Wäre ja auch seltsam, wenn die Ampel es in der kurzen Zeit geschafft hätte, einen solchen Mangel an Fachärzten zu erzeugen.
Ok. Und was hat die Ampel an Maßnahmen ergriffen, um das zu korrigieren?
Wäre ja auch seltsam, wenn die Ampel es in der kurzen Zeit geschafft hätte, einen solchen Mangel an Fachärzten zu erzeugen.
Ok. Und was hat die Ampel an Maßnahmen ergriffen, um das zu korrigieren?
https://www.lr-online.de/lausitz/cottbu…e-70916175.html
Da Paywall ein kleiner Spoiler: Sie hat natürlich bis heute keinen Termin.
Aber gut, dass wir einen Gesundheitsminister haben, der die Probleme anpackt... Obwohl - wo ist der eigentlich, seit Corona vorbei ist und er seinen Riechkolben nicht mehr über jedes Mikro halten darf?
Nächster Spoiler exklusiv hier im Forum: Sind ja eh alle Vorgängerregierungen schuld daran.
Mal vorab: sie hat die Möglichkeit sehr wohl, sich über die 116117 einen Termin geben zu lassen, nur hat sie dabei keine Wahl, wohin (natürlich in zumutbarer Entfernung). So bin ich an meinen Augenarzt geraten.
Ich gebe aber gerne mal meine eigene, aktuelle Odyssee zum Besten.
-Schmerzen seit November im rechten Hüft/Leistenbereich
-Ende Dezember erstes Röntgen-leichte Cox-Arthrose, aber insgesamt altersgerecht und ok, Bewegungen/Funktionalität ok
-erste 6 Sitzungen Physio verordnet bekommen, dazu MRT Lendenwirbelsäule
-am 18.01. MRT, 2 Wochen später Arzttermin: Lendenwirbelsäule sieht aus wie ein verdrehter Gartenschlauch, weitere 6x Physio, Akupunktur, Einlagen, alles was man so tut
Schmerzen werden nicht besser. Mittlerweile geht es nicht mehr ohne 800er Ibu, manchmal 2 davon am Tag. Erneut zum Doc, Kortison ins Gelenk injiziert, hat tatsächlich geholfen, für 2 Tage, dann alles wie zuvor.
Seit einem Stadtbummel in Würzburg, an Ostern, kann ich nur noch mit Krücken laufen, die wir zufällig noch von den Jungs hier hatten. Ich schlafe bereits das ganze Jahr keine Nacht mehr durch, werde mehrmals wach, weil ich in verschiedenen Positionen nicht liegen kann. Stehe täglich früher auf als ich müsste. Bin eh wach.
Ok....dann noch ein MRT von der Hüfte, um eine evt. Hüftkopfnekrose auszuschließen. Zeitpunkt: Mitte APRIL
REGULÄRER Termin wäre in 4 Tagen, für das MRT, sprich: ich hätte bis heute keins, wenn ich nicht durch ZUFALL einen Termin in Bad Nauheim am 1.5.23 bekommen hätte.
Termin Doc am 09.05.23, Befund: KEINE Nekrose (gut!), aber jede Menge Erguss im Gelenk, Zysten, Schleimhaut entzündet.
Ok...wir versuchen es mit Kortison, 5 Tage 40mg, 5 Tage 20mg, 5 Tage 10mg. Ergebnis: hab die genommen wie Smarties, ohne zusätzlich IBU und mittlerweile Tramadol geht nichts, sind die Schmerzen nicht erträglich. Termin bei einem Kollegen des Orthopäden, der bestätigt, Hüfte generell ok, aber.....
ER vermutet, auf Grund der bekannten Symptome und dem Erguss, ect., eine Verletzung des Labrum, sogenannte Labrumläsion.
DAS wiederum kann man nur durch ein weiteres MRT feststellen, zudem muss so oder so eine Hüftarthroskopie gemacht werden. DAS wiederum können nur wenige richtig-Doc sagt, Sportklinik in Pforzheim, also da angerufen. Termin zur SPRECHSTUNDE: 18.09.2023!!!!!!! Arthroskopie ca. 12 Wochen weiter, nach dem Termin. Bis DAHIN habe ich mich umgebracht, denn ich halte es nicht mehr aus.
