Übrigens: ich finde es auch befremdlich, wenn aktuell Politiker auf ihren Social Media Kanälen propangieren, "Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte".
Nicht umsonst gibt es im Strafgesetzbuch den Passus "Beamtenbeleidigung" nicht, auch wenn viele das denken. Es ist nämlich keineswegs besser, dem Nachbarn, der grad nicht im Einsatz ist, eine rein zu zimmern. Selbstverständlich könnte es größere Folgen für Dritte haben, wenn Einsatzkräfte behindert werden, was dann wiederum natürlich von den Tätern zu verantworten ist, aber die Aussage "Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte" ist einfach gerade reinster Populismus.
Keine Gewalt gegen irgendwen!
Natürlich hast Du Recht! Gewalt ist keine Lösung.
Aber hier ist eben wieder eine Grenze überschritten. Wenn zwei sich streiten, da wird bei Kindern gerauft, wenn sie das dann als Erwachsene weiter machen, wird es unschön und gefährlich. Aber hier kommen Menschen um zu Helfen, Leben zu retten, Brände zu löschen oder Situationen zu befrieden. Und diese Menschen werden nur aus Lust an der Gewalt, aus Frust und sonstigen schwachsinnigen Gründen angegriffen und in Lebensgefahr gebracht.
Und das zieht sich durch die ganze Gesellschaft, in Berlin waren es jetzt überwiegend junge Männer mit ausländischem Hintergrund, in den Stadien hast du dann mehr Einheimische und auf der Autobahn und auch sonst dann alle Altersklassen. Da retten Sanitäter mit aller Anstrengung Leben und werden dann angepöbelt und angegriffen, weil man ein paar Minuten warten muß.
Aber diese Idioten und Feiglinge schreien dann am lautesten, wenn in der Notaufnahme nicht gleich der Doktor kommt und ein Pflaster drauf macht. Also Gewalt gegen Einsatzkräfte , ist schon unterste Schublade, daher kann ich an dem Ausdruck nichts verwerfliches finden.