Bundestagswahl 2021

Zitat von 1543

Dazu schaffen die Ösis es noch dass der Rentner über 80% seines Netto Arbeitsgehaltes bekommt wobei der Deutsche nur gut 50% bekommt

Der Deutsche erhält seit der Riester Reform 60% des letzten NETTOS, vorher 63%. Die 50% können sich, wenn überhaupt, nur aufs Brutto beziehen. Allerdings sind auch 60% zu wenig, auch 63. Verglichen mit Niederlande, Österreich, Schweiz, Luxemburg, ect.

Oder in Frankreich, wo man Jahre früher in Rente geht und für eine lange überfällige Reform heftige Proteste und Unruhen bekommt.

Zitat von Herminator!

Beamte und Politiker sollten auch in die Rentenkasse einzahlen.

Ist keine Lösung des Problems, nur eines der beliebten Politikerschlagworte und Forderungen zum Stimmenfang oder auch zur einfachen Vernebelung. Das verschiebt das Problem nur ein paar Jahre in die Zukunft und vergrößert es dort dann noch, hat aber den Vorteil, in der Gegenwart das wirklich unangenehme und sehr arbeitsaufwendige Thema nicht anpacken zu müssen

Zitat von Paul_Juergen

Ist keine Lösung des Problems, nur eines der beliebten Politikerschlagworte und Forderungen zum Stimmenfang oder auch zur einfachen Vernebelung. Das verschiebt das Problem nur ein paar Jahre in die Zukunft und vergrößert es dort dann noch, hat aber den Vorteil, in der Gegenwart das wirklich unangenehme und sehr arbeitsaufwendige Thema nicht anpacken zu müssen

Wenn Beamte ins Rentensystem einzahlen müssen, dann muss man ihnen diese Abzüge vorher zukommen lassen, weil es sonst zu einer faktischen Gehaltskürzung kommt, die rechtlich weder bei Beamten noch bei Arbeitnehmern zulässig ist. Es läuft also auf linke Tasche, rechte Tasche hinaus wobei der Staat unterm Strich keinerlei Geld einspart.

Es bleiben also wenn dann nur die Beamtenverhältnisse entsprechend abzuändern, die neu abgeschlossen werden. Aber dann wollen noch weniger Menschen zum Staat, der heute schon mit Personalproblemen zu kämpfen hat. Der Lösungsvorschlag dies zu beheben wird dann wieder auf höhere Beamtenbesoldung hinauslaufen, was dann dem Staat unterm Strich wieder mehr Geld kostet.

Das Rentensystem wird nicht von Einzahlung der Beamten profitieren. Im Gegenteil, wenn wirklich Beamte mit ihren Pensionsansprüchen ins Rentensystem kommen, dann wird das Rentensystem sogar noch mehr überlastet wie es eh schon ist...

Zitat von true-blue

Wenn Beamte ins Rentensystem einzahlen müssen, dann muss man ihnen diese Abzüge vorher zukommen lassen, weil es sonst zu einer faktischen Gehaltskürzung kommt, die rechtlich weder bei Beamten noch bei Arbeitnehmern zulässig ist. Es läuft also auf linke Tasche, rechte Tasche hinaus wobei der Staat unterm Strich keinerlei Geld einspart.

Es bleiben also wenn dann nur die Beamtenverhältnisse entsprechend abzuändern, die neu abgeschlossen werden. Aber dann wollen noch weniger Menschen zum Staat, der heute schon mit Personalproblemen zu kämpfen hat. Der Lösungsvorschlag dies zu beheben wird dann wieder auf höhere Beamtenbesoldung hinauslaufen, was dann dem Staat unterm Strich wieder mehr Geld kostet.

Das Rentensystem wird nicht von Einzahlung der Beamten profitieren. Im Gegenteil, wenn wirklich Beamte mit ihren Pensionsansprüchen ins Rentensystem kommen, dann wird das Rentensystem sogar noch mehr überlastet wie es eh schon ist...

Genau so schauts aus, reiner Populismus diese Forderungen. Das ändert überhaupt nichts am Grundproblem

Zitat von Hockey G

Halleluja. Ich hatte das Problem in der Schulter. 15Monate Schmerzen ohne Ende. Nachts immer mal drehen. Schmerzen bei jeder ruckartigen Bewegung. Leichte Wurfbewegungen waren ne Qual.

