Bundestagswahl 2021

  • Ich muß das technisch machbare im Verhältnis zu Aufwand und Nutzen betrachten, insofern für den zu erreichenden Zweck ja.

    Wenn du den Ausstoß von CO2 ignoriers: ja. Keine Änderung, einfach weiter so.

    Wenn du klimaneutrale Kraftstoffe meinst: nein. Dabei musst du einen höheren Aufwand betreiben.

  • Energie wird nicht komplett vernichtet sondern umgewandelt, Energieerhaltungssatz.

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    wenn niemand mehr übers Klima redet findet ein Wandel des Klimas dennoch statt, die Erde ist kein Wesen welches Empfindungen hat

    aber das Umwandlungsprodukt dieser Energie ist jetzt nicht gerade für einen Luftkurort geeignet

    Doch die Erde ist ein Wesen: schließlich wird allgemein von MUTTER Erde gesprochen - und wenn sie sich mal unter Dir schüttelt, wirst Du sicher Deine Meinung ändern

  • Wenn du dir über teure und seltene Ressourcen sorgen machst, bedenke bitte: die kostbarste Ressource der Zukunft ist grüner Strom. Die Randbedingung lautet: die maximale Verwertung dessen.

    Wegen dem Rest werden wir wohl nicht zusammenkommen, wobei ich denke wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich habe nur das Gefühl Du liest meine Posts nicht, wahrscheinlich schreibe ich zu unverständlich...... Lassen wir das.

    Jede Ressource bei der mehr Nachfrage besteht, wie Angebot da ist, ist kostbar. Ist das Angebot auch noch schwer, teuer und umweltbelastend zu erstellen, potenziert sich das.

    Natürlich ist Energie aus nicht fossilen Quellen kostbar., aber selbst mit den uns jetzt zur Verfügung stehenden Methoden, ausreichend zu gewinnen. Bei manchen Bodenschätzen sieht es da leider schlechter aus.

  • Aaaah, das Thema ist ein religiöses, Mutter-Gottheit. Warum sagt einem das denn keiner, dann braucht man sich natürlich um naturwissenschaftliche Fakten weniger Gedanken machen. Erklärt natürlich auch die Klima-Sekte ...

    postmortem Es gibt mehrere Berieche bei denen Effizienz eine Rolle spielt: Energiegewinnung, Transport, Speicherung, Nutzung.

    Bei letzterem muß man dem E-Auto schon gewisse Vorteile eingestehen, zB bei Speicherung sind Flüssigbrennstoffe unschlagbar (lassen wir mal alles Nukleare außen vor). Gäbe es doch nur einen Weg beides zu kombinieren ... :pfeif:

  • Fossile Brennstoffe haben einen Nachteil - sie sind endlich.

    Auch wenn es vor Jahren schon mal geheissen hat, dass sie zum heutigen Zeitpunkt kaum mehr verfügbar wäre, so hat der Mensch in seinem "Erfindungsreichtum" mit immer grösserem Aufwand immer wieder neue Lagerstätten gefunden und erschlossen um weiter fossile Energien nutzen zu können statt seinen Erfindungsreichtum in Alternativen zu stecken.

    Ein weiterer Nachteil dieser fossilen Stoffe liegt darin, dass Stoffe wieder freigesetzt werden, deren Einlagerung (und damit Entzug aus der Atmosphäre) erst das - besser unser - Leben auf diesem Planeten ermöglicht hat. Fazit: Der Mensch schafft sich selbst wieder ab - und falls das zu länge dauert .... wir hätten da auch noch diverses mit Atom im Angebot ........

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (18. März 2023 um 16:35)

  • Wegen dem Rest werden wir wohl nicht zusammenkommen, wobei ich denke wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich habe nur das Gefühl Du liest meine Posts nicht, wahrscheinlich schreibe ich zu unverständlich...... Lassen wir das.

    Jede Ressource bei der mehr Nachfrage besteht, wie Angebot da ist, ist kostbar. Ist das Angebot auch noch schwer, teuer und umweltbelastend zu erstellen, potenziert sich das.

