Bundestagswahl 2021

  • @EgonO

    Immer wieder lustig, wenn Leute anderen etwas vorwefen, was sie selbst suggerieren.

    Vielleicht solltest du mehr Spiegel aufhängen. Denn mir scheint du schaust zu selten in einen hinein. :popcorn:

    Nichts für ungut.

    An diesem WE habe ich nur wieder einmal bemerkt, wer für was Zeit aufbringen kann :pfeif:

    Manch einer mit viel Freiraum schwingt große Töne und viele Andere haben nicht die Zeit zum antworten.

    Das ist vielleicht ähnlich zum finanziellen Freiraum :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (7. Februar 2023 um 17:14)

  • Schön für dich. Nur spielt es überhaupt keine Rolle wer sich die Zeit wie auch immer einteilt.

    Ist dann doch wie bei den Finanzen. :pfeif:

    Manch einer kann sie sich einteilen, weil er genug hat.

    Viele Andere haben keine Wahl bei ihrer Zeitplanung. Vor allem mit Kindern.

  • Glückwunsch auch an dich zu dieser Erkenntnis.

    Bisher hast du ja den Eindruck verbreitet, die Gesellschaft zu vertreten. :rofl:
    Vermutlich fehlen dir aber die wichtigen Netzwerke und Erfahrungen zu den relevanten Gesellschaftsgruppen. :thumbsup:

    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst. Aber du bist für mich einfach nur eine Privatperson. Davon gehe ich hier von jedem User aus. Warum du bei anderen Usern etwas anderes unterstellst, bleibt dein Geheimnis. :seestars:

  • Ist dann doch wie bei den Finanzen. :pfeif:

    Manch einer kann sie sich einteilen, weil er genug hat.

    Viele Andere haben keine Wahl bei ihrer Zeitplanung. Vor allem mit Kindern.

    Andere haben Kinder und planen ihre Zeit anders als andere mit Kindern. Ist dir schon mal aufgefallen, dass es auch andere Wege gibt, als die die du kennst und die, die deine Bekannten einschlagen!?

    Es ist immer das gleiche bei konservativen Menschen - es mangelt einfach an Vorstellungskraft über den eigenen Tellerrand und das bekannte/erlernte hinaus.

  • ..Es ist immer das gleiche bei konservativen Menschen - es mangelt einfach an Vorstellungskraft über den eigenen Tellerrand und das bekannte/erlernte hinaus.

    In die Wochenkrippe geben?

    Gab es im real exisitierenden Sozialismus.Vor allem als Gegenentwurf zum Bürgertum. :puke:

  • Wenn du Privatperson bist, dann ist das deine individuelle Lebenssituation.

    Ich bin dagegen Gesellschaft, ich bin nicht nur repräsentativer sondern allumfänglicher Durchschnitt:

    Belege dafür:

    Ich bin alt, wie aber auch mal jünger, sogar einmal 45 und einmal 26.

    Ich habe sowohl auf dem Land, als auch auf dem Dorf gewohnt.

    Ich kenne Städte

    Ich habe Kinder im familiären Umfeld

    Ich hatte schon finanzielle Probleme, kenne auch finanziell sichere Zeiten.

    Ich habe in bisher in 4 Bundesländern gelebt, sorry 5, wenn man Franken separat zählt.

    Ich hatte Arbeitsplatzsorgen, nicht nur um, sondern auch am Arbeitsplatz

    Ich bin toll, das ist aber nicht so repräsentativ, aber ich kann ja nichts für meine Genialität

    So ... muss nun weiter mein Ego vor dem Spiegel bewundern.

  • Wenn du Privatperson bist, dann ist das deine individuelle Lebenssituation...

    Stimmt.

    Komisch nur, wie viele Privatpersonen dann künftig doch Ansprüche an die Leistungsbereitschatft meiner Kinder/Enkel erheben. :pfeif:

  • Und dennoch kannst du nur für dich sprechen, außer du bist Sprecher einer Organisation, der du vorstehst. :prost:

    In die Wochenkrippe geben?

