Bundestagswahl 2021

  • Liegt das ganze vielleicht daran dass in ganz Skandinavien inkl Finnland 25 Mio Menschen auf eine Fläche leben die 3x so groß ist wie D?

    Zu Norwegen muss man noch sagen dass sie mit Abstand am meisten Öl fördern, 12x soviel wie Deutschland um genau zu sein und ungefähr soviel wie der Rest von Europa (Russland ausgennommen) zusammen.

    Wir könnten uns auch mit Indien oder China vergleichen, ist änlich sinnbefreit

  • Liegt das ganze vielleicht daran dass in ganz Skandinavien inkl Finnland 25 Mio Menschen auf eine Fläche leben die 3x so groß ist wie D?

    Zu Norwegen muss man noch sagen dass sie mit Abstand am meisten Öl fördern, 12x soviel wie Deutschland um genau zu sein und ungefähr soviel wie der Rest von Europa (Russland ausgennommen) zusammen.

    Wir könnten uns auch mit Indien oder China vergleichen, ist änlich sinnbefreit

    Ein Großteil der Flächen sind kaum bewohnt. In Schweden konzentriert sich die Bevölkerung größtenteils auf Südschweden.

  • Ein Großteil der Flächen sind kaum bewohnt.

    Und das ist kein Vorteil für den Bau von Anlagen für erneuerbare Energie wie Wasserkraftwerke oder Windparks oder Stromtrassen? Einer der Gründe warum der Ursprungspost mit dem Vegleich halt hinkt, genauso wie wenn man die hohen Kosten ohne gleichzeitige Betrachtung des Einkommens vergleicht.

  • Und das ist kein Vorteil für den Bau von Anlagen für erneuerbare Energie wie Wasserkraftwerke oder Windparks oder Stromtrassen? Einer der Gründe warum der Ursprungspost mit dem Vegleich halt hinkt, genauso wie wenn man die hohen Kosten ohne gleichzeitige Betrachtung des Einkommens vergleicht.

    Um ehrlich zu sein ist das immer ein einfaches Argument. Die haben Platz, deshalb geht das. Wir haben weniger Platz, da geht das nicht.

    Wir sind doch auch dafür unseren wenigen Platz mit Trassen zur Beförderung von Menschen im Individualverkehr zu opfern. Ein so dichtes Netz gibt es nirgends in Europa und wir müssen es unbedingt weiter ausbauen.

    Wenn es dann aber im Stromtrassen geht, ist das alles problematisch. Wir haben als Gesellschaft wenig Bock drauf, weil es bisher auch anders ging.

    Es hatten nur die Leute im rheinischen Revier, in der Lausitz usw. Pech, dort wird halt Braunkohle abgebaggert, bei mir nicht. Strom gibts trotzdem.

    Die Leute am AKWs haben halt Pech, ich wohn dort ja nicht und sehe es nicht, Strom gibts trotzdem, das Risiko kann ich ausblenden, AKW ist weit genug weg.

    Das Windrad sieht man halt. Nein, das will ich nicht, lieber die schöne Monokulturlandschaft. Idylle. Die bereits vorhandenen Stromtrassen stören mich auch nicht, die kenne ich, an die habe ich mich gewöhnt - nur die neuen. Nieder mit den neuen Stromtrassen.

    So wird es halt nichts. Aber dann kann man sich weder aufregen, dass Gas per Tanker aus den USA kommt, noch dass es aus Russland kommt, noch dass es immer wärmer und extremer (vom Wetter her betrachtet) wird oder irgendwann mal wieder eine nuklearer Unfall mit Folgen passiert usw. Für irgendetwas muss man sich entscheiden und jede Entscheidung hat Konsequenzen. Man entscheidet sich immer, auch wenn man sich nicht entscheidet und einfach nur hofft, dass alles so bleibt, wie es ist.

  • Guten Tag

    Wer macht das …? Wieder mal das übliche Gequake und pauschalisieren , wenn dir was nicht dein Gedankengut passt … siehe das völlig richtige Argument von Marty in Bezug auf Nutzungsflächen

    Dieses Wachstum ist auf die Verfügbarkeit von fließendem Wasser und Biomasse aus dem 63 %igen Waldbestand des Landes zurückzuführen. Schweden hat im Laufe der Zeit seine reichhaltigen Wasserressourcen und seine Topographie für die Energieerzeugung aus Wasserkraft genutzt. Im Jahr 2021 werden 29,47 % des schwedischen Gesamtenergieverbrauchs aus Wasserkraft stammen, davon 42,97 % für die Stromerzeugung. Darüber hinaus waren 2021 mehr als 4.000 Windturbinen in ganz Schweden verteilt.

