Bundestagswahl 2021

  • Guten Tag

    Ich les ja auch viel - außer Bild 😀 - aber was du da im Ursprung an Beispielen bringst , da frag ich mich : wo liest oder hörst du sowas ..? Das ist verhunzen der Sprache sorry

    Ich habe es mal ausformuliert , wie es als Journalist schreiben würde und wie jede(r) versteht und zwar korrekt weiblich männlich …. Den 3. Faktor jetzt beiseite gelassen …. Und glaub mir … viele wären dankbar , sogar die Männer ..

  • Das ist verhunzen der Sprache sorry

    Richtig.

    Es soll dir aufzeigen, dass es sprachlich nicht richtig ist, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum angesprochen werden.

    Nur das dies am Beispiel von Männern erklärt wird.

    Ich habe es mal ausformuliert , wie es als Journalist schreiben würde und wie jede(r) versteht und zwar korrekt weiblich männlich …. Den 3. Faktor jetzt beiseite gelassen …. Und glaub mir … viele wären dankbar , sogar die Männer ..

    Ja so einfach ist es ja dann leider nicht. Sicher, es wäre ja schön wenn es so ausformuliert werden würde. Aber selbst dagegen regt sich doch der Widerstand. Es gibt ja viele die Gendern aus dem Grund ablehnen, weil das generische Maskulinum geschlechtsneutral sei und Frauen auch immer damit angesprchen wären.

    Diese Beispiele sollen nur aufzeigen, dass es andersrum, richtigerweise, eben nicht so gesehen wird. Und da ist es mit dem gM auf Frauen bezogen nunmal nicht anders, auch wenn es sich über die Jahrhunderte so eingebürgert hat.

  • Richtig.

    Es soll dir aufzeigen, dass es sprachlich nicht richtig ist, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum angesprochen werden.

    Nur das dies am Beispiel von Männern erklärt wird.

    Ja so einfach ist es ja dann leider nicht. Sicher, es wäre ja schön wenn es so ausformuliert werden würde. Aber selbst dagegen regt sich doch der Widerstand. Es gibt ja viele die Gendern aus dem Grund ablehnen, weil das generische Maskulinum geschlechtsneutral sei und Frauen auch immer damit angesprchen wären.

    Diese Beispiele sollen nur aufzeigen, dass es andersrum, richtigerweise, eben nicht so gesehen wird. Und da ist es mit dem gM auf Frauen bezogen nunmal nicht anders, auch wenn es sich über die Jahrhunderte so eingebürgert hat.

    Guten Tag

    Glaubst du denn wirklich Frauen fühlten benachteiligt , wenn der Journalist schreibt : die Politiker wie von der leyen , Söder und März …. Das wird dir von einer Minderheit so erzählt , nur hör dich mal bei Frauen um , was die dazu sagen …. Von 10 Frauen schütteln mind. 8 mit dem Kopf

    Aber das interessiert niemanden , denn ist ja nur Stammtisch Geschwätz 🌞

  • Richtig.

    Es soll dir aufzeigen, dass es sprachlich nicht richtig ist, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum angesprochen werden.

    Nur das dies am Beispiel von Männern erklärt wird.

    Ja so einfach ist es ja dann leider nicht. Sicher, es wäre ja schön wenn es so ausformuliert werden würde. Aber selbst dagegen regt sich doch der Widerstand. Es gibt ja viele die Gendern aus dem Grund ablehnen, weil das generische Maskulinum geschlechtsneutral sei und Frauen auch immer damit angesprchen wären.

    Diese Beispiele sollen nur aufzeigen, dass es andersrum, richtigerweise, eben nicht so gesehen wird. Und da ist es mit dem gM auf Frauen bezogen nunmal nicht anders, auch wenn es sich über die Jahrhunderte so eingebürgert hat.

    Das die maskuline Form als Genderneutral angesehen wird, ist halt die Tradition der Sprache.

    Wo ist denn das Problem? Ist übrigens in einigen Sprachen so, und Ich weiß mal wieder nur von Deutschland dass es (unnötiges) Thema ist.

    Man hat über das Thema gesprochen, diskutiert, Pros und Contras abgesprochen… alles gut soweit.

    Das Fazit ist, dass selbst ein Großteil der Frauen in D das gendern nicht wollen. Sprachwissenschaftler haben sich auch genug eingeschaltet und gesagt dass es kein Sinn macht.

