Bundestagswahl 2021

  • Mal ein guter Netzfund:

    Liebe:r blaubraune:r, Mitbürger:in,

    du „argumentierst” mit „jeden Zweiten” isoliert man, da fängt das Problem in deiner Kommunikation schon an. Selbst wenn du Thüringen meinst, ist es „nur” jeder reichlich Vierte, da die Wahlbeteiligung auch nur 64% betrug. Auf ganz Deutschland bezogen sind es glücklicherweise weniger aber trotzdem zuviele, die bereitwillig eine zutiefst faschistische Partei wählen.

    Du sagst: Alle wollen doch nur „in Frieden und Harmonie leben”.
    Genau, Alle wollen das! Alle! Und Alle hört weder an der sächsischen, der thüringischen oder der deutschen Grenze auf.

    Wir müssen niemandem zuhören, der Menschen wählt, die Hitlerreden studieren und gebrauchen, die von Gesindel sprechen, die Menschen erschießen wollen und sich auf Deutschland Gott weiß was einbilden! Das muss niemand! Ja, wir haben Probleme hier im Land, aber Nichts davon rechtfertigt es, mit Faschisten zu paktieren, sie zu wählen oder ihnen zuzuhören!

    Schau dir an, wie über die echten Probleme bei der AfD und Co geredet wird.

    Über Sozialleistungen, über Arbeitnehmerrechte, über Steuererleichterungen für Mittel- und Geringverdiener:innen, über faire Bezahlung für Bauern und deren Lebensmittel, über die Ausstattung von Schulen, Kitas, Jugendeinrichtungen etc.

    Gar nicht!

    Die AfD ist ein Haufen teils gefährlicher Arschlöcher, die die mitunter realen Sorgen - aber größtenteils populistisch aufgeblasenen, rassistischen, emotionalisierenden und aufheizenden Dreck - als Grundlage nutzt, alte Denkmuster, Neid und Hass zu sähen.

    Nochmal: Ja, wir haben Probleme in diesem Land. Sachlich benannt: Wo Menschen leben, gibt es Kriminalität. Da gibt es Gewalt, gibt es Zoff, Streit und Zank. Unser Arbeits- und Sozialsystem ist überholt, die Gesellschaft überaltert und in einigen Regionen des Landes möchte man nicht tot überm Zaun hängen.

    Es sind alle Ideen willkommen, die diesen ganzen Dingen Abhilfe schaffen, auf Grundlage unseres Grundgesetzes sowie der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1950. Bevor du jetzt zum großen AAAABE… ansetzt, lies Artikel 1 und 14 der EMRK.

    Und jetzt genieße bitte den Tag „in Frieden und Harmonie”, denn genau das tu ich jetzt auch. [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.p…1.5/16/270c.png]

    #Gutmensch [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.p…1.5/16/2764.png]

  • Die andere Seite, was will ich mit einem Kind wenn ich es ab 6 Monaten wochtags von 7 - 17 Uhr in die Fremdbetreuung bringe?

    Aber keine Angst, nach mir geht es nicht.

    Rente und eine Wirtschaftskraft. Frag mal @EgonO

    Welche Auswirkungen das hat ein Kind mehr oder weniger "fremderziehen" zu lassen ist nicht absehbar.

    Ist ja nicht so, dass es sowas nicht schon seit Jahrzehnten gibt. Ich denke mal die Auswirkungen sollten doch mittlerweile bekannt sein.

    Bevor man also auf dem Papier noch mehr Betreuung beschließt (frag mich aber, wie eine Erweiterung bei einem bereits bestehenden Anspruch für alle Kinder ab einem Jahr überhaupt aussehen soll?), sollte man erstmal die unteren Bereiche gezielt unterstützen, die jetzt noch Probleme haben genügend Krippenplätze zur Verfügung zu stellen.

    Gute Frage. Sicherlich sollten natürlich erstmal dort mehr Plätze geschaffen werden, wo sie auch gebraucht werden.

