Bundestagswahl 2021

Bei dir ist alles Planwirtschaft und Kommunismus. Pass auf, nicht dass er sich unter deinem Sofa versteckt und dich noch überfällt, während du ein kühles Bierchen trinkst.

Ich habe aber noch mal über den staatlichen Ausbau bzw. Bezuschussung des Netzausbaus nachgedacht. In Zeiten eines FDP- Finanzministers, dessen Partei jegliche Transformation verhindern will, wäre das ziemlich gefährlich. Der Rotstift würde sicher locker sitzen.

Also besser man zahlt es als Verbraucher und verlässt sich nicht auf die nächste Wahl. Wer weiß, wer der nächste Finanzminister sein wird und was dem so einfällt.

Zitat von trekronor

Bei dir ist alles Planwirtschaft und Kommunismus. Pass auf, nicht dass er sich unter deinem Sofa versteckt und dich noch überfällt, während du ein kühles Bierchen trinkst.

Ich habe aber noch mal über den staatlichen Ausbau bzw. Bezuschussung des Netzausbaus nachgedacht. In Zeiten eines FDP- Finanzministers, dessen Partei jegliche Transformation verhindern will, wäre das ziemlich gefährlich. Der Rotstift würde sicher locker sitzen.

Also besser man zahlt es als Verbraucher und verlässt sich nicht auf die nächste Wahl. Wer weiß, wer der nächste Finanzminister sein wird und was dem so einfällt.

Sorry, Du brauchst nicht gleich mit "Planwirtschaft und Kommunismus" zu kommen. Das ist das Extrem, aber deutsche Bürokratie ist eben schon ziemlich dicht dran. Wir sind eine "Ingenieursgesellschaft" wir machen erst mal 3 Pläne bevor wir loslegen. Das ist eigentlich auch nicht übel, denn es schützt uns vor negativen Erfahrungen und Totalverlusten. Macht alles etwas langsamer, aber hat Jahrzehnte ganz gut funktioniert. Aber dann sollten alle auch noch mitreden. Jetzt müssen die 3 Pläne auch noch von jeder Stelle genehmigt werden und jeder Bürger darf sie einsehen und dagegen vorgehen. Jetzt geht gar nichts mehr. Planungsverfahren über 30+ Jahre. Siehe Bahnstrecke durch das Oberrheintal usw.

Du kannst das schon in der Privatwirtschaft sehen, je größer ein Laden ist , um so schwerfälliger und langsamer. Bei meiner Firma liefen vor 20 Jahren fast 1000 Computerprogramme und -systeme nebeneinander. Man hat dann den großen Sprung gewagt und fast alles auf eine Plattform gewuchtet. Es hat ganz furchtbar geknirscht und wir, die dann damit arbeiten mußten haben über die "Betaversion" ganz fürchterlich geflucht. Aber im nachhinein mußte ich zugeben, dass der Schritt richtig war und die Firma weitergebracht hat. Aber in meiner Firma waren, das wenige, die das entschieden haben und auch den Kopf hätten hinhalten müssen, wenn es richtig in die Hose gegangen wäre. Es wäre so schön, wenn unser Staat eine EDV-Plattform hätte und die verschiedenen Stellen mit kompatiblen Programmen arbeiten könnten. Aber ich glaube nicht daran.

Exakt 13 milliarden zuviel. Die sollen sich mal schön selbst finazieren. Was könnte man mit den 13 milliarden vernünftiges anfangen.............ok ok das könnte bei unseren granden Wie im Verkehrministerium schwierig werden
https://www.gmx.net/magazine/panor…emaess-38429694

Zitat von EgonO

Es muss aber keiner Kirchensteuer zahlen. Man kann auch austreten. Daher fällt für mich dein Beitrag in die Rubrik: überflüssige Stimmungsmache aus ideologischen und antireligiösen Gründen

Also findest du es völlig in ordnung daß einer der größen grundstückseigentümer in deutschland und der welt mit einen milliardenvermögen vom staat finaziert wird? Sorry aber da zahl ich lieber etwas mehr an den staat. Der verein könnte sich locker selbst finanzieren. Und das weltweit.
Ach ja und in den usa stiehlt man sich auf ganz perfiede weise aius der verasntwortung. Da melden die bistümer mal eben kurz konkurs an um den zahlungen durch missbrauch zu entgehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B…olischen_Kirche

Zitat von Hanson18

Also findest du es völlig in ordnung daß einer der größen grundstückseigentümer in deutschland und der welt mit einen milliardenvermögen vom staat finaziert wird? Sorry aber da zahl ich lieber etwas mehr an den staat. Der verein könnte sich locker selbst finanzieren. Und das weltweit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B…olischen_Kirche

Verstehe ich nicht. Was hat Kirchensteuer mit vom Staat finanziert zu tun? Jedem steht es frei Kirchensteuer zu zahlen. Die Kirchen zahlen Gebühren für das einziehen der Kirchensteuer durch die Finanzämter.