    Und zum Wind :

    Im Jahr 2011 betrug der Anteil der Solarenergie weniger als 0,01 %, der Anteil der Windenergie 4,07 % und der Anteil der sonstigen erneuerbaren Energien 7,68 %. Im Jahr 2021 wird der Anteil der Windenergie bei 15,96 % liegen, der Anteil der Solarenergie bei 0,61 % und der Anteil anderer erneuerbarer Energien bei 7,79 %. Diese Zahlen verdeutlichen das rasante Wachstum, das die Windenergie in Schweden dank des Engagements der Regierung für den Bau von Windkraftanlagen im ganzen Land erfahren hat.

    Übrigens die Bevölkerung und die nutzungsflächen beziehen sich sehr wohl auf das ganze Land 😀 denn nur 40

    Prozent verteilen sich auf die Großstädte Stockholm , Göteborg und Malmö … der Rest auf das ganze Land, Wobei die westliche Teil des landeszugegebenermaßen etwas brachliegt


    aber dem geneigten forum ist schon klar , dass du sowas nicht verlinkst

    Hier übrigens der ganze Artikel

    https://www.hivepower.tech/de/blog/erneue…-wissen-sollten

    Ich hoffe es findet nicht wieder jemand Über dieses Unternehmen , wo ein Mensch links oder rechts angehaucht ist 😀

    2 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (8. August 2022 um 19:35)

  • Guten Tag

    Wie finden eigentlich die ganzen hochmoralischen SPDler den nicht Partei Ausschluss von Gas Gerd .?

    Da stellt sich doch tatsächlich die Frage , ob man das nicht zweierlei Maß misst : Thilo Sarrazin wurde ausgeschlossen ..!

    War das angeblich schlimmer als Gas Gerds „Propaganda“ für den kriegsverbrecher …

    Und der MP aus Niedersachsen sieht „rechtliche Einordnung durch die Schiedskommission“ als nachvollziehbar und sowas verdient Respekt…. Sind da nicht bald Wahlen 😀

  • Ein bisschen wichtig nimmst du dich aber auch, oder? Stellt man Links ein, wird gemeckert, dass wieder zig Links im Kommentar enthalten sind, und manche noch in englischer Sprache. Oh nein, weg damit. Das zählt nicht. Verfasst man eine Antwort beim Bügeln der Wäsche nebenbei, verlinkt man natürlich nur nichts, weil es nicht ins Gedankengut passt. Ist klar.

    Das gibt eher Einblick in deine Denkstrukturen als in meine. :prost:

    Zum Thema: ich habe nirgends bestritten, dass es in Schweden begünstigende Faktoren gibt. Es gibt aber in Schweden auch ungünstigere Bedingungen, die du selbst erwähnst: das geringe Potenzial für Solarkraft.

    Den Schlüsselsatz hast du aber selbst zitiert: Diese Zahlen verdeutlichen das rasante Wachstum, das die Windenergie in Schweden dank des Engagements der Regierung für den Bau von Windkraftanlagen im ganzen Land erfahren hat.

    Und nun schau dir mal die Anstrengungen der Bundesregierung an. Die haben in ganz andere Richtungen Anstrengungen unternommen - allen voran Genosse Gabriel und Peter Altmeier. Schau dir die Ausbauzahlen an, wie sie schön nach unten gedrückt wurden. Die schwarzen Landesfürsten kamen mit den Abstandsregeln daher, was nahezu die kompletten Flächen Bayerns und NRWs zur windkraftfreien Zone erklärte.

    Man kann sich gern über begünstigende Faktoren im Vergleich Schweden - Deutschland unterhalten, wenn beide Länder mit ähnlichem. Engagement für den Ausbau der erneuerbaren Energien vorangehen.

    Im. Szenario 'ein Land baut aus, ein Land blockiert' ist das Flächenargument einfach nicht stichhaltig. Wenn wir mit Tempo ausbauen und sind dann hinter Schweden, ok. Aber in diesem Fall, ist das ein Suchen nach Gründen ohne die offensichtlichen Gründe anzugehen.

  • trekronor

    Kannst du nicht einfach mal total unterschiedliche Grundbedingungen akzeptieren und musst nicht immer alles sofort so relativieren, dass man das Gefühl hat "ist alles bullshit" weil es deinem Gusto "alles oder nichts" bei Erneuerbaren nicht so passt?

    Es gibt eben nicht so wenige die deine "Extreme Haltung" nicht mitgehen und dafür durchaus auch Argumente anführen!