  • Aus eigener Erfahrung: Das Problem sind nicht die Plätze, das Problem ist das Personal. Hohe Anforderungen an die Erzieher+intensive Ausbildung (und das beides zurecht, es soll ja auch gute Bildungsarbeit geleistet werden) in Kombination mit unterdurchschnittlicher Bezahlung und Arbeitsbedingungen ist halt nicht das Nonplusultra, wo jeder arbeiten möchte...

  • Ist aber eher ein unteres Gehalt.

    Bekannter von mir (Dr. Ing.) arbeitet bei Bosch als Sachbearbeiter ohne Personalverantwortung, 35 Std. und hat mit Zuschläge/ Erfindungsmeldungen ca. 105.000,-€ letztes Jahr verdient heuer eher Richtung 110.000-,€.

    Da kann man nur sagen hättest was gescheit's studiert. 8)

    Warum studiert? Frag mal so einen jungen Mann der mit kurzen Hosen auf dem Rasen einem Ball hinterher rennt. Für so ein Nasenwasser steht der morgens nicht auf.

  • Ist ja nicht so, dass es sowas nicht schon seit Jahrzehnten gibt. Ich denke mal die Auswirkungen sollten doch mittlerweile bekannt sein.

    ja bin bei Dir, man weiß heute mittlerweile viel mehr von den psychologischen Auswirkungen als früher, ich kann diese aber nicht belegen.

    in dem Fall denke ich, ist es ein langer Prozess, welcher nur empirisch erfasst werden kann.

    ich bin trotzdem der Überzeugung, dass wenn ein Kind eine gesunde Eltern-Kind Beziehung hatte, später nicht unbedingt zu gewaltbereitem Jugendlichen wird.

    wenn ich das Kind zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr abgebe, dann kann ich es in dem Alter wieder direkt ins Bett legen. Das kann nicht gut sein.

    Aber trekronor hat ja noch eine gängige Praxis mit reduzieren aufgezeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Frosch (4. Juli 2023 um 22:02)

  • Für Kinder im jungen Alter unter 3 Jahre ist der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern im ähnlichen Alter ziemlich wichtig. Sie schauen sich in der Kita Dinge bei anderen Kindern ab, finden teilweise schon Freunde usw. Es gibt dort viel mehr auf Kinder ausgerichtete Beschäftigungsmöglichkeiten als es die meisten Eltern zu Hause gestalten könnten.

    Es kommt natürlich immer auf die Kita bzw. die Betreuungseinrichtung und das Verhältnis zu den Eltern an, ob es dem Kind gut tut oder schadet fremd betreut zu werden.

  • Für Kinder im jungen Alter unter 3 Jahre ist der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern im ähnlichen Alter ziemlich wichtig. Sie schauen sich in der Kita Dinge bei anderen Kindern ab, finden teilweise schon Freunde usw. Es gibt dort viel mehr auf Kinder ausgerichtete Beschäftigungsmöglichkeiten als es die meisten Eltern zu Hause gestalten könnten.

    Es kommt natürlich immer auf die Kita bzw. die Betreuungseinrichtung und das Verhältnis zu den Eltern an, ob es dem Kind gut tut oder schadet fremd betreut zu werden.

    Ja da sind sie wieder diese zwei Welten....

    Natürlich sind Kontakte mit anderen Kindern in jedem Alter positiv. Aber gerade für Kinder unter 2 Jahren ist der regelmässige Kontakt zu den wichtigsten Bezugspersonen (Eltern) sehr wichtig. Selbst in guten Kitas bleibt da was auf der Strecke.

  • Ja da sind sie wieder diese zwei Welten....

    Natürlich sind Kontakte mit anderen Kindern in jedem Alter positiv. Aber gerade für Kinder unter 2 Jahren ist der regelmässige Kontakt zu den wichtigsten Bezugspersonen (Eltern) sehr wichtig. Selbst in guten Kitas bleibt da was auf der Strecke.