    Also folgt der Demokratie und gendert wenn ihr wollt, aber versucht es nicht anderen aufzuzwingen.

  • Ich hoffe doch alle die der deutschen Sprache mächtig sind und den Beitrag lesen.

    Du schreibst, dass wir das aus heutiger Sicht erkennen. Deine Antwort geht aber im Geringsten auf meine Frage ein.

    Wen du mit Wir meinst ist der geringe Anteil der Bürger (laut diversen repräsentativen Umfragen), die unsere Sprache gendern wollen.

    Es ist eure Meinung, also bitte verkaufe das Wir bitte nicht für euren Teil. Den Ihr seid diejenigen, die sich gegen die deutsche Sprache in Wort und Schrift auflehnen und nicht akzeptieren.

    Nur weil es sich so über die Jahrhunderte eingebürgert hat, weil sich die Sprache in der von männern dominierten Welt gerägt wurde, ist das gM nicht geschlechtsneutral, wie es jetzt immer wieder gern angeführt wird.
    Es wird zwar geschlechtsneutral benutzt, es ist es aber nicht.

    Sprache ist geprägt nach der Einfachheit Sie zu formulieren. Den Zahn mit der männlich geprägten Welt welche Sprache bestimmt hat kannste dir ziehen. Denn dieser männlich geprägten Welt ging es nicht darum irgendwen zu unterdrücken, sondern Sie allgemeinverbindlich und einfach zu gestalten. Die deutsche Sprache ist eine der ausgeprägtesten Sprachen der Welt. Das Gendern jedoch beschneidet die Sprache.

    Ich sehe nunmal nicht wo gendern die Sprache einschränkt.

    Dir haben diverse User hier etliche Punkte aufgezählt wo das Gendern zum Problem wird.

    Wenn Wörter in Sätzen nicht mehr möglich sind, weil Sie nicht zu gendern sind, dann verschwinden Sie unnötig aus dem Gebrauch.

    Natürlich schränkt das den Wortschatz ein.

  • Glaubst du denn wirklich Frauen fühlten benachteiligt , wenn der Journalist schreibt : die Politiker wie von der leyen , Söder und März …. Das wird dir von einer Minderheit so erzählt , nur hör dich mal bei Frauen um , was die dazu sagen …. Von 10 Frauen schütteln mind. 8 mit dem Kopf

    Aber das interessiert niemanden , denn ist ja nur Stammtisch Geschwätz 🌞

    Die meisten Frauen sind ja auch so sozialisiert worden, dass sie sich mit dem gM angesprochen zu fühlen haben.

    Es gibt aber Studien die Aufzeigen(ich hatte sowas hier schon verlinkt), dass gerade bei Kindern, wo dies noch nicht verinnerlicht ist, so etwas Auswirkungen, teilweise auf das gesammte Leben haben kann.

    Und selbst wenn es jetzt nur eine Minderheit ist, die sich nicht angesprochen fühlt, warum sollte uns sowas egal sein? Nur weil es eine Minderheit ist? Auch Minderheiten haben ein Recht auf Würde.

    Das die maskuline Form als Genderneutral angesehen wird, ist halt die Tradition der Sprache.

    Wo ist denn das Problem? Ist übrigens in einigen Sprachen so, und Ich weiß mal wieder nur von Deutschland dass es (unnötiges) Thema ist.

    Die Probleme habe ich schon mehrmals aufgezeigt. Eine männerdominierte Sprache führt zum Beispiel dazu, dass Frauen abgewertet werden. Zum Beispiel wenn gut bezahlte Berufe nur im Maskulinum ausgesprochen werden. Dann kommt sowas bei rum wie, dass Mädchen so Dinge sagen wie: "Ich dachte Frauen können kein Flugzeug fliegen". Und so trauen sich vorallem Mädchen und junge Frauen seltener zu, einen Beruf zu wählen, der oft nur im gM benannt wird. Eben weil sie nicht angesprochen werden und sich auch nicht angesprochen fühlen.

    Es ist subtil, aber die Sprache macht etwas mit uns.

    Ist wie mit der Frage nach den besten Sportlern, Musikern oder den beliebtesten Lehrern. Im Kopf verknüpfen wir Bezeichnungen mit dem gM automatisch erstmal mit männlich.

