Abgesehen von der offensichtlichen Tatsache dass es später dafür sicher ne Zapfsäule mit Absaugung geben würde: der Typ schüttet das Zeug nicht "freestyle" sondern mit regulärem Stutzen eines Kanisters. Auch auf Deine weiteren Beiträge bezogen: was denkst Du denn was Methanol ist, so ein zweites Polonium? Sicher ist das Zeug giftig, aber eben in erster Linie oral, und selbst da gibt es genug Leute die das in irgendwelchen Fuseln mit Saufen und es dennoch überlebt haben (auch wenn dringend davon abzuraten ist). Und das gute alte Benzin ist nicht besser, enthält neurotoxische Bestandteile, die ganzen Kleber-Schnüffler schädigen sich mit ähnlichen Chemikalien.
Wenn Du Sorgen vor Hautkontakt hast: kauf Dir ein Stecker-Auto, alles gut. Aber wie Du durch die Corona-Zeit mit allen möglichen üblen Desinfektionsmitteln auf der Haut und in der Lunge gekommen bist, würde mich dann schon interessieren.
In Desinfektionsmitteln ist kein Methanol enthalten. Isopropanol ist nicht giftig, was du den Klassifizierungen entnehmen kannst. Ansonsten kann ich im Fall von Methanol nur die jeweiligen Sicherheitshinweise empfehlen (H- und P- Sätze, Material Safety Data Sheets - MSDS - der Hersteller). Was darin steht, gilt für Methanol, nichts anderes. Beispielsweise steht in jedem MSDS, dass man im Umgang mit Methanol entsprechende Handschuhe tragen muss, die bei einem Kontakt eine hinreichend lange Durchbruchszeit haben. Vollkommen egal ob der Kanister einen Stutzen hat.
Das ist ganz toll. Wenn man die Anlagen zur Erzeugung grünen Stroms dort installiert und für den Antrieb von PKWs verwendet, kann man sie für nichts anderes verwenden. Es gibt keine unendlichen Produktionskapazitäten. Das ist die Krux dabei. Man decarbonisiert einen Sektor somit unnötig ineffizient und verzögert die Decarbonisierung anderer Bereiche, da man die Stromerzeugungskapazitäten dort bindet.
Es geht wirklich darum, wie man mit den minimalen Mitteln die maximale Decarbonisierung in kürzester Zeit gewährleistet.