Bundestagswahl 2021

  • Das sieht aber nach meinen Eindrücken ziemlich anders aus!

    Gefordert wird schon einige Zeit lang aus einer Ecke extrem viel an mitgehen und da wollen die führende Köpfe dieser Ecke auch sehr wenig Spielraum lassen und dann wirds eben für sehr sehr viele schwierig.

  • Mit den Bestellungen für die Bundeswehr oder auch Großwaffensystemen scheint immer noch sehr große Zurückhaltung in unserem Land zu herrschen.

    Wenn man dann bedenkt wie lange die Lieferzeiten und wie gering die Produktionskapazität ist, schon bedenklich, an der mittlerweile von russland ausgehenden Bedrohung. Auf "Altbestände" wird man nicht mehr groß zurückgreifen können, die werden gerade - na ja besser mittelfristig - in die Ukraine spediert.

    https://www.t-online.de/nachrichten/de…e-erhalten.html

    Die Rüstungsindustrie (stellt tödliche Waffen her) war es gewohnt Lieferzeiten und Preise in jeglicher Höhe, einschl. Teuerungen manchmal um mehrere 100%, zu diktieren und kassieren. Das Geld kommt von unseren Steuern die erstmal mit etwas anderem erwirtschaftet werden müssen. Möglicherweise muss man sich auf einen marktgerechten Wettbewerb einstellen, andere europäische Freunde kaufen bereits in Korea, weg von dieser Markthallenmentalität "Preis gilt nur noch heute". Außerdem wird bestätigt dass die Kapazitäten grundsätzlich auch ausbaufähig sind. Unternehmerrisiko darf nicht nicht nur ein Schlagwort sein womit man überproportionale Gewinne begründet.

    Bemerkenswert ist auch das Verhalten unserer großmäuligen Nachbarn in der Panzerlieferangelegenheit für die Ukraine. Die EU lässt sich nicht so richtig darauf ein die polnische Aufrüstung und Erneuerung der Panzerbestände großzügig zu finanzieren und in Warschau herrscht diesbezüglich Stille. Man schreit aber nach Jets jetzt.

  • Aber warum nimmt der kleine Mann, von dem du da redest, nichtmal diese ihm gegebenen Statistiken, liest sie sich durch und erlangt damit Wissen, um nicht mehr nur aus dem Bauch heraus denken zu müssen?

    Es wäre doch einer Diskussion sehr dienlich, wenn sich auch damit befasst wird und nicht nur etwas rausgehauen wird, was darüber gedacht wird. Denken können wir viel, aber nicht immer kommt dabei auch etwas realistisches heraus.

    Und gerade im bezug zum Klima, haben wir doch mehr als genug Zahlen und Fakten, um nicht einfach nur zu denken sondern um zu wissen.

    Dann könnte man ja auch über verschiedene Lösungsansetze streiten.

    Guten Tag

    Woher weißt du das, dass er dich nicht informiert und er tatsächlich was machen will , aber auch aus diversen anderen skeptisch bleibt , weil ….. und egal was für einen Punkt man jetzt bringt , sofort ein Shitstorm losbricht und man in eine Ecke gestellt …

  • @Eishockey_Liebhaber.

    Genau das meinte ich auch. Pseudowissen über einzelne Personen und deren Situation, aber alle Ansichten und Vorgaben aus dieser Ecke ist ziemlich super und dagegen alle Skeptiker an irgendwelchen Einzelpunkten sofort und in Gänze in irgendwelche miesen Ecken stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (18. Februar 2023 um 17:31)

  • Geht mir mit vielen deinen/eurer Einlassungen auch nicht anders.

    Oft bekommt man dann zu hören/lesen das man es gar nicht verstehen will oder kann weil man intellektuell zu minderbemittelt ist. 8)

    Nix für ungut.

  • Das sieht aber nach meinen Eindrücken ziemlich anders aus!

    Gefordert wird schon einige Zeit lang aus einer Ecke extrem viel an mitgehen und da wollen die führende Köpfe dieser Ecke auch sehr wenig Spielraum lassen und dann wirds eben für sehr sehr viele schwierig.

    Eben, es sind deine Eindrücke und diese sind für mich, um es in deinen Worten zu schreiben, viel zu extrem und radikal.

    So extrem und radikal, wie du es gerade seit vielen Beiträgen versuchst hinzustellen, ist es doch gar nicht.

    Außer du meinst Extinction Rebellion wären die führenden Köpfe, die von uns einen Wandel abverlangen.