    So wie wir nicht auf die Idee kommen würden, dass mit Polizistinnen der Heins-Peter und Herbert gemeint wären. Und wenn, wir im Zusammenhang mit den Vornamen, dann wahrscheinlich denken es handelt sich um Transfrauen mit ihren männlichen Namen.

    Im übrigen ist dies kein deutsches Thema. Ganz im Gegenteil.

    Also folgt der Demokratie und gendert wenn ihr wollt, aber versucht es nicht anderen aufzuzwingen.

    Ich zwinge es doch niemandem auf? Ich sage dir doch auch nicht du sollst aufhören es anderen zu verbieten.

    Sprache ist geprägt nach der Einfachheit Sie zu formulieren. Den Zahn mit der männlich geprägten Welt welche Sprache bestimmt hat kannste dir ziehen. Denn dieser männlich geprägten Welt ging es nicht darum irgendwen zu unterdrücken, sondern Sie allgemeinverbindlich und einfach zu gestalten.

    Das ist Unsinn. Die Sprache ist ein Spiegelbild der Zeit, in der sie entstand. Diese war Männerdominiert und in großem Umfang unterdrückend. Frauen durften lange nicht wählen, nichtmal Auto fahren und bis vor nicht all zu langer Zeit ohne die Erlaubnis des Mannes oder einem Vormund nichtmal arbeiten.

    Die deutsche Sprache ist eine der ausgeprägtesten Sprachen der Welt. Das Gendern jedoch beschneidet die Sprache.

    Ich finde es ergänzt die Sprache.

    Dir haben diverse User hier etliche Punkte aufgezählt wo das Gendern zum Problem wird.

    Wo es Probleme gibt, kann versucht werden sie zu lösen. Unlösbare Probleme gibt es nur selten.

    Wenn Wörter in Sätzen nicht mehr möglich sind, weil Sie nicht zu gendern sind, dann verschwinden Sie unnötig aus dem Gebrauch.

    Narürlich schränkt das den Wortschatz ein.

    Dafür entstehen doch andere Worte. Und das Wörter aus dem Sprachgebrauch verschwinden ist völlig normal. Wer spricht heute schon noch so altertümlich wie vor 150 Jahren.

  • Guten Tag

    Warum du jetzt mit Minderheit und Würde kommst ist mir ein Rätsel

    Aber Minderheiten darf es geben und auch einen Meinung haben , aber sich auch einer Mehrheit unterordnen … sprich die Minderheit zwingt der Mehrheit ihren Willen auf …. So funktioniert das halt mal nicht …. Und wir sind auf dem besten Weg das zu kippen …

  • Das ist Unsinn. Die Sprache ist ein Spiegelbild der Zeit, in der sie entstand. Diese war Männerdominiert und in großem Umfang unterdrückend. Frauen durften lange nicht wählen, nichtmal Auto fahren und bis vor nicht all zu langer Zeit ohne die Erlaubnis des Mannes oder einem Vormund nichtmal arbeiten.

    und das Frauen nicht wählen, Auto fahren oder zur Arbeit durften hat genau was mit der Sprache zu tun? Nichts, Nebelkerze.

    Dafür entstehen doch andere Worte. Und das Wörter aus dem Sprachgebrauch verschwinden ist völlig normal. Wer spricht heute schon noch so altertümlich wie vor 150 Jahren.

    Wörter verschwinden, weil Sie im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich werden oder an Bedeutung verlieren. Hat allerdings mit dem beschneiden der Sprache durchs Gendern nichts zu tun.

    Ich finde es ergänzt die Sprache.

    Es ist deine Meinung. Die steht dir auch zu. Dennoch gehst du nicht einmal auf die bestehenden Probleme ein, welche dir hier zuletzt genannt wurden.

    Das Thema dreht sich im Kreis.

  • Warum du jetzt mit Minderheit und Würde kommst ist mir ein Rätsel

    Weil du damit angefangen hast. Sonst wäre ich nicht darauf eingegangen.

    Das wird dir von einer Minderheit so erzählt , nur hör dich mal bei Frauen um , was die dazu sagen …. Von 10 Frauen schütteln mind. 8 mit dem Kopf

    Aber das interessiert niemanden , denn ist ja nur Stammtisch Geschwätz 🌞

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    Aber Minderheiten darf es geben und auch einen Meinung haben , aber sich auch einer Mehrheit unterordnen … sprich die Minderheit zwingt der Mehrheit ihren Willen auf …. So funktioniert das halt mal nicht …. Und wir sind auf dem besten Weg das zu kippen …

    Sehr nett das es Minderheiten geben darf und diese sogar eine Meinung haben dürfen.