    Du verlinkst das was in dein Bild passt und andere eben auch teilweise andere Standpunkte und Hintergründe.

    Ob die wirklich alle so viel weniger Ahnung haben?

  • Es hatten nur die Leute im … Revier, in der Lausitz usw. Pech, dort wird halt Braunkohle abgebaggert, bei mir nicht.

    Ich kann nicht für alle Menschen in der Lausitz sprechen, aber ohne den Tagebau und seine Tochter- und Angebundenen Unternehmen wäre hier tote Hose. Die Unternehmen pumpen jede menge Geld in die Rekultivierung, was sich wiederum nachhaltig positiv auf den Tourismus in der Region auswirkt.

    Wenn ich hingegen an gebrochene Versprechen und Verträge der Landes und Bundespolitik denke wird mir schlecht und wenn ich dann noch von „Ende im Gelände“ irgendwelche Weltfremden Belehrungen höre erst recht.

    Ich weiß nicht wo du wohnst oder mit was du dein Geld verdienst, aber scheinbar blendest du bei all deinen berechtigten Forderungen die Sorgen und Nöte der Menschen aus, die in einer strukturschwachen Region darauf angewiesen sind und trotz aller Proteste dafür Sorgen tragen, dass das Stromnetz stabil bleibt.

    Wenn ich dann Posts mit Vergleichen über Skandinavien lese könnte ich kotzen.

    Das Lohn/Lebenshaltungskostengefüge ist dort bedeutend besser als in Deutschland.

    Natürlich ist dort alles teurer, aber im Vergleich zu vielen Berufen in Deutschland lohnt sich dort auch das arbeiten gehen.

    Und nochmal, ich würde gern meinen Teil dazu beitragen, aber dann ist die Politik auch endlich mal gefordert in Punkto Infrastruktur und flächendeckendem ÖPNV-Netz.

  • Guten Tag

    Genau das ist der Punkt … und das Problem gibt es nicht nur in Strukturschwachen Gebieten Deutschlands

    Siehst jetzt wie das ist, wenn man die links um die Ohren geknallt bekommt 👍👍 hier jetzt einmal passiert , bei dir passiert das immer

  • coolest_game die verschiedenen Grundbedingungen akzeptiere ich. Natürlich. Die sind der Grund, wieso es keinen Masterplan zur Klimaneutralität gibt. Jedes Land muss seinen eigenen Weg finden. In Schweden führt er beispielsweise nicht über Solarkraft, in Deutschland aber schon.

    Mich stört nur das Suchen nach Ausreden. Jedenfalls ist das mein Eindruck. In unserem Land wurde der Ausbau von Wind- und Solarenergie nachweislich blockiert. Und jetzt kommt man mit einem Flächenargument - come on.

    Um mehr geht es mir nicht mal. Wir Deutschen sind aber spitze darin, spitze sein zu wollen und wenn es nicht klappt kann es natürlich niemals an uns selbst liegen. Dann haben andere Glück, bessere Bedingungen und wer weiß was. Aber am Willen, am Commitment scheitert es natürlich nie, da sind wir 100 % dabei. Es geht halt nur nicht besser. Das ist in meinen Augen sich sebst gegenüber unehrlich.

  • Dafür sind die Gehälter gänzlich angeglichen, auch wenn es sich mit den Ausgaben nicht 1:1 amortisiert.

    https://de.statista.com/statistik/date…enst-in-der-eu/

    Norweger (ca. 4500,-€ p.M) verdiene mehr als Deutsche aber Schweden und Finne nicht.

    Das man nicht alles 1 zu 1 Übernehmen kann sollte selbstverständlich sein.

    Aber von anderen sich was abschauen und dann aufs eigenen Land adaptieren ist schon machbar wenn man es denn auch will.

    Ich fahre wenn es die Zeit zulässt auch mal rum und schaue mir andere Geschäfte aus meiner Branche an.

    Dann vergleiche ich was machen die andres oder evtl. sogar besser.

    Danach überlege ich mir was man von dem Besseren für mein Geschäft und meine Gegebenheiten umsetzen kann.

    Umgekehrt ist es ähnlich, ich sehe auch gelegentlich Leute die mehr an meinen Laden als an meinen Produkten interessiert sind.

    Wenn man sich in meiner Branche nicht weiter entwickelt, ist man nicht mehr lange im Geschäft.

    Sich hinstellen und sagen, dass haben wir seit Jahren so gemacht warum soll man das jetzt ändern.

    Dieses Verhalten/Denken ist vielen in der Coronakrise zum Verhängnis geworden, zumindest in meiner Branche.