Jeder der glaubt das unsere Amtskirchen nicht massivst vom Staat subventioniert werden, darf sich gerne mal das hier

https://www.wiwo.de/politik/deutsc…12559868-2.html

durchlesen und selbst nachdenken!

Für uns steht fest - Staatliche Privilegien für beide Kirchen wohin man schaut im Wert von Abermillionen Euro/Jahr die jedem Superlobbyisten vor Neid erblassen lässt.

Gibts noch eine Institution deren "Gebühren" vom Staat eingetrieben werden?

Merkst was?

Lobbyismus in Reinkultur auf der ganz grossen Bühne mit größten Dimensionen und seit ewigen Zeiten.

Zitat von Hanson18

Exakt 13 milliarden zuviel. Die sollen sich mal schön selbst finazieren. Was könnte man mit den 13 milliarden vernünftiges anfangen.............ok ok das könnte bei unseren granden Wie im Verkehrministerium schwierig werden
https://www.gmx.net/magazine/panor…emaess-38429694

da müsste dann aber der Staat einiges mehr in staatliche Aufgaben stecken, die jetzt noch kirchlich getragen bzw mit getragen werden. Da würden sich manchen umgucken bei einer rein privatwirtschaftlichen Kirche. (Ein Blick in die USA liefert da sicher ein schönes Beispiel)

Freuen würde sich sicher die Werbewirtschaft über einen bzw ein paar zusätzliche Kunden (weiss jetzt nicht, für welche Religionszugehörigkeit der Staat (Finanzamt) die Steuern mit einzieht.

Übrigens gibt es dazu noch weiteres Empörungsmaterial: die Entschädigungszahlungen des Staates an die Kirchen im Rahmen der Säkularisierungen.

https://www.deutschlandfunk.de/staatsleistung…igkeit-100.html

Der Staat könnte natürlich auch der Kirche alles wieder zurückgeben

Zitat von EgonO

Und meine Tochter kann sich auch ihren SPD-Parteibeitrag von der Steuer abziehen.

nicht nur abziehen - zumindest bis zu einer bestimmten Höhe (weiß jetzt nicht genau wie hoch) *** bekommt sie die Hälfte ihres Beitrages einfach wieder ngutgeschrieben

nicht nur SPD - funktioniert auch - tatä tatä tatä - bei afd und weiteren farben

***

edit - hab gugl gefragt

Zitat

Einen großen Steuereffekt hast Du mit einer Parteispende. Spenden und Mitgliedsbeiträge an politische Parteien kannst Du zur Hälfte direkt von Deiner Steuerschuld abziehen – bis zu einem Höchstbetrag von 825 Euro im Jahr, bei zusammen veranlagten Ehepaaren oder Lebenspartnern das Doppelte, also 1.650 Euro (§ 34g EStG).

davon kann die Kirche nur träumen

Zitat von papabravo

Sorry, Du brauchst nicht gleich mit "Planwirtschaft und Kommunismus" zu kommen.

Kam ich auch nicht. Das war lediglich meine Antwort auf 'Planwirtschaft'.

Zitat von Lorraine

Gibts noch eine Institution deren "Gebühren" vom Staat eingetrieben werden?

Merkst was?

Lobbyismus in Reinkultur auf der ganz grossen Bühne mit größten Dimensionen und seit ewigen Zeiten.

Früher wurden die Kirchen direkt vom Staat finanziert, dies wurde aus gutem Grund geändert.

Du bist doch gegen unnötige Bürokratie - oder?

Dann war es doch sinnvoll diesen Mitgliedsbeitrag vom Staat einziehen zu lassen, da bei den Finanzämtern alle notwendige Daten vorliegen.

Dafür kassiert der Staat, wie schon geschrieben, 4-5% für seine Leistungen.

Es betrifft Mitglieder einer evangelischen oder katholischen Kirche und auch Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinden.

Vorschlag: Wer diese Kirche, mit seinen gesellschaftlichen Leistungen, nicht unterstützen möchte -》austreten und das "Eingesparte" gezielt spenden.

Das mit der Kirchensteuer ist etwas zweischneidig, weil das Geld eben nicht nur dafür verwendet wird den katholischen und evangelischen Apparat am laufen zu halten, sondern auch in Einrichtungen wie Kindergärten und gewisse Bildungseinrichtungen fliest oder für die Caritas oder Diakonie verwendet wird und auch für Entwicklungshilfe usw. Wenn den Kirchen dafür Geld aus der Kirchensteuer fehlt, weil immer mehr austreten, dann muß für manche Sachen zwangsläufig der Staat mit Bezuschussungen unterstützen.

Altenheime, Kindergärten, etc. In kirchlicher Trägerschaft werden doch größtenteils aus Steuermitteln finanziert:

https://taz.de/Staatliche-Kirchenfinanzierung/!5628113/