Bundestagswahl 2021

  • Du vergleichst die Anschaffung von Besteck und das Leihen von Besteck für eine Feier mit der Anschaffung eines Autos und dem Leihen eines Autos für "Sonderfahrten"?

    Ach du grüne Neune...

    nicht so eng sehen

    es mag etwas vereinfachen, aber es geht bei beidem um den gleichen Vorgang

    beides sind Überlegungen bei einer Anschaffung

    was will ich, was brauch ich, was will oder auch kann ich mir leisten und wofür brauch ich ich wieviel davon,

    UND sollte ich mal mehr davon brauchen, was mach ich dann oder sorge ich lieber auch für einen solchen Fall ausreichend vor und decke diesen beim Kauf gleich mit ab

    oder bis zur welchen Grösse eines möglicherweise auftretenden "Sonderfalls" bin ich bereit abzudecken

    Hier spielt dann bei der gewählten Anschaffungsgrössen dann auch noch mit ein, welchen Alternativen bieten sich wenn meine gewählte Abdeckungshöhe überschritten wird.

    Ob ich nun eine Fabrik baue, ein Haus oder ein Auto kaufe oder "nur" Besteck oder Kaffeemaschine - einer Entscheidung liegt immer eine Überlegung und Abwägung zu Grunde - sollte es wenigstens

  • Kia, Hyundai, VW, Skoda, Cupra, Renault, Mazda, Dacia, BMW, Mercedes, Volvo, Opel usw. und ungefähr 10 Chinesen, die teilweise schon erkannt haben kleiner und günstiger ist besser.

    Sollte auch für Dich was dabei sein. Informier Dich halt mal...Ist spannend... Wenn's nicht passt, dann nicht...

    Guten Tag

    Und jetzt machst dir mal die Mühe und rufst an in Bezug auf Bestellung : vor Mitte 2024 wird bei einigen nicht mal ne Bestellung aufgenommen … sogar bei einigen Ausländischen 😀

    Übrigens dasselbe bei Wärmepumpen 😉

  • Also wir haben nur noch E- und Hybrid-Dienstfahrzeuge. Vom Fahrgefühl her sind die E-Autos der Hammer. Wenn man dann hinterher wieder im Verbrenner sitzt, hat man das Gefühl, man fährt einen Traktor.

    Wenn unserer in ein paar Jahren den Geist aufgibt, kommt ein E-Auto ins Haus, ohne Wenn und Aber.

    aber gerade für einen "ungeübten" E-Autofahrer, der von einem Verbrenner kommt oder "zur Probe" fährt, ist das nicht vorteilhaft für die zu erreichende Reichweite.

    Er nutzt genau das, was beim Fahren Spass macht - aber auch Reichweite kostet. Es macht einfach Laune, wie so ein E-Auto aus dem Stand ganz lässig abzieht und bescchleunigt auch während der Fahrt - dem E-Auto besser dem Akku macht das weniger Spass = schluckt Akkuladung, somt weniger Reichweite. Rekuperieren muss auf der Fahrerseie (also der Person) auch erst erlernt werden und man muss sich trauen trotz der nachfolgenden Autos so frühzeitig vom Gas zu gehen, dass man am gewünschten Punkt die gewünschte Geschwindigkeit hat. Auch hier verschenkt der gestandene Verbrennerfahrer einiges an Reichweite beim E-Auto. Gewünschter und gewöhnter (verbrenner)Komfort schadet auch merkbar der Reichweite, der geübte E-Autofahrer schaut hier auch auf Sparsamkeit, auch wenn es schön ist im Winter auf warme Luft aus der Heizung nicht lange warten zu müssen oder sogar das Auto auch vorzutemperieren, wenn es nicht gerade am Strom hängt.

    Da der Luftwiderstand - Zunahme mit dem Quadrat der Geschwindigkeit - auch einen Reichweiteneinfluss ausübt, spielt natürlich auch die gefahrene Geschwindigkeit eine grosse Rolle auf die erreichbare Reichweite, zumal die E-Auto jetzt nicht unbedingt auf glänzende cw-Werte ausgelegt sind.

    der Akku liebt es, wenn der Fahrer seiner Hülle damit entspannt cruist und nicht den typischen, leicht hektischen Deutschen Autofahrer gibt. Ach ja, der Akku liebt auch mitteleuropäische Frühsommertemperaturen (von vor dem Klimawandel) und flache Landschaften - übrigens liebt das auch der Verbrenner, nur fällt das da nicht gleich so spürbar auf.

