Bundestagswahl 2021

  • Der Preis ist dennoch zu hoch für so eine Hutschachtel aber der Herr Winterkorn braucht ja auch seine Pension und der Scheich in Katar freut sich auch über die Dividente

    Das kann ja sein. Die gleiche/analoge Hutschachtel vom gleichen Hersteller mit Verbrennermotor ist aber halt nicht günstiger. Darum geht es und nicht um die Bewertung des absoluten Preises.

  • Das heißt, dass der Preis für einen Verbrenner noch weniger preiswert ist. Jetzt macht man es schon günstiger und du Heulsusi jamnerst immer noch. Was ist dein Begehr?

    Du bist hier echt der größte Troll


    Das kann ja sein. Die gleiche/analoge Hutschachtel vom gleichen Hersteller mit Verbrennermotor ist aber halt nicht günstiger. Darum geht es und nicht um die Bewertung des absoluten Preises.

    Natürlich ist sie das, der Polo mit Verbrenner geht bei 20k los, der Stromer bei 25k

    Einmal editiert, zuletzt von Mickeykatze (22. März 2023 um 14:08) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Mickeykatze mit diesem Beitrag zusammengefügt.


  • Das die Preise für Verbrenner aber angezogen haben, sogar die Gebrauchtwagen, hast du aber mitbekommen?

    Das hat aber einen ganzen anderen Grund vorallem bei den gewerblichen Wagen. Da würde auch eine weitere Produktion Verbrennern nix dran ändern auf die Dauer.

  • Bei den Elektro Kleinwägen wird man von deutschen Herstellern sowieso nicht viel erwarten können. Außer VW wird da glaube ich kaum jemand ernsthaft in das Segment groß einsteigen..

    Perspektivisch wird beim Preis fast alles vom Akku abhängen. Das wird spannend werden, wie sich das entwickelt.

  • Ja die Speichermöglichkeit ist das Entscheidende. Preis, Gewicht, Haltbarkeit und Kapazität. Wenn sich hier was deutlich Positives tut, dann brauchen sie die Verbrenner nicht zu verbieten, die wären dann automatisch tot. Leider ist da anscheinend nichts in der Pipeline.

    #Trekronor jetzt darfst Du mir gerne widersprechen. Das würde mich freuen.

  • papabravo

    Was meinst du mit Speichermöglichkeit? Das E-Auto ist doch ein Speicher und kann bei bidirektionalem Laden auch zu Hause als Speicher genutzt werden. Das ist alles näher als man denkt.

    Ausgediente E-Auto Batterien eigenen sich dazu aus Speicher für zu Hause. Wenn man überlegt, das E-Autos meist über 50kWh speichern, wäre das für einen Standardhaushalt selbst bei nur 70% Restkapazität der Verbrauch von (fast) einer Woche. Hier gibt es mittlerweile jede Menge Bewegung in der Start-up Szene und dabei werden bisher nur kleinere Batterien von ca 25kWh verwendet.

    Ansonsten sind die Haltbarkeiten ziemlich gut und deutlich besser als zu Beginn prognostiziert. Natürlich kommt es hier auf die Pflege des Akkus an. Aber auf einen Verbrenner muss man ebenfalls ein bisschen achten, wenn man ihn nicht in kurzer Zeit verschleißen will.

    Ansonsten gibt es mittlerweile Entwicklungen, die ich hier oder im Umweltthema schon verlinkt habe. Ein chinesisches Unternehmer hat erstmals Akkus auf Natriumbasis verbaut und eine weiterer Durchbruch ist die Verwendung fester Elektrolyte, die die Reichweite bei gleichem Gewicht vervierfachen (können) bzw. einer Halbierung des Gewichts die Reichweite verdoppeln.

    https://www.anl.gov/article/new-de…-the-lithiumion

    https://teslamag.de/news/test-elek…itt-unten-56898

    3 Mal editiert, zuletzt von trekronor (22. März 2023 um 16:34)

  • Es bleibt dabei #Trekronor und ich reden trefflich an einander vorbei.....

    Mit Speichermöglichkeit meine ich die Batterien/Akku im E- Auto.