    Ich finde da sollte man kein Pauschalurteil abgeben

    Da wo die Eltern sich wirklich um das Kind kümmern, ist das sicherlich absolut ok, wenn das mit Beruf oder auch den bewussten Ausstieg für diese Zeit so gewünscht ist.

    Da wo all das eben nicht gegeben ist wäre für manche Kinder eher sinnvoll recht frühzeitig in die Krippe gebracht zu werden um nicht schon sehr früh abgehängt zu werden.

    Bei mir war es so, dass ich schon in den frühen 70 zigern mit 1 Jahr in den Kindergarten (Krippe gab es noch nicht) ging, weil meine Mutter Alleinerziehend war, hat mir nicht geschadet.

    Meinen Junior hat die Stundenweise (2 bis 4 Stunden) Krippenunterbringung mit 1 Jahr ebenfalls nicht geschadet, eben wie gesagt jeder Fall ist unterschiedlich und sollte nicht pauschalisiert werden.

  • das mit dem Wohnungsenergiegesetz ist gar nicht mehr so schlimm. Die CDSU will das ja sofort nach ihrem Wahlsieg wieder abschaffen.

    Also besser jetzt keine Wärmepumpe statt Gasheizung einbauen, sonst muss man die Wärmepumpe dann wieder rausreissen (macht wahrscheinlich dann die Firma Merz, Söder, Dobrindt und Co).

    Auf jeden Fall - als Tipp - die alte (herausgerissene) Heizung mal aufheben, besser als dann eine neue Gas- oder Ölheizug kaufen zu müssen :P 8) :pfeif: :pfeif:

  • Gerade für Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen und vor allem für Kinder von Zugezogenen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ist eine möglichst frühe Betreuung wichtig, weil damit i.d.R. auch das Erlernen der deutschen Sprache einhergeht. Wobei besonders letztere ihre Kinder seltener in die Kita bringen weil die Frau eh zu Hause ist.

    Und in der Grundschule kreuzen die dann auf, sollen Lesen, Rechnen und Schreiben lernen, sind aber noch nicht mal der deutsche Sprache mächtig (oder nicht ausreichend).

    Was die "Besserverdiener" angeht ... grundsätzlich sind die auch zu unterstützen. Allerdings wurde die Grenze gerade von 300.000 Jahresverdienst (pro Haushalt nehme ich an) auf 150.000 herabgesetzt. Zumindest in diesem Bereich sollte das Elterngeld nicht der entscheidende Hebel sein. Auf der anderen Seite zahlen genau diese Menschen (ob jetzt Leistungsträger oder nicht) ne Menge Geld ins System ein - sie im Gegenzug von immer mehr Leistungen auszuschließen, ist mindestens fragwürdig.

  • Was die "Besserverdiener" angeht ... grundsätzlich sind die auch zu unterstützen. Allerdings wurde die Grenze gerade von 300.000 Jahresverdienst (pro Haushalt nehme ich an) auf 150.000 herabgesetzt. Zumindest in diesem Bereich sollte das Elterngeld nicht der entscheidende Hebel sein. Auf der anderen Seite zahlen genau diese Menschen (ob jetzt Leistungsträger oder nicht) ne Menge Geld ins System ein - sie im Gegenzug von immer mehr Leistungen auszuschließen, ist mindestens fragwürdig.

    Ist das nicht gerade erst in der Mache? Soweit ich weiß wurde das noch nicht final beschlossen.

  • Ist das nicht gerade erst in der Mache? Soweit ich weiß wurde das noch nicht final beschlossen.

    Kann sein, hab's bei Scheibe offen im Radio gehört. Da haben eh etliche Informationen gefehlt. Zumindest die Größenordnung wurde genannt. Gut möglich, dass das Entwurf ist, da ja gerade drüber diskutiert wird. Aber das scheint erstmal so der Plan zu sein.

