Bundestagswahl 2021

  • Wenn Du den verlinkten Artikel gelesen hast, solltest Du auch gelesen haben, was eine vollständige Impfung bewirkt haben kann. Im Oktober 2022 tippe ich auf größeren Einfluss der Grippe auf die Sterblichkeitsrate. Die war ja praktisch zwei Jahre ausgesperrt und hat fleissig nachgeholt.

    Hab ich. Ich muss aber nicht zwangsläufig mit allem konform gehen was da drin steht.

  • Nachfolgender Artikel ist eine nicht schlechte Zusammenfassung zur Rente, mit den diskutierten Stellschrauben, wie einem vergleichsweise kleinem Investment in den Kapitalmarkt, zu der aber selbst die Rentenversicherung sagt, dass eigentlich ein größerer finanzieller Umfang benötigt würde, um Betiragserleichterungen zu erzielen, wobei ich die Beitragshöhe nicht als das eigentliche Problem ansehe, sondern hauptsächlich der Output davon. Andererseits würde man bei spürbaren Beitragserleichterungen wieder mehr in der Eigenverantwortung stehen, wobei man hier auch verstärkt AGs in Verbindungen mit ihren Angestellten zu betrieblicher Alterversorgung ermutigen wenn nicht sogar verpflichten könnte. Naja, und der Rest der diskutiierten Stellschrauben, die in dem Artikel aufgeführt siind, bezieht sich vorallem auf das Eintrittsalter bzw. dass eine größere Anzahl bis zum gewünschten Renteneintrittsalter arbeiten soll.

    https://www.n-tv.de/politik/Wie-we…le23809470.html

  • In Österreich machen sie es vor. Und da gibt es auch und mehr "ländlich", als hier bei uns.

    Rentner 220€ im Jahr, alle anderen 365€, alle Verbindungen. Fertig.

    Die haben ja auch Einnahmen durch die Autobahnmaut ;)

    Wie sieht es in Österreich mit Staatsverschuldung aus??

  • In Österreich machen sie es vor. Und da gibt es auch und mehr "ländlich", als hier bei uns.

    Rentner 220€ im Jahr, alle anderen 365€, alle Verbindungen. Fertig.

    Guten Tag

    Bevor hier wieder Legenden gebildet werden 😀😀 dort ist alles besser 😀

    In Österreich zahlt man ja auch 22,8 Prozent, wobei hier Die AG ca. Zwei Prozent mehr einzahlen (10,25 zu 12,55) Rentenbeitragssatz , es ist Umlage finanziert und es zahlen „alle“ außer den Beamten in die Rentenkasse ein ….so hast 71 Prozent Beitragszahler zu 64 Prozent in Deutschland

    Pluspunkt es gibt eine Mindestrente

    Kleiner Nachteil : im Gegensatz zu Deutschland gibt es eine Mindestwartezeit ( 15 Jahre zu 5 Jahre in Deutschland )

    Weiterer kleiner Nachteil : in Österreich gibt es in der SV keine integrierte Pflegeversicherung …. Desweiteren wird die Rente voll versteuert und wer eher in Rente geht hat höhere Abschläge wie bei uns

    Und großer Pluspunkt : Politiker in Österreich zahlten ebenfalls ein 👍👍👍

    Fazit : Rente in Österreich besser , aber nicht so exorbitant hoch wie immer versucht wird uns zu erklären

    Lg aus la

  • Mehr Beitragszahler bedeutet aber automatisch auch mehr Rentenempfänger. Ist das also nicht eher eine Milchmädchenrechnung?

  • Mehr Beitragszahler bedeutet aber automatisch auch mehr Rentenempfänger. Ist das also nicht eher eine Milchmädchenrechnung?

    ja, stimmt schon.

    Aber das wirkt sich erst nach einer Zeitspanne aus, die sehr weit ausserhalb dem Zeithorizont eines Politikers liegt. Da sollen sich dann andere darum kümmern. Hauptsache heute macht sich das gut im Wahlprogramm.

  • Sicherlich künstlich. Aber egal, Ihre eigene Entscheidung.

    Für mich sind Senkungen von Mehrwertsteuern keinesfalls zielgerichtete Förderung sondern ganz klar das Prinzip Gießkanne.

    Alternativ könnte man im Bereich Kinder/Familie höhere Entlastungen vornehmen (Freibetrag, Kindergeld, Kitagebühren, Bafög). Das wäre zielgerichtet.

    Es ist halt ein Unterschied, ob man generell die Mehrwertsteuer senkt, oder eben nur für bestimmte Sachen, wie hier Grundnahrungsmittel.

