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vernünftiges Argument, das verständlich entkräftet werden muss und leider zur Zeit noch nicht definitiv entkräftet werden kann.
Aber kein Grund der Ablehnung sondern eine Motivation und auch Pflicht, dies in die Wege zu leiten, statt lieber nur ständig auf diesem Punkt herumzuhacken und sich darauf zu beschränken das ganze als (grünen) Unsinn darzustellen. Schon eine merkbare Verringerung von Kohle und Gas kann da auch schon ein Argument FÜR die Heizungsumstellung sein.
Einfach ausgedrückt: nicht Verhinderung predigen sondern Verwirklichung denken.
Ich predige keine Verhinderung und für mich selber habe ich die Abhängigkeit schon vor dem UA Krieg von Öl und Gas sehr weit nach unten geschraubt.
Ganz im Gegenteil, ich zeige doch auf wie es funktionieren könnte, der Staat müsste halt aus den Puschen kommen und mit gutem Beispiel vorangehen dann regelt sich da sehr viel von ganz alleine
Solange wir aber nur grob 50% unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen generieren, macht es wenig, eigentlich keinen Sinn diesen Stromverbrauch enorm anzukurbeln um auf dem Papier weniger Öl oder Gas zu verbrennen.
Wenn es der Staat schafft seine eigenen Kapazitäten nur halbwegs zu nutzen, dann kann er dem kleinen Bürger doch ohne schlechtem Gewissen sagen, schau her steck deine WP und deine E-Karre ans Netz, da kommt zu 90% Ökostrom raus, hier kannst du mit gutem Gewissen was für die Umwelt tun
Aktuell sagt der Staat, du musst am besten heute wie morgen aber spätestens in XY Jahren mit Strom Auto fahren und mit Strom heizen
Wir brauchen zwar dann 100 twh Strom im Jahr mehr, aber das ist egal da wir ja von den aktuell benötigten 500 twh schon 250 twh Ökostrom liefern
Ja ich weiß die Zahlen stimmen nicht genau, ich kann auch keine Twitterquelle mit anhängen und das ganze mag ein wenig einfach klingen.
Aber so könnte es funktionieren, wenn man einen Schritt nach dem anderen macht, man hätte eine deutlich breitere Akzeptanz in der Bevölkerung und vor allem bräuchte man sich nicht von einem Kamin in den anderen lügen