An dieser Stelle Gute Besserung.

Ah, Bankart-Läsion.

Ich vermute mal, du hast dir die Schulter ausgekugelt bzw. luxiert, vielleicht sogar ohne es zu merken.

Das Thema hatte ich auch vor über 15 Jahren, Orthopäde 1 meinte, es wäre eine Kalkschulter (was meistens erst aber Alter 60 aufwärts kommt, dafür war ich viel zu jung), er wollte partout kein MRT machen lassen, nur Ultraschall-Untersuchung bei SICH in der Praxis.

Strombehandlung und Ultraschall-Bahndlung auch bei SICH in der Praxis.........

Ob da die die Abrechnung über dem Patientenwohl stand

Orthopäde 2 kam gleich auf Bankart-Läsion, MRT-Termin als Kassenpatien innerhalb von unglaublichen zwei Tagen (heute sind es eher 2 Monate).

Es war dann "nur" eine eingeklemmte Bizepssehne, das konnte man mit Krankengymnastik ganz gut in den Griff bekommen, auch wenn ich es heute immer noch leicht spüre, groß Krafttraining machen, gerade Überkopfdrücken, ist halt nicht mehr drin.

Bankart-Läsion ist halt OP, wie lange war danach dein Arm/Schulter ruhiggestellt?

Wir entwickeln uns, der Gesellschaftsstruktur entsprechend, auch hier immer mehr zu einem Seniorentreff. Das Thema Krankheiten wird daher in Zukunft immer mehr Raum einnehmen.

Ich finde, dazu brauchen wir unbedingt einen eigenen Thread.

Zitat von Sendlinger

Wir entwickeln uns, der Gesellschaftsstruktur entsprechend, auch hier immer mehr zu einem Seniorentreff. Das Thema Krankheiten wird daher in Zukunft immer mehr Raum einnehmen.

Ich finde, dazu brauchen wir unbedingt einen eigenen Thread.

Ab welchen Alter darf man denn den elitären Senioren Treff beitreten?

Zitat von EgonO

Entweder deutliche Leistungseinschränkungen in Kauf nehmen, deutlich höhere Belastungen tragen oder selbst viel freie Zeit zusätzlich in dem Zweck dienende Dinge investieren.

Und wie bringt das mehr Fachkräfte nach Deutschland, wie bekommen wir so mehr Ärzte aufs Land oder Fachärzte in die Kliniken und Praxen?
Was sind denn dem Zweck dienende Dinge?

Für die echten Fachkräfte ist Deutschland nicht so interessant. Da sind uns andere Länder in puncto Verdienst, Abgaben, etc., sicher voraus.

Zitat von a.-d.

Mal vorab: sie hat die Möglichkeit sehr wohl, sich über die 116117 einen Termin geben zu lassen, nur hat sie dabei keine Wahl, wohin (natürlich in zumutbarer Entfernung). So bin ich an meinen Augenarzt geraten.

Ich gebe aber gerne mal meine eigene, aktuelle Odyssee zum Besten.

-Schmerzen seit November im rechten Hüft/Leistenbereich

-Ende Dezember erstes Röntgen-leichte Cox-Arthrose, aber insgesamt altersgerecht und ok, Bewegungen/Funktionalität ok

-erste 6 Sitzungen Physio verordnet bekommen, dazu MRT Lendenwirbelsäule

-am 18.01. MRT, 2 Wochen später Arzttermin: Lendenwirbelsäule sieht aus wie ein verdrehter Gartenschlauch, weitere 6x Physio, Akupunktur, Einlagen, alles was man so tut

Schmerzen werden nicht besser. Mittlerweile geht es nicht mehr ohne 800er Ibu, manchmal 2 davon am Tag. Erneut zum Doc, Kortison ins Gelenk injiziert, hat tatsächlich geholfen, für 2 Tage, dann alles wie zuvor.

