Bundestagswahl 2021

  • Und auch beim Thema Fracking würde es mich auch nicht wundern, wenn da noch ein Meinungsumschwung kommen wird.

    Klar, dort wo es nicht betrieben wird bestimmt.

    Und was längere Laufzeiten der AKW betrifft. Ich denke auch, dass wir versuchen sollten, mit den bestehenden Brennstoffen die Monate nach der geplanten Abschaltung, weiter Strom zu produzieren.

    Wenn Söder und Co. aber eine längerfristige Nutzung wollen, dann bitte auch mit einem konkreten Vorschlag zu einem Atommüll Endlager in Bayern.

    Dazu wie der Ausstieg dann ablaufen soll. Also Stromtrassen planen und sich das verbuddeln sparen. Denn Stromleitungen funktionieren auch oberirdisch. Da sollte es jetzt schnell gehen und nichts mehr verschleppt werden.

    Auch Windkraftanlagen gehören weit näher an Ortschaften ran, als in Bayern derzeit erlaubt(geplant). Ohne Ausnahmen.

    Dann kann Isar 2 gerne so lange am Netz bleiben.

  • Aber jetzt mal ganz neutral, die "paar" Brennelemente mehr, um die es jetzt gehen würde bei ein bis drei Jahren Laufzeitverlängerung, die machen den Kohl auch nicht fett in Sachen Atommüll.

    Das ist für mich kein Argument in dem Fall, auch wenn gerade auch das Thema Endlagerung für mich ein Argument für den Atomausstieg ist.

    Und ich komme nicht aus Bayern.

    Und beim Fracking, wenn die Versprechungen in Sachen billig nur groß genug sind, dann darf es immer näher kommen.

    Wäre bei den Winderrädern bestimmt auch so.

  • Aber jetzt mal ganz neutral, die "paar" Brennelemente mehr, um die es jetzt gehen würde bei ein bis drei Jahren Laufzeitverlängerung, die machen den Kohl auch nicht fett in Sachen Atommüll.

    Das ist für mich kein Argument in dem Fall, auch wenn gerade auch das Thema Endlagerung für mich ein Argument für den Atomausstieg ist.

    Wer unbedingt Atomstrom will, sollte sich nicht dem Müll verschließen, wie es in der bayerischen Regierung leider usus ist.

    Sie haben über viele Jahre genug strahlenden Müll produziert.

    Und ich komme nicht aus Bayern.

    Oh wie toll, ich auch nicht. :)

    Und beim Fracking, wenn die Versprechungen in Sachen billig nur groß genug sind, dann darf es immer näher kommen.

    Wäre bei den Winderrädern bestimmt auch so.

    Fracking ist nicht gleich Windkraft. Und ich kann dir sagen, wo Söder auf keinen Fall Fracking befürworten würde, wenn es denn geeignete Stellen dafür gäbe. Die wären dann iwo zwischen Würzburg und Zugspitze. ;)

    Aber man kann ja allen Scheiß nach Niedersachsen abwälzen. "Monsterstromtrassen und Verspargelung", Atommüll Endlager und jetzt sogar noch Fracking. Warum nicht gleich große Braunkohletagebaue fordern. Iwo außerhalb von Bayern liegt sicher noch genug Kohle rum.

  • ist ja interessant, mittlerweile gehts es nur noch um weiter betreiben der AKWs und Kauf neuer Brennelemente.

    Ausstehende Sicherheitsüberprüfungen und Wartungen spielen keine Rolle mehr.

    Und wenn man mich fragt: sind Sie dafür, dass die AKW kurzfristig weiter laufen können um drohende Stromausfälle zu vermeiden und ich nur mit ja nein weiß nicht antworten darf bin ich natürlich auch dafür die Teile einfach noch nicht abzuschalten, denn im Winter will ich es nicht dunkel haben. Würde die Frage lauten ob ich mir das vorstellen könnte, wäre die Antwort noch einfacher = ein uneingeschränktes JA, denn vorstellen kann ich mir alles.

    Ich werde das einfach mal jetzt im Sofa gemütlich mit ansehen, wie das AKW Theater weiter geht. Denke das hat noch einige Akte und ich hoffe schwer dass es aber keine klassische Oper ist.

  • Aber jetzt mal ganz neutral, die "paar" Brennelemente mehr, um die es jetzt gehen würde bei ein bis drei Jahren Laufzeitverlängerung, die machen den Kohl auch nicht fett in Sachen Atommüll.

    Das ist für mich kein Argument in dem Fall, auch wenn gerade auch das Thema Endlagerung für mich ein Argument für den Atomausstieg ist.

    Dann machen auch ein paar Milliarden Euro mehr Schulden den Kohl nicht mehr fett.

