Bundestagswahl 2021

  • Merke: Mit nicht im Ansatz reifen Innovationen darf man nur pro Erneuerbare argumentieren, nie dagegen.

    Jede Innovation, die uns in der erforderlichen Zeitschiene hilft, ist eine gute Innovation. Jede Innovation die nur ein Strohmann ist um andere Maßnahmen zu blockieren, ist eine schlechte.


    Guten Tag

    Schau wie lange das bei deinen Beispielen gedauert bis das Endprodukt stand und jetzt potenzier das mal auf unsre Sachlage 😀 dann dauert Jahrzehnte noch

    Und vergiss bei der flächendeckenden Versorgung einen klitzekleine Baustein : den Strom selbst , der Dann gebraucht wird

    Ich seh es mal positiv: wir schaffen … warum .? Weil der Strom ja aus der Steckdose kommt 😉

    Und wie lange dauert es, wenn man weiterhin keine Klarheit schafft?

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (24. März 2023 um 13:24) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von trekronor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Guten Tag

    Schau wie lange das bei deinen Beispielen gedauert bis das Endprodukt stand und jetzt potenzier das mal auf unsre Sachlage 😀 dann dauert Jahrzehnte noch

    Und vergiss bei der flächendeckenden Versorgung einen klitzekleine Baustein : den Strom selbst , der Dann gebraucht wird

    Ich seh es mal positiv: wir schaffen … warum .? Weil der Strom ja aus der Steckdose kommt 😉

    Beispiel für die Berechnung des Mehrverbrauchs und Mehrbelastung unseres Stromnetzes durch E-Autos: Berechnung wohlgemerkt von der Mineralölindustrie!!

    Herstellung eines Liters Sprit benötigt 1,6 kWh. 50 Liter Tank enthält indirekt also Strom von 80kWh. Der Benziner kommt in der Regel mit 50 Litern weiter als das E-Auto mit 80 kWh-Speicher (außer in der Stadt, hier dreht sich das Ganze zu Gunsten der E-Autos).

    Was man aber auch vergisst: Die meisten E-Autos werden nachts geladen, wo keine Spitzenlasten anstehen. Meistens haben wir nachts Stromüberschuss.

    Und Deine Aussage mit "der Strom kommt aus der Steckdose" machts nicht besser (trotz Smiley).

  • Beispiel für die Berechnung des Mehrverbrauchs und Mehrbelastung unseres Stromnetzes durch E-Autos: Berechnung wohlgemerkt von der Mineralölindustrie!!

    Herstellung eines Liters Sprit benötigt 1,6 kWh. 50 Liter Tank enthält indirekt also Strom von 80kWh. Der Benziner kommt in der Regel mit 50 Litern weiter als das E-Auto mit 80 kWh-Speicher (außer in der Stadt, hier dreht sich das Ganze zu Gunsten der E-Autos).

    Was man aber auch vergisst: Die meisten E-Autos werden nachts geladen, wo keine Spitzenlasten anstehen. Meistens haben wir nachts Stromüberschuss.

    Und Deine Aussage mit "der Strom kommt aus der Steckdose" machts nicht besser (trotz Smiley).

    Guten Tag

    Du würdest sich wundern , wieviel das glauben …. Da schüttelst du nur noch mit dem Kopf … und da kommt halt davon, weil es den meisten auch Wurscht war … Hauptsache das Produkt ist da und billig … wobei wir jetzt wieder bei des deutschen liebstes Kind sind : Geiz ist geil und das ohne smiley

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (24. März 2023 um 14:35)

  • Beispiel für die Berechnung des Mehrverbrauchs und Mehrbelastung unseres Stromnetzes durch E-Autos: Berechnung wohlgemerkt von der Mineralölindustrie!!

    Herstellung eines Liters Sprit benötigt 1,6 kWh. 50 Liter Tank enthält indirekt also Strom von 80kWh. Der Benziner kommt in der Regel mit 50 Litern weiter als das E-Auto mit 80 kWh-Speicher (außer in der Stadt, hier dreht sich das Ganze zu Gunsten der E-Autos).

    Was man aber auch vergisst: Die meisten E-Autos werden nachts geladen, wo keine Spitzenlasten anstehen. Meistens haben wir nachts Stromüberschuss.

    Und Deine Aussage mit "der Strom kommt aus der Steckdose" machts nicht besser (trotz Smiley).

    Ich denk der ländliche Eigenheimbesitzer soll sein Auto an der eigenen PV aufladen, das geht nachts eher schlecht

  • Beispiel für die Berechnung des Mehrverbrauchs und Mehrbelastung unseres Stromnetzes durch E-Autos: Berechnung wohlgemerkt von der Mineralölindustrie!!