Seit einem Stadtbummel in Würzburg, an Ostern, kann ich nur noch mit Krücken laufen, die wir zufällig noch von den Jungs hier hatten. Ich schlafe bereits das ganze Jahr keine Nacht mehr durch, werde mehrmals wach, weil ich in verschiedenen Positionen nicht liegen kann. Stehe täglich früher auf als ich müsste. Bin eh wach.

Ok....dann noch ein MRT von der Hüfte, um eine evt. Hüftkopfnekrose auszuschließen. Zeitpunkt: Mitte APRIL

REGULÄRER Termin wäre in 4 Tagen, für das MRT, sprich: ich hätte bis heute keins, wenn ich nicht durch ZUFALL einen Termin in Bad Nauheim am 1.5.23 bekommen hätte.

Termin Doc am 09.05.23, Befund: KEINE Nekrose (gut!), aber jede Menge Erguss im Gelenk, Zysten, Schleimhaut entzündet.

Ok...wir versuchen es mit Kortison, 5 Tage 40mg, 5 Tage 20mg, 5 Tage 10mg. Ergebnis: hab die genommen wie Smarties, ohne zusätzlich IBU und mittlerweile Tramadol geht nichts, sind die Schmerzen nicht erträglich. Termin bei einem Kollegen des Orthopäden, der bestätigt, Hüfte generell ok, aber.....

ER vermutet, auf Grund der bekannten Symptome und dem Erguss, ect., eine Verletzung des Labrum, sogenannte Labrumläsion.

DAS wiederum kann man nur durch ein weiteres MRT feststellen, zudem muss so oder so eine Hüftarthroskopie gemacht werden. DAS wiederum können nur wenige richtig-Doc sagt, Sportklinik in Pforzheim, also da angerufen. Termin zur SPRECHSTUNDE: 18.09.2023!!!!!!! Arthroskopie ca. 12 Wochen weiter, nach dem Termin. Bis DAHIN habe ich mich umgebracht, denn ich halte es nicht mehr aus.

Durch einen Dringlichkeitscode auf der Überweisung MRT habe ich dieses am 3.7.23 bevorstehen, ebenso, durch reines Glück durch einen abgesagten Termin einen Termin bei Prof. Schofer in Offenbach, auch ein Spezialist, am 27.06.23. Also 6 Tage vor dem MRT.

Ich habe das Glück und Privileg, die Handynummer meines Orthopäden zu haben, trotzdem geht meine Reise nun seit November, naja, Dezember-und es ziiiiiiiiiiiieht sich, während mich die Schmerzen phasenweise um den Verstand bringen. Ich kann nicht mal spazieren gehen, geschweige dem irgendwelche Arbeiten erledigen. Aber KEINER fühlt sich dafür zuständig, dir schnell zu helfen, wenn du "Kasse" bist, du musst immer wieder Termine machen, die teilweise Monate später sind-ich habe aber JETZT Schmerzen, zudem kann in Monaten das Gelenk tatsächlich so geschädigt sein, dass es raus muss. Termine für MRT mit 1/4 Jahr Wartezeit und mehr, während aber lauter Praxen anbieten, für SELBSTZAHLER schon am nächsten Tag Kapazitäten zu haben. Es ist eine einzige Katastrophe.

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Ich weiß gar nicht worüber du dich hier beschweren willst, das hält sich doch alles im Rahmen.........leider.

Ja, so Arzttermine zu bekommen, da braucht man viel Wartezeit, und im Zweifel fährt man für bestimmt Facharzttermine auch mal lieber 1 bis 3 Stunden außerhalb des eigenen Bundeslandes.

Oder auch MRT-Termine, bei mir zu Hause kann ich locker 2 Monate auf einen Termin warten, selbst bei einer akuten Verletzung, die in den nächsten Tagen operiert werden soll/muss.

Da bin ich dann auch mal 150 Kilometer für den MRT-Termin gefahren, weil ich da über Bekannte einen Termin am nächsten Tag bekommen habe.

Von so langwierigen und komplizierteren Fällen wie bei dir lassen Ärzte und Kliniken lieber die Finger, weil sie sich oftmals schlecht auf die Statistik auswirken, und dank Fallpauschelen oftmals auch unrentabel sind.