    Gab es im real exisitierenden Sozialismus.Vor allem als Gegenentwurf zum Bürgertum. :puke:

    Klar, alles was von deinen Vorstellungen abweicht, ist wie immer: Sozialismus. Langsam tippe ich tatsächlich auf ein 'Wendetrauma'.

    Schau doch mal unseren Freund 1543 an. Der ist jung, hat Familie und schreibt hier im Forum. Was ist er jetzt? Offensichtlich nimmt er sich die Zeit. Andere User, Rob Blake müsste es gewesen sein, sagen sie nutzen die Zeit im ÖPNV zur Arbeit für das Lesen im Forum. Jeder nimmt sich die Zeit so, wie er oder sie es eben kann.

  • Stimmt.

    Komisch nur, wie viele Privatpersonen dann künftig doch Ansprüche an die Leistungsbereitschatft meiner Kinder/Enkel erheben. :pfeif:

    Sagt es und fordert ständig andere Leute auf sich zu vermehren, damit seine Rente gesichert ist. :thumbsup:

  • Nichts für ungut.

    An diesem WE habe ich nur wieder einmal bemerkt, wer für was Zeit aufbringen kann :pfeif:

    Manch einer mit viel Freiraum schwingt große Töne und viele Andere haben nicht die Zeit zum antworten.

    Das ist vielleicht ähnlich zum finanziellen Freiraum :pfeif:

    Sollen wir ein Spendenkonto einrichten?

  • Demnach ist die AFD eine Partei für Leute, die mit Komplexität und Realität und ihrer Widersprüche intellektuell und emotional überfordert sind.

    Vollkommen richtig! Demokratie ist schwierig und anstrengend. Sie erfordert von den Bürgern Mitdenken, Engangement und insbesondere die Fähigkeit zum Kompromis. Das heißt, auch die Fähigkeit sich in andere Menschen und andere Meinungen einzudenken und zu aktzeptieren, dass auch deren Interessen und Meinungen bei einer Lösung einbezogen werden müssen. Viele unserer heutigen Probleme sind sehr komplex, da sind viele schon intellektuell an ihrer Grenze, dazu kommt eine Gesellschaft in der man die Mitmenschen immer weniger kennt und in Blasen lebt, in der die eigene Meinung immer mehr idealisiert und jeder Kompromis als Niederlage empfunden wird.

    Da kommen dann die Leute der AfD und ähnlicher Gruppierungen mit einfachen Lösungen und hören angeblich auf die Leute und ihre Probleme. Das hat schon öfter funktioniert.

    Und das passt auch zur Meinung von Egon. Dort wo die Leute von der AfD in Verantwortung kommen, zeigt sich schnell, dass sie den Leuten nicht wirklich zuhören und dass ihre einfachen Lösungen nicht wirklich funktionieren.

  • Demokratie ist schwierig und anstrengend. Sie erfordert von den Bürgern Mitdenken, Engangement und insbesondere die Fähigkeit zum Kompromis. Das heißt, auch die Fähigkeit sich in andere Menschen und andere Meinungen einzudenken und zu aktzeptieren, dass auch deren Interessen und Meinungen bei einer Lösung einbezogen werden müssen.

    Da kommen dann die Leute der AfD und ähnlicher Gruppierungen mit einfachen Lösungen und hören angeblich auf die Leute und ihre Probleme. Das hat schon öfter funktioniert.

    Und das passt auch zur Meinung von Egon. Dort wo die Leute von der AfD in Verantwortung kommen, zeigt sich schnell, dass sie den Leuten nicht wirklich zuhören und dass ihre einfachen Lösungen nicht wirklich funktionieren.

    Das mit der Demokratie hat ja in den letzten drei Jahren sehr anschaulich nicht funktioniert.

    Und das war eine Krise die wirklich gut zu handhaben war, wenn man den Kopf über den Tellerrand gehoben hätte.

    Die schwierigen Lösungen hätte ich gern real, vorzugsweise von grünen Politikern vorgelebt bekommen da ich deren rosigen Aussichten für die Zukunft am wenigsten traue.

