Bundestagswahl 2021

  • Das Argument mit "wenige bis gar keine Ladesäulen" kannst getrost vergessen. Es gibt genügend öffentliche Ladesäulen auch auf dem Land. Nutzt nur nichts, wenn ich ausschließlich auf diese angewiesen bin. Da das einfach zu unkomfortabel wäre. Der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur muss vorangetrieben werden. Und das in Verbindung mit PV, wo es möglich ist. Wobei jeder zu Hause mit 3,7 kW laden kann ohne Wallbox. Richtige Absicherung der Dose und Typ der Dose vorausgesetzt, sowie der richtige Kabelquerschnitt. Es gibt einige Bekannte, die laden Ihr E-Auto als Zweitfahrzeug nur auf diese Weise. Für die täglichen Fahrten in die Stadt, oder zum Kindergarten, was auch immer, reicht das.

    Und ich fühle mich nicht mehr "als dumm verkauft", als die letzten 20 Jahre.

  • Das Argument mit "wenige bis gar keine Ladesäulen" kannst getrost vergessen. Es gibt genügend öffentliche Ladesäulen auch auf dem Land. Nutzt nur nichts, wenn ich ausschließlich auf diese angewiesen bin. Da das einfach zu unkomfortabel wäre. Der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur muss vorangetrieben werden. Und das in Verbindung mit PV, wo es möglich ist. Wobei jeder zu Hause mit 3,7 kW laden kann ohne Wallbox. Richtige Absicherung der Dose und Typ der Dose vorausgesetzt, sowie der richtige Kabelquerschnitt. Es gibt einige Bekannte, die laden Ihr E-Auto als Zweitfahrzeug nur auf diese Weise. Für die täglichen Fahrten in die Stadt, oder zum Kindergarten, was auch immer, reicht das.

    Und ich fühle mich nicht mehr "als dumm verkauft", als die letzten 20 Jahre.

    die meisten Haushaltssteckdosen sind aber nicht auf 3,7 ausgelegt - da muss man schon Bescheid wissen - oder auf den Elektroplan des Hauses vertrauen so man ihn vorliegen hat

    Mein E-Meister hat aber davon abgeraten, da so ein E-Auto die Leistung über Stunden anfordert - gerade etwas ältere Verkabelungen können da kritisch werden, selbst wenn das Automanagement bei normalen Steckdosenverbindungen nur etwa 2,5 +/- abfordert. Dazu kommt noch, dass diese stärkeren Steckdosen im Haus oft nicht so verbaut sind, dass sie für das Laden des Autos im Hof gut erreichbar sind - wobei der findige Autofahrer die Problemlösung Verlängerungskabel schon kennt. ;)

    Ich würde ohne aller grosse Not das Ladekabel meines Fahrzeugs nie bei einem Bekannten (Besuchten) an sein Hausnetz anschließen - übrigens, die Gebrauchsanleitung meines Kabels für Steckdosen, gibt etwas andere Daten vor als Haussteckdosen in der Regel haben, z.b. in Bezug auf die Absicherung - dieser "Beipackzettel" hat mich gerne auf meine Wallbox warten lassen ;)

  • Heut braucht es auch keinen Rechenschieber mehr. Es gibt doch bestimmt schon Apps die dir mögliche Ladestellen auf deiner Route anzeigen würden und auch wissen wann du wieder laden müsstest.

    Setzt voraus dass ich rund um die Uhr online bin und rund um die Uhr "überwacht" werde. Will ich nicht, deshalb benutze ich ein PrePaid Handy und das nur zum Telefonieren.

  • Setzt voraus dass ich rund um die Uhr online bin und rund um die Uhr "überwacht" werde. Will ich nicht, deshalb benutze ich ein PrePaid Handy und das nur zum Telefonieren.

    Aber du hast dann halt ein Navi dass das dür dich erledigen wird.

