Bundestagswahl 2021

  • Klar kann man nicht jedes Problem sofort lösen. Aber an einer Stelle muss man anfangen. Und das wäre bei mir zuerst bei straffälligen ausländischen Staatsbürgern.

    Wer um himmelswillen soll verstehen, warum ausländische Staatsbürger in D Straftaten begehen können und kurz danach wieder unbehindert durch Deutschland wandeln können?

    Gibt es so etwas wo anders auch?

    Das mein Freund der rechten Straßenseite ist halt Nazi Gedankengut. Vor dem Gesetz sind alle gleich, da wird keine Gruppe "zu erst" abgearbeitet.

  • Das mein Freund der rechten Straßenseite ist halt Nazi Gedankengut. Vor dem Gesetz sind alle gleich, da wird keine Gruppe "zu erst" abgearbeitet.

    Falsch. Die juristische Strafverfolgung soll schon äquivalent zur Bestrafung eines deutschen Staatsbürgers bei gleicher Straftat erfolgen.

    Ergänzend verliert der ausländische Staatsbürger nur sein Aufenthaltsrecht in D. Machen andere Rechtsstaaten auch so.

    Und so oft du das Nazi-Wort verwendest wirst du vermutlich aktuell nur noch von Wladimier getoppt. ?(

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (7. Januar 2023 um 12:25)

  • Doch, tut sie. Dehalb habe ich doch gesagt dass ich keinerlei Problem damit habe wenn Du mich als Rassisten siehst/bezeichnest.

    Und auch bei Abseitssitutionen im Sport kann man sich Zeit nehmen und herrlich drüber diskutieren. Trotz Definition. Manchmal füllen solche Diskussionen über solche Situationen sogar halbe Fernsehsendungen. Trotz Definition.

    Ich sehe dich nicht als Rassisten. Ich hab dir zwei Möglichkeiten genannt, wie man bei den Aussagen von De Vries und Frau Adler keinen Rassismus erkennen kann.

    Du präsentierst dich in meinen Augen ignorant. Ansonsten hättest du wenigstens die Bereitschaft eine Definition zu akzeptieren, auch wenn sie gerade nicht in deine Argumentation passt. Wozu gibt es denn Definitionen? Damit sie jeder für sich anerkennt, wenn es ihm passt? Machen wir das bei anderen Dingen auch?

    Du machst dir nicht mal die Mühe die Aussagen von Der Vries der Definition zu unterziehen oder zu versuchen, wieso so eine Aussage kein Rassismus sein soll.

    Wenn du dich natürlich durch die Definition selbst als Rassisten einschätzt, dann mag das so sein. Mir musst du keine Aussagen in den Mund legen.

    Am Ende geht es nicht mal darum, dass so eine Krawallnacht nicht aufgearbeitet werden sollte oder daraus keine Aktionspunkt folgen müssen. Hier herrscht Einigkeit. Es geht um die generelle Verunglimpfung ganzer Bevölkerungsteile.

  • Ich sehe dich nicht als Rassisten. Ich hab dir zwei Möglichkeiten genannt, wie man bei den Aussagen von De Vries und Frau Adler keinen Rassismus erkennen kann.

    Du präsentierst dich in meinen Augen ignorant. Ansonsten hättest du wenigstens die Bereitschaft eine Definition zu akzeptieren, auch wenn sie gerade nicht in deine Argumentation passt. Wozu gibt es denn Definitionen? Damit sie jeder für sich anerkennt, wenn es ihm passt? Machen wir das bei anderen Dingen auch?

    Du machst dir nicht mal die Mühe die Aussagen von Der Vries der Definition zu unterziehen oder zu versuchen, wieso so eine Aussage kein Rassismus sein soll.

    Wenn du dich natürlich durch die Definition selbst als Rassisten einschätzt, dann mag das so sein. Mir musst du keine Aussagen in den Mund legen.

    Am Ende geht es nicht mal darum, dass so eine Krawallnacht nicht aufgearbeitet werden sollte oder daraus keine Aktionspunkt folgen müssen. Hier herrscht Einigkeit. Es geht um die generelle Verunglimpfung ganzer Bevölkerungsteile.