    Die Kapazitäten sind zu gering, daher die begrenzte Reichweite. Zudem sehr Temperaturabhängig. Bei niedrigen Temperaturen noch weniger und mehr Verbraucher an. Dazu Schwierigkeiten beim Laden. (Erfahrungsbericht, ich weiß nicht mehr wo gelesen)

    Das Gewicht ist zu hoch. Ein erheblicher Teil der Energie wird genutzt um sich selbst ( die Batterie ) zu transportieren.

    Laden dauert lange. Nutze ich die Schnellladung häufiger schränkt das die Lebensdauer ein.

    Teuer. (ich denke da wird sich durch erweiterte Produktionskapazitäten am ehesten was tun.)

    Eigentlich ist das E-Auto gut, wenn ich eine bessere Speichermöglichkeit (s.o.) hätte.

    Der Artikel von "Argonne" geht in die erhoffte Richtung, allerdings verwenden sie mir zu oft "one day". Das ist mehr Hoffnung als kurz/mittelfristige Lösung. Die Natrium-Ionen-Batterie hat eine noch geringere Energiedichte. Löst das Ressourcenproblem Lithium, passt aber nur für Fahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb.

    Einmal editiert, zuletzt von papabravo (22. März 2023 um 19:23) aus folgendem Grund: Ergänzt

  • Es kommt auch darauf an wie ich das Auto nutze.

    Bei uns am Land wo es einfach nicht möglich ist die Öffentlichen zu nutzen, da nicht oder kaum Angeboten werden und man meist oft aber eher kürzere Strecken fährt. Hier lohnt sich sicherlich ein E-Auto einzusetzen. Wenn ich natürlich weite Strecken ständig fahren muss wird das schon schwieriger aber nicht unmöglich. Mein Nachbar färht den großen Tesla als Vertreter und und kommt damit sehr gut zurecht. Klar muss man am E Auto noch einiges verändern und verbessern aber wie lange hat es gedauert bis man bei Verbrenner von 12 bis 14 Liter runtergekommen ist auf 6 bis 7 Liter. Einfach etwas offen sein für Veränderungen.

  • Alleine die Ladeinfrastruktur ist überall ein Witz wenn man kein Eigenheim mit eigener "Tankstelle" hat! Nichtmal die bsiher noch wenigen E-Autos könntest alle ölffentlich laden und da tut sich nach wie vor so wenig.

  • Alleine die Ladeinfrastruktur ist überall ein Witz wenn man kein Eigenheim mit eigener "Tankstelle" hat! Nichtmal die bsiher noch wenigen E-Autos könntest alle ölffentlich laden und da tut sich nach wie vor so wenig.

    Also hier in unserer kleinen Stadt (5000 Seelen) gibt es 4 öffentliche Ladestationen, nicht so schlecht wie ich finde.

  • 4 Ladenstellen für 1000 Fahrzeuge oder wahrscheinlich noch mehr, nicht schlecht :facepalm: bei den aktuellen Ladezeiten reicht das nicht mal für deutlich weniger als 100 E-Autos! Das ist alles maximal auf private Ladestellen in Eigenheimen aufgebaut und Konzept für was anderes ist weit und breit nicht zu erkennen.

  • 4 Ladenstellen für 1000 Fahrzeuge oder wahrscheinlich noch mehr, nicht schlecht :facepalm: bei den aktuellen Ladezeiten reicht das nicht mal für deutlich weniger als 100 E-Autos! Das ist alles maximal auf private Ladestellen in Eigenheimen aufgebaut und Konzept für was anderes ist weit und breit nicht zu erkennen.

    Wie viele KM fährst du jeden Tag?

  • 4 Ladenstellen für 1000 Fahrzeuge oder wahrscheinlich noch mehr, nicht schlecht :facepalm: bei den aktuellen Ladezeiten reicht das nicht mal für deutlich weniger als 100 E-Autos! Das ist alles maximal auf private Ladestellen in Eigenheimen aufgebaut und Konzept für was anderes ist weit und breit nicht zu erkennen.

