Bundestagswahl 2021

  • Wieviele ambulante Altenpflegerinen haben tatsächlich einen Dienstwagen, den sie privat nutzen dürfen?


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    Was kommt als nächstes, Brummifahrer, die ihren 40-Tonner tagtäglich privat nutzen dürfen?

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    Was kommt als nächstes, Brummifahrer, die ihren 40-Tonner tagtäglich privat nutzen dürfen?

    Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen:"Vermutlich jede".

    Davon mal abgesehen hat Lindner mit seiner Aussage vollkommen Recht.

  • Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen:"Vermutlich jede".

    Davon mal abgesehen hat Lindner mit seiner Aussage vollkommen Recht.

    Also wenn ich sehe wie voll der Parkplatz bei Kunze, in der Mühlenstraße mit den ganzen Kleinwagen der Firma, zu bestimmten Zeiten ist, bezweifel ich, dass diese Wagen auch Privat genutzt werden(dürfen). Es kann aber auch täuschen, und die sind dann gerade alle in der Pause dort.

  • Also wenn ich sehe wie voll der Parkplatz bei Kunze, in der Mühlenstraße mit den ganzen Kleinwagen der Firma, zu bestimmten Zeiten ist, bezweifel ich, dass diese Wagen auch Privat genutzt werden(dürfen). Es kann aber auch täuschen, und die sind dann gerade alle in der Pause dort.

    Ist ja nicht ausgeschlossen. Wenn die Autos nachts auch alle da stehen, dann ist Privatnutzung nahezu ausgeschlossen. Wenn nicht, dann ist das per se Privatnutzung.

  • https://www.bild.de/politik/inland…58380.bild.html

    Ja ich weiß die BILD , ging aber bei uns in Bayern auch durch die Regionalzeitungen, wie bei uns im OVB, ist halt leider hinter der Paywal.

    Da hinterlassen sie alle kein gutes Bild, dass König Maggus da vor geraumer Zeit schon das Team Vorsicht verlassen hat ist ja bekannt und wurde ja von Teilen der Opposition in Bayern, vor allem von den Grünen sehr heftig kritisiert.

    Dass sich aber gerade jetzt in einer Jahreszeit, in der etwas Vorsicht doch deutlich besser als Nachsicht wäre eine frisch gebackene Mutter zu solchen Veranstaltungen traut, ist schon bemerkenswert.

    Entweder die Grünen verlassen jetzt nach der SPD auch das Team Vorsicht oder ihnen ist ihr eigener Spass doch deutlich wichtiger als Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.

  • Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen:"Vermutlich jede".

    Davon mal abgesehen hat Lindner mit seiner Aussage vollkommen Recht.

    Die häuslichen Krankenpfleger die ich kenne, benutzen ihr Auto auch privat.

    So wie ich das sehe, ist es halt der typische Zweitwagen, der mal für den Einkauf oder das Kindertaxi verwendet wird.

    Ist im übrigen im Handwerk auch sehr beliebt das ganze. Wieso soll der Heizungsbauer oder Maurer nicht mit dem Kastenwagen nach Hause fahren dürfen und da vielleicht die ein oder andere Fahrt am WE machen.

    Steuerlich absolut zu vernachlässigen das ganze zumindest für die wirklich entstandenen Aufwendungen

    Aber da sieht man ja als Finanzer nicht die wirklichen Kosten, sondern dass sich der MA netto ein paar Hundert € im Monat spart.

    Aus ökologischer Sicht braucht man garnicht weiterreden

  • Ein wunderbares Beispiel dafür, wie asozial und toxisch die so genannten "Sozialen Medien" sind. Ganz besonders Twitter. Der virtuelle Stammtisch für alle chronisch unzufriedenen Dauernörgler und Hater...

    Ich hätte auch eher gefragt, warum so ein gestandenes Mannsbild wie der Maggus da mit ner Decke sitzt :P

  • Ist im übrigen im Handwerk auch sehr beliebt das ganze. Wieso soll der Heizungsbauer oder Maurer nicht mit dem Kastenwagen nach Hause fahren dürfen und da vielleicht die ein oder andere Fahrt am WE machen.