    Du verdrehst (mal wieder) die Dinge, pickst dir Sachen raus die dir in dein Konzept passen. Das ist auch völlig in Ordnung so wenn du das so machen willst, nur muss man dann bestimmte Dinge immer wieder grade rücken.

    Natürlich akzepiere ich die Definition. Ich weise halt nur drauf hin, dass jeder gewisse Definitionen anderes liest, versteht, interpretiert. Nochmal ein Beispiel für dich: Dir ist bestimmt bekannt das es juristische Definitionen für bestimmte Bereiche gibt (nennt sich dann Gesetz). So, und an so was setzt du dann mal 3 Fachleute (Juristen), und schaust was passiert. In 95% der Fälle wirst du drei, wenn nicht vier ;) unterschiedliche Meinungen/Interpretationen dazu kriegen. Obwohl es eine Definition ist. Akzepieren die Juristen jetzt dieses Gesetz nicht? Doch tun sie, sie interpretieren es nur unterschiedlich. Verstehst du den Unterschied?

    Einzig bei naturwissenschaftlichen Definitionen gilt das halt nicht ganz. Die Schwerkraft funktioniert wie sie funktioniert. Da gibt es keinen Interpretatonsspielraum ;)

  • Falsch. Die juristische Strafverfolgung soll schon äquivalent zur Bestrafung eines deutschen Staatsbürgers bei gleicher Straftat erfolgen.

    Ergänzend verliert der ausländische Staatsbürger nur sein Aufenthaltsrecht in D. Machen andere Rechtsstaaten auch so.

    Nein, das hast du nicht gesagt. Du hast ne Nazi Parole durchs Netz getrieben.

  • Wieder mal eine blödsinnige Unterstellung trekronor gegenüber! . Plakativ einen raushauen. Passt eigentlich besser zur AFD (Kopftuchmädchen usw.)

    Guten Tag

    Wirklich ..? Aktion …. Reaktion…. Sagt dir was ..?

    „…Ich bin dann heilfroh, wenn es ein Deutscher war…“

    Und auf den Ausgangs Satz gehst nicht ein … sehr einseitige Sichtweise ….

  • Das ist immer ein gutes Argument. Man kann jetzt die Kausalität bis in die Zeiten des Wirtschaftswunders, der Gastarbeiter, des Bürgerkriegs in Syrien, des Afghanistankriegs oder was weiß ich nicht spinnen. Wenn dies oder jenes nicht passiert wäre, wäre irgendeine Folge davon möglicherweise auch nicht passiert. Dieses denken ist typisch für Menschen, die in 'Schuld' denken und wenig lösungsorientiert sind.

    Ich kenne diese Argumentation aus meinem Berufsleben. "Bringt mir keine Probleme, bringt mir Lösungen...."

    Ich bin voll bei Dir, auch ich bin gegen das ständige "Schuld"denken. Genauso führt grenzenlose Kausalität immer in den Wald...

    Allerdings gibt es keine ordentliche Problemlösung, wenn es keine saubere Problemanalyse gegeben hat. Und eine ordentliche Analyse wird mehr als behindert, mit Sprechverboten und Sprachtricksereien. Wenn man wirkliche Lösungen will, muß man Ideologen von beiden Seiten fernhalten.

  • Du verdrehst (mal wieder) die Dinge, pickst dir Sachen raus die dir in dein Konzept passen. Das ist auch völlig in Ordnung so wenn du das so machen willst, nur muss man dann bestimmte Dinge immer wieder grade rücken.

    Natürlich akzepiere ich die Definition. Ich weise halt nur drauf hin, dass jeder gewisse Definitionen anderes liest, versteht, interpretiert. Nochmal ein Beispiel für dich: Dir ist bestimmt bekannt das es juristische Definitionen für bestimmte Bereiche gibt (nennt sich dann Gesetz). So, und an so was setzt du dann mal 3 Fachleute (Juristen), und schaust was passiert. In 95% der Fälle wirst du drei, wenn nicht vier ;) unterschiedliche Meinungen/Interpretationen dazu kriegen. Obwohl es eine Definition ist. Akzepieren die Juristen jetzt dieses Gesetz nicht? Doch tun sie, sie interpretieren es nur unterschiedlich. Verstehst du den Unterschied?