Durch einen Dringlichkeitscode auf der Überweisung MRT habe ich dieses am 3.7.23 bevorstehen, ebenso, durch reines Glück durch einen abgesagten Termin einen Termin bei Prof. Schofer in Offenbach, auch ein Spezialist, am 27.06.23. Also 6 Tage vor dem MRT.
Ich habe das Glück und Privileg, die Handynummer meines Orthopäden zu haben, trotzdem geht meine Reise nun seit November, naja, Dezember-und es ziiiiiiiiiiiieht sich, während mich die Schmerzen phasenweise um den Verstand bringen. Ich kann nicht mal spazieren gehen, geschweige dem irgendwelche Arbeiten erledigen. Aber KEINER fühlt sich dafür zuständig, dir schnell zu helfen, wenn du "Kasse" bist, du musst immer wieder Termine machen, die teilweise Monate später sind-ich habe aber JETZT Schmerzen, zudem kann in Monaten das Gelenk tatsächlich so geschädigt sein, dass es raus muss. Termine für MRT mit 1/4 Jahr Wartezeit und mehr, während aber lauter Praxen anbieten, für SELBSTZAHLER schon am nächsten Tag Kapazitäten zu haben. Es ist eine einzige Katastrophe.
Ok. Und was hat die Ampel an Maßnahmen ergriffen, um das zu korrigieren?
selbst wenn sie Medizinstudenten im Bereich Augen erhöht hätte, würde es noch Jaaahre dauern bis da Abhilfe ist. Augenärzte aus dem Ausland haben wohl auch kein Interesse nach Deutschland zu wechseln.
Es sind ja nicht nur die Augenärzte die knapp werden, es ist mittlerweile sogar schon teilweise schwer einen Allgemeinarzttermin zu erhalten, wobei man da ja erst einmal einen finden muss, der noch Patienten annimmt. Und das wird sich die nächsten Jahre noch verschlimmern
Das Ärzteproblem ist über die Jahre gewachsen, das ist nicht mehr in ein paar Jahren zu lösen. Da kann Lauterbach machen was er will, wobei in diesem Sektor auch die Bundesländer stark involviert sind.
Und nein, ich weiß nicht ob Lauterbach im Bereich Ärztemangel schon was unternommen, aber zumindest nicht weniger als seine Vorgänger
Alles anzeigenMal vorab: sie hat die Möglichkeit sehr wohl, sich über die 116117 einen Termin geben zu lassen, nur hat sie dabei keine Wahl, wohin (natürlich in zumutbarer Entfernung). So bin ich an meinen Augenarzt geraten.
Ich gebe aber gerne mal meine eigene, aktuelle Odyssee zum Besten.
-Schmerzen seit November im rechten Hüft/Leistenbereich
-Ende Dezember erstes Röntgen-leichte Cox-Arthrose, aber insgesamt altersgerecht und ok, Bewegungen/Funktionalität ok
-erste 6 Sitzungen Physio verordnet bekommen, dazu MRT Lendenwirbelsäule
-am 18.01. MRT, 2 Wochen später Arzttermin: Lendenwirbelsäule sieht aus wie ein verdrehter Gartenschlauch, weitere 6x Physio, Akupunktur, Einlagen, alles was man so tut
Schmerzen werden nicht besser. Mittlerweile geht es nicht mehr ohne 800er Ibu, manchmal 2 davon am Tag. Erneut zum Doc, Kortison ins Gelenk injiziert, hat tatsächlich geholfen, für 2 Tage, dann alles wie zuvor.
Seit einem Stadtbummel in Würzburg, an Ostern, kann ich nur noch mit Krücken laufen, die wir zufällig noch von den Jungs hier hatten. Ich schlafe bereits das ganze Jahr keine Nacht mehr durch, werde mehrmals wach, weil ich in verschiedenen Positionen nicht liegen kann. Stehe täglich früher auf als ich müsste. Bin eh wach.