    Herstellung eines Liters Sprit benötigt 1,6 kWh. 50 Liter Tank enthält indirekt also Strom von 80kWh. Der Benziner kommt in der Regel mit 50 Litern weiter als das E-Auto mit 80 kWh-Speicher (außer in der Stadt, hier dreht sich das Ganze zu Gunsten der E-Autos).

    Was man aber auch vergisst: Die meisten E-Autos werden nachts geladen, wo keine Spitzenlasten anstehen. Meistens haben wir nachts Stromüberschuss.

    Und Deine Aussage mit "der Strom kommt aus der Steckdose" machts nicht besser (trotz Smiley).

    Dazu gibt es auch ganz andere Zahlen, die die gesamte Produktionskette und den Transport einbeziehen.

    https://e-engine.de/unfassbar-42-k…s-liter-diesel/

  • Ich denk der ländliche Eigenheimbesitzer soll sein Auto an der eigenen PV aufladen, das geht nachts eher schlecht

    Troll


    Dazu gibt es auch ganz andere Zahlen, die die gesamte Produktionskette und den Transport einbeziehen.

    https://e-engine.de/unfassbar-42-k…s-liter-diesel/

    Ich habe bewusst die Zahlen der Mineralölindustrie verwendet. Man soll ja nicht sagen, dass dies nur Lobby-geschönte Zahlen sind.

    e-engine ist da vielleicht etwas verdächtiger ;) . Die kenne ich aber nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockeydino (24. März 2023 um 14:14) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von eishockeydino mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Troll


    Ich habe bewusst die Zahlen der Mineralölindustrie verwendet. Man soll ja nicht sagen, dass dies nur Lobby-geschönte Zahlen sind.

    e-engine ist da vielleicht etwas verdächtiger ;) . Die kenne ich aber nicht.

    Was hat das mit Troll zu tun du Kasper, ist doch so, oder etwa nicht?

  • Was hat das mit Troll zu tun du Kasper, ist doch so, oder etwa nicht?

    Ja und Morgens geht die Sonne auf. Ist doch auch so und bringt trotzdem nichts für eine vernünftige Diskussion. Sollte es jedoch ein ernstgemeinter Beitrag zur Diskussion gewesen sein, entschuldige ich mich auch gerne bei Dir für den "Troll". Ich habe damit kein Problem, setzte mich gerne mit anderer Meinung auseinander, wenn's im Rahmen bleibt.

    Wenn nicht, auch gut. Halte ich mich wieder raus, denn dafür ist mir die Zeit zu schade.

    Und den "Kasper" lass stecken!!! Dadurch wirst Du nicht glaubwürdiger.

  • Der hat im Gegensatz zu Kretschmer weniges das Problem, vor dem wir stehen, verstanden.

    Verstanden hat der für mich keinesfalls mehr als sehr viele andere!

    Das war min. genauso dümmliches, illusorisches Geplapper wie auf der Gegenseite. Das einzige was man von dem mitnehmen konnte war, dass es nach wie vor für viele Jahre eine Brückentechnologie braucht, aber da gibts weit und breit nichts was wirklich belastbar ist ausser Kohle, denn man will bzw. kann ja alles andere nicht. Nur darf man das mit der Kohle nicht zu laut und zu deutlich sagen. :pfeif:Sonst ist es ganz schnell nicht mehr weit hin mit der Frage wieso hier okay und da nicht. :/

  • Er hat die Pläne des Wirtschaftsministerium einfach nur kommentiert und gesagt: wenn man 2030 fertig werden will und die Industrie sagt, innerhalb von 5 Jahren sei das möglich, dann muss man anfangen. Und das hat er mehrfach gesagt: nicht reden, anfangen. Er hat verstanden, dass wir die Emissionen reduzieren müssen und die Zeit drängt.

    Kretschmer hat sogar davon fantasiert der jungen Generation in 10-20 Jahren Nord Stream 1 zu hinterlassen. Hat schließlich 8 Milliarden gekostet. Als sei das ein Familienerbstück, ein seltenes Diadem oder ein Van Gogh. Da ist doch alles zu spät bei dem Kollegen.

    Der Knaller war ja noch, dass er gegen Teuerungen ist, aber den CO2 Preis anheben will, damit die Bürger mit ihren klugen Entscheidungen dann zur Wärmepumpe umsteigen, wenn sie sich das Heizen mit Öl oder Gas nicht mehr leisten können. Sehr verantwortungsvoll.

