Bundestagswahl 2021

  • Nur Direktmandate sind aus guten Gründen nicht gewollt gewesen, als das Wahlrecht für unsere Bundesrepublik beschlossen wurde, ein reines Verhältniswahlrecht (nur 1 Stimme) aber auch nicht, weil ja alle Wahlkreise im Bundestag vertreten sein sollten

    Gut, aber genau die Gefahr besteht ja nun mit dem neuen Wahlrecht: Wenn der Direktkandidat nicht in den Bundestag einzieht und über die Liste nicht zufällig ein Kandidat einer anderen Partei genau aus diesem Wahlkreis kommt, steht der Wahlkreis ohne Vertreter in Berlin da. Und das kann nicht Sinn und Zweck einer Wahl sein...

  • Guten Tag

    apropos Geheule …..

    Unabhängig jeglicher Parteizugehörigkeit ….

    Du findest es also richtig , wenn ein Kandidat , der seinen Wahlkreis gewonnen hat, nicht im Bundestag sitzt …???

    Es geht doch darum dass der Bundestag einschl. der irgendwann fälligen horrenden Pensionszahlungen zu aufgeblasen ist. Es kann jeder der berechtigt ist "sizten" sofern eine Höchstzahl (630 ist schon sehr viel) nicht überschritten wird. Keiner von den Empörten sagt wie die Zahl reduziert werden soll, die hat der Wähler, der alles finanziert, sicher so auch nicht gewollt.

  • Hätten doch einen super Vorschlag gemacht:

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    Alle bekommen weniger Plätze, ausser die Union, die zur Feier des Tages mehr :prost:

  • Du bekommst von mir die Antwort. Ja, der Wahlkreis bleibt verwaist. Genau das wurde heute beschlossen. Und Du weißt das auch.

    Also was soll Deine Frage? Man kann das gut finden oder nicht und auch darüber diskutieren. Dann immer raus mit den Argumenten

    und vor Allem den Vorschlägen, wie Du das Parlament verkleinern willst.

    Guten Tag

    Klar weiß ich das , aber trekronor ist so leicht zu manipulieren 😀😀😀

    Aber Dir gebe ich gerne Antwort 👍

    Weniger Wahlkreise …

    Hamburg und

    Bremen auch in die jeweiligen Bundesländer integrieren

    Warum - um hier zu bleiben - braucht man in Bayern Landkreis Landshut und Stadt Landshut

    Dasselbe in anderen Bundesländer …

    Und siehe da …. Stellt sich die Frage , ob das andere wollen …

  • Gut, aber genau die Gefahr besteht ja nun mit dem neuen Wahlrecht: Wenn der Direktkandidat nicht in den Bundestag einzieht und über die Liste nicht zufällig ein Kandidat einer anderen Partei genau aus diesem Wahlkreis kommt, steht der Wahlkreis ohne Vertreter in Berlin da. Und das kann nicht Sinn und Zweck einer Wahl sein...

    da wird Dir keiner widersprechen, aber schau Dir mal die Ergebnisse an: in den meisten Wahlkreisen ist dieser "Wahlkreisabgeordnete" von der Mehrheit der Wähler seines Wahlkreises gar nicht gewählt worden.

    Und wie schon geschrieben: in wichtigen politischen Abstimmungen (aus Sicht der Partei) vertritt er nicht seine Meinung und nicht die seines Wahlkreises sondern die seiner Partei. Tut er das nicht, ist er bei der nächsten Wahl sehr wahrscheinlich keine Wahlkreiskandidat seiner Partei mehr.

    Ist ein schönes und eingängiges und plakatives Argument, dass der Wahlkreis durch ihn vertreten wird, aber die Realität sieht oft anders aus. In erster Linie vertritt er eben die Politik seiner Partei und schaut dabei auch sehr, dass sein Kandidatenstatus auch sicher bleibt.

    Bleibt also die Frage zu lösen: muss jeder WK von einem (seinem) Abgeordneten vertreten werden?

    Wenn ja und die Zahl der Sitze soll verkleinert werden, dann muss die Zahl der Wahlkreise über einer Vergrösserung derselben verkleinert werden.

    Bliebe nur noch eine Lösung: Zahl der Sitze = Zahl der Wahlkreise - aber das wollen wir aus guten Gründen auch nicht. Denn da werden noch grössere Teile der Bevölkerung gar nicht mehr im Bundestag vertreten werden-

    Wie willst Du anders die Gleichung lösen:

    weniger Sitze im Bundestag als jetzt, gleichbleibende Zahl der Wahlkreise und trotzdem eine Zusammensetzung, die de Stimmenanteilen der Bevölkerung widerspiegelt?

