Bundestagswahl 2021

    Zitat von Maus

    Wo wurden denn die geboren?

    Und welche Staatsbürgerschaft haben die Eltern?

    Wenn sie die deutsche Staasangehörigkeit noch nach den Straftaten erhalten haben, wahrscheinlich nicht in Deutschland.

    Und da sollte die Staatsbürgerschaft der Eltern egal sein.

    Zitat von Citrone

    Wenn sie die deutsche Staasangehörigkeit noch nach den Straftaten erhalten haben, wahrscheinlich nicht in Deutschland.

    Und da sollte die Staatsbürgerschaft der Eltern egal sein.

    Ist das echt erst die zweite Generation von denen?

    Wenn jemand Straftaten verübt hat die über den klassischen Ladendiebstahl, kleinen Drogenbesitz o.ä hinaus gehen sollten diese natürlich keine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

    Bin seit 4 Jahren mit meiner Frau zusammen und da sie einen internationalen Studiengang absolviert hat, bin ich viel in Kontakt gewesen mit mindsets von Menschen wo ich mir dachte, dass sie niemals die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten werden.

    als Beispiel: 9 Jahre im Land, 6 davon arbeitslos, Studium nicht gepackt. Er ist seit 4 Monaten deutscher. Solche Sachen versteh ich nicht. Aber im allgemeinen ist dieses Thema extrem schwer anzugehen und ich beneide keinen Politiker darum.

    Dafür gibts schon Lösungen - Sicherstellen seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können inkl. Beweise über Zeitraum x als Grundvoraussetzung für eine Staatsbürgerschaft.

    Vielleicht ist eine Geburt in D mit Eltern anderer Nationalität auch nicht mehr ganz passend als automatische Staatsbürgerschaftsmöglichkeit. :/

    Aber wie bei allem muss man sowas wollen und klar ausformulieren als Gesetz.

    Zitat von trekronor

    Wir bauen unser Energiesystem aber nicht aus Wasserkraft auf. Dazu habe ich schon einige Studien verlinkt. Am Ende werden wir auch ohne Wasserkraft ein Energiesystem haben, das zum Großteil auf erneuerbaren Energien und Speichern basiert.

    E-Autos verbrauchen im Schnitt keine 20 kWh. Sie ziehen eher zwischen 15 und 18 kWh (Edit: Rechnungen von Kollegen mit E-Autos, zusätzlich einzusehen auf https://www.spritmonitor.de/de/sparsame_elektrofahrzeuge.html). Ob es sich lohnt, hängt stark von den eigenen Lademöglichkeiten ab. Jeder Haushalt mit eigener Solaranlage auf dem Dach, wovon es in Deutschland immerhin 1,3 Millionen Anlagen auf Ein- oder Zweifamilienhäusern gibt, laden für deutlich weniger als 50 ct/kWh. Der Bestand an E-Autos zählt aber gerade mal 840.000 Fahrzeuge.

    Ansonsten ist die Frage, wohin fährt man mit dem Auto und wo muss man überhaupt laden? Die absolut meisten Fahrten in Deutschland sind immer noch die von zu Hause zur Arbeit und zurück sowie weitere kurze Strecken. Auf diesen Wegen ist das Unterwegsladen zum hohen Preis kaum ein Thema. In Halle ist der aktuelle Preis als EVH Kunde bei 42 ct/kWh. Bei einem Verbrauch von 17 kWh zu 42 ct ist man bei 7,14 €. Zum Diesel mit 6,7 L ist das eine erhebliche Differenz auf 100 km. Dazu kommen beim E-Auto die geringeren Wartungskosten, die selbst Autovermietungen als Vorteil registriert haben. Auf lange Sicht fällt der Strompreis bei weiterem Ausbau der erneuerbaren Energien ohnehin und verschiebt somit die Rechnung pro E-Auto. CO2 Steuern verschlechtern die Bilanz für Verbrenner zukünftig.