  • Ja und Morgens geht die Sonne auf. Ist doch auch so und bringt trotzdem nichts für eine vernünftige Diskussion. Sollte es jedoch ein ernstgemeinter Beitrag zur Diskussion gewesen sein, entschuldige ich mich auch gerne bei Dir für den "Troll". Ich habe damit kein Problem, setzte mich gerne mit anderer Meinung auseinander, wenn's im Rahmen bleibt.

    Wenn nicht, auch gut. Halte ich mich wieder raus, denn dafür ist mir die Zeit zu schade.

    Und den "Kasper" lass stecken!!! Dadurch wirst Du nicht glaubwürdiger.

    Andere haben zum Thema laden und kosten etc. geschrieben das es ja im ländlichen kein Problem ist weil PV auf dem Dach. Jetzt schreibst du, die Autos werden ja nachts geladen, was ja auch zwecks Arbeit, richtig ist. Also doch nicht so einfach, oder?

  • Das ändert aber nichts an genauso dämlichen Aussagen des "Gaskraftwerk-Heinis". Der hat das nicht nur zitiert sondern ganz klar auch dafür argumentiert. Nur hatte der halt null Ahnung von Umsetzung uvm.

    Nur wieder ein mehr von wünsch dir ein Schloss im Wolkenkuckucksheim und keinen Plan von jetzt bis übermorgen. :popcorn:

    Genau solche Leute brauchts da. :facepalm:

  • Man muss aber realistisch und ehrlich sein, was wann in welcher Skalierung bereit stehen kann.

    Und wenn es um das Thema Innovationen geht: es gibt ja sehr viele Innovationen, nur die passen vielen Menschen einfach nicht in den Kram. Allein physikalisch ist eine Wärmepumpe überragend! Auf welche Innovation will man denn noch setzen, wenn es bereits gute Lösungen gibt und die möglichen Innovativen nicht mal im Ansatz marktreif sind. Die Zeit drückt - das ist das Problem.

    Langfristig muss zwangsläufig auf weitere Innovationen zurückgreifen, um die bisher freigesetzen Mengen an CO2 der Atmosphäre wieder zu entziehen. Kurzfristig wird man zuerst das Handwerk bei der Ausbildung von Fachpersonal unterstützen müssen. Bürokratie muss abgebaut werden und Vorschriften gelockert werden, damit schnell und effektiv Maßnahmen zum Beispiel bei der Haussanierung umgesetzt werden können. Außerdem kann man mit Förderung und Steuererleichterungen auch den ärmeren Hausbesitzern unter die Arme greifen. Zuletzt muss man auch die Wirtschaft ins Boot holen und Produktionskapazitäten unabhängig vom Ausland aufbauen, dass z.B ausreichend Wärmepumpen überhaupt verbaut werden können. Nur kommen die Grünen leider immer zu erst mit (Verbots-) Peitsche anstatt mit dem Zuckerbrot. Man vergisst halt die netten Synergieeffekte in Form von Arbeitsplätzen samt Steuererleichterungen wirksam einzusetzen. Die anderen Parteien hatten bzw. haben auch kein langfristiges Konzept, dass liegt einfach daran, dass jemand mit Wissen und Vernunft sich so ein Kasperltheater ala Bundestag bzw. Landtag erst garnicht zumutet.

  • Weil das meiste CO2 durch den Grundstoff Kalkstein entsteht und sich das auch nicht ändern lässt. Man könnte das CO2 abscheiden und einlagern aber das verdrängt das Problem nur

    Aber durch mahlen des kalks und nicht brennen, wird man schon einiges einsparen.

    Vom übrigen CO2 kann man Soda-ash herstellen. Glaub mir, da wird sich die nächsten Jahre viel tun…

    Klimaneutral wird’s natürlich nicht, aber wie gesagt, besser.

  • Er hat die Pläne des Wirtschaftsministerium einfach nur kommentiert und gesagt: wenn man 2030 fertig werden will und die Industrie sagt, innerhalb von 5 Jahren sei das möglich, dann muss man anfangen. Und das hat er mehrfach gesagt: nicht reden, anfangen. Er hat verstanden, dass wir die Emissionen reduzieren müssen und die Zeit drängt.

    Kretschmer hat sogar davon fantasiert der jungen Generation in 10-20 Jahren Nord Stream 1 zu hinterlassen. Hat schließlich 8 Milliarden gekostet. Als sei das ein Familienerbstück, ein seltenes Diadem oder ein Van Gogh. Da ist doch alles zu spät bei dem Kollegen.

    Der Knaller war ja noch, dass er gegen Teuerungen ist, aber den CO2 Preis anheben will, damit die Bürger mit ihren klugen Entscheidungen dann zur Wärmepumpe umsteigen, wenn sie sich das Heizen mit Öl oder Gas nicht mehr leisten können. Sehr verantwortungsvoll.

