Bundestagswahl 2021

  • Selbst wenn wir jetzt populieren bis die Betten brechen und jede gabärfähige Frau mit Kindern beglücken hast du 20-25 Jahre Versatz bis die Brut dann produktiv wird :pfeif: ...

    P.S.: wenn sie sich bei der Geburt nicht festklebt.

  • Tja, Mütterkreuz ist halt nicht mehr.

    Dafür machen sich hier wohl welche stark für die Einführung vom VATERkreuz, anscheinend ist die Flut der Gegenargumente zu groß geworden deshalb holt man sich jetzt den begehrten Applaus am Stammtisch. Die üblichen Unterstützer sind wohl schon da...

  • Können wir nicht einfach wieder sachlich zu Thema Rente zurück kommen? Wie sind denn eure Vorschläge, das Rentensystem wieder tragfähig zu machen?

  • Was zofft ihr euch denn schon wieder? Das jetzige Rentensystem kann nur so beibehalten werden, wenn entweder die Beiträge steigen, das Rentenniveau sinkt oder das Eintrittsalter steigt. Die Menschen werden immer Älter, dadurch verschiebt sich das Verhältnis Renteneinzahler/Rentenempfänger immer mehr zu letzteren.

    Ob man das System ändern kann oder gleich ein neues braucht, da kann ich mangels Kenntnissen nicht weiterhelfen.

    Vielleicht würde ja das Bürgergeld für alle weiterhelfen, dann könnte man das Rentenniveau und die Beiträge senken und viele Leistungen ohne entsprechende Beitragszahlung kürzen. Ist einfach eine komplizierte Angelegenheit.

    Grundsätzlich ja, Voraussetzung Du findest einen, der das "Bürgergeld für alle" entspricht wohl "bedingungslose Grundeinkommen" sponsert? Denn irgendwo muss ja auch das Geld herkommen. Das wirst Du nicht ohne so etwas wie eine "Maschinensteuer" oder besser "Produktivitätsabgabe" und eine "Transaktionssteuer" auf Finanzprodukte hinbekommen. Aber dann hast Du das gleiche Problem wie bei der wohlfeilen Forderung "Tax the rich". Kapital ist ein scheues Reh. Wenn Du das alleine versuchst, ist das Kapital ruck/zuck woanders. Und die Firmen, die nicht so schnell auskneifen können, kriegen deutliche Probleme wegen der Wettbewerbsnachteile.

    Es gibt schon Gründe, warum sich keiner an eine wirkliche Rentenreform rantraut. Und die Schweizer, deren Modell so gerne als Beispiel gelobt wurde, bekommen jetzt auch zunehmend Probleme.

  • Wie sind denn eure Vorschläge, das Rentensystem wieder tragfähig zu machen?

    Wie hier schon mal jemand geschrieben hatte, wäre ich dafür sich genau anzuschauen wie es andere Länder machen und dann zu untersuchen welches System wir am besten für Deutschland übernehmen und ggf. anpassen können.

    Scheinbar schaffen es andere mehr für ihre Bürger herauszuholen, während in Deutschland immer mehr(gefühlt zumindest) in Altersarmut landen, wenn sie nicht Privat vorsorgen können.

  • Zur Not gibts ja noch den sowjetischen Orden Mutter-Heldin. Falls das Mutterkreuz zu rechtspropagandistisch ist. :pfeif:

    Alles was nicht in den eigenen Kram passt wird weggemobbt. Kein Unterschied zum Vorgehen rechter Ideologen :pfeif:

  • Deine Idee die Rentenhöhe an die Anzahl erzeugter Kinder zu koppeln ist nunmal Unfug. Und da brauchst du dich auch nicht darüber wundern, wenn einem die Methoden der Kommunisten und Nationalisten in den Sinn kommen.

    Statt ficken fürs Vaterland, jetzt ficken für die eigene Rente. ^^

  • Alles was nicht in den eigenen Kram passt wird weggemobbt. Kein Unterschied zum Vorgehen rechter Ideologen :pfeif:

    Was heißt weggemobbt? Geh doch beispielsweise mal auf meine Antwort ein oder ernsthaft auf die von Hockei , der das 'Schneeballsystem' angeführt hat. Deine Idee mag ja ein Ansatz sein. Aber sie führt zu stetigem Bevölkerungswachstum in einem Industrieland. Ist das erstrebenswert? Brauchen wir das - abgesehen von der Stabilisierung des aktuellen Rentensystems?

    Ist es nicht sinnvoller ein Rentensystem an die Gegebenheiten anzupassen? Auch SportFan hat ausgeführt, dass ein sofortiges nationales Zeugungsprogramm ab heute Nacht 0:00 Uhr keine Stabilisierung des aktuellen Systems zur Folge hätte - außer man ließe Kinder ab 7 arbeiten. Aber auch das würde ich nicht wollen.

    Ich würde deine Idee nicht als 'weggemobbt' bezeichnen. Sie hat gewisse Schwächen, die du bisher argumentativ nicht ausräumen konntest.

  • Wie hier schon mal jemand geschrieben hatte, wäre ich dafür sich genau anzuschauen wie es andere Länder machen und dann zu untersuchen welches System wir am besten für Deutschland übernehmen und ggf. anpassen können.