    Das Hauptproblem beim E.Auto - wird gerne vom Verkäufer und der Autowerbung tot geschwiegen - kalte und auch heiße Temperaturen

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    Die entscheidenden Aussagen des Berichts sind eigentlich die vom Verkehrsminister aus BaWü und die des Batteriesherstellers.

    Am Ende sind die Reichweiten unter idealen Testbedingungen zustande gekommenen, genau wie die Verbrauchsangaben beim Verbrenner. Diese Schummelei/Unsicherheit ist in der Automobilindustrie nichts neues.

    Es wäre interessant, wie die Testbedingungen für die Reichweitenangaben konkret sind und was die Unterschiede zum realen Test des TV-Beitrags sind. Ohne es zu kennen, weiß man nur - ist halt weniger.

    es hat Jahrzehnte gedauert und viel Schweiß bei den Autofahrerclubs und Verbraucherverbänden, bis der Gesetzgeber beim Verbrenner die Verbrauchsangaben etwas näher an die Wirklichkeit gezwungen hat - umgerechnet auf die Angaben bei E-Autos sind wir im Vergleich dazu noch lange davon entfernt. Wobei hier mittlerweile die EU doch rigoroser handelt, it also Hoffnung so bis Ende des Jahrzents.

    Übrigens, die Autoclubs - hier der ADAC - sind an diesem Thema schon dran

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…chweite-winter/

    3 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (23. März 2023 um 13:00) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ob ich nun eine Fabrik baue, ein Haus oder ein Auto kaufe oder "nur" Besteck oder Kaffeemaschine - einer Entscheidung liegt immer eine Überlegung und Abwägung zu Grunde - sollte es wenwenigstens

    Ernsthaft jetzt? Wir lassen also die Kosten meiner Entscheidung einfach unter den Tisch fallen?

    Sprich, entscheide ich mich bei einer Kaffeemaschine oder beim Besteck falsch, dann kauf ich es halt anders neu. Oder tausche es um. Und den gleichen Maßstab möchtest du auf Auto, Haus oder Fabrik anwenden?

    So kann ich mir auch alles schönreden. Ich weiß grad nicht ob ich lachen oder weinen soll...

  • Hallo, danke für die Info. Dann bin ich froh, dass ich mich für einen anderen Hersteller entschieden habe ;) . Allerdings bekomme ich die 180 bis 200 km Reichweite auch hin. Dann fahre ich aber Minimum 160 bis 180km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.


    Lieferzeiten waren tatsächlich (oder immer noch) ein sehr großes Problem, z.B. Skoda Enyac 25 Monate, Wahnsinn!! Ich denke die Hersteller haben sich schon entschieden gegen E-Fuels. Es wird halt nicht so deutlich kommuniziert. Man will ja noch seine Verbrenner an den Mann oder Frau bringen. Es gibt aber sicher Einsatzgebiete für E-Fuels: Landmaschinen Baumaschinen und vieles mehr. Obwohl Elektro-Bagger gibt es ja auch schon zu kaufen. Die Industrie ist weiter, als mancher denkt.

    stimmt, zumindest ein Teil davon

    ein Beispiel

    https://www.liebherr.com/de/deu/produkt…-unplugged.html

    und dort ist noch einiges in der Pipeline und auch schon im Angebot, auch in anderen Bereichen als nur bei den Kranen - da wird auch ganzheitlich an Umwelt gedacht

    Liebherr ist eben auch ein Konzern, wo nicht die Aktionäre den Takt und speziell die Gewinnerwartung vorgeben

  • e-herd

    Ob nun Auto, Besteck oder sonstwas. Es ging schlicht darum zu überlegen, ob du dir wirklich etwas kaufen musst, obwohl du nahezu keine Verwendung dafür hast.

    Wenn ein E-Auto für 99% aller Fahrten ausreichend ist. Brauchst du wirklich einen Verbrenner, nur weil du vielleicht zwei mal im Jahr so weit fährst, dass du unterwegs eine oder vielleicht zwei Ladepausen einlegen musst?

    Da würde es es auch reichen sich für die wenigen weiten Fahrten im Jahr ein Auto mit entsprechender Reichweite zu mieten.

  • Es kommt auch darauf an wie ich das Auto nutze.

