß zu ziehen war in keiner Generation einfach. Viele wollten sich dieser Aufgabe entziehen.
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Viele wollten sich dieser Aufgabe entziehen.
Und was schlägst du vor?
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Und was schlägst du vor?
Hatte ich schon mal skizziert. Danach hast du durchgedreht.
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@EgonO
Weil du versuchst die Menschen durch irgendwelchen Zwänge dazu zu bewegen Nachwuchs zu bekommen. Was ich für den völlig falschen Weg halte.
Wenn du willst das die Menschen mehr Nachwuchs zeugen, dann wirf ihnen Zucker hin und peitsche nicht die, die aus welchen Gründen auch immer keine haben wollen oder können.
Mehr Kindergeld, mehr Kitaplätze, bessere Schulen, angleichende Verdienste zwischen Frauen und Männern, sichere Renten und was auch sonst noch dazu führt, dass Deutschland eine so geringe Geburtenrate hat.
Ansonsten ist es auch richtig sich um genügend Migration zu kümmern, wenn man die Wirtschaft im Blick behalten will. Du kannst die Menschen nunmal nicht zwingen Kinder zu bekommen. Höchstens staatlich fördern, aber ob dies funktioniert hat siehst du auch erst wieder in 20 Jahren.
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@EgonO
Weil du versuchst die Menschen durch irgendwelchen Zwänge dazu zu bewegen Nachwuchs zu bekommen. Was ich für den völlig falschen Weg halte.
Wenn du willst das die Menschen mehr Nachwuchs zeugen, dann wirf ihnen Zucker hin und peitsche nicht die, die aus welchen Gründen auch immer keine haben wollen oder können.
Mehr Kindergeld, mehr Kitaplätze, bessere Schulen, angleichende Verdienste zwischen Frauen und Männern, sichere Renten und was auch sonst noch dazu führt, dass Deutschland eine so geringe Geburtenrate hat.
Ansonsten ist es auch richtig sich um genügend Migration zu kümmern, wenn man die Wirtschaft im Blick behalten will. Du kannst die Menschen nunmal nicht zwingen Kinder zu bekommen. Höchstens staatlich fördern, aber ob dies funktioniert hat siehst du auch erst wieder in 20 Jahren.
Wenns einfach wäre, würde ich es alleine machen
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Wenns einfach wäre, würde ich es alleine machen
In einer Diktatur ist so manches einfacher zu regeln.
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Und übrigens: wenn Afrikanische Staaten es erlauben dass Gebrauchtwagen in das Land gelassen werden, dann sind diese Staaten selbst schuld.
Einige Länder haben das Gesetz dass die Autos nicht älter als 1 oder bis zu 5 Jahre sein dürfen.
da muss man nur die Richtigen in der Regierung motivieren oder evtl Regierungswillige entsprechend unterstützen dann klappt das schon.
Von diesem Geschäftsmodell leben viele grosse Konzerne, die dadurch günstig, besser sehr günstig, an Rohstoffe und Arbeitskräfte kommen - nicht zuletzt auch ein Grund, weshalb die Bevölkerung dort so scharf darauf ist nach Europa auszuwandern, weil sie zu Hause nur schwer ausgebeutet werden und nichts von dem haben/bekommen, was ihr Staat - also die herrschende Kaste - von den Wirtschaftsbeziehungen einnimmt. Ist im Grunde irgendwie immer noch so wie seit Jahrhunderten des Sklavenhandels und Kolonialismus.
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