Ok....dann noch ein MRT von der Hüfte, um eine evt. Hüftkopfnekrose auszuschließen. Zeitpunkt: Mitte APRIL
REGULÄRER Termin wäre in 4 Tagen, für das MRT, sprich: ich hätte bis heute keins, wenn ich nicht durch ZUFALL einen Termin in Bad Nauheim am 1.5.23 bekommen hätte.
Termin Doc am 09.05.23, Befund: KEINE Nekrose (gut!), aber jede Menge Erguss im Gelenk, Zysten, Schleimhaut entzündet.
Ok...wir versuchen es mit Kortison, 5 Tage 40mg, 5 Tage 20mg, 5 Tage 10mg. Ergebnis: hab die genommen wie Smarties, ohne zusätzlich IBU und mittlerweile Tramadol geht nichts, sind die Schmerzen nicht erträglich. Termin bei einem Kollegen des Orthopäden, der bestätigt, Hüfte generell ok, aber.....
ER vermutet, auf Grund der bekannten Symptome und dem Erguss, ect., eine Verletzung des Labrum, sogenannte Labrumläsion.DAS wiederum kann man nur durch ein weiteres MRT feststellen, zudem muss so oder so eine Hüftarthroskopie gemacht werden. DAS wiederum können nur wenige richtig-Doc sagt, Sportklinik in Pforzheim, also da angerufen. Termin zur SPRECHSTUNDE: 18.09.2023!!!!!!! Arthroskopie ca. 12 Wochen weiter, nach dem Termin. Bis DAHIN habe ich mich umgebracht, denn ich halte es nicht mehr aus.
Durch einen Dringlichkeitscode auf der Überweisung MRT habe ich dieses am 3.7.23 bevorstehen, ebenso, durch reines Glück durch einen abgesagten Termin einen Termin bei Prof. Schofer in Offenbach, auch ein Spezialist, am 27.06.23. Also 6 Tage vor dem MRT.
Ich habe das Glück und Privileg, die Handynummer meines Orthopäden zu haben, trotzdem geht meine Reise nun seit November, naja, Dezember-und es ziiiiiiiiiiiieht sich, während mich die Schmerzen phasenweise um den Verstand bringen. Ich kann nicht mal spazieren gehen, geschweige dem irgendwelche Arbeiten erledigen. Aber KEINER fühlt sich dafür zuständig, dir schnell zu helfen, wenn du "Kasse" bist, du musst immer wieder Termine machen, die teilweise Monate später sind-ich habe aber JETZT Schmerzen, zudem kann in Monaten das Gelenk tatsächlich so geschädigt sein, dass es raus muss. Termine für MRT mit 1/4 Jahr Wartezeit und mehr, während aber lauter Praxen anbieten, für SELBSTZAHLER schon am nächsten Tag Kapazitäten zu haben. Es ist eine einzige Katastrophe.
Das ist einfach nur bitter... Die 116117 hat die Dame im Artikel auch probiert - dazu steht dort nur "Ausgang offen".
Es ist einfach nur traurig. Alle Welt macht sich über das nicht vorhandene Gesundheitssystem im Weltland USA lustig, aber bei uns ist es in keinster Weise besser.
Ich hoffe für dich, dass es irgendwie gut ausgeht und dass es dir schnell besser geht!
selbst wenn sie Medizinstudenten im Bereich Augen erhöht hätte, würde es noch Jaaahre dauern bis da Abhilfe ist. Augenärzte aus dem Ausland haben wohl auch kein Interesse nach Deutschland zu wechseln.
Es sind ja nicht nur die Augenärzte die knapp werden, es ist mittlerweile sogar schon teilweise schwer einen Allgemeinarzttermin zu erhalten, wobei man da ja erst einmal einen finden muss, der noch Patienten annimmt. Und das wird sich die nächsten Jahre noch verschlimmern
Das Ärzteproblem ist über die Jahre gewachsen, das ist nicht mehr in ein paar Jahren zu lösen. Da kann Lauterbach machen was er will, wobei in diesem Sektor auch die Bundesländer stark involviert sind.
