Bundestagswahl 2021

  • Du willst es nicht verstehen und was noch viel wichtiger für dich scheint, ist dass du das letzte Wort haben möchtest und hast du für Heute und auch fürs Wochenende

    Was soll den der Satz mit dem letzten Wort wieder. Das nervt einfach nur und hat mit der Diskussion nicht zu tun. Man kann der Meinung von @trekonor zustimmen oder auch nicht,

    zumindest versucht er es mit Argumenten. Das würde ich mir von Dir auch wünschen. Zum Thema Wärmepumpe kann ich leider nichts sagen, da ich mich hier zu wenig auskenne.

    Ich stehe allerdings vor dem gleichen Problem der Heizungsmodernisierung. Hier habe ich von 3 Handwerkern 4 Aussagen bekommen ;) . Also informiere ich mich hierzu auch noch anderweitig. Dir ein schönes Wochenende.

  • Interessant ist die Aussage zur Qualifikation der Betriebe zum Einbau einer Wärmepumpe. Nur 20 % seien dazu in der Lage. Wenn ich ein Heizungsinstallateur bin und keine Wärmepumpe einbauen kann, wozu werde ich dem Kunden raten? Und gibt es in diesem Zusammenhang wirklich zu wenige Fachkräfte oder gibt es zu wenig Fachkräfte, die die notwendigen Qualifikationen besitzen?

    In der öffentlichen Diskussion hört man landläufig von den fehlenden Handwerkern. Das Potenzial ruht doch in den 80 % der Betriebe, die nicht in der Lage sind Wärmepumpen zu installieren.

    Also, um darauf zu antworten müsste man diese angenommenen 80% erstmal aufdröseln.

    Die Frage ist halt, wer soll diese 80% in welchen Zeitraum schulen/anlernen und wer von denen möchte das/bezahlt das.

    Wenn in Zukunft Wärmepumpen en Vogue sind, dann wird auch das Handwerk sich entsprechend schulen um weiter arbeiten zu können. Dennoch bleibt der Zeit und Geldfaktor. Bis dato sind dann wieder etliche Klemptner in Rente und Nachwuchs nicht in Sicht.

  • Für das Handwerk wäre der Einbau von Wärmepumpen, Wärmedämmung, Solar etc. eine Goldgrube.

    Selbstverständlich will man das "ernten".

    Frage bleibt dennoch:

    Wer bezahlt das Ganze und wie sinnvoll ist es wirklich.

  • Also, um darauf zu antworten müsste man diese angenommenen 80% erstmal aufdröseln.

    Die Frage ist halt, wer soll diese 80% in welchen Zeitraum schulen/anlernen und wer von denen möchte das/bezahlt das.

    Wenn in Zukunft Wärmepumpen en Vogue sind, dann wird auch das Handwerk sich entsprechend schulen um weiter arbeiten zu können. Dennoch bleibt der Zeit und Geldfaktor. Bis dato sind dann wieder etliche Klemptner in Rente und Nachwuchs nicht in Sicht.

    Du wirst mir doch zustimmen, dass man schneller existierendes Personal weiterbildet als neues Personal findet, ausbildet usw.!?

    Selbst wenn es keine 89% sind, sondern 70, 50, 30 - egal - liegt doch darin ein großes Potenzial oder meinst du nicht? Ich kann dir nicht sagen, wie lange eine Weiterbildung in diesem Bereich dauert - ich traue mich aber zu behaupten, dass sie den Einstellungsprozess plus Ausbildung/Weiterbildung eines komplett ungelernten bzw. Azubis um Längen schlägt.

    Ja und wer zahlt das? Der Betrieb und somit der Kunde. Wer denn sonst?

  • Ich muss dir ein wenig widersprechen 1543.

    Das Problem war bisher, dass Gas so günstig war, dass man dem Kunde einfach nicht eine WP empfehlen musste.