    Es sind die Pläne des Klimaschutzministeriums, das mit der Wirtschaft kann man seit Habeck getrost aus dem Namen streichen.

    Er hat verstanden das wir die Emissionen reduzieren müssen und die Zeit drängt.

    Vielleicht sollten das auch Nationen wie Indien und China tun, für die scheint die Zeit nicht so sehr zu drängen wie hierzulande?

    Aber ich tippe bei denen eher darauf das die ihre Wirtschaft und Industrie nicht an die Wand fahren wollen....

    Den CO2 Preis anzuheben ist ne feine Sache um künstlich dafür zu sorgen das die Leute dazu genötigt werden Unsummen auszugeben um verhältnismäßig wenig Emissionen zu reduzieren.

    Woher kommt dann der Strom für all diese neuen zusätzlichen Anwendungen?

    Und was kostet der dann ;)

  • Vielleicht sollten das auch Nationen wie Indien und China tun, für die scheint die Zeit nicht so sehr zu drängen wie hierzulande?

    Aber ich tippe bei denen eher darauf das die ihre Wirtschaft und Industrie nicht an die Wand fahren wollen....

    Die zwei und noch viel mehr haben eine völlig andere Priorisierung ihrer jeweiligen Ziele.

  • Bitte benenne die "nicht im Ansatz reifen Innovationen", sonst verstehe ich Deine Aussage nicht. Dann kann man vielleicht auch darüber diskutieren und unvoreingenommen darüber sprechen, auch wenn man anderer Meinung ist. Mit den meisten hier geht das.....

    Ich habe zu viel Zeit. Kann das sein, dass wir erst wieder am Dienstag ein Playoff-Spiel haben ^^ ^^ .

    Eins vorweg: der Satz bezog sich nicht auf Deinen Beitrag (der sich quasi dazwischen geschoben hat), sondern war aus dem davor entliehen.

    Alle spannenden Ideen die hier immer mal wieder von Verfechtern der radikalen Energietransformation gebracht werden sind IMO zwar genau das, technisch interessante Lösungen für irgendein Teilproblem, erscheinen aber eben nie genug skalierbar, dass es einen ernsthaften Durchbruch gibt. Das Grundproblem bei der Elektrifizierung ist doch nicht die Einsparung oder Gewinnung von ein paar Kilowatt hier oder da oder die Steigerung der Reichweite eines Akkus um ein paar km (so sehr auch solche Ansätze nötig sein werden).

    Nein, das Grundproblem ist Deutschland. Nicht politisch, geografisch. Im Vergleich zu anderen Ländern nicht sonderlich viel Sonne, nicht sonderlich viel Wind, relativ schlechte Voraussetzungen für Wasserkraft, Gezeitenkraftwerke und Geothermie. Alle Versuche das mit mehr PV und mehr Windrädern zu lösen, führen nur zu unzuverlässigen Versorgungsituationen welche zwischen kaum Ertrag und, bei weiterem Ausbau, massiver Überproduktion schwanken werden. Edit: Und on Top, fast vergessen, ein Problem mit dem sich zB Kalifornien oder Spanien nicht oder kaum rumschlagen müssen: Winter! Hoher Energiebedarf, kaum PV-Ertrag.

    Und nichts was hier gebracht wird (Akkus, Aufzüge, Kräne & Förderkörbe als Speicher, Wärmepumpe im Abwasser...) haben da wesentlich mehr Wirkung als Hömöopathie. Die Lösung "im Netz speichern", welche uns mitunter verkauft wurde, existiert selbst in Norwegen kaum. Die zunehmende Dürre in Mitteleuropa bedroht nicht nur AKWs, sondern insbesondere auch die Wasserkraft. Biomasse ist 20 Jahre nach der ersten rot-grünen Begeisterung auch wieder in Verruf geraten...

    Bleiben IMO exakt 2 Lösungen, wenn man denn unbedingt komplett auf Strom setzen will und Kernkraft nicht mag : der Fusionsreaktor (ja, auch so ne Wundertechnik) oder realistischer: ein neues Desertec. Als Stromvariante im Mittelmeerraum (mit Solarthermiekraftwerken auch relativ leicht speicherbare Energie für die Nacht) oder eben als Flüssig-Varianten (Wasserstoff, Ammoniak oder E-Fuels). Ob das dann Chile, Namibia oder der arabische Raum wird...

    Und bis dahin, auch mit vielen hybriden Lösungen, Ressourcen schonen und Technologie-offen bleiben. Aber auch mit ein paar nötigen Regulierungen, wie zB mit nem akzeptablen Tempolimit.

    Einmal editiert, zuletzt von calexico55 (24. März 2023 um 16:37)