  • Ist schon interessant das Teil. :respekt:

    Und mit knapp über 400.000 Euro auch locker in meinem Budget..... :seestars:

    Wo hab ich nur meine Portokasse hingelegt? :schulterzuck:

    Dagobert Duck :rofl:

    Das ist das was extrem möglich ist,. nochmal er hat das auch mit einen smart gemacht. Dazu gibt es einen bericht vom bayrischen rundfunk.

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  • Das wäre tatsächlich eine saubere Lösung. Allerdings müsstest man die Wahlkreise um mindestens 40 verringern.

    Dein letzter Satz war wieider vollkommen unnötig: " ..ob das andere wollen...". Das ist genau die Aussage, um die zu diskreditieren,

    die endlich eine Reform durchgebracht haben.

    Es ist sicher nicht die beste Lösung, aber anscheinend die einzige, die mit einfacher Mehrheit durchsetzbar war. Das ist im Moment das Entscheidende.

    Das Ergebnis zählt hier und heute. Und wenn ein Andy Scheuer seinen Wahlkreis so verloren hätte, umso besser... Ist nur ein Beispiel.

    Die schelchtesten Gewinner schaffen es nicht in den Bundestag und sollen das auch nicht.

    Und jetzt auf zu den Play-OFF- Spielen. Allen vui Spas!!

  • Da musst Du dann aber mehr ändern, nämlich das Wahlrecht grundlegend. Was Du hier bemängelst, ist nämlich die Folge der Mischung aus dem Verhältniswahlrecht und dem Direktmandat. Die funktioniert nämlich dann nicht mehr, wenn so viele Parteien antreten, dass man mit <30% einen Wahlkreis gewinnen kann. Verschärft durch die Besonderheit, dass eine Partei nur in einem Bundesland antritt. (Dieses CDU/CSU "wir sind 2 Parteien, aber manchmal dann doch wieder nicht" geht mir schon länger auf den S....!)

    M.E. sollten sich die Parteien auf 3 Verfassungsrechtler einigen, die einen Entwurf erarbeiten. Und klar irgendwo und irgendwer wird dabei Federn lassen müssen. Bei einem kleineren Bundestag gibt es weniger Mandate. Das ist ja in der Aufgabe beinhaltet.


    Finden sie bei den Landtagswahlen aber ganz geil ohne, weil es ihnen in die Karten spielt :schulterzuck:

    Ja, nur eigene Schmerzen tun einem selbst weh..... :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von papabravo (17. März 2023 um 17:37) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von papabravo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Weniger Wahlkreise …

    Hamburg und

    Bremen auch in die jeweiligen Bundesländer integrieren


    Warum - um hier zu bleiben - braucht man in Bayern Landkreis Landshut und Stadt Landshut

    Dasselbe in anderen Bundesländer …

    Bremen Hamburg und auch Berlin kannst ruhig als Bundeland lassen - auch bei einer Verringerung der Wahlkreise

    dann haben halt Bremen statt 2 nur einen, Hamburg statt 6 nur 3 und Berlin statt 12 nur noch 6 und München statt 4 noch 2

    Bundesländer entsprechend.

    So verschachtelt wie die Wahlkreise zum Teil sind - > Bild - würde es auch nicht schaden, da mal etwas abzurunden im Zug einer Umgestaltung und Verringerung

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…kreise_2021.svg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…wahlkreise_2021


    Und wenn das so um Gerechtigkeit geht, wie kann das angehen, dass so ein grosses Land wie Mecklenburg Vorpommern nur 6 Sitze hat - das kleiner Schleswig Holstein sogar 11

    ( ja, ich weiß Bevölkerung - aber dann wäre es doch einfach neue Wahlkreise einzuteilen, man erhöht einfach die Bevölkerungszahl pro Wahlkreis)

  • Es geht ja bei Kosten unserer Apparate auch eigentlich nicht "nur" um den Bundestag sondern auch Landtage und was sonst noch dran hängt.

    Eine komplette Änderung der Bundesländer und auch Wahlkreise wäre wohl die beste Lösung, aber ob das in unserem Land überhaupt noch umsetzbar ist was man dafür alles anpacken und durchsetzen müsste. :/

    BTW. Bundesländer - was hat die Stadt Bremen (550 000 Einw.) eigentlich als Berechtigung für ein eigenes Bundesland heute noch. Berlin (3,6 Mio) und Hamburg (1,8 Mio) kann ich als Millionenstädte noch irgendwie nachvollziehen, aber Bremen :seestars:

    Bundesland München (1,5 Mio) oder Köln (1,1 Mio) gibts ja auch nicht. :rofl:

  • Es geht ja bei Kosten unserer Apparate auch eigentlich nicht "nur" um den Bundestag sondern auch Landtage und was sonst noch dran hängt.