    Einzig bei naturwissenschaftlichen Definitionen gilt das halt nicht ganz. Die Schwerkraft funktioniert wie sie funktioniert. Da gibt es keinen Interpretatonsspielraum ;)

    Der nächste Versuch dich herauszuwinden. Es geht um die Definition von Rassismus und die aktuelle Debatte. Im besonderen sind die Aussagen von Frau Adler und Herrn De Vries in der Diskussion. Bitte lass mich doch mal an deiner Interpretation teilhaben, wieso das nun trotz der ziemlich eindeutigen Definition des Begriffs Rassismus kein Rassismus sein soll.

    Ich bin gespannt.

    Hier sind die Aussagen um die es geht und die Definition, da ich Unkenntnis nicht ausschließlich will.

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    Ras·sis·mus

    /raˈsɪmʊs,Rassísmus/

    Substantiv, maskulin [der]

    1. 1. (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen
    2. 2. dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen "der offene Rassismus der weißen Regierung, der Nazis"


    Juristische Fragen sind eine komplett andere Geschichte, da man bei Gesetzen eine Allgemeingültigkeit sicherstellen muss, die aber im jeweiligen Einzelfall geprüft wird. Hier gibt es nun bewusst Ermessensspielräume usw. Es ist dabei kaum möglich jede Situation eineindeutig in einen Gesetzestext zu fassen.

  • Eine Definition??? Da habe ich ganz große Zweifel....... :schulterzuck: :schulterzuck:

    Du kannst die Aussage von z.b. Herrn De Vries auch gern mit ganz vielen Definitionen interpretieren. Ich habe wirklich großes Interesse daran. Gib aber bitte die Quellen der jeweiligen Definitionen mit an. :prost:

  • Du meinst die "neue" Definition von Leuten die seit kurzem im Pipi Langstrumpf Roman verlangen Wörter usw. zu ändern, oder die bei Straßen- und Geschäftsnamen mit "Mohr" in ihrer Ablehnung eskalieren? Um nur mal ein paar wenige Bsp. dieses Irrsinns zu nennen. :/

    Jeder der diesen Quatsch ablehnt, wird doch auch schon immer mehr in die rechte Ecke geschoben. :facepalm:

    Das hat für sehr sehr viele hundertmal mehr mit völlig übertriebenem Zeitgeist zu tun, nur sind die vermutlich "noch" viel zu still zu diesem Käse. Wenn das "echte" Definition sein soll, dann gute Nacht.

  • Dann extra für dich: Die Aussage von deVries ist bekloppt/unglücklich. Er hätte sie als das bennenen sollen, was sie sind/"waren". Nämlich Syrer und Afghanen (neben den Deutschen natürlich).

    Dem Statement von Adler stimme ich zu 100% zu.

  • Dann extra für dich: Die Aussage von deVries ist bekloppt/unglücklich. Er hätte sie als das bennenen sollen, was sie sind/"waren". Nämlich Syrer und Afghanen (neben den Deutschen natürlich).

    Dem Statement von Adler stimme ich zu 100% zu.

    Danke dafür. :prost:

  • Du meinst die "neue" Definition von Leuten die seit kurzem im Pipi Langstrumpf Roman verlangen Wörter usw. zu ändern, oder die bei Straßen- und Geschäftsnamen mit "Mohr" in ihrer Ablehnung eskalieren? Um nur mal ein paar wenige Bsp. dieses Irrsinns zu nennen. :/

    Jeder der diesen Quatsch ablehnt, wird doch auch schon immer mehr in die rechte Ecke geschoben. :facepalm:

    Das hat für sehr sehr viele hundertmal mehr mit völlig übertriebenem Zeitgeist zu tun, nur sind die vermutlich "noch" viel zu still zu diesem Käse. Wenn das "echte" Definition sein soll, dann gute Nacht.

    Geht doch deutlich am ernsten Thema hier vorbei.