    Natürlich ist Energie aus nicht fossilen Quellen kostbar., aber selbst mit den uns jetzt zur Verfügung stehenden Methoden, ausreichend zu gewinnen. Bei manchen Bodenschätzen sieht es da leider schlechter aus.

    Die Bodenschätze sind eine spannende Sache. Es gibt beispielsweise in Europa gute Vorkommen. Durch Preisdruck aus Ländern wie China, haben andere Länder die Förderung eingestellt. Jetzt hat China die Preise erhöht und man schaut in die Röhre. Parallel hat sich China extrem viele Förderrechte in Afrika gesicherte. Die EU berät aktuell über ein Diversifizierungsprogramm mit Quoten, die Förderungsmengen in der EU festlegen soll.

    Warum nutzen wir nicht die eigenen Bodenschätze? Sicherheitsstandards und Lohnkosten machen es unattraktiv. Also lagern wir das dreckige Geschäft dahin aus, wo es keiner sieht.

    Beispielsweise gibt es am Rhein in Deutschland das größte Lithiumvorkommen Europas. Dass wir das selbst fördern anstatt große Mengen aus China oder Südamerika zu importieren, halte ich aber auf lange Sicht für unwahrscheinlich. Bei uns um die Ecke gibt es im ehemaligen Bergbaugebiet Mansfelder Land immer noch gute Kupfervorräte. Der Abbau ist aber eine Knochenarbeit und energetisch sehr aufwendig. So eine Mine wird heutzutage in Deutschland bestimmt nicht wieder in Betrieb genommen werden, obwohl die Vorkommen direkt vor der Tür vorhanden sind. Die theoretische Abhängigkeit ist nicht gegeben.

    Die Seltenheit der Bodenschätze ist eng an die 'Wirtschaftlichkeit' des Abbaus geknüpft und nicht mal unbedingt 100%ig an die tatsächliche Seltenheit der Bodenschätze selbst.

    Wenn jetzt das Stichwort Seltene Erde kommt nur so viel: selbst davon ist ausreichend vorhanden. Die Anteile in jeweiligen Erz sind aber sehr gering, sodass man riesige Mengen fördern und verarbeiten muss um entsprechende Mengen Material zu gewinnen. In Delitzsch bei Leipzig gibt es beispielsweise beachtliche Mengen unter der Erde- aber auch hier ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben. Diese Schweinerei lagert man natürlich gern in Regionen aus, in der Arbeitssicherheit und Umweltschutz ein nachrangiger Aspekt ist.

  • Und wie schon geschrieben: in wichtigen politischen Abstimmungen (aus Sicht der Partei) vertritt er nicht seine Meinung und nicht die seines Wahlkreises sondern die seiner Partei. Tut er das nicht, ist er bei der nächsten Wahl sehr wahrscheinlich keine Wahlkreiskandidat seiner Partei mehr.

    Ist ein schönes und eingängiges und plakatives Argument, dass der Wahlkreis durch ihn vertreten wird, aber die Realität sieht oft anders aus. In erster Linie vertritt er eben die Politik seiner Partei und schaut dabei auch sehr, dass sein Kandidatenstatus auch sicher bleibt.

    Mei da gibts halt auch solche und solche Kandidaten. Die einen sitzen hauptsächlich in Berlin und lassen sich nur im Wahlkampf im eigenen Wahlkreis blicken, die anderen sind tief verwurzelt im Wahlkreis, bieten Bürgersprechstunden an und sind, außer in den Sitzungswochen, hauptsächlich im Wahlkreis tätig und als Ansprechpartner präsent.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das in Teilen der Bevölkerung zu noch mehr Politikverdrossenheit führt, wenn nicht sicher ist, ob ein Kandidat aus dem Wahlkreis in den Bundestag einzieht. Aber warten wir mal ab, ob die Reform bei der nächsten Wahl überhaupt schon greift....