    Denn da sehen wir wirklich radikale Positionen, aber von führenden Köpfen sind sie weit weg.

    Woher weißt du das, dass er dich nicht informiert und er tatsächlich was machen will , aber auch aus diversen anderen skeptisch bleibt , weil ….. und egal was für einen Punkt man jetzt bringt , sofort ein Shitstorm losbricht und man in eine Ecke gestellt …

    Das stimmt doch gar nicht.

    Ein Shitstorm bricht höchstens los, wenn du wissentlich Fakten ignorierst und hundertmal wiederlegte Lügen verbreitest.

    Es ist doch nun aber schon lange wissenschaftlicher Konsens, dass es da kaum noch zwei Meinungen geben kann.

    Ich wüsste nicht, was es beim Thema Klimawandel noch groß für Skepsis geben soll. Wir erleben längst die Auswirkungen, die damals für die Jahre um 2050 herum befürchtet wurden. Wenn da nicht längst die Alarmglocken leuten sollten, dann weiß ich auch nicht, wie wir die Menschen dann noch abholen könnten. Fakten wurden lange genug auf den Tisch gelegt. Wer noch immer nicht daran glaubt, wird auch in Zukunft nur schwer zu überzeugen sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (18. Februar 2023 um 18:30)

  • FFF und letzte Generation haben schon eine Art Führungsanspruch. Auch in größeren politischen Ämtern gibt es einige alles andere harmlose Forderungen.

    Wie weit man das als zu extrem und radikal empfindet muss natürlich jeder selbst einschätzen. Meine Ansicht hab ich klar ausgedrückt und das darf ich ja wohl und lasse ich mir auch nicht dauerhaft weg nehmen.

  • FFF und letzte Generation haben schon eine Art Führungsanspruch. Auch in größeren politischen Ämtern gibt es einige alles andere harmlose Forderungen.


    Wie weit man das als zu extrem und radikal empfindet muss natürlich jeder selbst einschätzen. Meine Ansicht hab ich klar ausgedrückt und das darf ich ja wohl und lasse ich mir auch nicht dauerhaft weg nehmen.

    Vielleicht sollten wir so manche Forderungen auch einfach mal in Relation zu den Folgen setzen, die eintreten werden wenn wir so weiter machen wie bisher.

    Wie also wird die Welt 2050 aussehen, wenn wir nicht versuchen das Ruder rumzureißen.

    Evtl. sind die Folgen weit extremer und radikaler, als nahezu jede heutige Forderung.

    - mehr Dürren, vorallem auch in Nord- und Ostdeutschland

    - häufigere Starkregenereignisse, Hochwasser

    - stärkere Stürme

    - mehr Hitzetage wodurch mehr Menschen durch Hitze sterben, vorallem ältere

    - Verteilungskriege in anderen Teilen der Welt

    - Hitzehotspots vorallem im arabischen Raum und Teilen Asien mit häufigeren Temperaturen über 50°C und mehr

    - Millionen von Menschen die durch diese Klimaveränderungen aus ihrer Heimat vertrieben werden

    - was auch zu einer noch größeren Migrationswelle nach Europa führen wird

    - und wenn immer mehr Eis schmilzt werden die Meeresspiegel ansteigen(was nicht schon 2050 passieren wird)

    - in einer Welt ohne Poleis bis zu 70m, würde bedeuten weite Teile von Deutschland liegen unter Wasser

    Also wenn das nicht extreme oder radikale Veränderungen sind, dann weiß ich auch nicht. Die Maßnahemen dem entgegenzuwirken, können da kaum radikal oder extrem sein. Zumindest meiner Meinung nach. Aber ich glaube wir sind leider schon wieder im falschen Faden dafür. Daher sry an den Rest.

  • Die Forderungen von FFF basieren einfach nur auf der Tatsache, dass die Regierung die eigenen Ziele einhalten und umsetzen soll. Was ist daran radikal coolest_game ?

    Wenn du sagst, es ist dir zu radikal, wie sollen die Ziele sonst umgesetzt werden oder sollen sie das nicht? Was wäre die Alternative?

  • Guten Tag

    Na das nenn ich mal einen guten Vorschlag der Außenministerin in Bezug auf putin

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    :prost: Man weiß ja das in München das Bier gut ist :beer:

  • In der AfD wird nun offen zum Krieg aufgerufen, ausgerechnet auf einer sog. Friedensdemo.