    Auch ein Problem ist, dass viele über 60 Jährige von einer Investitionssume in der Höhe für eine WP zurück schrecken, obwohl es sich vermutlich ganz oft lohnen würde umzusteigen. Aber die meisten in dieser Generation rechnen die Lebensdauer von sich selbst anstatt der Anlage.

    Aber ich tu mir mit den Gesetzen schon auch schwer, vermutlich wäre es in den allermeisten Fällen deutlich rentabler und auch deutlich besser für die Umwelt, würde man bei Bestandsgebäuden eine Wärmedämmung nachfordern. Aber vermutlich ist deren Lobby nicht so stark.

  • Der Chef des Wärmepumpenherstellers Vaillant, Norbert Schiedeck, hält den Einbau dieser Anlagen in den meisten Häusern für sinnvoll. »Wir gehen davon aus, dass sich ohne größeren Umbau bis zu 70 Prozent der Gebäude in Europa mit Wärmepumpen beheizen lassen«, sagte Schiedeck der »Rheinischen Post«. »Bei den übrigen Gebäuden sind zusätzliche Maßnahmen notwendig. Je nach energetischem Zustand des Gebäudes kann das vom Austausch weniger Heizkörper bis zur Gebäudedämmung reichen.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…3a-886a5adba016

    Aber er ist halt auch Chef einer solchen Firma und dazu wird es im Internet geschrieben. Der Wahrheitsgehalt ist also wahrscheinlich nicht viel größer als bei twitter.

    Was soll er auch sonst sagen, nein baut das nicht ein🤦🏼‍♂️. Er verdient sein Geld mit dem Zeug

  • Der Chef des Wärmepumpenherstellers Vaillant, Norbert Schiedeck, hält den Einbau dieser Anlagen in den meisten Häusern für sinnvoll. »Wir gehen davon aus, dass sich ohne größeren Umbau bis zu 70 Prozent der Gebäude in Europa mit Wärmepumpen beheizen lassen«, sagte Schiedeck der »Rheinischen Post«. »Bei den übrigen Gebäuden sind zusätzliche Maßnahmen notwendig. Je nach energetischem Zustand des Gebäudes kann das vom Austausch weniger Heizkörper bis zur Gebäudedämmung reichen.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…3a-886a5adba016

    Aber er ist halt auch Chef einer solchen Firma und dazu wird es im Internet geschrieben. Der Wahrheitsgehalt ist also wahrscheinlich nicht viel größer als bei twitter.

    Über die Aussage musste ich nun doch etwas schmunzeln - es kommt einfach immer auf die Leseart an. Natürlich hat der Mann recht, man kann mittlerweile so ziemlich jedes Gebäude mit eine WP beheizen und der reine Austausch (Alte Heizung raus - neue rein) ist kein Problem. Es gibt ja mittlerweile auch die Hochtemperatur WP die man mit normalen Radiatoren verwenden kann (dass das bisher nur sehr bedingt 'gut' funktioniert ignorieren wir mal), sodass eine FBH nicht notwendig ist.


    Das große Problem ist doch die Effizienz.

    Wirklich effizient (ohne tausende Euro Stromkosten) funktioniert eine WP nur mit niedriger Vorlauftemperatur (Fußbodenheizung) und einem hervorragend isolierten Haus (Grenze wäre wohl ca. KFW55 Standard). Und das ist bei hundert Tausenden Häusern Altbestand nicht der Fall. Mittel der Wahl wäre also - neben dem Einbau einer neuen Heizanlage - die energetische Sanierung eines Gebäudes. Heißt: Sanierung Dach, Verglasung, Fassade. Während Dach und Verglasung relativ leicht zu bewältigen sind, ist die Sanierung mit einem WDVS im Altbestand der blanke Horror. Da reden wir nicht mal von schlechten Handwerkern (welche die aktuellen Regeln der Technik nicht beherrschen) sondern von Anschlussdetails, die kaum in den Griff zu bekommen sind. Die Taupunktentwicklung ist eine Katastrophe, Bauteilanschlüsse, Rissbildung, etwaige Entsorgung usw.

