Wird auch kaum jemand bestreiten. Ich denke doch aber, der absolute Großteil hat diese Chance verdient und würde sie auch nutzen.
Ein paar Problemleute aber hast du halt überall dabei.
so klein ist dieser Kreis sicher nicht, denn gerade in dieser Gruppe sind sicher viele, die die Möglichkeiten, die ihnen bei uns geboten werden / werden können, nicht richtig einschätzen und dann ganz schnell in der Gruppe der Frustrierten und Enttäuschten landen, einfach deswegen, weil ihre überhöhten Erwartungen oder auch falsch geweckten Erwartungen sich nicht erfüllen bzw nicht erfüllen lassen. - und davon haben wir bereits jetzt schon zu viele in unserer Bevölkerung - ohne das jetzt in irgendeine ideologische Ecke zu verorten.
Da sollten klare Spielregeln festgelegt werden, bevor wir das Risiko eingehen diesen Teil unserer Bevölkerung zu vergrössern. Die mit deutscher Staatsbürgerschaft müssen wir aushalten, die können wir nicht mehr los werden. Aber auch bei denjenigen ohne wird es oft sehr kompliziert, wenn sie schon mal da sind - da muss - sollte es - schon gut geregelt werden, wenn wir öffnen. Sonst schaffen wir mehr Probleme als wir lösen und anschließend auch lösen können.
Genau hier liegt auch ein Schwachpunkt bisher, dass eine Regelung in diesem Punkt praktisch nicht existiert, und damit ein argumentativer Angriffspunkt für diejenigen besteht, der Geschäftsmodell mit darin besteht alles Fremde zu verteufeln und für ihre Ziele zu benutzen. Dabei ist auch zu beachten, der größere Teil der Flüchtlinge ist dabei sicher nicht das große Problem - ABER die "Problemleute" sind sicht- und spürbarer wund werden daher auch als mehr wahr genommen, aber es sind auch nicht wenige und es werden auf kein Fall weniger. Die Versäumnisse der Vergangenheit in diesem Bereich fallen uns heute gewaltig vor die Füsse und werden uns - leider - auch weiter dorthin fallen.