    Wir leben aber auch nicht in der Diktatur der Mehrheit. Wenn es um die Belange von Minderheiten geht, dann braucht es Kompromisse. Wobei eine gerechtere Welt nahezu allen zugute kommen wird. Und nein, bevor es wieder jemand behauptet. Allein durch eine geschlechtergerechte Sprache wird die Welt nicht gerechter. Es ist lediglich ein kleiner Baustein im großen ganzen.

    Wo ist denn das Problem? Ist übrigens in einigen Sprachen so, und Ich weiß mal wieder nur von Deutschland dass es (unnötiges) Thema ist.

    Und hier noch mal mit der Untermauerung, dass es auch in anderen Ländern ein Thema ist.

    Auch in anderen Sprachräumen gibt es Bemühungen um eine genderspezifische oder genderneutrale Ausdrucksweise: Im Spanischen werden beispielsweise die gängigen geschlechtsspezifischen Endungen -a und -os durch ein @-Zeichen zusammengefasst (Beispiel: compañer@s für Mitarbeitende).[3] Im Englischsprachigen werden adressierende Personal- und Possessivpronomen gelegentlich durch das neutrale they/them anstelle eines geschlechtsspezifischen he/his (er/sein), she/her (sie/ihr) oder zur Kennzeichnung einer non-binären Identität verwendet.[4]

    Auch in den USA ist dies auch ein großes und kontroverses Thema. Und zwar schon weit länger als bei uns.

  • Auch in den USA ist dies auch ein großes und kontroverses Thema. Und zwar schon weit länger als bei uns.

    Das ist mit allen Themen so. Was in den USA vorgeht ist spätestens 5 Jahre später bei uns. Unabhängig vom Thema Gendern.

    Ein guter Blick in die Zukunft ist generell South Park. Kein Ausblick ist zu pervers, verrückt oder utopisch, als das er nicht irgendwann auch hier zum Thema wird.

    Es soll dir aufzeigen, dass es sprachlich nicht richtig ist, dass Frauen mit dem generischen Maskulinum angesprochen werden.

    Und das willst du lösen, in dem du das generische Geschlecht abschaffen möchtest?

    PS Wie spricht man denn ein @ in companer@s?

  • Ich bin mir nicht sicher welcher Weg am Ende der beste ist. Mir geht es erstmal um ein Aufbrechen überholter Rollenbilder und mehr Chancengleichheit. Und da hilft nunmal auch die Sprache dabei.

    Und da ich leider kein spanisch spreche, kann ich dir nicht sagen wie dies ausgesprochen wir.

  • Ich bin mir nicht sicher welcher Weg am Ende der beste ist. Mir geht es erstmal um ein Aufbrechen überholter Rollenbilder und mehr Chancengleichheit. Und da hilft nunmal auch die Sprache dabei.

    Für mich bleibt es eine linkspopulistische Scheindiskussion. Chancengleichheit gab es nie und wird es nie geben. Das liegt in der negativen menschlichen Natur.

    Um das Thema anzugehen sollte man mit gleichen Löhnen für gleiche Arbeit beginnen. Gleiche Renten. Warum gibt es noch Ost und Westtarife? Warum wird ein Abschluss in Bundesland A in Bundesland B nicht akzeptiert?

    Der Mauerfall war 89. Dennoch wird noch von neuen Bundesländern geredet und unterschieden.

    Das sind Punkte für die man jetzt über 30Jahre Zeit hatte und welche einfacher zu lösen wären, als die deutsche Sprache über den Kopf zu werfen, dennoch halten sich Linkspopulisten damit auf.

    Das Thema Gendern ist eine unvollendete akademische Theorie, welche es bislang nicht geschafft hat alltagstaugliche allgemeine Bedingungen zu schaffen.

    Das generische Maskulinum abzuschaffen bzw. allein das generische Femininum einzusetzen löst keine Probleme sondern schafft Neue.

    Es gibt offiziell ein drittes Geschlecht. Warum soll sich dann dieses Geschlecht durch einen *, _, - o.ä. dadurch ausreichend repräsentiert fühlen?