Und nein, ich weiß nicht ob Lauterbach im Bereich Ärztemangel schon was unternommen, aber zumindest nicht weniger als seine Vorgänger
Sorry, ist doch einfach billig.
Natürlich sind diese Mängel historisch gewachsen und natürlich dauert es Jahre, diese zu beheben.
ABER: Ich erwarte von der aktuellen Bundesregierung, dass zumindest Maßnahmen ergriffen werden. Wo sind die? Seit Corona-Ende ist Lauterbach abgetaucht. Was genau macht der in seinem Job? Für das Warten auf die nächste Talkshow-Anfrage wird er nicht bezahlt. Und wer vor seiner Amtszeit große Fresse hat, muss sich während der Amtszeit auch daran messen lassen!
Das ist einfach nur bitter... Die 116117 hat die Dame im Artikel auch probiert - dazu steht dort nur "Ausgang offen".
Es ist einfach nur traurig. Alle Welt macht sich über das nicht vorhandene Gesundheitssystem im Weltland USA lustig, aber bei uns ist es in keinster Weise besser.
Ich hoffe für dich, dass es irgendwie gut ausgeht und dass es dir schnell besser geht!
Ganz aktuell, live:
Wir gucken zusammen TV, ich weiß wieder nicht mehr, wie ich auf der Couch liegen soll, es tut einfach nur weh. Ich war in der Küche, am Kühlschrank. Nein, nix zu essen, 6 Hübe Tramadol, vielleicht gehts gleich besser.
Eben ganz vergessen: nach den 15 Tagen Kortison einen Tag keins genommen, Schmerzen der Hölle-seitdem, also nun seit 10. Mai, täglich Kortison. Ich mag nicht drüber nachdenken, was ich mir mit dem ganzen Kram an den Organen und im Magen anrichte.
Es ist einfach nur traurig. Alle Welt macht sich über das nicht vorhandene Gesundheitssystem im Weltland USA lustig, aber bei uns ist es in keinster Weise besser.
Bei uns ist es inzwischen auch ziemlich heftig aber immer noch deutlich besser als dort drüben. Dort zeigt sich was passiert wenn man das Gesundheitssystem größtenteils privatisiert. Nicht nur bekommt man dort schwer Termine sondern zusätzlich ist man bei einem größeren Problem gleich noch Pleite wenn man keine sehr gute, sehr teure Versicherung hat.
Erst am Wochenende wieder aus der Verwandschaft mitbekommen wie toll es da drüben ist, Schwangere Frau mit Wehen, aber es ist Wochenende und das nächste Krankenhaus wo ein Artz für die Geburt da ist war drei Stunden Autofahrt (und nein die wohnen nicht irgendwo in der Pampa, sondern in der Nähe von Großraum mit über 100.000 Einwohnern) entfernt. Glück gehabt das es das erste Kind war und es da normalerweise etwas länger dauert. Klar waren sie auch ein wenig selber Schuld weil wohl auch ein wenig naiv waren und sich vorher zu wenig erkundigt hatten, war schon über Termin und womöglich wäre eine Einleitung vor dem Wochenende gescheiter gewesen.
Der Ärztemangel Fach- und Hausärzte ist hauptsächlich auf dem Land und in kleineren Städten eklatant. Hier in München ist es kein so großes Problem Termine zu bekommen. Mein Vater lebt in Sachsen und hatte das gleiche Problem mit Terminen für einen Augenarzt (seiner hatte aufgehört und keiner wollte ihn als neuen Patienten). Also habe ich meinen Augenarzt angerufen und habe für Ihn hier in München einen Termin ausgemacht. Eine Woche nach Anruf hatte er einen Termin.