    Wenn man sich für die o.g. Maßnahmen entscheidet muss man mit einer Investitionssumme von ca. 150.000 - 200.000 Euro (in Baden-Württemberg) rechnen, da das GEG hier auch horrende Anforderungen hat. Da helfen auch die Förderungen - die mal kommen und mal nicht - auch nur bedingt. Zumal man nur Zuschüsse nur nach Rechnungsnachweis bekommt, d.h. selbst Eigenleistung ist nur bedingt möglich.

    Und dabei haben wir noch nicht mal über die Themen Kredit im Alter (ab ca. 55 Jahren), Altstadtgebäude, Gebäude in Hanglage (Isolation Keller), Knappheit an Fachbetrieben, Wohnen auf der Baustelle usw. gesprochen.

    In der Regel neige ich nicht dazu zu verallgemeinern, aber alles in allem muss ich konstatieren, dass diese Ansätze nicht mal in der Theorie funktionieren. In der Praxis / Realität ist das in dieser Form einfach nicht umsetzbar.

    Die Politik muss sich hier um 180° drehen und die Dinge wieder vereinfachen. Bauen muss wieder wesentlich einfacher werden wenn man möchte, dass Gesamt-Deutschland Ihre Häuser saniert. Das GEG muss mindestens um die Hälfte entschärft werden, Brandschutz (!) Baugenehmigungen müssen schneller erteilt werden und so weiter.

  • Die Politik muss sich hier um 180° drehen und die Dinge wieder vereinfachen. Bauen muss wieder wesentlich einfacher werden wenn man möchte, dass Gesamt-Deutschland Ihre Häuser saniert. Das GEG muss mindestens um die Hälfte entschärft werden, Brandschutz (!) Baugenehmigungen müssen schneller erteilt werden und so weiter.

    Stimme dir in vielem zu. :thumbup:

    Bin zwar kein Bauingenieur, da muss aber schon irgendeiner fachlich Gebäudezustand, Wände, Decken, Brandschutz usw. im Auge behalten :pfeif:

    Ein 1:1 Ersatz ist dagegen meist ohne Operation am offenen Herzen machbar.

    Und man muss klarstellen:

    Es wird vor allem viele Fälle geben, wo ein kostenfreies Angebot weder machbar oder sinnvoll ist. Eine korrekte Prüfung benötigt selbst Aufwand und Kosten.

    3 Mal editiert, zuletzt von EgonO (5. Mai 2023 um 17:17)

  • Du wirst mir doch zustimmen, dass man schneller existierendes Personal weiterbildet als neues Personal findet, ausbildet usw.!?

    Selbst wenn es keine 89% sind, sondern 70, 50, 30 - egal - liegt doch darin ein großes Potenzial oder meinst du nicht? Ich kann dir nicht sagen, wie lange eine Weiterbildung in diesem Bereich dauert - ich traue mich aber zu behaupten, dass sie den Einstellungsprozess plus Ausbildung/Weiterbildung eines komplett ungelernten bzw. Azubis um Längen schlägt.

    Ja und wer zahlt das? Der Betrieb und somit der Kunde. Wer denn sonst?

    Ich versuche es auch nochmal:

    Die Fachkräfte fehlen jetzt aktuell schon. Für die Arbeit, die im Moment da ist. Wartezeiten bis sonst wohin. Und du siehst es als "muss man halt nur machen" an, das die Leute, die aktuell bei den Firmen sind, mal eben so auf Fortbildungen gehen und dann den Firmen für ihre aktuellen Arbeiten noch zusätzlich fehlen? Damit die Firmen dann noch zusätzliche Arbeiten machen, wobei sie mit ihrem vorhandenen Personal das aktuelle schon kaum bewältigen können?

    Da sind wir wieder beim Tellerrand, über den man vielleicht blicken müsste. Aber dann sieht man ja Sachen, die man nicht sehen will und die einem nicht in den Kram passen...

