Bundestagswahl 2021

  • Das hört sich stark nach einer Verschwörungstheorie an, welche fremde Macht will Deutschland denn zerstören? :P

    Wer kennt sie nicht, die rechten Narrative von den angeblichen Deutschlandhassern(Grüne) die als Ziel die Vernichtung alles deutsches haben. :pfeif:

  • Bravo Bone02943 :respekt:

    Jeder der eine andere Meinung vertritt ist natürlich rääächts.

    Und es geht hier nicht um eine Nation sondern um die Bürger dieses Landes.

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  • Heute kam die erste mir bekannte Umfrage zur Bundestagswahl raus, in der die AfD die zweitstärkste Kraft ist.

    Das ist mehr als bedenklich <X

    https://yougov.de/topics/politic…t-habeck-verlie

    Zunächst einmal großen Dank an die Mitglieder und Gremien der CDU. Ich will nicht wissen, welchen Stimmenanteil die AFD hätte, wäre es Friedrich Merz nicht gelungen, deren Anteil zu halbieren. Passend hierzu, daß diese Partei sich nicht der Enpfehlung der anderen demokratischen Kräfte anschließt, bei der Landratswahl im Kreis Oder-Spree den SPD-Kandidaten in der Stichwahl zu unterstützen.

    Brandmauer geht anders, dafür funktioniert Desinformation bestens.

  • Zunächst einmal großen Dank an die Mitglieder und Gremien der CDU. Ich will nicht wissen, welchen Stimmenanteil die AFD hätte, wäre es Friedrich Merz nicht gelungen, deren Anteil zu halbieren. Passend hierzu, daß diese Partei sich nicht der Enpfehlung der anderen demokratischen Kräfte anschließt, bei der Landratswahl im Kreis Oder-Spree den SPD-Kandidaten in der Stichwahl zu unterstützen.

    Brandmauer geht anders, dafür funktioniert Desinformation bestens.

    Schön wie dann immer Einzelbeispiele aus der Lokalpolitik kommen um alles und jeden pauschal zu verunglimpfen. Soll ich mal Zitate einzelner Linker raussuchen? Da gibts auch so tolle Sachen wie "das obere 1% erschießen".

  • Es gibt doch im Prinzip 3 Gruppen:

    (1) Die Einen tragen 2045 wie eine Monstranz vor sich her und wollen alles unterordnen, koste es was es wolle.

    (2) Die Anderen wollen am Liebsten gar nichts ändern weil man es schon immer so gemacht hat.

    (3) Und die 3. Möglichkeit ist alles zu unternehmen was keine großen Verwerfungen bedeutet. Bedeutet im Konkreten eben zB WP-Pflicht im Neubau aber nicht im Altbau. Hier wären eher kleinere Auflagen wie ne verpflichtende Energieberatung, Dämmung des Dachbodens, hydraulischer Abgleich plus ein (richtig dimensionierter) Brennwert-Kessel (+ ca 15% Erneuerbaren-Anteil) sinnvoll. Alles nicht vorgeschrieben im selbstbewohnten Haus.

    (1) Diejenigen halten sich einfach ans geltende Recht und wollen eine Umsetzung dessen. Schade dass so viele konservative Bürger, denen Recht und Gesetz sonst so wichtig ist, in Gruppe (2) und (3) zu verorten sind.

    (2) bei denen ist so oder so alles zu spät.

    (3) ihnen ist mit (2) gemein den eigenen Wohlstand auf Kosten der nächsten Generationen zu leben. (3) ist der Klassiker 'ich würde ja, wenn es ginge' und 'ich tu was ich kann' - aber eigentlich nur worauf ich gerade Lust habe und was mich weder etwas kostet noch an anderen Stellen weniger zur Verfügung wäre (Auto, Urlaub, Technik etc.).

    Ob (2) und (3) die Herausforderungen verstanden haben, ignorieren, verdrängen oder sich ihre eigenen Erklärungen gebastelt haben, wieso (1) nicht so wichtig ist, kann man nur im Einzelfall bewerten.

  • Schön wie dann immer Einzelbeispiele aus der Lokalpolitik kommen um alles und jeden pauschal zu verunglimpfen. Soll ich mal Zitate einzelner Linker raussuchen? Da gibts auch so tolle Sachen wie "das obere 1% erschießen".

    Ich kannte nur „eat the rich“. Das ist aber sicherlich kein Thema auf Lokalebene. Ansonsten ist es insbesondere Merz, der AFD-Narrative bedient und seine sächsischen und thüringischen Landesverbände kommentarlos walten lässt. Tja, dann wählen die zerebral Entkernten lieber das Original.