ABER: Ich erwarte von der aktuellen Bundesregierung, dass zumindest Maßnahmen ergriffen werden. Wo sind die? Seit Corona-Ende ist Lauterbach abgetaucht. Was genau macht der in seinem Job? Für das Warten auf die nächste Talkshow-Anfrage wird er nicht bezahlt. Und wer vor seiner Amtszeit große Fresse hat, muss sich während der Amtszeit auch daran messen lassen!
weiss auch nicht was er macht, und welche Probleme er als erstes angeht. ER macht auf jeden Fall so viel, dass er offensichtlich nur noch wenig Zeit für Talkshowhopping hat oder die wollen ihn nicht mehr, denn erstes ist zur Zeit Ukraine aktuell und zweitens sind seine Themen aktuell nicht gut für die Quote.
Und alles (fast alles) was er macht muß in der Regierung abgestimmt werden, wie wir wissen mit der FDP immer nicht so einfach, und dann kommen auch noch die Bundesländer ins Spiel und das Parlament hat auch noch Anmerkungen.
Er macht mit Sicherheit einiges, aber angesichts der ganzen Probleme - Pflegereform, Krankenhausreform, Medikamentenmangel, Ärztemangel speziell in den nächsten Jahren, und und und ....... und auch die Apotheker haben Anliegen - macht er immer zu wenig. Ist ein sehr undankbarer Job, Gesundheitsminister zu sein, wenn man ihn ernst nimmt und nicht nur als Sprungbrett für politische Karriere.
Aber ganz im Vertrauen, ich war und bin auch skeptisch ob er der richtige Gesundheitsminister für unser Land ist ..... aber die Leute wollten ihn.
ER vermutet, auf Grund der bekannten Symptome und dem Erguss, ect., eine Verletzung des Labrum, sogenannte Labrumläsion.
Halleluja. Ich hatte das Problem in der Schulter. 15Monate Schmerzen ohne Ende. Nachts immer mal drehen. Schmerzen bei jeder ruckartigen Bewegung. Leichte Wurfbewegungen waren ne Qual.
An dieser Stelle Gute Besserung.
Ich erwarte von dieser Regierung gar nichts mehr.
https://www.lr-online.de/lausitz/cottbu…e-70916175.html
Da Paywall ein kleiner Spoiler: Sie hat natürlich bis heute keinen Termin.
Aber gut, dass wir einen Gesundheitsminister haben, der die Probleme anpackt... Obwohl - wo ist der eigentlich, seit Corona vorbei ist und er seinen Riechkolben nicht mehr über jedes Mikro halten darf?
Nächster Spoiler exklusiv hier im Forum: Sind ja eh alle Vorgängerregierungen schuld daran.
Vollkommen Wurscht Das haben alle bisher nicht auf die Reihe gebracht. Angeblich haben wir hier mitten in Frankfurt eine "Übervorsorgung" an Ärzten Aber versuch mal bei einem Hausarzt unterzukommen.... Meine Tochter ist umgezogen, wir nehmen keine neuen Patienten mehr auf..... Hautarzt, wenn Du weniger als drei Monate wartest, bist Du sehr schnell..... tbc.... Es ist absolut rätselhaft, wo die angeblich zu vielen Ärzte sind und ich rede hier von Frankfurt.
Meine Frau hat Angst in die Bretagne zu ziehen, auch wegen dem Problem mit den Ärzten. Unsere Freunde an der Küste, in einem kleinen Dorf in der Bretagne haben dort weniger Probleme wie wir!
Aber das haben alle verbockt und ich habe noch keinen mit einer Lösung gesehen.
Neben den Politikern nicht zu vergessen die Bürokratiemonster Krankenkassen die zu diesem tollen Zustand beitragen. Natürlich nicht zu vergessen private Krankenversicherungen, die junge Leute mit tollen Tarifen locken und dann froh sind wenn die im Alter oder bei schwereren Krankheiten über die Menge an vorhandenen Schlupflöchern wieder in die gesetzliche Krankenkasse wechseln weil die private zu teuer wird.
Gegen den Ärztemangel kann man außer über Zuwanderung kaum etwas machen.
Man kann die Zahl der KV Sitze für Ärzte erhöhen, aber das erhöht ja die Anzahl an anprobierten Ärzten nicht. Die fehlen dann in den Kliniken, wo es ebenfalls zu wenige Ärzte gibt.