    Scheinbar schaffen es andere mehr für ihre Bürger herauszuholen, während in Deutschland immer mehr(gefühlt zumindest) in Altersarmut landen, wenn sie nicht Privat vorsorgen können.

    Glaubst du wirklich, das hat noch niemand mit deutlich mehr Kenntnis von dieser Materie schonmal gemacht? Entweder war das Ergebnis nicht übertragbar nach Deutschland oder die "Alternativen" sind am Ende auch nicht besser.

  • Glaubst du wirklich, das hat noch niemand mit deutlich mehr Kenntnis von dieser Materie schonmal gemacht? Entweder war das Ergebnis nicht übertragbar nach Deutschland oder die "Alternativen" sind am Ende auch nicht besser.

    An die Rente zu gehen, ist der politische Selbstmord. Es wird erst gemacht, wenn es unausweichlich ist.

  • Darum schrieb ich ja "deutlich mehr Kenntnis von der Materie". Also keine Poltiker, sondern nicht wahlgebundene Wissenschaftler. Weil von der heilsbringenden Alternative zum momentanen System habe ich zumindest nch von keiner politischen Seite was gehört.

  • Glaubst du wirklich, das hat noch niemand mit deutlich mehr Kenntnis von dieser Materie schonmal gemacht? Entweder war das Ergebnis nicht übertragbar nach Deutschland oder die "Alternativen" sind am Ende auch nicht besser.

    Ich denke mal nicht, dass die deutsche Rentenpolitik, das Maß aller Dinge ist und keinerlei Verbesserungsbedarf besteht.

    Zumindest würde dann nicht vergleichsweise so wenig bei der Bevölkerung im Rentenalter hängenbleiben.

    Und durch den massiven Ausbau des Niedriglohnsektors kommen da bald noch weit mehr Jahrgänge dazu, für die die staatliche Rente niemals zum leben ausreichen wird. Bei Altersarmut reden wir derzeit häufig noch von Frauen, die im damaligen Wertesystem die Hausfrau machten und kaum Rentenbezüge aufbauen konnten. In Zukunft aber sind da noch ganz andere Dimensionen zu erwarten.

    Wenn kein System gefunden wird, welches sich selbst trägt, dann geht es eben nur mit staatlichen Subventionen. Aber Ziel muss es sein, dass im Rentenalter niemand verarmt.

  • Zumindest würde dann nicht vergleichsweise so wenig bei der Bevölkerung im Rentenalter hängen bleiben.

    so wenig bleibt da gar nicht hängen, wenn man das mal am Lebensdurchschnitteinkommen festmacht und nicht am "letzten Gehalt"

    Aber ja, bei vielen reicht es nicht, das darf dann aber nicht aus der Rentenkasse angehoben werden

  • so wenig bleibt da gar nicht hängen, wenn man das mal am Lebensdurchschnitteinkommen festmacht und nicht am "letzten Gehalt"

    Aber ja, bei vielen reicht es nicht, das darf dann aber nicht aus der Rentenkasse angehoben werden

    Klar, es kommt natürlich immer darauf an, mit wem etwas verglichen wird. Weltweit betrachtet, sieht es in Deutschland absolut nicht schlecht aus. Aber wenn wir uns die Spitzenländer betrachten, dann geht da einfach noch weit mehr.

  • Darum schrieb ich ja "deutlich mehr Kenntnis von der Materie". Also keine Poltiker, sondern nicht wahlgebundene Wissenschaftler. Weil von der heilsbringenden Alternative zum momentanen System habe ich zumindest nch von keiner politischen Seite was gehört.

    In der Doku 'Wer bezahlt die Zukunft?' war Rente unter anderem ein Thema. Dabei wurden verschiedene Ansichten kontrovers diskutiert. Vielleicht ist da ein Ansatz dabei.

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  • Alles was nicht in den eigenen Kram passt wird weggemobbt. Kein Unterschied zum Vorgehen rechter Ideologen :pfeif:

    Überzeugendes und inhaltreiches Argument ähnlich der "üblichen Propaganda." :pfeif:

    In der Doku 'Wer bezahlt die Zukunft?' war Rente unter anderem ein Thema. Dabei wurden verschiedene Ansichten kontrovers diskutiert. Vielleicht ist da ein Ansatz dabei.

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    Viel zu viel "LINKES" Gedankengut, einfach untragbar ;)

  • Klar, es kommt natürlich immer darauf an, mit wem etwas verglichen wird. Weltweit betrachtet, sieht es in Deutschland absolut nicht schlecht aus. Aber wenn wir uns die Spitzenländer betrachten, dann geht da einfach noch weit mehr.

    da ist die Frage, in wie weit diese vergleichbar sind - auch die Rentenzeit muss dann mit einbezogen werden.

    Es dürfen eben nicht nur die absoluten Zahlen der Rente verglichen werden - ist natürlich einfach und auch besser für Argumentatiionen und "Plakate", denn wer kennt sich schon bei dem Rententhema, speziell auch der Finanzierung, im jeweils angeführten Land aus

    Das Rententhema wird eben auch gern für politisch passende Schlagworte verwendet. Da wird ideologisch argumentiert und nicht sachlich.

    Aber besser als aktuell sollte es schon gehen. Es gibt da sicher einigen Optimierungsbedarf aber auch noch Potential dafür.