    Durch diese harte Zäsur musste man Notgedrungen kurzfristig sich auf neues Einstellen und sich teilweise neu Aufstellen ohne vorher Zeit zu haben.

    Manchmal zwingt einen das Leben dazu sich neu zu Orientieren man muss sich nur darauf einlassen und mutig mitmachen.

  • Wenn man Kohleabbau durch Windräder ersetzt, dann müssen die auch gebaut und gewartet werden. Veränderungen sind immer auch Chancen.

  • Wir Deutschen sind aber spitze darin, spitze sein zu wollen und wenn es nicht klappt kann es natürlich niemals an uns selbst liegen. Dann haben andere Glück, bessere Bedingungen und wer weiß was. Aber am Willen, am Commitment scheitert es natürlich nie, da sind wir 100 % dabei. Es geht halt nur nicht besser. Das ist in meinen Augen sich sebst gegenüber unehrlich.

    Wenn du meine Einträge aufmerksam liest, dürfte dir nicht entgangen sein, dass ich keineswegs die meinung habe, das D so super ist und dasteht, sondern wir nur noch Weltmeister im "Denken und so tun als ob wir bei den ganz grossen" sind.

    Wo ich dir aber eben nicht zustimme ist deine schon sehr extremen Sichtweisen und genau das suggerierst du immer und immer wieder ist eben nicht der einzige Weg. Ich sehe nicht das alle von dir kleingeredeten Alternativbeiträge wirklich so substanzlos sind wie sie bei dir immer rüber kommen.

    Viele der von dir kritisierten Beiträge haben bei mir nie den Eindruck dass sie ultimativ gegen irgendwas gerichtet sind. Nur deine Reaktionen schieben so sofort genau in diese Richtung, wo nach meiner meinung viele gar nicht hin gehören!

    Jedes noch so kleines "aber das und das sollte man zumindest mal mitdenken" wird bei dir sofort so klein (bullshit) gemacht. Deine Haltung ist mir einfach viel zu eindimensional. Bei dir entsteht der Eindruck es gibt aber so gar nichts anderes mehr, und das macht es so schwierig.

  • Jedes Land muss seinen eigenen Weg finden. In Schweden führt er beispielsweise nicht über Solarkraft, in Deutschland aber schon.

    Erster Satz Zustimmung. Zweiter Satz halte ich für Käse!

    Meine Meinung:

    In D ist ein Mix die Lösung. Solar alleine ist keine richtig für unsere Bedürfnisse taugliche Lösung.

    Bin mir nicht sicher ob das explizite Solar und nicht erwähnen des Mix bei dir Zufall oder Absicht ist :/

    Und komplett fehlt eine Zeitachse!

  • Wenn du meine Einträge aufmerksam liest, dürfte dir nicht entgangen sein, dass ich keineswegs die meinung habe, das D so super ist und dasteht, sondern wir nur noch Weltmeister im "Denken und so tun als ob wir bei den ganz grossen" sind.

    Wo ich dir aber eben nicht zustimme ist deine schon sehr extremen Sichtweisen und genau das suggerierst du immer und immer wieder ist eben nicht der einzige Weg. Ich sehe nicht das alle von dir kleingeredeten Alternativbeiträge wirklich so substanzlos sind wie sie bei dir immer rüber kommen.

    Viele der von dir kritisierten Beiträge haben bei mir nie den Eindruck dass sie ultimativ gegen irgendwas gerichtet sind. Nur deine Reaktionen schieben so sofort genau in diese Richtung, wo nach meiner meinung viele gar nicht hin gehören!

    Jedes noch so kleines "aber das und das sollte man zumindest mal mitdenken" wird bei dir sofort so klein (bullshit) gemacht. Deine Haltung ist mir einfach viel zu eindimensional. Bei dir entsteht der Eindruck es gibt aber so gar nichts anderes mehr, und das macht es so schwierig.

    Welche extreme Sichtweise soll das denn sein? Dass wir schnellstmöglich klimaneutral werden müssen ist alles andere als extrem. Der Weg dorthin in der verbleibenden Zeit ist extrem, das unterschreibe ich. Die Forderung oder Notwendigkeit aber nicht.

    Wer Vorschläge hat, die das schnell umsetzen können - gerne. Die Randbedingungen, vorallem die Zeitschiene, sind aber gesetzt, die denke ich mir nicht aus.

    Du kannst mir glauben, ich finde das alles andere als toll. Aber ich habe eben sehr oft den Eindruck, dass wir uns mit Befindlichkeit befassen und das Wesentliche aus den Augen verlieren. Dazu zähle ich eindeutig Dinge wie Windräder oder Stromtrassen sind nicht schön.