    Bei uns am Land wo es einfach nicht möglich ist die Öffentlichen zu nutzen, da nicht oder kaum Angeboten werden und man meist oft aber eher kürzere Strecken fährt. Hier lohnt sich sicherlich ein E-Auto einzusetzen. Wenn ich natürlich weite Strecken ständig fahren muss wird das schon schwieriger aber nicht unmöglich. Mein Nachbar färht den großen Tesla als Vertreter und und kommt damit sehr gut zurecht. Klar muss man am E Auto noch einiges verändern und verbessern aber wie lange hat es gedauert bis man bei Verbrenner von 12 bis 14 Liter runtergekommen ist auf 6 bis 7 Liter. Einfach etwas offen sein für Veränderungen.

    Genau das ist es! Es kommt auf die Nutzung an.

    Eine Nutzung im Nahbereich um den Standort herum, ist heute schon ziemlich ideal. Bei Lieferdiensten und häuslicher Betreuung dürften E-Autos ideal sein.

    Auch bei Vertretern und Handwerkern im mittleren Bereich (Umkreis ca. 150km um den Standort) dürfte eine Nutzung von E-Autos bei entsprechender Auswahl ganz gut gehen.

    Mein Schwiegervater war als Vertreter für ganz Süddeutschland tätig und ich als Außendienstleiter für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden Württemberg. (In mein Büro hier bin ich mit der Straßenbahn gefahren und bei Stadt zu Stadt mit der DB.) Da würden wir mit einem E-Auto ganz schnell an Grenzen stoßen. Auch privat bin ich ein Langstreckenfahrer.

    Ich hoffe hier auf die Entwicklungen. Der Verbrauch der Verbrenner hätte auch viel schneller abgenommen, wenn der Fokus darauf gelegen hätte.

  • Ernsthaft jetzt? Wir lassen also die Kosten meiner Entscheidung einfach unter den Tisch fallen?

    Sprich, entscheide ich mich bei einer Kaffeemaschine oder beim Besteck falsch, dann kauf ich es halt anders neu. Oder tausche es um. Und den gleichen Maßstab möchtest du auf Auto, Haus oder Fabrik anwenden?

    So kann ich mir auch alles schönreden. Ich weiß grad nicht ob ich lachen oder weinen soll...

    es ist nichts schön geredet, sonder einfach falsch verstanden - ob jetzt absichtlich oder aus sonst einem Grund.

    Es geht nur um den abstrakten Vorgang an sich. Und da ist eigentlich nichts falsch zu verstehen, außer man will es

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (23. März 2023 um 13:46)

  • Genau das ist es! Es kommt auf die Nutzung an.

    Eine Nutzung im Nahbereich um den Standort herum, ist heute schon ziemlich ideal. Bei Lieferdiensten und häuslicher Betreuung dürften E-Autos ideal sein.

    Auch bei Vertretern und Handwerkern im mittleren Bereich (Umkreis ca. 150km um den Standort) dürfte eine Nutzung von E-Autos bei entsprechender Auswahl ganz gut gehen.

    Mein Schwiegervater war als Vertreter für ganz Süddeutschland tätig und ich als Außendienstleiter für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden Württemberg. (In mein Büro hier bin ich mit der Straßenbahn gefahren und bei Stadt zu Stadt mit der DB.) Da würden wir mit einem E-Auto ganz schnell an Grenzen stoßen. Auch privat bin ich ein Langstreckenfahrer.

    Ich hoffe hier auf die Entwicklungen. Der Verbrauch der Verbrenner hätte auch viel schneller abgenommen, wenn der Fokus darauf gelegen hätte.

    Das ist genau der Punkt. Abwägen, ob ich mit den Nachteilen der E-Mobilität leben kann, obwohl es absolut nicht perfekt ist. Oder überwiegen für mich die Vorteile und meine Fahrleistung passt für ein E-Auto.

    Für wen es (noch) nicht passt, gerne nochmal einen Verbrenner zulegen. Bis zum Verbrenner-Aus ist das Thema Reichweite erledigt (Behauptung meinerseits!) . Man muss sich nur ansehen, was sich in den letzten Jahren getan hat. Ebenso in der Ladeinfrastruktur. Niemand glaubt doch, dass sich die großen Tankstellen-Ketten das Geschäft entgehen lassen, wenn der Diesel und Benzin Absatz immer weniger wird (inkl. Mitnahmegeschäft a la Proviant, Zeitungen usw.). Die Frage ist nur, ob sie nicht zu spät dran sind...

  • Mit einer theoretischen Reichweite von 1000km beim Verbrenner fährt man die weder am Stück noch schafft man sie unter Realbedingungen tatsächlich - außer man achtet penibel auf den Fahrstil, die Klimaanlage usw, was auch nur eine Gewohnheit ist. Aber wer das kann, kann auch sein E-Auto so fahren, dass die Reichweite optimiert wird.