  • Ich versuche es auch nochmal:

    Die Fachkräfte fehlen jetzt aktuell schon. Für die Arbeit, die im Moment da ist. Wartezeiten bis sonst wohin. Und du siehst es als "muss man halt nur machen" an, das die Leute, die aktuell bei den Firmen sind, mal eben so auf Fortbildungen gehen und dann den Firmen für ihre aktuellen Arbeiten noch zusätzlich fehlen? Damit die Firmen dann noch zusätzliche Arbeiten machen, wobei sie mit ihrem vorhandenen Personal das aktuelle schon kaum bewältigen können?

    Da sind wir wieder beim Tellerrand, über den man vielleicht blicken müsste. Aber dann sieht man ja Sachen, die man nicht sehen will und die einem nicht in den Kram passen...

    So sehe ich das nicht - ich sehe das so: die Leute die heute keine Wärmepumpe installieren können, werden in Zukunft weniger Gas- und Ölheizungen installieren. Also wird dort eine Kapazität geschaffen.

  • Es ist einfach null Komma null zu Ende gedacht was da gefordert wird und alleine deswegen für massenweise Gebäude niemals in dem gesetzten Zeitrahmen umsetzbar.

    Das einzige was machbar ist, wären solche Regeln für Neubauten, aber da ja der Staat weder noch großartig Wohnungen baut noch seine Amtsgebäude seinen eigenen Regeln unterwerfen will, dauert das halt, denn das private Bauen bricht schon länger massiv ein.

    Aber auch da ist man ja nicht in der Lage politisch so einzugreifen das endlich Mal was vorwärts geht.

    Handwerklich nichts als Murks von unserer politischen Führung seit x Jahren und Bundes genauso wie Landesebene oder noch weiter runter.

  • Wenn hier alles so scheiße ist, dann würde ich auswandern.

    Es geht hier weder um alles Scheiße noch um Neinsagerei.

    Und ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist sicher auch der richtige Weg. Es nützt aber weder uns noch dem Klima, wenn wir aus blindem Aktionismus unseren eigenen Ast absägen.

    Gottseidank gibt es hier noch regelmäßig Wahlen :thumbsup:

  • So sehe ich das nicht - ich sehe das so: die Leute die heute keine Wärmepumpe installieren können, werden in Zukunft weniger Gas- und Ölheizungen installieren. Also wird dort eine Kapazität geschaffen.

    Der Rückstau ist nach unseren Eindrücken dort schon jetzt so riesig, das dauert lange bis sich das überhaupt bemerkbar macht.

    Die politischen Forderungern wirken einfach wie mit Gewalt ohne Rücksicht auf viele Details durchgedrückt. Meine ganze Familie sieht da auf Jahre bisher auch keine für uns machbare Lösung.

  • Es geht hier weder um alles Scheiße noch um Neinsagerei.

    Und ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist sicher auch der richtige Weg. Es nützt aber weder uns noch dem Klima, wenn wir aus blindem Aktionismus unseren eigenen Ast absägen.

    Gottseidank gibt es hier noch regelmäßig Wahlen :thumbsup:

    Das Ding ist halt, dass man mit zu wenig oder zu langsamer Handlungsgeschwindigkeit ebenfalls den Ast absägt, auf dem wir sitzen. Es kommt dann auf die Abwägung an, welcher Ast der entscheidende bzw. wichtigere ist und ob man tatsächlich etwas absägt (der Ast den du meinst).

    Beispielsweise gibt es aus Frankreich Neuigkeiten, worauf man sich als Nation vorbereiten soll - auf +4! °C!

    Wer soll in Frankreich bei einer durchschnittlichen Temperaturerwärmung von +4 °C die heißen Sommer wie überstehen und was soll dort angebaut und geerntet werden?

    Die Verödung des Mittelmeerraums beobachten wir jetzt schon, ohne jede weitere Erwärmung.

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    Es ist einfach null Komma null zu Ende gedacht was da gefordert wird und alleine deswegen für massenweise Gebäude niemals in dem gesetzten Zeitrahmen umsetzbar.