  • Du kannst die Aussage von z.b. Herrn De Vries auch gern mit ganz vielen Definitionen interpretieren. Ich habe wirklich großes Interesse daran. Gib aber bitte die Quellen der jeweiligen Definitionen mit an. :prost:

    Sag mal was hast Du denn immer mit den Aussagen von den Beiden. Die sind blöd und sicher auch nach den meisten Definitionen rassistisch.

    Die gehören für mich zu den Ideologen, die ich gemäß meinem obigen Beitrag von der Analyse fernhalten möchte.

    Ich denke nur an Aussagen, wie "alte weiße Männer" ist kein Vorurteil, nicht rassistisch, aber "junge, farbige Frauen" schon.

    Die Bezeichnung Kraut (Krautfresser) für mich als Deutschen ist in Ordnung, die Bezeichnung "Bananenfresser" für einen Kongolesen nicht.

    Da gibt es scheinbar doch verschiedene Definitionen. Oder sehr, sehr unterschiedliche Auslegungen.

  • Geht doch deutlich am ernsten Thema hier vorbei.

    Finde nicht das das sooo vorbei geht, denn das ist ja die Grundlage für vieles was heute als Rasismus deklariert wird und gestern noch niemand auch nur anstössig fand.

    Die "Keule" wird inzwischen bei jedem kleinen Mist "geschwungen" und sorgt nur dafür das viel zu viel mehr oder weniger grundlos aufgebauscht wird.

    Ich kann nur von meinem ländlichen Kosmos berichten und da gibt es Teile von Straftaten die ganz klar von Migranten dominiert werden. Die erwischten Diebe z.B. Schlägereien hauptsächlich mindestens mit Beteiligung von Ostblock und/oder Südländern. Ohne deren Beteiligung gibts nur ganz ganz wenige Fälle in unserer Region.

    Das hat null mit Rasissmus zu tun, wenn man das beschreibt. Genauso wenig wenn man die "im anderen Eintrag beschriebenen neuen Meinungen" als Blödsinn bezeichnet.

    Ich hab zig Jahre Negerküsse gegessen und nicht ein einziges mal deswegen negativ über "Schwarze" gedacht. Gleiches mit Zigeunerschnitzel usw. usw.. Nennst diese Worte heute noch im Gespräch (weil ich mir inner noch nichts schlechtes dabei denke) gibts in Kreisen um/unter 30 sofort min. eine Person die nahezu austickt. Das ist inzwischen so krank ... und hilft niemanden.

  • Dann extra für dich: Die Aussage von deVries ist bekloppt/unglücklich. Er hätte sie als das bennenen sollen, was sie sind/"waren". Nämlich Syrer und Afghanen (neben den Deutschen natürlich).

    Dem Statement von Adler stimme ich zu 100% zu.

    "Bekloppt" sicherlich! "Unglücklich" nein, wer so etwas schriftlich von sich gibt, da ist es eher unglücklich, dass der im Bundestag sitzt. Wenn ich an so herausgehobener Stelle bin, sollte ich nur schreiben, was ich wirklich meine. Erst denken, dann schreiben!

    Also sorry, wenn eine MdB nicht weiß, dass der Begriff der "kulturellen Überfremdung" ein Kampfbegriff der Rechtsextremen in Europa ist, dann hat sie wohl die letzten 10 Jahre ohne Handy am Nordpol gelebt. Nur dann kann man sich wundern, dass man in die rechte Ecke gestellt wird.

    100% Zustimmung? Schade. Da kann ich als Frankfurter nur den Kopf schütteln.

  • Finde nicht das das sooo vorbei geht, denn das ist ja die Grundlage für vieles was heute als Rasismus deklariert wird und gestern noch niemand auch nur anstössig fand.

    Je nachdem wann 'gestern' für dich ist. In den 30er Jahren war es vollkommen üblich von (kultureller) Überfremdung zu reden, gerade im Volksempfänger oder auf großen Paraden. Keiner hatte damit ein Problem, außer vielleicht die Leute im Exil, den Ghettos oder Lagern. Viele andere haben auf solche Aussagen hin fröhlich den Arm gehoben.