    Auf unserer Fahrt in meine geliebte Bretagne (Ziel 1130 km) mit einem C5 Kombi Diesel regelmäßig bei etwas über 1000km getankt. Jetzt fahre ich mit meinem -bösen- SUV ( Peugeot 5008 Crossway Diesel) die Strecke mit einmal tanken, ohne das ich am Ziel in tanknot bin. Alle Verbraucher wie Klimaanlage, Radio, .... an. Ich "heize" nicht, aber nutze die erlaubte Geschwindigkeit schon aus. Ich fahre seit ich Familie habe schon mit einem Auge auf den Verbrauch, aber ich habe keine Lust ständig mit dem Rechenschieber unterwegs zu sein.

  • Auf unserer Fahrt in meine geliebte Bretagne (Ziel 1130 km) mit einem C5 Kombi Diesel regelmäßig bei etwas über 1000km getankt. Jetzt fahre ich mit meinem -bösen- SUV ( Peugeot 5008 Crossway Diesel) die Strecke mit einmal tanken, ohne das ich am Ziel in tanknot bin. Alle Verbraucher wie Klimaanlage, Radio, .... an. Ich "heize" nicht, aber nutze die erlaubte Geschwindigkeit schon aus. Ich fahre seit ich Familie habe schon mit einem Auge auf den Verbrauch, aber ich habe keine Lust ständig mit dem Rechenschieber unterwegs zu sein.

    Das ist auch nicht mehr nötig, mit Rechenschieber unterwegs zu sein. Es muss einem nur klar sein, dass (aktuell!) die Reichweite wesentlich geringer ist. Aber um in die Bretagne zu kommen, lädst Du (mit dem richtigen Auto) zu Hause auf 100 % (AC). Das macht dem AKKU gar nichts, wenn Du am nächsten Tag losfährst. Navi-Ziel eingeben. Nach 300 bis 350 km laden bis 80 %. das machst Du noch 2 mal (max. 3 mal). Am Ziel (Campingplatz oder Hotel) wieder vor Rückfahrt auf 100 % laden. Jede Ladepause unterwegs maximal 20 Min.

    Und die Verbraucher spielen beim E-Auto echt eine untergeordnete Rolle. Ich habe Klima immer auf 21 Grad. Im Winter heizt er und im Sommer kühlt er. Ich bin im Außenndienst und steige immer in ein vorgewärmtes Auto ein. Extrem viel wichtiger für den Verbrauch ist, wie Du ja richtig anmerkst, die Geschwindigkeit.

    Ich fahre und genieße. Wenn ich laden muss, fahre ich an die nächste HPC-Säule. Das planen die Fahrzeuge (die meisten) schon im Navi mit ein.

    Ansonsten lade ich natürlich immer zu Hause. Und das ist aktuell der eigentlich entscheidende Faktor für den Schritt der meisten zur E-Mobilität.

    Ich würde ausrasten, wenn ich nach der Arbeit eine freie öffentliche Schnarch-Ladestation suchen müsste, um dann im Regen z.B. 300m nach Hause laufen zu können.

    Von den Kosten gar nicht zu reden.

  • Heut braucht es auch keinen Rechenschieber mehr. Es gibt doch bestimmt schon Apps die dir mögliche Ladestellen auf deiner Route anzeigen würden und auch wissen wann du wieder laden müsstest.

  • es ist nichts schön geredet, sonder einfach falsch verstanden - ob jetzt absichtlich oder aus sonst einem Grund.

    Es geht nur um den abstrakten Vorgang an sich. Und da ist eigentlich nichts falsch zu verstehen, außer man will es

    Die Frage ist, wer es falsch versteht.

    Wenn ich "Besteck für eine Feier ausleihen" mit "Auto mieten für einen Urlaub" gleichsetze, dann weiß ich auch nicht mehr. Und wer das als "gleichen gedanklichen Vorgang" verkaufen will, dann weiß ich auch nicht weiter.

    Natürlich ist das reine Ausleihen als Vorgang für sich identisch. Trotzdem aber konkret null vergleichbar, weil komplett andere(r) Aufwand/Kosten/Folgen etc. dahinter steht. Das kann ich schlicht nicht vergleichen, das ist realitätsfern...

  • Die Frage ist, wer es falsch versteht.

    Wenn ich "Besteck für eine Feier ausleihen" mit "Auto mieten für einen Urlaub" gleichsetze, dann weiß ich auch nicht mehr. Und wer das als "gleichen gedanklichen Vorgang" verkaufen will, dann weiß ich auch nicht weiter.