  • Das Argument mit "wenige bis gar keine Ladesäulen" kannst getrost vergessen. Es gibt genügend öffentliche Ladesäulen auch auf dem Land. Nutzt nur nichts, wenn ich ausschließlich auf diese angewiesen bin. Da das einfach zu unkomfortabel wäre. Der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur muss vorangetrieben werden. Und das in Verbindung mit PV, wo es möglich ist. Wobei jeder zu Hause mit 3,7 kW laden kann ohne Wallbox. Richtige Absicherung der Dose und Typ der Dose vorausgesetzt, sowie der richtige Kabelquerschnitt. Es gibt einige Bekannte, die laden Ihr E-Auto als Zweitfahrzeug nur auf diese Weise. Für die täglichen Fahrten in die Stadt, oder zum Kindergarten, was auch immer, reicht das.

    Und ich fühle mich nicht mehr "als dumm verkauft", als die letzten 20 Jahre.

    Guten Tag

    Wir unterhalten uns nach der Ampel Periode weiter über das Thema …. Herr Habeck sagte letztens ja zu recht … dass man in den letzen Jahrzehnten das Ganze von null auf 25 Prozent gebracht hat … schau mer mal wie es weitergeht

  • Herr Habeck und die Grünen machen sicherlich nicht alles richtig und genügend Fehler.

    Bin auch bei manchen Beschlüssen anderer Meinung aber sie haben den Mut schwierige Entscheidungen anzugehen was das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit angeht.

    Dort stellen sie sich in den Gegenwind der allgemeinen Meinung weil es notwendig ist diese Themen schneller anzupacken auch wenn es nur wenige hören wollen, siehe Weltklimabericht vor ein paar Taggen. Dort arbeiten unabhänige Forscher und keine Klimaaktivisten. Wer meint jetzt gar nichts machen zu müssen, der wird sich in ein paar Jahren umschauen und überrascht sein wie teuer das Leben sein wird.

  • Herr Habeck und die Grünen machen sicherlich nicht alles richtig und genügend Fehler.

    Bin auch bei manchen Beschlüssen anderer Meinung aber sie haben den Mut schwierige Entscheidungen anzugehen was das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit angeht.

    Dort stellen sie sich in den Gegenwind der allgemeinen Meinung weil es notwendig ist diese Themen schneller anzupacken auch wenn es nur wenige hören wollen, siehe Weltklimabericht vor ein paar Taggen. Dort arbeiten unabhänige Forscher und keine Klimaaktivisten. Wer meint jetzt gar nichts machen zu müssen, der wird sich in ein paar Jahren umschauen und überrascht sein wie teuer das Leben sein wird.

    Guten Tag

    Wer meint das ..?

    Also ich kenne niemanden , auch nicht an den Stammtischen , dem das nicht bewusst ist …. Nur ob „Alle“ mit dem Weg , wie das im Moment passieren soll , einverstanden sind .?

  • Guten Tag

    Wer meint das ..?

    Also ich kenne niemanden , auch nicht an den Stammtischen , dem das nicht bewusst ist …. Nur ob „Alle“ mit dem Weg , wie das im Moment passieren soll , einverstanden sind .?

    Fast jeder ist für mehr Umweltbewusstsein aber nur solange es ihn nicht selbst betrifft.

    Es werden sicherlich nie alle einer Meinung sein aber viele Parteien gehen bei kritischen Themen oft lieber den leichten Weg, weil ihnen das Ämter und Geld bringt.

    Bei solch sicherlich weitreichenden Konsequenzen sollt manche Äußerung sicherlich besser gewählt werden wie sie manchmal die Grünen raushauen.

    Aber Inhaltlich liegen sie sogar meist noch zu seicht aus Sicht der Experten aber weit weit über den meisten anderen Parteien.

    Wie sagt ein altes Sprichwort:

    Was Du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen.

  • Dort stellen sie sich in den Gegenwind der allgemeinen Meinung weil es notwendig ist diese Themen schneller anzupacken auch wenn es nur wenige hören wollen, siehe Weltklimabericht vor ein paar Taggen

    Die Grünen müssen sich erstmal dem Gegenwind in der eigenen Koalition stellen. Da wird intern viel mehr verhindert und verzögert, da brauchts gar keine "allgemeine Meinung"...