    Steuerlich absolut zu vernachlässigen das ganze zumindest für die wirklich entstandenen Aufwendungen

    Aber da sieht man ja als Finanzer nicht die wirklichen Kosten, sondern dass sich der MA netto ein paar Hundert € im Monat spart.

    Wenn ein Firmenwagen zu 100% als solcher gelten will, für den muss die private Nutzungsmöglichkeit im Prinzip ausgeschlossen sein. D.h. er muss nachts auf dem Firmengelände stehen, denn selbst die Fahrt von der Arbeit nach Hause oder umgekehrt ist privat.

    Sobald der Wagen anteilig privat genutzt wird, muss diese Nutzung versteuert werden. Entweder pauschal (und das ist ziemlich teuer) oder auf Basis eines Fahrtenbuches (und das ist sehr unsicher, da das FA schon bei kleinsten Ungenauigkeiten das komplette Fahrtenbuch ablehnt und die teure Variante heranzieht). Und speziell für den (angestellten) Handwerker dürfte sich das überhaupt nicht lohnen, da die private Nutzbarkeit eines solchen Kastenwagens voller Werkzeug deutlich eingeschränkt sein dürfte. Die pauschale Steuer zahlt ja der Nutzer, nicht der AG. Die großen Vorteile kommen ja erst richtig zum Tragen, wenn du mit der Bude auch in den Familienurlaub etc. fahren kannst mit der Tankkarte der Firma.

  • Ja das ist mir alles bewusst und hier sollte man eben umdenken, das hätte ich vielleicht noch dazuschreiben sollen

    Für mich eine absolute Bagatellgrenze die hier unterschritten wird.

    Die Definition Firmenwagen zu 100% ist ja klar geregelt und sollte im technischen Bereich auch so bleiben.

    Der "Schaden" den die Firma hat wenn der MA jeden Tag 15 km auf die Kiste drauffährt steuerlich und von den Kosten absoult zu vernachlässigen

    Der Gewinn für den MA dagegen riesig und nicht erst wenn ich mit der Bude erst in den Familienurlaub fahren kann, überleg mal du sparst dir deinen Zweitwagen.

    Das sind jedes Monat mindestens 300€, einfach so.

    Oder halt andersrum man leistete sich sonst einen Karre, die den ganzen TAg auf dem Betriebsgelände rumsteht, abends vielleicht noch den Sohn zum Fussballtraining bringt oder schnell Getränke von A nach B transportiert.

  • Hab ich mir fast schon gedacht, dass du es so meinst. Sehe ich genauso. Für die Firma ist das unterm Strich tatsächlich egal, es hängt halt am Finanzamt.

    Aber jetzt sag das mal denen, die ständig vom ominösen Dienstwagenprivileg faseln (denn das wäre dann tatsächlich ein Privileg).

    Die Frage ist halt, wo du die Grenze ziehst zwischen Bagatell-Kilometer und Steuererhebung (und wie man es prüft/überwacht/nachweist).

    Es wäre ja auch schon viel geholfen, müsste man nicht den Bruttolistenpreis zur Besteuerung heranziehen, sondern den Kaufpreis. Auf die Art würde sich auch ein junger (oder auch alter) Gebrauchter rechnen. Mit dem BLP ist man quasi zur Neuwagennutzung gezwungen.

  • Bin da schon bei dir, wird zumindest hier am Land auch oft so geregelt.

    Was ich allerdings etwas schwierig finde ist ,wenn dies Firmenfahrzeuge am Wochenende an jedem 3 oder 4 Neubau stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ardbeg Drum (19. September 2022 um 12:50)

  • Hab ich mir fast schon gedacht, dass du es so meinst. Sehe ich genauso. Für die Firma ist das unterm Strich tatsächlich egal, es hängt halt am Finanzamt.

    Aber jetzt sag das mal denen, die ständig vom ominösen Dienstwagenprivileg faseln (denn das wäre dann tatsächlich ein Privileg).

    Die Frage ist halt, wo du die Grenze ziehst zwischen Bagatell-Kilometer und Steuererhebung (und wie man es prüft/überwacht/nachweist).