    5000 Einwohner gesamt also auch Kinder und Leute die gar kein Auto fahren.

    Die meisten laden doch ihr Auto zuhause oder in der Firma auf.

    Bei uns haben viele Firmen eine eigene Ladestation für ihre Mitarbeiter.

  • coolest_game

    Frage dich doch mal warum sich dahingehen bisher so wenig getan hat.

    So lange die Fraktion "E-Auto ist blöd, fährt nicht weit genug um damit in einem Rutsch mal in den Urlaub zu kommen, nur ein Verbrenner ist das Wahre, auch in 100 Jahren noch, woher soll der Strom kommen,...." den Ton versucht anzugeben, wird sich daran auch in Zukunft nicht all zu viel ändern. Zumindest nicht in der Geschwindigkeit, die es benötigen wird.

    Technologieoffenheit und Innovation wird ja vorallem da gefordert, wo es darum geht dass am besten alles weiter läuft wie bisher. Wie derzeit gut zu sehen wenn es um E-Fuels geht.

    Aber vielleicht könnten ja auch Straßenlaternen so umgebaut werden, dass in diesen Ladesäulen enthalten sind. Davon stehen ja genug überall herum, auch an Parkplätzen, vorallem wenn sich diese an den Seiten der Straßen befinden.

    Oder gänzlich ohne Stecker und Säulen. So wie bei Smartphones durch induktive Ladung.

    Aber um so mehr E-PKW auf den Straßen sind, um so besser wird auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Allein aus dem Grund, weil geladen werden will und es sich damit auch mehr lohnt solche Möglichkeiten anzubieten.

  • Alleine die Ladeinfrastruktur ist überall ein Witz wenn man kein Eigenheim mit eigener "Tankstelle" hat! Nichtmal die bsiher noch wenigen E-Autos könntest alle ölffentlich laden und da tut sich nach wie vor so wenig.

    hast schon Recht. Es ist kompliziert.

    ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause bzw am Standort des Fahrzeugs (Mietgarage, Parkplatz in der Wohnanlage usw) wo das Fahrzeug in der Standzeit wieder geladen werden kann, fehlt der Anreiz auf ein E-Fahrzeug. oder besser das Argument gegen E überstrahlt alles.

    Ein bisschen von dem Komfort, den man beim Tanken eines Verbrenners gegenüber dem Laden eines Stromers genießt, wird man aufgeben müssen. Und Fahrten und auch das Laden wird besser geplant werden müssen - man könnte es fast so nennen: das Betreiben eines Stromers erfordert mehr Intelligenz.

    Eins dürfte aber auch geschehen, zumindest mittelfristig, die Zahl der Verbrennertankstellen wird abnehmen und die Zahl der Lademöglichkeiten wird zunehmen - womit natürlich auch das Laden einfacher wird, während der Verbrennerfahrer möglicherweise wieder den Reservekanister entdeckt - dazu kommt natürlich auch noch der technische Fortschritt.

    Ein weiteres Argument - noch - für den Verbrenner ist ohne Zweifel, das einfachere Zurücklegen längerer Strecken.

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    Wie viele KM fährst du jeden Tag?

    ist zu einfach gedacht.

    da ich nur 1 Auto habe, muss ich es nicht nach jedem Tag ausrichten, sondern was ich sonst noch fahre.

    z.B. 350 km zu einem Auswärtsspiel

    = ich muss mit einer Akkuladung sicher (auch im Winter) am Ziel ankommen. Brauche dort in der Nähe meines Zielpunkts (ca 500m Umkreis, so 1 km ginge auch noch) einen freien Ladepunkt, an dem ich genug Ladung für eine sichere Heimfahrt aufnehmen kann

    an einen Verwandtenbesuch (da mit längerem Aufenthalt) Entfernung ca 850 km denke ich da noch gar nicht.

    und nein - Fahrt mit Bahn und dort Mietfahrzeug ist keine praktikable Lösung = zu teuer

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (22. März 2023 um 20:25) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Eigentlich reden wir nicht aneinander vorbei, da die Publikation von Argonne genau dieses Thema adressiert. In der Wissenschaft kann man es nur mit One Day, potenziell usw. verfassen, da alles andere unseriös ist. Selbst wenn man die Lösung für alle Probleme gefunden hat, weiß man nicht, ob es letztendlich Anwendung finden wird - Stichwort Markt und Profit.