Man kann die Anzahl an Behandlungen pro KV-Sitz erhöhen, aber der Arzt hat eben auch nur eine begrenzte Zeit zum Arbeiten. Dennoch wäre das eine Möglichkeit mit der bestehenden Anzahl an Ärzten mehr Behandlungen durchzuführen. Das würde jedoch den Krankenkassen mehr Geld kosten und das will am Ende auch wieder niemand wirklich. Das Argument 'was das kostet' letztlich immer das Totschlagargument.
Bei einigen Ärzten kann man auch auf eigene Rechnung schneller zu Terminen kommen, muss aber schon gezielt danach fragen. Keine einfache Sache.
Insgesamt ist es einfach ein Effekt des demografischen Wandels. Bildet man einfacher Ärzte aus, fehlt es an anderer Stelle, da die Anzahl an Absolventen mit Hochschulzugang konstant niedrig ist - und über diese Anzahl wird schon geschimpft, da es dadurch zu wenig Handwerker und Pflegepersonal gibt. Andererseits wird die Gesellschaft älter, womit es mit der Gesundheit bergab und den Behandlungen pro Bürger nach oben geht.
Was soll die Ampel also machen!? - @EgonO hat sicher eine Antwort für euch.
Vielleicht hat die FDP eine Technologie parat, die Kinder aus dem Jahr 2024 schon 2030 auf den Sessel eines niedergelassenen Arztes bringt. An andere Dinge glauben sie ja auch tief und fest.
Puuh das ganze Gesundheistwesen braucht eine komplette Rundumerneuerung, aber wer soll das wie anpacken. da kann einem Angst und Bange werden
Ja ich weiß Österreich ist deutlich kleiner als D aber der demografische Wandel sollte der gleiche sein denke ich.
Da kommt man mit 7,7% KK Beitrag für AG und AN aus, ich weiß nicht wie die das Querfinanziert bekommen aber das ist die hälfte des deutschen Satzes
Dazu schaffen die Ösis es noch dass der Rentner über 80% seines Netto Arbeitsgehaltes bekommt wobei der Deutsche nur gut 50% bekommt
Die Sozialabgaben hingegen sind fast identisch.
Gerade im Bereich der Rente müsste man die Ideen der FDP weiter verfolgen
Beamte und Politiker sollten auch in die Rentenkasse einzahlen.
Oh was ein Sturm im Wasserglas. Frau Pechstein hat sich sicher keinen Gefallen getan mit der Rede in Uniform. Daneben war die Rede auch keinesfalls "brilliant", sondern ziemlich stolpernd und eher schlicht.
Hält man eine schlecht abgelesene Rede in Uniform, die auch Frauke Petry inhaltlich halten könnte, wird das in der CDU als brilliant gefeiert. Positioniert man sich in Uniform gegen die AfD, gibt es aus den Reihen der Union ärger. So ist das mit der Neutralitätspflicht. Die gilt nur solange, wie es der eigenen Partei nützlich ist oder natürlich beim ÖRR.
Gesundheit sollte eigentlich eine soziales Gut sein und gehört meiner Meinung nach selbst in in einer freien Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus nicht die Hände von "Manager".
Mit der Privatisierung des Systems wurde genau dies erreicht. Das Lean Management im Gesundheitswesen (Kliniken) wurde dabei so ausgeschöpft, dass mehr und mehr unzureichende Versorgung stattfindet. Hinzu kam dann noch Karls Fallpauschalensystem was dem Ganzen noch zusätzliche Verschärfung brachte. Beim Arzt hat man manchmal das Gefühl, das Budget einzuhalten hat Vorrang.
Es gibt überall zu wenig Personal, zu wenig und oft ungeeignete Bewerber. Ich grüße da auch die Diskussionsteilnehmer, die in einem Paralleltread sehr einseitig auf die gesamte Polizei einhaun, aber es ist eigentlich das gleiche Problem.