    Es wäre ja auch schon viel geholfen, müsste man nicht den Bruttolistenpreis zur Besteuerung heranziehen, sondern den Kaufpreis. Auf die Art würde sich auch ein junger (oder auch alter) Gebrauchter rechnen. Mit dem BLP ist man quasi zur Neuwagennutzung gezwungen.

    Ich denke schon dass man da bei den typischen Firmenfahrzeugen, also Kasten und Pritschenwägen die Grenze ziehen kann.

    Es werden die wenigsten Chefs da mitspielen wenn mit so einer Karre einer in den Urlaub fährt oder da privat wirklich 10 000 km und mehr im Jahr drauf radelt, dann wird es ja auch für den Betrieb teuer, es ist ja nicht mit der Abschreibung oder der km gebundenen Leasingrate getan.

    Von dem her denke ich regelt sich das ganz von allein.

    Dass es Ausnahmen geben mag, von mir aus aber auch die könnte man vernachlässigen, wobei wir bei unserer Neidgesellschaft garnichts vernachlässigen können, denn irgendeiner sieht immer wieder in einem fremden Keller das Licht brennen.

    Bin da schon bei dir, wird zumindest hier am Land auch oft so geregelt.

    Was ich allerdings etwas schwierig finde ist ,wenn dies Firmenfahrzeuge am Wochenende an jedem 3 oder 4 Neubau stehen.

    Naja das mit dem Wochenende hat sich doch weitestgehend auch erledigt, also so zumindest meine Erfahrung und ich komme berufsmässig ja viel rum auf den Baustellen.

    Einer meiner MA, der macht am WE noch ab und an was für sich und seinen Bekanntenkreis, der hat sein Kleingewerbe angemeldet, wenn der von mir ein Fahrzeug braucht dann kriegt er das auch am WE. Der kauft sein Material ganz normal auf RE über uns auf die RE kommt halt auch ein Posten Fahrzeug und Werkstatt mit drauf.

    Am WE musst du erstmal 22 000€ umsetzen im Jahr, vor allem wenn das Material direkt über den Kunden abgerechnet wird.

    Da musst du ganz schön Gas geben als Handwerker um das aufzubrauchen.

  • https://www.bild.de/politik/inland…58380.bild.html

    Ja ich weiß die BILD , ging aber bei uns in Bayern auch durch die Regionalzeitungen, wie bei uns im OVB, ist halt leider hinter der Paywal.

    Da hinterlassen sie alle kein gutes Bild, dass König Maggus da vor geraumer Zeit schon das Team Vorsicht verlassen hat ist ja bekannt und wurde ja von Teilen der Opposition in Bayern, vor allem von den Grünen sehr heftig kritisiert.

    Dass sich aber gerade jetzt in einer Jahreszeit, in der etwas Vorsicht doch deutlich besser als Nachsicht wäre eine frisch gebackene Mutter zu solchen Veranstaltungen traut, ist schon bemerkenswert.

    Entweder die Grünen verlassen jetzt nach der SPD auch das Team Vorsicht oder ihnen ist ihr eigener Spass doch deutlich wichtiger als Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.

    Sollten Politiker in den nächsten Monaten wieder strengere Maßnahmen fordern, dann wird man sie bestimmt ausreichend an sowas erinnern, sollten welche davon dabei sein.


    Da hinterlassen sie alle kein gutes Bild, dass König Maggus da vor geraumer Zeit schon das Team Vorsicht verlassen hat ist ja bekannt und wurde ja von Teilen der Opposition in Bayern, vor allem von den Grünen sehr heftig kritisiert.

    Mich würde es nicht wundern, dass er ganz schnell wieder im Team Vorsicht dabei ist falls es wieder entsprechend schlimmer wird.

    Mögliche Kritik wird doch an ihm erstmal wieder abprallen.

    Er macht halt das, wo er denkt, was für ihn politisch am besten ist (wie viele andere Politiker auch), was interessiert dann schon das Geschwätz von gestern.

    Entweder die Grünen verlassen jetzt nach der SPD auch das Team Vorsicht oder ihnen ist ihr eigener Spass doch deutlich wichtiger als Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.

    Wäre doch nicht das erste mal in der Politikwelt.

    Wasser predigen, Weißbier saufen.