Das habe ich sehr deutlich in einer renommierten Klinik in Raum Stuttgart erlebt, wo sogar regelmäßig Spieler aus der NHL für Operationen und andere Behandlungen rübergeflogen kommen.

Natürlich hat man mir das nicht so deutlich gesagt, aber wenn man schon eine gewisse Odyssee durch Arztpraxen und Kliniken hinter sich hat, dann versteht man vieles besser, auch die Fachausdrücke.

BTW: Viele Ärzte mögen es überhaupt nicht, wenn man medizinische Fachausdrücke versteht und da mitsprechend kann, die sehen da wohl ihren "Halbgötter in weiß"-Status dadurch bedroht, und wenn der Patient versteht, um was es geht, dann kann man auch weniger mit ihm mahen was man will bzw. was man gut abrechnen kann.......

Zitat von a.-d.

Ok...wir versuchen es mit Kortison, 5 Tage 40mg, 5 Tage 20mg, 5 Tage 10mg. Ergebnis: hab die genommen wie Smarties, ohne zusätzlich IBU und mittlerweile Tramadol geht nichts, sind die Schmerzen nicht erträglich. Termin bei einem Kollegen des Orthopäden, der bestätigt, Hüfte generell ok, aber.....

Ah, Kortison-Stoßtherapie, wahrscheinlich Prednisolon?

Die Dosierung ist ja fast noch harmlos, ich hatte letztes Jahr 5 Tage 100mg, 5 Tage 50mg, 5 Tage 20mg, 10 Tage 10mg.

Hat das bei dir auch im ganzen Körper gekribbelt?

Aber Kortison und Ibu gleichzeitig ist doch gar nicht zulässig, vor allem für den Magen ist das ganz heftig.

Zitat von a.-d.

...zudem muss so oder so eine Hüftarthroskopie gemacht werden. DAS wiederum können nur wenige richtig-Doc sagt, Sportklinik in Pforzheim, also da angerufen. Termin zur SPRECHSTUNDE: 18.09.2023!!!!!!! Arthroskopie ca. 12 Wochen weiter, nach dem Termin. Bis DAHIN habe ich mich umgebracht, denn ich halte es nicht mehr aus.

Das kann doch nur die Arcus-Klinik sein, oder?

Ja, gerade die Termine für Sprechstunden haben da eine sehr lange Wartezeit, da bist du leider voll im Rahmen.

Da habe ich dann auch schon mal einen Termin genommen, obwohl der dazu nötige MRT-Termin erst eine Woche danach war, aber der nächste freie Termin nach dem MRT-Termin wäre erst 11 Wochen später gewesen, den früheren Termin habe ich nur bekommen, weil da jemand abgesagt hat.

Da die Arcus auch in Sachen künstliche Hüftgelenke ganz groß "im Geschäft" ist wundert es mich nicht, dass dein Doc dich zu Hüftarthroskopie dort hinschickt.

Zitat von EgonO

Das gilt natürlich nur zum Thema der richtigen Weichenstellung für die Zukunft.

Na und wie stellst du dir das alles vor?

Was soll es denn bringen wenn Kinderlose deutliche Leistungseinschränkungen in Kauf nehmen müssten? Und welche wären das? Was bringt es wenn Kinderlose deutlich höhere Belastungen tragen müssten? Und welche Belastungen schweben dir da vor?

Und was sind denn nun die dem Zweck dienende Dinge, in die Kinderlose Zeit investieren sollen?

Zitat von 1543

Puuh das ganze Gesundheistwesen braucht eine komplette Rundumerneuerung, aber wer soll das wie anpacken. da kann einem Angst und Bange werden

Ja ich weiß Österreich ist deutlich kleiner als D aber der demografische Wandel sollte der gleiche sein denke ich.

Da kommt man mit 7,7% KK Beitrag für AG und AN aus, ich weiß nicht wie die das Querfinanziert bekommen aber das ist die hälfte des deutschen Satzes

Dazu schaffen die Ösis es noch dass der Rentner über 80% seines Netto Arbeitsgehaltes bekommt wobei der Deutsche nur gut 50% bekommt

Die Sozialabgaben hingegen sind fast identisch.