    Unabhängig davon ist unser E-Auto Anteil nicht im Ansatz proportional zum Verhältnis des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Norwegen. Wenn du davon ausgehst, dass Norwegen etwas mehr als den doppelten Anteil an erneuerbarem Strom zur Verfügung hat, haben wir nicht nur etwas weniger als die Hälfte an E-Autos auf deutschen Straßen.

    Aber es ging doch darum, gerade mit Norwegen zu vergleichen. Du hast Recht die haben Wasserkraft und wir nicht. Deren Wasserkraft ist grundlastfähig, unsere Solar- und Windenergie nicht. Was für neue innovative Speicher haben wir denn? Gibt es da was Neues?

    Ich finde ja Spritmonitor recht praktisch, aber sind in den Zahlen die Ladeverluste mit drin? Du hast natürlich Recht, wenn ich ne eigene Solaranlage auf dem Dach habe, wird das Laden billiger. Eine kleine Krux, wie Du richtig schreibst, ist das Elektroauto besonders geeignet für kleinere Strecken, wie die tägliche Fahrt zur Arbeit und Nachts lädt das Teil dann auf. Ist nur blöd mit einer Solaranlage, die gibt nachts eher keinen Strom ab?

    Wäre schön wenn langfristig der Strompreis wieder sinkt. Allerdings dürfte parallel zum gewünschten weiteren Ausbau der ern. Energie ja dann die gewünschte größere Elektroautoflotte und die zunehmende Heizung mit Strom kommen, also auch der Verbrauch erheblich steigen. Ob das dann wirklich mit dem günstigen Preis klappt. Zu hoffen wäre es ja. Ja das mit der CO² -Steuer bewirkt da auch noch was, ist aber ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Mein Diesel zahlt schon jetzt ordentlich Kraftfahrzeugsteuer und bei jedem tanken nochmal ordentlich. Auf dem Strom liegen solche Steuern nicht und kommen noch zu dem Sponsering der Anschaffung dazu. Wenn nun wie gewünscht der Anteil der Elektroautos ganz erheblich steigt, werden dem Staat diese Steuern fehlen und auch Elektroautos brauchen Mobilitätsinfrastruktur.

    Also ich denke für eine vernünftige Mobilitätswende braucht es noch einige Ideen mehr, als nur auf Elektroautos, Fahrräder und öff. Nahverkehr.

    Zitat von bone02943

    Na das liegt doch auf der Hand.

    In Berlin leben nunmal viele Menschen aus allen möglichen Ländern und viele davon sind natürlich auch Wahlberechtigt.

    Daher eben auch eine Version auf englisch, die zusammen mit der deutschen verschickt wird.

    Ja schon richtig, aber wählen dürfen doch nur deutsche Staatsbürger, die bisher ja auch einen Sprachtest bei einer Einbürgerung absolvieren müssen. Also dürften doch die zusätzlichen englischen Zettel, eher etwas Geld zum Fenster raus sein?

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Ich hab ein Problem mit solchen Aussagen

    …SPD-Politiker Helge Lindh teilt auf Twitter einen Ausschnitt des Fragenkatalogs. Ihm zufolge stehe Rassifizierung nach Namen in Deutschland in der Tradition der Namenspolitik der Nazis…..

    Also das zeigt nur, dass das Berliner Problem scheinbar nicht auf die Rot-Rot-Grüne Regierung begrenzt ist, sondern alle Parteien erfasst, zumindest die CDU.

    Das ist einfach nur unfähig. Ich habe einen französischen Nachnamen und mit mir bestimmt auch viele berliner Hugenotten. Es findet sich aber wahrscheinlich auch ein junger, schwarzer Mann, der vor drei Wochen aus dem Kongo eingereist ist und Otto heist. Also die Namen abfragen ist einfach nur Banane. Obwohl bei Kevin und Jaqueline....... :pfeif:

    Zitat von trekronor

    Aus diesem Grund habe ich extra noch einmal auf https://www.spritmonitor.de/ verwiesen.