  • Die Grünen müssen sich erstmal dem Gegenwind in der eigenen Koalition stellen. Da wird intern viel mehr verhindert und verzögert, da brauchts gar keine "allgemeine Meinung"...

    Weswegen die FDP auf langer Sicht hoffentlich die Quittung dafür bekommt.

  • Guten Tag

    Tja … das sollte uns zu denken geben … also nicht uns älteren …

    und das Zitat unten : ich muss nix mehr besorgen , aber …. 😀

  • die meisten Haushaltssteckdosen sind aber nicht auf 3,7 ausgelegt - da muss man schon Bescheid wissen - oder auf den Elektroplan des Hauses vertrauen so man ihn vorliegen hat

    Mein E-Meister hat aber davon abgeraten, da so ein E-Auto die Leistung über Stunden anfordert - gerade etwas ältere Verkabelungen können da kritisch werden, selbst wenn das Automanagement bei normalen Steckdosenverbindungen nur etwa 2,5 +/- abfordert. Dazu kommt noch, dass diese stärkeren Steckdosen im Haus oft nicht so verbaut sind, dass sie für das Laden des Autos im Hof gut erreichbar sind - wobei der findige Autofahrer die Problemlösung Verlängerungskabel schon kennt. ;)

    Ich würde ohne aller grosse Not das Ladekabel meines Fahrzeugs nie bei einem Bekannten (Besuchten) an sein Hausnetz anschließen - übrigens, die Gebrauchsanleitung meines Kabels für Steckdosen, gibt etwas andere Daten vor als Haussteckdosen in der Regel haben, z.b. in Bezug auf die Absicherung - dieser "Beipackzettel" hat mich gerne auf meine Wallbox warten lassen ;)

    Alles richtig, was Du sagst. Natürlich sollte das eine Steckdose sein, die richtig abgesichert ist. Auch keine Haushaltssteckdose, sondern eine, die diese Dauerbelastung aushält. Solche gibt es. Kabelquerschnitt beachten. Man muss aufpassen und tatsächlich eine Elektrofachkraft einschalten. Ist nicht perfekt, aber es funktioniert. Du hast auch recht, wenn Du fremden Steckdosen nicht traust😉. Man weiß nie, was dahinter steckt. Aber bei sich in der Garage kann man das Ganze schon absichern, dass auch der Elektriker zufrieden ist und man kein Angst um sein Haus haben muss.

  • Alles richtig, was Du sagst. Natürlich sollte das eine Steckdose sein, die richtig abgesichert ist. Auch keine Haushaltssteckdose, sondern eine, die diese Dauerbelastung aushält. Solche gibt es. Kabelquerschnitt beachten. Man muss aufpassen und tatsächlich eine Elektrofachkraft einschalten. Ist nicht perfekt, aber es funktioniert. Du hast auch recht, wenn Du fremden Steckdosen nicht traust😉. Man weiß nie, was dahinter steckt. Aber bei sich in der Garage kann man das Ganze schon absichern, dass auch der Elektriker zufrieden ist und man kein Angst um sein Haus haben muss.

    Guten Tag

    im Einfamilienhaus mag das ja noch hinhauen, aber in Mehrfamilienhäusern oder ganzen Wohnblöcken ..

    Da gehört aber auch dazu , dass sich Städte , Kommunen , Dörfer vorbereiten und ihre Transformatoren von Mittelspannung Strom auf Niedrig Spannungsstrom umrüsten … der dann an den Endverbraucher weitergeleitet wird …Und dann wird das schon ….

    die Stadtwerke München (SWM) machen schon folgendes : Sie haben ein Elektromobilitäts-Angebot für Mehrfamilienhäuser entwickelt, bei dem die SWM den Hausanschluss auf die neuen Anforderungen vorbereitet und Stromleitungen in der jeweiligen Tiefgarage verlegt. Die Kosten für die Elektroinstallation übernehmen die Stadtwerke, für den einzelnen Ladepunkt werden derzeit 1499 Euro aufgerufen, hinzu kommen der Strompreis und eine monatliche Nutzungspauschale.