Gerade im Bereich der Rente müsste man die Ideen der FDP weiter verfolgen

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Österreich hat ein deutlich reduzierte Leistungen in der gesetzlichen Versorgung, dafür viel mehr über private Zusatzversicherung gegen eigenes Cash. Solidarität ist in Deutschland deutlich höher.

Zitat von Herminator!

Für die echten Fachkräfte ist Deutschland nicht so interessant. Da sind uns andere Länder in puncto Verdienst, Abgaben, etc., sicher voraus.

Faktisch falsch.

Deutlich höher zu bewerten ist der fehlende Respekt des aufnehmenden Landes.

Zitat von Ardbeg Drum

Ab welchen Alter darf man denn den elitären Senioren Treff beitreten?

mindestens 1 Krücke, Rücken, max 20 Zähne etwas graue aber ingesamt nicht zu viele Haare UND Mann

etwas Vergesslichkeit könnte auch nicht schaden

Zitat von Maus

BTW: Viele Ärzte mögen es überhaupt nicht, wenn man medizinische Fachausdrücke versteht und da mitsprechend kann, die sehen da wohl ihren "Halbgötter in weiß"-Status dadurch bedroht, und wenn der Patient versteht, um was es geht, dann kann man auch weniger mit ihm mahen was man will bzw. was man gut abrechnen kann.......

Gibt es eigentlich Bevölkerungs- oder Berufsgruppen gegen die Du keine Ressentiments hegst und denen Du nicht die Welt erklärst?

Also Autofahrer, Ordnungsämter, Polizisten, Richter und Ärzte sind es schon mal nicht. OK, Fahrradfahrer haben eventuell Chancen. Sonst noch welche?

Ups, hab ich doch glatt die Staatsanwälte vergessen.

Zitat von HeinzEAK

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Deutlich höher zu bewerten ist der fehlende Respekt des aufnehmenden Landes.

genau, deswegen wollen alle in die USA, weil da alles eitel Sonnenschein ist🤦🏼‍♂️

Zitat von Sendlinger

Gibt es eigentlich Bevölkerungs- oder Berufsgruppen gegen die Du keine Ressentiments hegst und denen Du nicht die Welt erklärst?

Also Autofahrer, Ordnungsämter, Polizisten, Richter und Ärzte sind es schon mal nicht. OK, Fahrradfahrer haben eventuell Chancen. Sonst noch welche?

Grüne und linke Politiker

Zitat von Maus

Ich weiß gar nicht worüber du dich hier beschweren willst, das hält sich doch alles im Rahmen.........leider.

Ja, so Arzttermine zu bekommen, da braucht man viel Wartezeit, und im Zweifel fährt man für bestimmt Facharzttermine auch mal lieber 1 bis 3 Stunden außerhalb des eigenen Bundeslandes.

Oder auch MRT-Termine, bei mir zu Hause kann ich locker 2 Monate auf einen Termin warten, selbst bei einer akuten Verletzung, die in den nächsten Tagen operiert werden soll/muss.

Da bin ich dann auch mal 150 Kilometer für den MRT-Termin gefahren, weil ich da über Bekannte einen Termin am nächsten Tag bekommen habe.

Von so langwierigen und komplizierteren Fällen wie bei dir lassen Ärzte und Kliniken lieber die Finger, weil sie sich oftmals schlecht auf die Statistik auswirken, und dank Fallpauschelen oftmals auch unrentabel sind.

Das habe ich sehr deutlich in einer renommierten Klinik in Raum Stuttgart erlebt, wo sogar regelmäßig Spieler aus der NHL für Operationen und andere Behandlungen rübergeflogen kommen.

Natürlich hat man mir das nicht so deutlich gesagt, aber wenn man schon eine gewisse Odyssee durch Arztpraxen und Kliniken hinter sich hat, dann versteht man vieles besser, auch die Fachausdrücke.

BTW: Viele Ärzte mögen es überhaupt nicht, wenn man medizinische Fachausdrücke versteht und da mitsprechend kann, die sehen da wohl ihren "Halbgötter in weiß"-Status dadurch bedroht, und wenn der Patient versteht, um was es geht, dann kann man auch weniger mit ihm mahen was man will bzw. was man gut abrechnen kann.......