Und das führt nicht nur zu zu wenig und machmal pfuschenden Handwerkern, Pflegern usw. sondern auch zu zu wenig und machmal pfuschenden Ärzten und Polizisten.
Für die nächsten 10-15 Jahre ist das Personalproblem schwer zu lösen. Eine Mischung aus gesteuerter Zuwanderung und Organisation des Mangels ist aus meiner Sicht notwendig.
Und die richtige Weichenstellung für die Zukunft! Wir müssen uns um unseren eigenen Nachwuchs selbst kümmern!
Es ist unfair, wenn für manche die Arbeitswoche nach 38-40 Stunden zu Ende ist, andere aber noch einmal 40 weitere Stunden für den Nachwuchs dranhängen. Da muss ein massiver Ausgleich her!
Das man im Krankenhaus nur für OPs gern gesehen ist bzw. das eine OP die Lösung für jedes Problem ist ist aber nicht erst seit Karl so
Eine Mischung aus gesteuerter Zuwanderung und Organisation des Mangels ist aus meiner Sicht notwendig.
Genau das wurde doch schon von der Regierung angegangen.
Aber es gibt nunmal gewisse Probleme in Deutschland, die auch die Regierung nicht ändern kann.
Wie im Beispiel der Pflegekräfte aus Brasilien:
Sie hat für sechs Monate in einem Krankenhaus in Süddeutschland gearbeitet. Dann kehrte sie ernüchtert zurück nach Brasilien. "Du arbeitest als billige Arbeitskraft. Und so sehen sie dich auch."
Eigentlich sollte Carols Abschluss zügig anerkannt werden. Doch das dauerte länger. Und sie verdiente monatelang nur den Lohn einer Hilfskraft. "Eine Zweizimmerwohnung für mich und meinen Mann kostet etwa 1000 Euro. Und solange mein Abschluss nicht anerkannt wurde, habe ich 1400 Euro verdient. Das ist eine ganz einfache Rechnung. Mit 400 Euro kann man in Deutschland nicht leben."
...
Carols deutsche Kolleginnen im Krankenhaus hätten sich oft krankgemeldet. "Ich sehe das inzwischen als Notwehr, weil die Arbeit so stressig ist." Aber ausländische Pflegekräfte trauten sich das nicht. "Die arbeiten doppelt so hart, aus Angst, ihren Job zu verlieren." Dazu kommt ein anderer Umgang der Pflegekräfte untereinander. "Du arbeitest wie ein Hund und niemand interessiert sich dafür, wie es dir geht", berichtet Carol. "In Brasilien haben sich die Kollegen umeinander gekümmert. In Deutschland nicht. Da ist die Grundhaltung eine andere."
...
Und es gibt noch ein weiteres Problem: Brasilianische Pflegekräfte sind oft höher qualifiziert als deutsche. "Die meisten haben studiert"
...
Ich hatte zehn Jahre Berufserfahrung, hatte das studiert. Und dann bekam ich ständig gesagt, das müsse man so und so machen. Aber ohne Begründung. Dann wurde so getan, als ob ich die Sprache nicht verstehen würde."
...
https://www.n-tv.de/politik/Was-br…le24170491.html
Da braucht sich auch niemand wundern, wenn am Ende zu wenige den Weg nach Deutschland gehen wollen. Aber warten wir mal ab, vielleicht läuft es ja in den nächsten Jahren besser. Aber dafür müssten sich auch viele Deutsche ändern.
Und die richtige Weichenstellung für die Zukunft! Wir müssen uns um unseren eigenen Nachwuchs selbst kümmern!
Es ist unfair, wenn für manche die Arbeitswoche nach 38-40 Stunden zu Ende ist, andere aber noch einmal 40 weitere Stunden für den Nachwuchs dranhängen. Da muss ein massiver Ausgleich her!
Sollen sich jetzt die Kinderlosen um den Nachwuchs der anderen kümmern? Oder was stellst du dir da vor?
Kinderlose arbeiten dafür dann doppelt so lange, z.B. auch Nachts auf dem Bau oder in Geschäften die um diese Zeit geschlossen haben?