    Natürlich ist das reine Ausleihen als Vorgang für sich identisch. Trotzdem aber konkret null vergleichbar, weil komplett andere(r) Aufwand/Kosten/Folgen etc. dahinter steht. Das kann ich schlicht nicht vergleichen, das ist realitätsfern...

    Ein Auto zu mieten ist teuer, weil ein Auto auch teurer ist als das Besteck. Bei der Abschaffung scheuen viele die höheren Kosten nicht und rechnen auch nicht, ob sich eine Miete oder Sharing in X Fällen im Jahr mehr rechnen würde.

  • Das ist genau der Punkt. Abwägen, ob ich mit den Nachteilen der E-Mobilität leben kann, obwohl es absolut nicht perfekt ist. Oder überwiegen für mich die Vorteile und meine Fahrleistung passt für ein E-Auto.

    Für wen es (noch) nicht passt, gerne nochmal einen Verbrenner zulegen. Bis zum Verbrenner-Aus ist das Thema Reichweite erledigt (Behauptung meinerseits!) . Man muss sich nur ansehen, was sich in den letzten Jahren getan hat. Ebenso in der Ladeinfrastruktur. Niemand glaubt doch, dass sich die großen Tankstellen-Ketten das Geschäft entgehen lassen, wenn der Diesel und Benzin Absatz immer weniger wird (inkl. Mitnahmegeschäft a la Proviant, Zeitungen usw.). Die Frage ist nur, ob sie nicht zu spät dran sind...

    Guten Tag

    Jetzt kommen wir der Sache schon näher …. In einer Stadt wie München steht an jeder Ecke irgendein e Auto , e Roller etc und man kann es an fast jeder Ecke wieder abgeben u.a das Auto auch am Flughafen …. Und das wird auch von vielen jungen Leuten gebraucht , die teilweise nicht mal einten Führerschein haben … das in Verbindung mit u, s-Bahn , Bus und Tram …. Passt , müssen sich auch mal die alten umstellen 👍

    So und jetzt gehen wir mal wieder raus in den speckgürtel Augsburg , Landshut , Ingolstadt

    Da wird’s dann schon mauer ….. einige wenige Ladestationen , kaum Rent a ecar Autos aber gute Bahnanbindungen …. Geht noch , aber Mehr drinnen

    Und jetzt die Problemzonen ländliche Gegenden …. Wenig bis gar keine Ladestationen , schlechte ÖPNV Anbindungen …..und auch in Mehrfamilienhausern keine Ladestationen möglich …. Und das ist nicht nur in Großraum München so , sondern in ganz Deutschland

    Und das muss schnellstens in Angriff genommen werden , sonst bekommst für die gut gewollte Aktion keine Mehrheiten und was gar nicht geht, ist das Gefühl von oben belehrt zu werden und die Dinge per Dekret am Bürger vorbei bestimmen zu wollen … die Quittungen bekommen die Ampel Parteien doch jetzt grad schon, während der Bürger ängstlich wird oder das Gefühl hat für dumm verkauft zu werden , diskutieren die großen über Neubau des Kanzleramts…. Versteht kein Mensch mehr

  • Es gibt aber auch den Fakt, dass E-Autos schwer verfügbar sind. Ich wollte vergangenes Jahr sehr gerne ein E-Auto als Firmenwagen bestellen, leider ohne Erfolg. Die meisten mit über zwei Jahren Lieferzeit und Ablehnung der Bestellung. Verfügbar wäre gewesen ein Audi Q4 Etron, 12 Monate Lieferzeit mindestens, oder ein E-Corsa, Lieferzeit ebenfalls 12 Monate plus. Den Etron wollte ich nicht bezahlen, der Corsa trifft bei mir zu wenige Usecases. Passat Diesel Lieferzeit 2,5 Monate, BMW hätte es auch noch als Diesel gegeben, mit 5 Monaten+-.
    Deshalb rolle ich jetzt weitere drei Jahre mit Dieselantrieb und zahle 1% BLP + Arbeitsweg.

  • Das zeigt ja aber, die Nachfrage kann nicht gedeckt werden. Es scheint also ein großes Interesse an E-Autos zu geben.

    Die Nachfrage war wegen der Prämie und dem Rabatt auf die Steuer erhöht. Allerdings ist das Angebot extrem gesunken, zumindest war das eher der Grund für die geringe Verfügbarkeit. War also eher so wie mit den Bananen in der DDR: Weitere Gründe sind, dass z.B. die Koreaner ihren APAC-Markt bevorzugen und der VW-Konzern die Modell mit höherer Marge...