    Deren Modelle real kaum funktionieren und deren Hybris des Systemumbaus letztlich an der Natur des Menschen scheitern müssen.

    Es sei denn man verlässt den Weg der Demokratie.

  • Da kommen dann die Leute der AfD und ähnlicher Gruppierungen mit einfachen Lösungen und hören angeblich auf die Leute und ihre Probleme. Das hat schon öfter funktioniert.

    Und das passt auch zur Meinung von Egon. Dort wo die Leute von der AfD in Verantwortung kommen, zeigt sich schnell, dass sie den Leuten nicht wirklich zuhören und dass ihre einfachen Lösungen nicht wirklich funktionieren.

    Dann sollten wir alle hoffen (gemeint sind Nicht-AfD-Wähler), dass die AfD schnellstmöglich zu einer Regierungsbeteiligung kommt. Gern in Sachsen oder Thüringen, schließlich gibt es dort, den Umfragen entnommen, offensichtlich viele Leute viele Bürger, denen gezeigt werden muss, dass einfache Lösungen nicht funktionieren. Oder noch besser auf Bundesebene, damit es länderübergreifend gesehen wird. Hier kann ich mir einen Bundeskanzler Friedrich Merz als verlässliche Personen im Kampf gegen die Gefahr der AfD vorstellen. Insbesondere sprachlich hat er seine Qualifikation bereits nachgewiesen.

    Nach 4 oder 5 Jahren sind wir (als (Bundes-)Land) die AfD sicher los. Wenn es schlecht läuft, dann haben wir sie wie in Polen, Ungarn oder 1933 in Deutschland in einer manifestierten Machtposition, aber das kann ja mal passieren. Vielleicht werden Wahlniederlagen auch nicht anerkannt und Parlamente gestürmt, wer weiß das schon!? Die Idee war wenigstens gut und ahnen könnte sowas wirklich niemand.

    Ich nenne diesen Ansatz 'Egons wehret den Anfängen 2023'. Ich kann es kaum erwarten, die AfD auf diese Weise loszuwerden.

  • Das mit der Demokratie hat ja in den letzten drei Jahren sehr anschaulich nicht funktioniert.

    Und das war eine Krise die wirklich gut zu handhaben war, wenn man den Kopf über den Tellerrand gehoben hätte.

    Die schwierigen Lösungen hätte ich gern real, vorzugsweise von grünen Politikern vorgelebt bekommen da ich deren rosigen Aussichten für die Zukunft am wenigsten traue.

    Deren Modelle real kaum funktionieren und deren Hybris des Systemumbaus letztlich an der Natur des Menschen scheitern müssen.

    Es sei denn man verlässt den Weg der Demokratie.

    Du bist so kurz davor es zu begreifen.

    Wenn die Krise real und akut ist, ist die Zeit für demokratische Prozesse nicht da, da Lösungen sofort gebraucht werden. Um die Demokratie zu erhalten müssen wir die Krise mit aller Macht verhindern, da sonst die Krise die Demokratie abschaffen wird. Vielleicht schläfst du Mal eine Nacht oder vielleicht auch mehrere Nächte darüber, dann rutscht der frischen vielleicht endgültig. Die letzten 3 Jahre waren nur ein kleiner Vorgeschmack.

  • Das mit der Demokratie hat ja in den letzten drei Jahren sehr anschaulich nicht funktioniert.

    Und das war eine Krise die wirklich gut zu handhaben war, wenn man den Kopf über den Tellerrand gehoben hätte.

    Im Nachhinein lässt sich vieles einfacher handhaben.

    Aber aus damaliger Sicht waren die Entscheidungen nicht gänzlich falsch. Zumal nahezu die ganze Welt ähnliche Enstcheidungen getroffen hat. Und wirklich undemokratisch waren sie dann ja auch nicht, da sie von weiten Teilen der Politik und Gesellschaft mitgetragen wurden. Auch hatten die Länder(teilweise leider) ihren Kompetenzen entsprechend auch die Entscheidungsgewalt und daher sehr undurchsichtige und unterschiedliche Verordnungen.