    Bei einer "Friedensdemo" in Magdeburg fiel der Vizechef der AfD Sachsen-Anhalt durch kriegerische Worte auf. Gemeinsam mit anderen führenden Politiker:innen der Landes-AfD schoss er gegen die USA und die deutsche Bundesregierung. Russland sei ein Opfer feindlicher Mächte.

    ...

    " Unter Beifall habe Tillschneider bei der Kundgebung gefordert: "Wenn wir eine Regierung haben, die gegen uns Krieg führt, dann führen wir Krieg gegen diese Regierung."

    ...

    Auch der ehemalige Vorsitzende der AfD Sachsen-Anhalt André Poggenburg äußerte sich kriegerisch bei einer Kundgebung in Gera. Der ehemalige AfD-Politiker und Gründer der "Aufbruch deutscher Patrioten" verkündete Anfang des Jahres "Krieg gegen die deutsche Regierung" zu führen – falls es zu einer militärischen Auseinandersetzung mit Russland komme.

    Poggenburg richtet seine Worte an die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock: "Sollte es so weit kommen, dass deutsche Bürger Krieg führen müssen, dann werden wir mit der Waffe in der Hand den Krieg gegen Sie und Ihre Polit-Kartell-Parteien führen", sagt Poggenburg.

    Mehr auf: https://politik.watson.de/deutschland/in…esregierung-auf

  • Wird auch Zeit das man in der AFD mal zugibt, dass man eigentlich Russland gehört.

  • Wird auch Zeit das man in der AFD mal zugibt, dass man eigentlich Russland gehört.

    Es würde mich nichtmal wundern, wenn schon die Gründung der AfD als "Europa kritisch" von Russland mit angestoßen wurde.

    Die AfD ist keine Alternative für Deutschland, sondern die 5. Kolonne von Russland.

  • Jetzt gehts ans Eingemachte:

    Warum?

    Die bisherigen Bewohner können doch froh sein bald aus dieser scheinbaren Bruchbude raus zu sein.

    Brökelnder Putz in der Wohnung, Butze aus den 50er Jahren am Ende des Lebenszyklus. Bei so geringen Mieten wurde bestimmt auch ewig nichts an der Hütte gemacht.

    „Allerdings werden wir Ihnen alternativen, geeigneten Wohnraum anbieten und Sie beim Umzug unterstützen, auch finanziell.“

    Laut Stadt handelt es sich bei den betroffenenden Wohnungen um „Wohnungen aus den 1950er-Jahren, die am Ende ihres Lebenszyklusses stehen und deren Abbruch und Ersatzneubau für die nächsten Jahre vorgesehen war. Den Mieterinnen und Mietern werden zeitnah modernere und bezahlbare Wohnraumangebote entsprechend der persönlichen Situation unterbreitet.“

    Fraglich finde ich da eher, warum gerade in diese scheinbare Bruchbude nun Geflüchtete ziehen sollen. Aber immerhin besser als irgendwelche Lager ohne Privatsphäre.

    Am Ende haben doch alle was gutes davon. Die ehemaligen Bewohner können in bessere Wohnungen und Geflüchtete hocken nicht in Flüchtlingslager.

  • Fraglich finde ich da eher, warum gerade in diese scheinbare Bruchbude nun Geflüchtete ziehen sollen. Aber immerhin besser als irgendwelche Lager ohne Privatsphäre.

    Am Ende haben doch alle was gutes davon. Die ehemaligen Bewohner können in bessere Wohnungen und Geflüchtete hocken nicht in Flüchtlingslager.

    ist eigentlich logisch.

    Die bisherigen Bewohner müssen in absehbarer - relativ kurzer - Zeit so oder so ausziehen und die Gemeinde erhält durch de etwas vorgezogenen Auszug, den sie zusätzlich unterstützt, eine bessere und kalkulierbarere Restnutzungsdauer, möglicherweise sind die Wohnungskündigungen auch schon parat.

    Ist natürlich ein Superaufhänger mit Empörungspotential - Bewohner werden wegen Flüchtlingen aus ihrer Wohnung vertrieben

  • Hst du den Focusbericht überhaupt gelesen?

    Und deshalb schaltet sich der Mieterbund ein? Glaubst du ernsthaft, sie bekommen bessere Wohnungen fürs gleiche Geld? Ihnen wird Hilfe angeboten... schön,

    aber sie haben doch keine Wohnungen. Die Mieter sind ja auch ganz anderer Ansicht, und zwar weil sie es wissen wie es läuft.

    Ich frage mich manchmal schon, von was du nachts träumst.