  • Gerade für Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen und vor allem für Kinder von Zugezogenen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ist eine möglichst frühe Betreuung wichtig, weil damit i.d.R. auch das Erlernen der deutschen Sprache einhergeht. Wobei besonders letztere ihre Kinder seltener in die Kita bringen weil die Frau eh zu Hause ist.

    Und in der Grundschule kreuzen die dann auf, sollen Lesen, Rechnen und Schreiben lernen, sind aber noch nicht mal der deutsche Sprache mächtig (oder nicht ausreichend).

    Was die "Besserverdiener" angeht ... grundsätzlich sind die auch zu unterstützen. Allerdings wurde die Grenze gerade von 300.000 Jahresverdienst (pro Haushalt nehme ich an) auf 150.000 herabgesetzt. Zumindest in diesem Bereich sollte das Elterngeld nicht der entscheidende Hebel sein. Auf der anderen Seite zahlen genau diese Menschen (ob jetzt Leistungsträger oder nicht) ne Menge Geld ins System ein - sie im Gegenzug von immer mehr Leistungen auszuschließen, ist mindestens fragwürdig.

    Also mit den Kindern bin ich voll bei Dir, ab 3 in einen ordentlichen Kindergarten, dann klappt das mit dem Deutsch noch bis zum Schulbeginn. War häufig so in der Grundschule, da kam der/die Schüler/in mit zum Elternabend und übersetzte für die Mama, seltener Papa.

    Also ehrlich, über 150.000 Jahresverdienst (Haushalt; 2 Personen) und das in einem Alter in dem mann/frau Kinder bekommt, da sprechen wir aber über eine ganz kleine Gruppe, die sind auf ca. 12.000 Euro wirklich nicht angewiesen und merken das wahrscheinlich kaum. Die haben eher das Problem von Ihrem Job überhaupt wegbleiben zu können und stellen eher ein Kindermädchen an. Bei den hiergenannten Zahlen, reden wir nicht über "Besserverdienende", sondern über ( vom Einkommen her) Reiche.

  • Das kannst Du so wollen. Ich finde das Kinder bis mind. 2 Jahren von ihren Eltern betreut werden sollten. Ich halte nichts von Kinderaufbewahrungen für Kinder unter drei. Egal ob Kinderkrippe, Großtagespflege oder Tagesmutter. Es sollte Möglichkeiten geben, damit beide Eltern die Kleinkindr betreuen können. Damit meine ich z. B. Teilzeit mit staatl. finanziellen Zuschlag und Rentenpunkten. Es gäbe Möglichkeiten.

    In dieser Frage gibt es keinen allgemeingültigen Ratschlag. Der KiTa-Eintritt ist ein Entwicklungsschritt und nicht einfach für Kind und Eltern. Erfahrungsgemäß funktioniert er in einem Alter von 1-1,25 Jahren oft gut. Danach wird es meist schwieriger und man sollte dann wirklich bis zum Alter von drei Jahren warten. Ganz ohne KiTa wäre aber nicht optimal.

    In jedem Fall bedeuten Kinder und Kinderbetreunung eine hohe materielle und zeitliche Belastung, die in unserer Gesellschaft nicht den notwendigen Stellenwert hat. Meine Meinung dazu ist bekannt. Keine kosmetischen Änderungen sondern massive Umschichtungen bei denen es leider auch Benachteiligte geben muss. ;)

  • Also mit den Kindern bin ich voll bei Dir, ab 3 in einen ordentlichen Kindergarten, dann klappt das mit dem Deutsch noch bis zum Schulbeginn. War häufig so in der Grundschule, da kam der/die Schüler/in mit zum Elternabend und übersetzte für die Mama, seltener Papa.