Ah, Kortison-Stoßtherapie, wahrscheinlich Prednisolon?

Die Dosierung ist ja fast noch harmlos, ich hatte letztes Jahr 5 Tage 100mg, 5 Tage 50mg, 5 Tage 20mg, 10 Tage 10mg.

Hat das bei dir auch im ganzen Körper gekribbelt?

Aber Kortison und Ibu gleichzeitig ist doch gar nicht zulässig, vor allem für den Magen ist das ganz heftig.

Das kann doch nur die Arcus-Klinik sein, oder?

Ja, gerade die Termine für Sprechstunden haben da eine sehr lange Wartezeit, da bist du leider voll im Rahmen.

Da habe ich dann auch schon mal einen Termin genommen, obwohl der dazu nötige MRT-Termin erst eine Woche danach war, aber der nächste freie Termin nach dem MRT-Termin wäre erst 11 Wochen später gewesen, den früheren Termin habe ich nur bekommen, weil da jemand abgesagt hat.

Da die Arcus auch in Sachen künstliche Hüftgelenke ganz groß "im Geschäft" ist wundert es mich nicht, dass dein Doc dich zu Hüftarthroskopie dort hinschickt.

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Kortison und Ibu geht schon-und Pantoprazol dazu.

Tillidin hatte ich auch, wirkungslos....(!!!).

Die hohe Dosierung entlockt mir , der jemanden kennt, der chronisch erkrankt ist an Colitis Ulcerosa, ein müdes Lächeln, dieses Kribbeln und so weiter sind wohl bekannte Nebenwirkungen-mir hat es in der Dosierung nix ausgemacht. Aktuell halt täglich 10mg, weil ich OHNE gar nicht könnte, dann bringen mich die Schmerzen um.

Mit der Klinik in Pforzheim liegst du richtig.

Ich bin bisher für die MRT Termine auch gefahren, selbst das nun anstehende ist in der Nachbarstadt Gießen, nur 20km-die anderen waren 40 und 50km, der Arzt in Hanau 100km.

Ich wäre auch nach Pforzheim, wenn mir nur endlich jemand diese elendigen Schmerzen nimmt. Habe bereits eine Endoprothese und war deswegen in Hamburg, bei der Endo-Klinik, TOP ADRESSE. An der Bereitschaft zu fahren liegt es also nicht. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf Prof. Schofer, in schmeichelhaften 80km Entfernung.

Zitat von trekronor

Hält man eine schlecht abgelesene Rede in Uniform, die auch Frauke Petry inhaltlich halten könnte, wird das in der CDU als brilliant gefeiert. Positioniert man sich in Uniform gegen die AfD, gibt es aus den Reihen der Union ärger. So ist das mit der Neutralitätspflicht. Die gilt nur solange, wie es der eigenen Partei nützlich ist oder natürlich beim ÖRR.

https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-po…gebot-1.4861070

Ich hatte ja gesagt, daß Frau Pechstein sich hier keinen Gefallen getan hat. Die entsprechenden Landes- und Bundesgesetze sind hier unterschiedlich, daher ist eine juristische Bewertung schwierig. Ich bin dafür, dass Polizisten (und natürlich Soldaten) in Uniform keine Parteipolitischen Äußerungen tätigen, ob sie mir gefallen oder nicht!

Herr Merz ist noch nicht die CDU, auch wenn er das gerne hätte, und das Gestopsel als brilliant zu bezeichnen, ist eher armselig. Aber das war auch weder scharf noch besonders schlimm. Und ich wette, daß Du in manchen SPD-Ortsvereinen hier auch heftiges Kopfnicken gesehen hättest.

Da hätte Frau Pechstein - CDU Mitglied und auch CDU Kandidatin für den Bundestag - selbst drauf kommen können, dass ein Rede-Auftritt in Uniform auf einem - wenn auch kleinen - Parteitag jetzt nicht eine so gute Idee sein könnte. Dass sie nach eigener Aussage nachgefragt hat, scheint zu zeigen, dass sie das durchaus wusste und bewusst in Uniform aufgetreten ist. Und Pechstein ist nicht doof, die weiss was sie tut.