    Die Reichweite ist in meinen Augen ein, sorry, sinnlos hoch priorisiertes Thema. Was ist denn an eine Reichweite von beispielsweise 450 km zu wenig? Es gibt ja heute schon ohne die genannten Innovationen schon Modelle mit bis zu 600 km. Bist du Pendler, fährst du die Kilometer vielleicht in der Woche. Es ist also egal, ob du 800 fahren könntest oder 1000. Du hast mehr als ausreichend Gelegenheit zum Nachladen.

    Ist man auf langen Strecken unterwegs, macht man so oder so nach einer gewissen Zeit Pause - oder sagen wir es so - sollte es besser tun. Ob du nun in den 10-15 Minuten Pause dein Auto an einen Schnellladegerät hängst oder es auf dem Parkplatz einfach stehen lässt, ist doch komplett egal. Das ist pure Gewohnheit. Das wird die jeder Besitzer eines E-Autos auch berichten können.

    Mein Kollege fährt einen Tesla - das Ding plant dem alles. Der macht sich keine Sorgen liegen zu bleiben. Ihm ist es aber eben auch egal, ob er auf einer Fahrt von Halle nach Köln an einem ganz bestimmten Rasthof auf der A2 Pause macht oder eben 15 Minuten eher oder später auf einem anderen. Pause macht er so oder so auf der Strecke und langsam fährt er mit dem Teil auch nicht gerade.

    Dazu kommt, dass die Ladeinfrastruktur nicht schlechter sondern besser wird. Mercedes hat gerade angekündigt analog zu Tesla eine eigene Infrastruktur aufbauen zu wollen. Genau das beschleunigt den Ausbau und vermutlich wird Mercedes nicht der letzte Hersteller bleiben.

    Es ist außerdem beim besten Willen nicht so, dass der Verbrenner einem die unendliche Reichweite liefert. Man muss auch spritsparend fahren und das richtige Modell fahren, damit man eine hohe Reichweite hat. Fährt man gern 'sportlich', schnell und schaltet sämtliche Energiefresser zu, sinkt auch hier die Reichweite gehörig. Gleiches gilt bei Benzinern mit kleinem Tank. Außer der Temperaturabhängigkeit des Akkus sind hier also keine großartigen Unterschiede zu erkennen - aber auch hier gibt es bereits 'Tricks' die Reichweite im Winter zu optimieren.

    Mit einer theoretischen Reichweite von 1000km beim Verbrenner fährt man die weder am Stück noch schafft man sie unter Realbedingungen tatsächlich - außer man achtet penibel auf den Fahrstil, die Klimaanlage usw, was auch nur eine Gewohnheit ist. Aber wer das kann, kann auch sein E-Auto so fahren, dass die Reichweite optimiert wird.

    Dabei sind keinerlei Innovationen berücksichtigt (z.B. Argonne). Das Optimierungspotenzial der E-Autos ist relativ groß, da sie noch relativ neu sind.

    Wer Innovationen und kluge Ideen fordert, kann doch in diesem Bereich genau so optimistisch sein wie in anderen Bereichen.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (22. März 2023 um 20:33)

  • Aber das stimmt doch :rofl: :rofl:

    E-Auto im Ausland auch noch fahren, Osteuropa z.B. na da mal viel Spaß dabei wenns nicht nur wenige km über die Grenze geht und auch noch viel Jahre.

    Das das bei der E-Lobby alles keine Argumente sind, wundert mich nicht, denn da ist ja alles rosarot. Sieht man grade schön bei der Heizungsdebatte. Mal schauen was da am Ende dabei rauskommt. Das was man da vor paar Tagen angezettelt hat, wird jedenfalls sehr sicher in sehr sehr vielen Details der nächste Rohrkrepierer an in Art und Zeitschienen völlig überdrehten und unausgegorenen Ideen.