    Sind wir wieder beim Punkt : kosten 💲

  • Guten Tag

    im Einfamilienhaus mag das ja noch hinhauen, aber in Mehrfamilienhäusern oder ganzen Wohnblöcken ..

    Da gehört aber auch dazu , dass sich Städte , Kommunen , Dörfer vorbereiten und ihre Transformatoren von Mittelspannung Strom auf Niedrig Spannungsstrom umrüsten … der dann an den Endverbraucher weitergeleitet wird …Und dann wird das schon ….

    die Stadtwerke München (SWM) machen schon folgendes : Sie haben ein Elektromobilitäts-Angebot für Mehrfamilienhäuser entwickelt, bei dem die SWM den Hausanschluss auf die neuen Anforderungen vorbereitet und Stromleitungen in der jeweiligen Tiefgarage verlegt. Die Kosten für die Elektroinstallation übernehmen die Stadtwerke, für den einzelnen Ladepunkt werden derzeit 1499 Euro aufgerufen, hinzu kommen der Strompreis und eine monatliche Nutzungspauschale.

    Sind wir wieder beim Punkt : kosten 💲

    Ich bin gestern mit meinem Benziner zu meinem Vater gefahren. Er war leider nicht da. Merke:

    Mit dem Benziner kann man umsonst fahren.

  • Guten Tag

    im Einfamilienhaus mag das ja noch hinhauen, aber in Mehrfamilienhäusern oder ganzen Wohnblöcken ..

    Da gehört aber auch dazu , dass sich Städte , Kommunen , Dörfer vorbereiten und ihre Transformatoren von Mittelspannung Strom auf Niedrig Spannungsstrom umrüsten … der dann an den Endverbraucher weitergeleitet wird …Und dann wird das schon ….

    die Stadtwerke München (SWM) machen schon folgendes : Sie haben ein Elektromobilitäts-Angebot für Mehrfamilienhäuser entwickelt, bei dem die SWM den Hausanschluss auf die neuen Anforderungen vorbereitet und Stromleitungen in der jeweiligen Tiefgarage verlegt. Die Kosten für die Elektroinstallation übernehmen die Stadtwerke, für den einzelnen Ladepunkt werden derzeit 1499 Euro aufgerufen, hinzu kommen der Strompreis und eine monatliche Nutzungspauschale.

    Sind wir wieder beim Punkt : kosten 💲

    Diese Gratismentalität. 8o


    Im übrigen riecht das hier extrem nach Greenwashing. :pfeif:

    https://efahrer.chip.de/news/sprit-aus…duktion_1012057

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (24. März 2023 um 09:35) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von trekronor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du denkst viel zu negativ, solltest mehr an technischen Fortschritt glauben. Sieh mal hier, das Wunder-E-Auto hier kann sogar CO2 einsammeln:
    https://www.elektroniknet.de/automotive/ele…ein.197945.html
    Wenn erstmal jeder Chilene eins davon fährt, kommt das Zeug ruckzuck zusammen.

    Und bis dahin baut man das in nen LKW (oder Zug) ein und der fährt halb voll beim Zementwerk los und kommt voll an.
    https://www.scinexx.de/news/energie/e…ls-co2-faenger/

  • Du denkst viel zu negativ, solltest mehr an technischen Fortschritt glauben. Sieh mal hier, das Wunder-E-Auto hier kann sogar CO2 einsammeln:
    https://www.elektroniknet.de/automotive/ele…ein.197945.html
    Wenn erstmal jeder Chilene eins davon fährt, kommt das Zeug ruckzuck zusammen.

    Und bis dahin baut man das in nen LKW (oder Zug) ein und der fährt halb voll beim Zementwerk los und kommt voll an.
    https://www.scinexx.de/news/energie/e…ls-co2-faenger/

    Wie nennt man das mit dem Glauben und wie nennt man das mit dem Wissen? 8o

    Es ist einfach nur fahrlässig auf Dinge zu hoffen, die nicht mal wirklich existieren.

    Und CO2 aus dem Zementwerk ist nicht klimaneutral.