    Ja aber dort tragen die Nutzer selbst ein, woher nehmen die die Zahlen. Vom Bordcomputer? Also ich nehme immer die getankte Menge (Diesel), der Bordcomputer weicht immer davon ab, in beiden Richtungen, aber meistens in die günstigere. Ist vermutlich beim Elektroauto entsprechend. Ich weiß auch nicht, ob hier die Ladeverluste mit drin sind? Die sollen nicht unerheblich sein.

    Ja aber frage doch mal Hooligans in den deutschen Stadien. Da bekommst Du doch ganz ähnliche Antworten und auch ähnliche Verhaltensweisen. Und die sind deutlich stärker deuschstämmig und viele auch dem rechtsradikalen Lager zuzuordnen. Du hast hier ein soziales Problem, das durch eine ausländische Herkunft mit sprachlichen und kulturellen Problemen noch verschärft wird. Aber Gruppen junger Männer waren schon immer problematisch und sie werden ja durch andere Gruppen älterer Menschen noch angeheitzt, die aus vielerlei Gründen unseren Staat destabilisieren wollen.

    Dieses Problem ist zu 100% hausgemacht. Die meisten dieser heutigen Clans waren eigentlich Palästinenser aus dem Libanon, also staatenlose Menschen. Als solche wurden sie hier auch behandelt. Die durften hier jahrzehntelang nicht arbeiten oder sonst irgendwie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Da ist dann ein Teil in die organisierte Kriminalität abgerutscht. Der Teil, der dann später die Deutsche Staatsbürgerschaft abgenommen hat, also die die hier geboren sind, kann man natürlich nicht abschieben. Andere wiederum, die Libanesen sind oder Türken, wurden schon abgeschoben, standen aber einen Monat später wieder auf der Matte. Klar- das sind Kriminelle, die international agieren. Die lassen sich von einer Staatsgrenze nicht aufhalten.

    Reden wir aber von Asylsuchenden oder Kriegsflüchtigen, dann ist das wieder eine ganz andere Baustelle. Mit dieser Gruppe gibts zwar auch gruppentypische Probleme, weil die Anzahl an jungen Männern aus dem Orient und Afrika einfach sehr hoch ist, aber da spielt die Integration jetzt auch nicht die erste Geige. Sollte sie aber vielleicht hier und da, vor allem wenn sie aus Ländern kommen, wo sich heute schon andeutet, dass diese Menschen nie wieder zurückkönnen, wie z.B. Syrien, Eritrea oder Afghanistan.

    Ich komm vom Hundertste ins Tausende und das um 03.00 Uhr morgens. Kann nicht schlafen. 😉

    Zitat von papabravo

    Ja schon richtig, aber wählen dürfen doch nur deutsche Staatsbürger, die bisher ja auch einen Sprachtest bei einer Einbürgerung absolvieren müssen. Also dürften doch die zusätzlichen englischen Zettel, eher etwas Geld zum Fenster raus sein?

    Dies gilt nur für Bundestagswahlen und das Berliner Abgeordnetenhaus.

    Bei der Wahl werden aber auch die Bezirksverordnetenversammlungen neu gwählt. Und da sind auch Uniosbürger wahlberechtigt, sofern sie in Berlin einen festen Wohnsitz haben.

    Der Berliner Verfassungsgerichtshof hat am 16. November entschieden, dass die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen komplett wiederholt werden müssen. Damit wird in allen Berliner Wahlbezirken erneut gewählt.

    „Jeder Unionsbürger mit Wohnsitz in einem Mitgliedstaat, dessen Staatsangehörigkeit er nicht besitzt, hat in dem Mitgliedstaat, in dem er seinen Wohnsitz hat, das aktive und passive Wahlrecht bei Kommunalwahlen, wobei für ihn dieselben Bedingungen gelten wie für die Angehörigen des betreffenden Mitgliedstaats.