  • Es gibt doch im Prinzip 3 Gruppen:

    Die Einen tragen 2045 wie eine Monstranz vor sich her und wollen alles unterordnen, koste es was es wolle.

    Die Anderen wollen am Liebsten gar nichts ändern weil man es schon immer so gemacht hat.

    Und die 3. Möglichkeit ist alles zu unternehmen was keine großen Verwerfungen bedeutet. Bedeutet im Konkreten eben zB WP-Pflicht im Neubau aber nicht im Altbau. Hier wären eher kleinere Auflagen wie ne verpflichtende Energieberatung, Dämmung des Dachbodens, hydraulischer Abgleich plus ein (richtig dimensionierter) Brennwert-Kessel (+ ca 15% Erneuerbaren-Anteil) sinnvoll. Alles nicht vorgeschrieben im selbstbewohnten Haus.

    Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, einer der besten Beiträge auf den über 900 Seiten :thumbup:


    Man hätte es auch einfach weiterlaufen lassen können und die Förderungen anders verteilen , das Enderergenis wäre vermutlich das gleiche

    Ölheizungen im Neubau sind defakto seit rund 20 Jahren eh kein Thema mehr, es geht "nur" um Gas

    Förderungen auf WP in der Umrüsutung erhöhen

    Und den Ausbau von Nah und Fermewärmeheizungen richtig vornantreiben, hier muss man ja wissen das die Fermwärmenetze zum größten Teil in der Hand von komunalen Energieversorgern sind

    Es ist einfach wahninnig unnötig wenn in einem Straßenzug zum 50 WE 20 einzelne Wärmeerzeuger stehen

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (13. Mai 2023 um 20:03) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 1543 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nachdem ja in der neuesten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand (§4) unberührt bleibt wird man ja sehen wie toll das vorgelebt wird. Wird aber vermutlich so wie die Vorbildfunktion bei PV enden:

    Zitat

    Die BImA verwaltet die Gebäude des Bundes. Doch der "Anteil der zivilen Dienstliegenschaften im Eigentum der BImA, auf denen sich eine Photovoltaik-Anlage befindet, (…) beträgt rund vier Prozent

    Bei Eigentum der Länder und Kommunen sieht es besser aus, aber sehr stark schwankende Zahlen dort. Hier mal ein paar Zahlen für Norddeutschland die ich gefunden habe.

  • Stop, ich bin ja nun der letzte, der diesen grünen Murks verteidigt. Aber das kann ich so nicht stehen lassen. Unser Haus ist ungedämmt und der Stromverbrauch unserer Wärmepumpe ist absolut im Rahmen - ohne, dass wir frieren.

    Vielen Dank #Crazy Com . Endlich mal was reales. Das hätte von der Regierung kommen müssen. Am Besten als Vorarbeit zu dem Gesetz, aber zumindest begleitend. Optimal ist eine Wärmepumpe mit Dämmung und Fußbodenheizung, aber auch im Altbestand wirkungsvoller und billiger im Betrieb, als Gas und Strom. Das untermauet mit Beispielen von Nutzern wie Dir und Installateuren, die das einbauen können und schon getan haben. Das nimmt vielen mit Häusern oder Wohnungen im Altbestand die Angst und Unsicherheit. Dann haben es Panikmacher von welcher Partei auch immer deutlich schwerer. Man muß den Leuten Wege zeigen.

  • Vielen Dank #Crazy Com . Endlich mal was reales. Das hätte von der Regierung kommen müssen. Am Besten als Vorarbeit zu dem Gesetz, aber zumindest begleitend. Optimal ist eine Wärmepumpe mit Dämmung und Fußbodenheizung, aber auch im Altbestand wirkungsvoller und billiger im Betrieb, als Gas und Strom. Das untermauet mit Beispielen von Nutzern wie Dir und Installateuren, die das einbauen können und schon getan haben. Das nimmt vielen mit Häusern oder Wohnungen im Altbestand die Angst und Unsicherheit. Dann haben es Panikmacher von welcher Partei auch immer deutlich schwerer. Man muß den Leuten Wege zeigen.

    Wenn man der Regierung zuhört, wird man das auch gehört haben. Leider sind die Gegner einfach lauter und hartnäckiger in ihren Attacken.

    Ich hab das hier schon oft geschrieben, dass eine Wärmepumpe auch im Bestand effektiv sein kann und das auch mit Studien oder Youtube-Videos von erfolgreichen Installationen belegt. Das wird ignoriert, passt nicht ins Bild, keine Ahnung was noch. Vielleicht kann Crazy Com noch ein paar Details zu seiner Immobilie bringen um seine Erfahrung mit Leben zu füllen.