    Warum sollten diverse Menschen ein generisches Femininum nutzen?

    Was ist mit den bereits bestehenden weiblich generischen Bezeichnungen?

    Die Waise? Die Fachkraft? Die Hoheit?

    Warum wird im ÖRR gegendert, aber bei Straftaten dennoch die maskuline Form genutzt?

    Chancengleichheit erreicht man nicht durch Gleichmacherei. Nicht im Kapitalismus und auch sonst nirgends.

  • Besser kann man das Gendern nicht zerlegen und klar und deutlich machen dass es sich hierbei um reinen Populismus geht.

    Geht es wirklich um die Sache des maskulinen Genetivs oder geht es eigentlich um was ganz anderes?

    Aber das haben wir ja schon einige Male durch, jetzt gehts wieder von vorne los, freu mich schon auf die nächsten Links auf Twitter

  • Sämtliche Frauen in meinem weiteren Bekanntenkreis, die gar nicht arbeiten oder in Teilzeit arbeiten gehen, tun das aus freien Stücken. Sie haben das vollkommen freiwillig und bewusst so gewählt. Darunter einige, die studiert (und erfolgreich abgeschlossen) haben*. Und warum? Weil sie es (sich leisten) können. Das Familieneinkommen reicht da aus, dass sie beruflich kürzer treten können. Ich kenne auch welche, die gehen 15h die Woche nur aus Jux und Dallerei arbeiten, damit es ihnen zu Hause nicht zu langweilig wird.

    Unterm Strich ergibt sich: In vielen Fällen ist die Teilzeitarbeit schlicht und einfach Ausdruck bzw. Ergebnis der persönlichen Freiheit und der Freiheit der Familie, ihren Lebensalltag so untereinander aufzuteilen, wie es ihnen beliebt. Für welchen Grauton sich da nun jede Familie entschiedet ist ihre Sache. Jedes Modell hat da grundsätzlich seine Berechtigung, inkl. der damit verbundenen Vor- und Nachteile, die es zweifelsohne gibt.

    Das Gendern hilft bei der Entscheidungsfindung über die Aufgabenteilung und Lebensgestaltung allerdings weniger als ein Hasenfurz, weil es komplett am realen Leben mit seinen täglichen tatsächlichen Bedürfnissen, Anforderungen und Sachzwängen meilenweit vorbeigeht.

    *Man muss weder alles verstehen noch gut finden. Man muss sich da aber auch nicht einmischen und eine private Entscheidung akzeptieren.

  • Sämtliche Frauen in meinem weiteren Bekanntenkreis, die gar nicht arbeiten oder in Teilzeit arbeiten gehen, tun das aus freien Stücken. Sie haben das vollkommen freiwillig und bewusst so gewählt. Darunter einige, die studiert (und erfolgreich abgeschlossen) haben*. Und warum? Weil sie es (sich leisten) können. Das Familieneinkommen reicht da aus, dass sie beruflich kürzer treten können. Ich kenne auch welche, die gehen 15h die Woche nur aus Jux und Dallerei arbeiten, damit es ihnen zu Hause nicht zu langweilig wird.

    Unterm Strich ergibt sich: In vielen Fällen ist die Teilzeitarbeit schlicht und einfach Ausdruck bzw. Ergebnis der persönlichen Freiheit und der Freiheit der Familie, ihren Lebensalltag so untereinander aufzuteilen, wie es ihnen beliebt. Für welchen Grauton sich da nun jede Familie entschiedet ist ihre Sache. Jedes Modell hat da grundsätzlich seine Berechtigung, inkl. der damit verbundenen Vor- und Nachteile, die es zweifelsohne gibt.

    Das Gendern hilft bei der Entscheidungsfindung über die Aufgabenteilung und Lebensgestaltung allerdings weniger als ein Hasenfurz, weil es komplett am realen Leben mit seinen täglichen tatsächlichen Bedürfnissen, Anforderungen und Sachzwängen meilenweit vorbeigeht.

    *Man muss weder alles verstehen noch gut finden. Man muss sich da aber auch nicht einmischen und eine private Entscheidung akzeptieren.

    Jeder darf so entscheiden wie er möchte.

    Ich gebe aber zu bedenken, dass oft von den Frauen oder auch Männern dann wenn die Rente ansteht, gejammert wird warum die Rente dann so niedrig ist.