  • Mei da gibts halt auch solche und solche Kandidaten. Die einen sitzen hauptsächlich in Berlin und lassen sich nur im Wahlkampf im eigenen Wahlkreis blicken, die anderen sind tief verwurzelt im Wahlkreis, bieten Bürgersprechstunden an und sind, außer in den Sitzungswochen, hauptsächlich im Wahlkreis tätig und als Ansprechpartner präsent.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das in Teilen der Bevölkerung zu noch mehr Politikverdrossenheit führt, wenn nicht sicher ist, ob ein Kandidat aus dem Wahlkreis in den Bundestag einzieht. Aber warten wir mal ab, ob die Reform bei der nächsten Wahl überhaupt schon greift....

    Ist schon richtig

    Aber bei Abstimmungen wird dann so abgestimmt wie die Partei vorgibt

  • und das gleiche läuft bei uns aab
    zitat aus den bericht:

    Warum hat das Management versagt?

    Der Schweizer "Tages-Anzeiger" macht eine "Abzocker-Mentalität" in den Führungsetagen der Bank als einen Grund aus. Die Zeitung hat aus den Geschäftsberichten errechnet, dass die Bank seit 2013 zwar kumuliert 3,2 Milliarden Franken Verlust machte, die Top-Manager aber im selben Zeitraum 32 Milliarden Franken (32,2 Milliarden Euro) an Boni einsteckten.

    https://www.zdf.de/nachrichten/wi…ab-global-de-DE

  • und das gleiche läuft bei uns aab
    zitat aus den bericht:

    Warum hat das Management versagt?

    Der Schweizer "Tages-Anzeiger" macht eine "Abzocker-Mentalität" in den Führungsetagen der Bank als einen Grund aus. Die Zeitung hat aus den Geschäftsberichten errechnet, dass die Bank seit 2013 zwar kumuliert 3,2 Milliarden Franken Verlust machte, die Top-Manager aber im selben Zeitraum 32 Milliarden Franken (32,2 Milliarden Euro) an Boni einsteckten.

    https://www.zdf.de/nachrichten/wi…ab-global-de-DE

    Die haben sich doch nur an der HRE in München und West LB orientiert. Damals (2012) musste der deutsche Steuerzahler 50 Mrd zuschiessen, sowie 480 Mrd. Bürgschaften tragen.

    Dagegen ist die CS Peanuts:

    https://www.focus.de/finanzen/finan…id_1914669.html

  • Die haben sich doch nur an der HRE in München und West LB orientiert. Damals (2012) musste der deutsche Steuerzahler 50 Mrd zuschiessen, sowie 480 Mrd. Bürgschaften tragen.

    Dagegen ist die CS Peanuts:

    https://www.focus.de/finanzen/finan…id_1914669.html

    täusche dich da mal ja nicht. Die CS ist sowas wie dei deutsche bank für die schweiz. . Dass ist n ur die spitze des eisberges. und was passiert wenn die UBS das nicht stemmenkann. auch der schweiz sind irgendwann mal grenzen gesetzt

  • täusche dich da mal ja nicht. Die CS ist sowas wie dei deutsche bank für die schweiz. . Dass ist n ur die spitze des eisberges. und was passiert wenn die UBS das nicht stemmenkann. auch der schweiz sind irgendwann mal grenzen gesetzt

    Ja, für die Schweiz schon, da beide Banken durch Sicherheiten zusammen bis auf 260Mrd. zugreifen können.

    Das Schweizer BIP liegt bei ca. 800Mrd. Dann bin ich mal gespannt was passiert, wenn Madame Lagarde

    auf die Idee kommt, dass die UBS auch für den EU Finanzmarkt systemrelevant wird.

    Und noch ein Hammer:

    https://fundscene.com/ubs-will-credi…it-boni-halten/

  • https://www.n-tv.de/panorama/Held-…le23999146.html

    - spricht Deutsch

    - ist verheiratet

    - ist zum Christentum konvertiert

    - hat einen festen Wohnsitz

    - arbeitet in einer Branche mit Fachkräftemangel

    - hat mehrere Auszeichnungen für Zivilcourage erhalten

    - wäre trotzdem abgeschoben worden und darf nur in Deutschland bleiben, weil ihm aufgrund medialer Aufmerksamkeit im Herkunftsland die Verfolgung droht... :schulterzuck:

