Ich stelle fest, daß unter dem AfD-Klientel nicht alle dumm sind. Manche sind lupenreine Faschisten.
In einem anderen Fred schrieb ich im Februar, daß nächstes Jahr in Thüringen Landtagswahlen stattfinden.
Zitat:
„Am 8.12.1929 wurde ebenfalls in Thüringen gewählt mit folgenden Ergebnissen:
SPD mit 32,30 % = 18 Sitze
Thür. Landbund mit 16,43 % = 9 Sitze
NSDAP mit 11,29 % = 6 Sitze
KPD mit 10,67 % = 6 Sitze
WirtschaftsPartei mit 9,58 % = 6 Sitze
DVP mit 8,83 % = 5 Sitze
DNVP mit 3,97 % = 2 Sitze
DDP mit 2,93 % = 1 Sitz
Für den 53 Sitze umfassenden Landtag bedeutet dies eine Regierungsmehrheit von 27 Sitzen.
Aus den Wahlen ging eine Koalition aus Thüringer Landbund, NSDAP, WirtschaftsPartei, DVP und DNVP hervor. Ab 29. März 1930 regierte diese Koalition mittels Ermächtigungsgesetz mit Verordnungen anstatt Gesetzen. Kritische Zeitungen wurden mit einem Erscheinungsverbot belegt. Geschichte wiederholt sich.“ Ende Zitat.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die Aussagen der Repräsentanten der Faschisten in den Kontext der Zeit vor und nach 1933 zu setzen.
Ich könnte Deinen Post von vor ein paar Seiten nicht wiedergeben.
KlimakleberInnen im Unterricht sind gar nicht so verkehrt. Sie haben den menschengemachten Klimawandel, die physikalischen Zusammenhänge (Naturwissenschaft) und die Folgen für die nachfolgenden Generationen begriffen.
Die KPD wurde in den Fünfzigern in der BRD als verfassungsfeindlich erkannt und verboten.
Die NPD wurde seitens des BVG nicht verboten:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pre…/bvg17-004.html
Unter Berücksichtigung der Begründung könnte ich mir ein heutiges Verbot der faschistischen AfD durchaus vorstellen.
Direkte Demokratie (Volksbegehren) ist maximal auf kommunaler Ebene sinnvoll (unter Berücksichtigung von Menschenrechten, europäischen Rechts, Bundes- und Landesrecht.
Beispiel: Es könnte abgestimmt werden, welche Plätze wie bepflanzt werden.
Für das große Ganze fehlt dem „Folg“ schlichtweg die geistige Reife, sieht man ja an Deinen Beiträgen.
Die parlamentarische Demokratie ist unter den schlechten Regierungsformen schon noch die Beste, inklusive Verhältniswahlrecht.
Ein vernünftiges Zusammenleben ist ein Leben mit Kompromissen. Nicht anders geht es in Regierungskoalitionen. SPD-Wähler sind von ihrer SPD enttäuscht, weil sie nicht alle ihre Forderungen gemäß Wahlprogramm durchsetzen kann, nicht anders geht es den Wählern von den Grünen und der FDP. Es gilt halt gute Kompromisse zu finden. Zumindest werden extreme Haltungen vermieden, da sie nicht kompromiss- ergo auch nicht regierungsfähig sind.