  • Es profitiert jeder Lebensmittelkonsument, also alle Einwohner, in etwa gleich (Gießkanne). Und dabei fällt die Entlastung am Ende für niemanden wirklich spürbar aus. Kostet insgesamt aber trotzdem viel Geld.

    Die Schlagzeile, dass die Regierung sich energisch um die Grundnahrungsmittel kümmert, ist typisch für populistische Regierungen :pfeif:

  • In Österreich machen sie es vor. Und da gibt es auch und mehr "ländlich", als hier bei uns.

    Rentner 220€ im Jahr, alle anderen 365€, alle Verbindungen. Fertig.

    Böse Stimmen behaupten, das liegt auch daran, dass in Österreich die Automobilindustrie nicht ganz so wichtig ist, im Gegensatz zu Deutschland

  • Dafür einfach die Spritpreise hoch

    Da das aber bundesweit giltet, haben zumindest die Deutschlandtouristen sicher eines aus ihrem normalen Alltag. Sollte es nicht personalisiert sein, kann sich jeder Tourismusbetrieb ein paar in die Schublade legen für seine Kunden

    Außerdem Spontanfahrer fahren eher mit Auto und nicht mit Zug oder ÖPNV

    Die Spritpreise sind aber inzwischen wieder ganz schön gesunken.

    Und egal, wie sehr über den zu hohen Spritpreis gejammert wird (das kenne ich schon seit meiner kleinsten Kindheit, als der Diesel noch unter einer D-Mark pro Liter gekostet hat), gefahren wird trotzdem.

  • 1/10 der Bevölkerung hat die sich auf eine kleine Fläche reduziert.

    Ich vertstehe jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst.

    Aber weniger Bevölkerung bedeutet auch weniger Bürger, die Geld, Wirtschaftsleistung, Steuern usw. generieren.

    Und zum Thema kleine Fläche, Österreich ist weit größer als ein 1/10 von Deutschland.

    357.588 zu 83.882 Quadratkilometer.

    Damit hat Österreich auch eine kleinere Bevölkerungsdichte.

    235 zu 107 pro Quadratkilometer.

  • Es profitiert jeder Lebensmittelkonsument, also alle Einwohner, in etwa gleich (Gießkanne). Und dabei fällt die Entlastung am Ende für niemanden wirklich spürbar aus. Kostet insgesamt aber trotzdem viel Geld.

    Die Schlagzeile, dass die Regierung sich energisch um die Grundnahrungsmittel kümmert, ist typisch für populistische Regierungen :pfeif:

    Vielmehr könnte es daran liegen, dass Nahrungsmittel durch die hohen Energiepreise ein wesentlicher Treiber der Inflation sind (siehe Preise für Butter, Mehl, Milch etc.). Was waren denn der Tankrabatt und das 9 Euro-Ticket? Maßnahmen die nicht jeden Einwohner entlastet haben und dennoch das Prinzip Gießkanne. Im Sommer gab es eine große Diskussion um Rentner und Studenten, die kaum bis nicht berücksichtigt wurden. Essen muss jeder, von daher ist es eine sinnvolle Maßnahme.

    Was mich verwundert: im Zusammenhang mit umweltschädlichen Subventionen wurde hier im esbgforum stets von einigen Usern gesagt, Steuern die man nicht erhebt sind keine Subventionen und kosten kein Geld - wie bei der nicht vorhandenen Kerosinsteuer oder der geringeren Besteuerung von Diesel gegenüber dem Benzin. Nach dieser Denklogik kostet die Steuervergünstigung bei Grundnahrungsmitteln dem spanischen Staat nichts.

    Ansonsten sehe ich die Lebensmittelpreise schon deutlich erhöht. Wenn man in Deutschland direkt 7 %, oder evtl sogar 19%, (je nach dem ob der Handel die Preise direkt weiter gibt) senken könnte, wäre das sicherlich spürbar. Am meisten für die, die am wenigsten haben.

  • Die Frage ob und wenn wieviel der Handel und die Produzenten wirklich weitergeben an den Endkunden ist bei dem System aber völlig offen.

    Mir wären direkte Zahlungen an die Bürger da eigentlich sehr viel lieber!

    Auch die Preissteigerungen bei so manchen Lebensmittel erschließen sich mir oft nicht so wirklich. Schöne Bsp. die Dönerbude meines Vertrauens hat inzwischen den Preis für Normaldöner innerhalb von 12 Monaten von 3,50 auf 5 Euro geschraubt. Womit soll das denn wirklich glaubhaft begründet sein?

    Einfaches deutsches Wirtshaus hier auf dem Land Wiener Schnitzel mit Pommes von 12,30 im gleichen Zeitraum auf 16,90.

    Sieht schon sehr danach aus als meinen manche da sehr schnell noch bischen extra was drauf packen zu können, weil es ja jeder so macht.