    Ansonsten würde ich mir wünschen, Diskussionen würden mehr mit Quellen, die die eigene Argumentation stützen, belegt. Je mehr man hat, desto diverser wird dann au h das Gesamtbild, desto qualitativer die Diskussion.

    Edit: die der zeitliche Verlauf ist in der Grafik abgebildet.

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    3 Mal editiert, zuletzt von trekronor (8. August 2022 um 21:01)

  • Guten Tag

    So ein großer Erfolg scheint das 9 Euro Ticket ja doch nicht so sein 😉

    https://www.merkur.de/verbraucher/ne…z-91712697.html

    doch ist es schon, die Züge sind voll bzw mindestens einges voller als vor dem Ticket.

    Allerdings wird das Ticket auch viel als Eventticket benutzt oder einfach zur Freizeitaktivität. Mir sind seit dem 9E-Ticket erheblich mehr Schulklassen und Kindergartengruppen aufgefallen, die mit der Bahn einen Ausflug machen - haben auch die Busunternehmen feststellen müssen

    Wo es optimal passt werden sicher auch Menschen das Ticket statt ihrem PKW für den Weg zur Arbeit benutzen, da preislich schon auch attraktiv und als Bonus lassen sich dann noch ein paar Euro über die Steuererklärung generieren. Ob von dieser Gruppe allerdings viele auch nach dem Ticket als Kunden bleiben, darf schon bis zum Beweis des Gegenteils bezweifelt werden.

    Ein Erfolg war es aber auf jeden Fall - als Freizeitticket und (fast) jeder wollte und musste es haben - und sicher haben eiige Leute auch wirklich einiges gespart oder konnten sich Ausflüge leisten, an die sie ohne das Ticket nicht hätten denken brauchen.

  • Erster Satz Zustimmung. Zweiter Satz halte ich für Käse!

    Meine Meinung:

    In D ist ein Mix die Lösung. Solar alleine ist keine richtig für unsere Bedürfnisse taugliche Lösung.

    Bin mir nicht sicher ob das explizite Solar und nicht erwähnen des Mix bei dir Zufall oder Absicht ist :/

    Und komplett fehlt eine Zeitachse!

    Solar alleine ist keine Lösung und das habe ich nicht behauptet. Es ist Teil des Deutschen Wegs, aber eben nicht Teil des Schwedischen. Darauf bezog es sich.

  • Ich weiß nicht wo du wohnst oder mit was du dein Geld verdienst, aber scheinbar blendest du bei all deinen berechtigten Forderungen die Sorgen und Nöte der Menschen aus, die in einer strukturschwachen Region darauf angewiesen sind und trotz aller Proteste dafür Sorgen tragen, dass das Stromnetz stabil bleibt.

    Mein Job hier im Ballungsraum Leipzig - Halle ist schon ziemlich abhängig von der Braunkohle, so wie viele Jobs in der Region.

    Dennoch bin ich dafür die Nutzung schnellstmöglich zu beenden.

    Für mich ist ein Job ein Job und den kann ich wechseln, auch wenn ich meine Arbeit, meine Kollegen usw. sehr mag und meinen Job derzeit freiwillig nicht wechseln würde. Die Zeit nach der Wende hat mich aber gelehrt, dass ich auch Umbrüche meistern kann. In Zeiten des Fachkräftemangels so oder so, zur Not mit einer Umschulung oder einem Einstieg in eine andere Branche.

    Was ich aber nicht ändern kann, sind die Grundlagen zum Leben. Wenn es immer trockener wird, Ernten immer geringer ausfallen etc., dann bringt mir der beste Job nichts mehr. Die aktuelle Anstellung belegt in diesem Duell bei mir den 2. Platz, egal welche Konsequenzen das haben mag. Das Geld was ich möglicherweise mehr verdiene, hilft mir am Ende nicht weiter.

  • Welche extreme Sichtweise soll das denn sein?

    Ich hab das schon paarmal auf verschiedene Arten erklärt.

    Bei dir kommt alles so rüber, als gäbe es nichts mehr was AUCH zu bedenken ist.

    Schnellere Klimaneutralität mit gleichzeitig extremen sozialen Verwerfungen sind absolut kein Vorteil. Denn auf etwas längere Sicht hat das nach meiner Ansicht sogar mehr negative Gesamtauswirkungen (auch auf das Klima).

    Es braucht einen Mix aus vielen (allen) Aspekten.

    Das ist der Weg, bei dir kommt das aber sehr schnell und fast immer anders rüber.