    Das einzige was machbar ist, wären solche Regeln für Neubauten, aber da ja der Staat weder noch großartig Wohnungen baut noch seine Amtsgebäude seinen eigenen Regeln unterwerfen will, dauert das halt, denn das private Bauen bricht schon länger massiv ein.

    Aber auch da ist man ja nicht in der Lage politisch so einzugreifen das endlich Mal was vorwärts geht.

    Handwerklich nichts als Murks von unserer politischen Führung seit x Jahren und Bundes genauso wie Landesebene oder noch weiter runter.

    Der gesetzte Zeitrahmen ist doch beginnend in 2024 bis 2045. Was wäre denn deiner Meinung nach ein besserer Zeitrahmen?

  • Wenn wir lieb und nett zu Ausländern sind, dann haben vielleicht auch Fachkräfte wieder Bock auf Deutschland.

    Kling so gut.

    Bedeutet aber in der Realität:

    Weil wir es selber nicht gebacken kriegen, die meisten eh keinen Bock hatten weil sie die Welt lieber mit immerwährend guten Ratschlägen retten wollten, kaufen wir den anderen die ausgebildeten Fachkräfte auf. :hammer:

  • Nein, bedeutete dass die alten zu wenig Kinder produziert haben und jetzt in Rente gehen wollen. Deshalb müssen wir uns öffnen und freundlich zu den sein, die aus Bequemlichkeit nicht nur 1.2 Kinder pro Familie hatten.

    https://m.focus.de/finanzen/news/…_192971223.html

    Die Welt retten wäre ja toll, aber die, die unbrauchbar für unsere Gesellschaft sind tragen Bomberjacken und Glatze.

    Einmal editiert, zuletzt von SportFan (5. Mai 2023 um 18:06)

  • Das Ding ist halt, dass man mit zu wenig oder zu langsamer Handlungsgeschwindigkeit ebenfalls den Ast absägt, auf dem wir sitzen. Es kommt dann auf die Abwägung an, welcher Ast der entscheidende bzw. wichtigere ist und ob man tatsächlich etwas absägt (der Ast den du meinst)...

    Ist zwar egoistisch, aber unser gegenwärtiger Ast ist nicht der schlechteste. Da schielen schon manche drauf. Ob China, Russland oder Indien die Welt besser vor Not und Chaos bewahren?

    Alle in der Welt retten geht nicht. Ist zwar schade, aber ähnlich aussichstlos wie der Afghanistaneinsatz. :/

    Was sind den unsere Stärken?

    Gedankliche Freiheit der Menschen schafft Kreativität und technologischen Fortschritt :thumbup:

    Wirtschaftliches Denken über Aufwand und Nutzen schaffen Wohlstand und technologischen Fortschritt :thumbup:

    Und auch aus Sicht des Klimas nützt es niemanden, mit immensen Aufwand Flächen- oder Fußbodenheizsysteme in ungeignete Gebäude zu bauen. Da investiert man das Geld wo anders wirkungsvoller.

  • Und genau das muss man auch nicht. In vielen (längst nicht in allen!) Fällen reicht ein Austausch einzelner Heizkörper.

    Da du es so schön ansprichst: was wird aus der Demokratie, wenn die Krise regiert? Ich erinnere mich noch gut an die Coronapandemie. War eine super Zeit, die ich nicht zurück haben möchte.

    Ich verlasse mich auf unser Ingenieurswesen und denke, mit fortschreitender Zeit wird mit fortschreitender Erfahrung auch die Sanierung der Altbauten besser werden.

    Ob Russland und China die Welt vor dem Chaos bewahren, können wir hier in Deutschland mit der Gesetzgebung in Deutschland nicht beeinflussen. Ich würde Putin abwählen, geht aber nicht. Was soll also so ein Strohmann!? Wir müssen uns auf uns und unsere Aufgaben fokussieren. Mir bringt es bei der Arbeit auch nichts, immer auf den Output meines Kollegen zu schauen - das erledigt meinen Job nicht, egal wie fleißig oder faul sie sind.