    Vielleicht sollte sich die aktuelle Bundesregierung mal um ein vernünftiges Einwanderungs- und Asylgesetz kümmern, bevor man sich an eine Namensgesetz macht, durch das man bei Heirat beide Nachnamen miteinander verschmelzen lassen kann (siehe Thread "was mich sonst noch umtreibt")... :facepalm:

  • Danke Dir für die Info. Man schüttelt ja doch häufiger den Kopf, was unsere Bürokratie so treibt. Aber was wir uns beim Thema Abschiebungen leisten, läßt mich so ein bisschen verzweifeln. Wir schieben viele hochgradig Kriminelle nicht ab, wegen der Verfolgung die ihnen in ihren Herkunftsländern drohen. Wir schieben nicht ab, wenn sich die Abzuschiebenden ordentlich wehren....., wenn Papiere fehlen, usw.

    Aber wir schieben Menschen ab, die gut integriert sind, deutsch sprechen, die Kinder in weiterführenden Schulen erfolgreich sind, beruflich erfolgreich sind, lange Jahre hier leben, weil sie nämlich auf Gesetze hören und brav folgen. :bash: :bash: :bash:

    Die Kriminellen und Quertreiber dürfen hier bleiben, die Braven, Fleißigen..... weisen wir aus. So eine blöde Auslese schaffen nur wir. :facepalm:

  • Danke Dir für die Info. Man schüttelt ja doch häufiger den Kopf, was unsere Bürokratie so treibt. Aber was wir uns beim Thema Abschiebungen leisten, läßt mich so ein bisschen verzweifeln. Wir schieben viele hochgradig Kriminelle nicht ab, wegen der Verfolgung die ihnen in ihren Herkunftsländern drohen. Wir schieben nicht ab, wenn sich die Abzuschiebenden ordentlich wehren....., wenn Papiere fehlen, usw.

    Aber wir schieben Menschen ab, die gut integriert sind, deutsch sprechen, die Kinder in weiterführenden Schulen erfolgreich sind, beruflich erfolgreich sind, lange Jahre hier leben, weil sie nämlich auf Gesetze hören und brav folgen. :bash: :bash: :bash:

    Die Kriminellen und Quertreiber dürfen hier bleiben, die Braven, Fleißigen..... weisen wir aus. So eine blöde Auslese schaffen nur wir. :facepalm:

    Bedienst du dich da nicht einer Art "Stammtischparole"?

    Ich denke man liest halt in den Medien immer nur den bösen Verbrecher der eben nicht abgeschoben wird oder den braven Arbeiter der eventuell abgeschoben wird.

    Im Grunde genommen schieben wir eigentlich sowieso kaum jemanden ab.

    https://www.bpb.de/themen/migrati…in-deutschland/

    https://de.statista.com/statistik/date…land-seit-1995/

    Ganz grob kann man sagen dass 10% der Asylbewerber wieder abgeschoben werden, der absolute Großteil der letzten 4 Jahre kommt aus den üblichen südosteuropäischen Ländern und Georgien.

  • und das gleiche läuft bei uns aab
    zitat aus den bericht:

    Warum hat das Management versagt?

    Der Schweizer "Tages-Anzeiger" macht eine "Abzocker-Mentalität" in den Führungsetagen der Bank als einen Grund aus. Die Zeitung hat aus den Geschäftsberichten errechnet, dass die Bank seit 2013 zwar kumuliert 3,2 Milliarden Franken Verlust machte, die Top-Manager aber im selben Zeitraum 32 Milliarden Franken (32,2 Milliarden Euro) an Boni einsteckten.

    https://www.zdf.de/nachrichten/wi…ab-global-de-DE

    Einer, war ja nur ein LINKER, hat das vor Jahren vorausgesagt und wurde vor allem in GB zum meist gehassten Man in Europa deklariert. Gut dass es so gekommen ist und den anderen die noch folgen, muss man einen fröhlichen Untergang wünschen.

    https://www.deutschlandfunk.de/hatte-oskar-la…-recht-100.html

    https://www.stern.de/politik/deutsc…rn-3561110.html