    Was passiert mit den Frauen deren Männer sich mit Mitte 50 Entscheiden, dass sie dann doch eine Jüngere brauchen und die Frau( Mann) die immer daheim geblieben ist nun ohne Vorsorge/Rente dasteht im Alter. Und wenn gut ausgebildete Frauen /Männer ihr Arbeitskraft fast ein Lebenlang nicht zur Verfügung stellen ist dies auch ein Dienst an der Allgemeinheit. Und gerade die Konservativen jammern doch, dass diese freien Arbeitsplätze dann von Leuten aus dem Ausland besetzt werde sollen, wären der Partner der diese Job ausfüllen könnte lieber zuhause sitzt.

    Das Ganze hat aber nichts mit Gendern zu tun.

  • Jeder darf so entscheiden wie er möchte.

    Ich gebe aber zu bedenken, dass oft von den Frauen oder auch Männern dann wenn die Rente ansteht, gejammert wird warum die Rente dann so niedrig ist.

    Was passiert mit den Frauen deren Männer sich mit Mitte 50 Entscheiden, dass sie dann doch eine Jüngere brauchen und die Frau( Mann) die immer daheim geblieben ist nun ohne Vorsorge/Rente dasteht im Alter. Und wenn gut ausgebildete Frauen /Männer ihr Arbeitskraft fast ein Lebenlang nicht zur Verfügung stellen ist dies auch ein Dienst an der Allgemeinheit. Und gerade die Konservativen jammern doch, dass diese freien Arbeitsplätze dann von Leuten aus dem Ausland besetzt werde sollen, wären der Partner der diese Job ausfüllen könnte lieber zuhause sitzt.

    Das Ganze hat aber nichts mit Gendern zu tun.

    Im Standardfall der Zugewinngemeinschaft, gibt's neben Ehegattenunterhalt in der Regel auch mächtig Rentenpunkte vom Ehegatten als Teil des Zugewinnausgleichs, welche dieser dann nicht mehr hat.

    Daher ist es natürlich ratsam für Frauen, selbst arbeiten zu gehen, auf eigenen Füßen stehen zu können und sich eben nicht in finanzielle Abhängigkeit des Mannes zu begeben (egal wie freiwillig auch immer). Das ist aber nur meine persönliche Einstellung, ich gestehe da jedem sein eigenes Modell zu.

    Aber wie du schon richtig sagst, mit Gendern hilfst du da niemandem weiter.

  • Im Standardfall der Zugewinngemeinschaft, gibt's neben Ehegattenunterhalt in der Regel auch mächtig Rentenpunkte vom Ehegatten als Teil des Zugewinnausgleichs, welche dieser dann nicht mehr hat.

    Daher ist es natürlich ratsam für Frauen, selbst arbeiten zu gehen, auf eigenen Füßen stehen zu können und sich eben nicht in finanzielle Abhängigkeit des Mannes zu begeben (egal wie freiwillig auch immer). Das ist aber nur meine persönliche Einstellung, ich gestehe da jedem sein eigenes Modell zu.

    Aber wie du schon richtig sagst, mit Gendern hilfst du da niemandem weiter.

    Bei den Partnerschaften bei den der Gehaltunterschied sehr groß ist, machen die meisten einen Ehevertrag, so zumindest sagt das ein mir bekannter Anwalt für Scheidungsrecht.

    Jeder darf gerne sein Familienmodell so handhaben wie beide Glücklich sind aber eben bitte nicht hinterher über mögliche Ungerechtigkeiten jammer, dann ist alle gut.

  • Bei den Partnerschaften bei den der Gehaltunterschied sehr groß ist, machen die meisten einen Ehevertrag, so zumindest sagt das ein mir bekannter Anwalt für Scheidungsrecht.

    Jeder darf gerne sein Familienmodell so handhaben wie beide Glücklich sind aber eben bitte nicht hinterher über mögliche Ungerechtigkeiten jammer, dann ist alle gut.

    Da sind wir uns einig. Die Eheverträge sind aber oftmals auch nicht so ungünstig für die Damen (warum muss ich da spontan an Boris Beckers Ex-Frauen denken). Aber sei es drum. Das ist m. E. keine Baustelle, um die sich die Öffentlichkeit kümmern müsste.