    Eine komplette Änderung der Bundesländer und auch Wahlkreise wäre wohl die beste Lösung, aber ob das in unserem Land überhaupt noch umsetzbar ist was man dafür alles anpacken und durchsetzen müsste. :/

    BTW. Bundesländer - was hat die Stadt Bremen (550 000 Einw.) eigentlich als Berechtigung für ein eigenes Bundesland heute noch. Berlin (3,6 Mio) und Hamburg (1,8 Mio) kann ich als Millionenstädte noch irgendwie nachvollziehen, aber Bremen :seestars:

    Bundesland München (1,5 Mio) oder Köln (1,1 Mio) gibts ja auch nicht. :rofl:

    brächte aber unterm Strich nicht mal eine spürbare Verringerung der Wahlkreise

    als Bundesland ja, aber will Niedersachen überhaupt das verschuldete Bremen?

  • Wobei das Thema mit den überflüssigen Kleinstaaten schon eins wäre was auch mal wieder erörtert werden könnte, so wegen der einsparbaren Abgeordneten und Kosten.

    Das sehe ich ähnlich. Eine Länderreform wäre schon notwendig. Aber wer schafft sich selbst ab!?

  • Das ist das was extrem möglich ist,. nochmal er hat das auch mit einen smart gemacht. Dazu gibt es einen bericht vom bayrischen rundfunk.

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    Danke für die Fortsetzung. Hier noch ein Video zum Thema:

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    Das verstehe ich übrigens unter Technologieoffenheit. Nicht immer nur einem Hype hinterherlaufen, sondern auch rechts und links schauen was so passiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von papabravo (17. März 2023 um 18:25) aus folgendem Grund: doppelt

  • Braucht doch keiner erzählen, dass die Politiker Geld sparen wollen.

    Wenn ja, da gibt es auch andere Ansätze. Zum Beispiel der Herr Hofreiter, der für seine Frisur, die jedes Kind so hinbekommt, einen 365/7/24 Friseur hat. Kostenpunkt waren über 300,000 Euro im Jahr.

    Da kann bitte mal gespart werden und zwar reichlich.

  • BTW. Bundesländer - was hat die Stadt Bremen (550 000 Einw.) eigentlich als Berechtigung für ein eigenes Bundesland heute noch. Berlin (3,6 Mio) und Hamburg (1,8 Mio) kann ich als Millionenstädte noch irgendwie nachvollziehen, aber Bremen :seestars:

    Man könnte in dem Zuge auch mal hinterfragen, warum zb Bremen einen im Verhältnis zur Einwohnerzahl größeren Landtag hat wie Bayern. Oder warum Berlin über doppelt so viele Minister und Staatssekretäre hat wie Bayern. Alles irgendwie unverständlich. Aber solange man das aus Mitteln des Länderfinanzausgleiches finanzieren kann, ist ja für die Stadtstaaten alles easy...

    Edit: Die "kleinen" Länder haben einen Anspruch aus dem Länderfinanzausgleich darauf, dass ihre demokratische Ausstattung (Parlament, Minister, etc) finanziert wird. Deshalb lohnt sich hier für diese Staaten auch nicht zu sparen, weil man es eh bezahlt bekommt und bei Einspröarungen entsprechend weniger Geld aus dem Topf bekommt. Das System ist einfach kaputt...

  • Danke für die Fortsetzung. Hier noch ein Video zum Thema:

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    Das verstehe ich übrigens unter Technologieoffenheit. Nicht immer nur einem Hype hinterherlaufen, sondern auch rechts und links schauen was so passiert.

    Wenn an der zukünftigen Tankstelle dann eine ähnliche Dampfatmosphäre ist wie heutzutage, bloß mit Methanoldämpfen - viel Spaß. Wenn ich schon sehr, dass der Herr im Anzug das Methanol aus dem Kanister ohne Handschuh Freestyle ins Auto schüttet - wow. Keine Ahnung ob der nicht weiß, wie gefährlich Methanol ist oder einfach leichtsinnig ist. In jedem Betrieb ist ein Umgang dieser Art mit diesem Stoff undenkbar! Aus gutem Grund.

  • Wenn an der zukünftigen Tankstelle dann eine ähnliche Dampfatmosphäre ist wie heutzutage, bloß mit Methanoldämpfen - viel Spaß. Wenn ich schon sehr, dass der Herr im Anzug das Methanol aus dem Kanister ohne Handschuh Freestyle ins Auto schüttet - wow. Keine Ahnung ob der nicht weiß, wie gefährlich Methanol ist oder einfach leichtsinnig ist. In jedem Betrieb ist ein Umgang dieser Art mit diesem Stoff undenkbar! Aus gutem Grund.

    Eine Lösung zu finden um das betanken mit Methanol sicher zu gestalten dürfte das einfachste sein was es gibt. Muss ja nicht raus laufen wie bei einer derzeitigen Zapfsäule. Kann man ja auch dicht verschließend machen und gut ist.