    Also ehrlich, über 150.000 Jahresverdienst (Haushalt; 2 Personen) und das in einem Alter in dem mann/frau Kinder bekommt, da sprechen wir aber über eine ganz kleine Gruppe, die sind auf ca. 12.000 Euro wirklich nicht angewiesen und merken das wahrscheinlich kaum. Die haben eher das Problem von Ihrem Job überhaupt wegbleiben zu können und stellen eher ein Kindermädchen an. Bei den hiergenannten Zahlen, reden wir nicht über "Besserverdienende", sondern über ( vom Einkommen her) Reiche.

    Also 150.000€ Jahresverdienst pro Haushalt ist in meiner Heimatstadt eher der Standard. Und da man Anspruch auf 14 Monate Elterngeld hat (bei Vollzeit) wären es 25.200€ die fehlen.

    (14Monate x 1800€)

    Da Besserverdiener auch öfters höhere Finanzierungen/Mieten und oft auch hohe Altersvorsorgen ma laufen haben, bleibt am Ende des Monats auch nicht viel viel übrig.

    Da kann man es sich dann auch nicht leisten dass beide zuhause bleiben und nur einer bleibt daheim.

    aber ich glaube auch dass die 150k pro Person und nicht pro Haushalt sind.

  • Aber gerade für Kinder unter 2 Jahren ist der regelmässige Kontakt zu den wichtigsten Bezugspersonen (Eltern) sehr wichtig. Selbst in guten Kitas bleibt da was auf der Strecke.

    Die Eltern sind ja nicht aus der Welt, weil das Kind zur Kita geht. Es kommt, wie gesagt, immer auf dem individuellen Fall an. Das Kind soll nicht ins Internat oder von der Amme großgezogen werden.

  • Also 150.000€ Jahresverdienst pro Haushalt ist in meiner Heimatstadt eher der Standard. Und da man Anspruch auf 14 Monate Elterngeld hat (bei Vollzeit) wären es 25.200€ die fehlen.

    (14Monate x 1800€)

    Da Besserverdiener auch öfters höhere Finanzierungen/Mieten und oft auch hohe Altersvorsorgen ma laufen haben, bleibt am Ende des Monats auch nicht viel viel übrig.

    Da kann man es sich dann auch nicht leisten dass beide zuhause bleiben und nur einer bleibt daheim.

    aber ich glaube auch dass die 150k pro Person und nicht pro Haushalt sind.

    Wow und ich dachte immer ich lebe in einer reichen Ecke. In Ravensburg ist also der Standard, das Mann und Frau im Alter zwischen 20-40 Jahren beide 5000+ Euro im Monat verdienen.

    Sorry ich war von 6 Mon. Elterngeld ausgegangen. Ist nicht mehr so mein Thema....

  • Wow und ich dachte immer ich lebe in einer reichen Ecke. In Ravensburg ist also der Standard, das Mann und Frau im Alter zwischen 20-40 Jahren beide 5000+ Euro im Monat verdienen.

    Sorry ich war von 6 Mon. Elterngeld ausgegangen. Ist nicht mehr so mein Thema....

    In seinen Gefilden ist es Standart. Der Schnitt dürfte 4000k brutto sein und das dann 1.5 mal pro Haushalt.

  • https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Baden-Wuerttemberg

    Hier einmal ein grober Anhalt was in BW so zirka verdient wird u.a. Ravensburg

    Das ist doch sowas von nichts sagend. Da vergleichst du am Ende immer Äpfel mit Birnen.

    Zum Beispiel die ca. 6000 als Maschinenbauingenieur. Die bekomme ich hier nicht annähernd, trotzdem behauptet ich, habe ich unterm Strich mehr, als der bei Bosch in Feuerbach, der die bekommt.

    Was viele dabei ausblenden sind die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten.

    Alleine Wohnraum kostet in Stuttgart zur Miete mehr als das doppelte.

    Deshalb sind 150.000€ manchmal genug um reich zu sein, manchmal nur genug um gut über die Runden zu kommen. Finde es daher immer schwierig solche harten Grenzen einzuführen. Da müssten, wenn man es fair gestalten will deutlich mehr Faktoren berücksichtigt werden.