    Diejenigen, die bei der Schuldenbremse immer auf die Generationengerechtigkeit verweisen, haben in Sachen Atommüll, verschlissener Infrastruktur und Ausbau der erneuerbaren Energien die Generationengerechtigkeit irgendwie nicht auf dem Schirm.

    Eine Verlängerung über den Steckbetrieb hinaus verdrängt nur weiter erneuerbare Energien aus dem Netz und verzögert die Energiewende weiter nach hinten.

    Mehr als eine Überbrückung bis März/April sollte man unbedingt vermeiden.

  • Dann machen auch ein paar Milliarden Euro mehr Schulden den Kohl nicht mehr fett.

    Diejenigen, die bei der Schuldenbremse immer auf die Generationengerechtigkeit verweisen, haben in Sachen Atommüll, verschlissener Infrastruktur und Ausbau der erneuerbaren Energien die Generationengerechtigkeit irgendwie nicht auf dem Schirm.

    Eine Verlängerung über den Steckbetrieb hinaus verdrängt nur weiter erneuerbare Energien aus dem Netz und verzögert die Energiewende weiter nach hinten.

    Mehr als eine Überbrückung bis März/April sollte man unbedingt vermeiden.

    Dir ist aber schon klar, dass die Schuldenbremse eine Neuverschuldung nicht komplett ausschließt, oder?

    Und neuer Atommüll für drei Reaktoren für ein bis drei Jahre ist halt was anderes wie alle unsere Reaktoren für weitere 20, 30, oder noch mehr Jahre = Schuldenbremse.

  • ist ja interessant, mittlerweile gehts es nur noch um weiter betreiben der AKWs und Kauf neuer Brennelemente.

    Ausstehende Sicherheitsüberprüfungen und Wartungen spielen keine Rolle mehr.

    Wozu auch, die Firma Merz & Söder hat doch Isar II inspiziert. Ideologisch ist da alles paletti.

    Eigentlich eine Beleidigung der intelligenten Wählerschaft. Aber darum geht es ja nicht, das andere Klientel ist wichtiger.

  • Dann machen auch ein paar Milliarden Euro mehr Schulden den Kohl nicht mehr fett.

    Diejenigen, die bei der Schuldenbremse immer auf die Generationengerechtigkeit verweisen, haben in Sachen Atommüll, verschlissener Infrastruktur und Ausbau der erneuerbaren Energien die Generationengerechtigkeit irgendwie nicht auf dem Schirm.

    Eine Verlängerung über den Steckbetrieb hinaus verdrängt nur weiter erneuerbare Energien aus dem Netz und verzögert die Energiewende weiter nach hinten.

    Mehr als eine Überbrückung bis März/April sollte man unbedingt vermeiden.

    Du und deine Klientel müsst euch aber dann mal klar werden!

    Was wollt ihr denn lieber als Gasersatztechnologie bis die Erneuerbaren überhaupt mit allem drum und dran soweit sind alles alleine abzudecken?

    Es gibt aktuell für Erneuerbare weder genug Quellen noch Leitungen und schon gar keine Speicherkapauitäten um Gas,Kohle und Atom "abzuschalten" wie es für dich/euch nötig wäre

    Gas ist ziemlich komplett out! Putins Gas ist noch dreckiger (blutiger) als Fracking, also davon gar nichts mehr wirklich gut. :/

    Bleibt also noch locker zig Jahre viel mehr Dreckschleuder (Co2) Kohlekraftwerke oder doch Atom? Oder was?

    Keines von beiden ist einfach unrealistischer Ideologie Irrsinn!

    Jedes Windkraftwerk das heute geplant wird braucht (laut Fachleuten) zb.locker 3 bis x Jahre bis es ans Netz gehen kann. Sogar wenn man das irgendwie (etwas) reduzieren kann bleibt weit mehr als April 2023.

    Was ist denn dafür deine/eure Lösung bei ständig und sehr schnell immer weiter exorbitante steigernden Strombedarf durch die ganzen gewünschten Umstellungen? (z.B.beim Auto/Heizen/Industrie).

  • Richtig, ich seh da durchaus Parallelen...

    Am Ende braucht man allzu oft sehr gravierende und sichbare Ereignisse bzw. Entwicklungen, damit man zu Veränderungen bereit ist.

    In Sachen Klimawandel ist sowas wie Ahrtal oder der aktuell nächste Dürresommer noch nciht ausreichend.

    Und eine weitere Herausforderung, hier hat man keine schnelle, einfache, und billige Lösung, selbst wenn wir morgen alle entsprechenden Schritte komplett umsetzen, dieauch eine Entbehrungen mit sich bringen werden, selbst dann wird es jahre dauern, bis man die Effekte sieht, und das wird erstmal nur ein bremsen der negativen Folgen sein, und nciht eine Umkehr.

  • Weil man alles verzögert hat, damit einige sich mit Gas, Kohle usw. weiter die Taschen vollstopfen konnten.

    Vielleicht mal auch auf die zeigen?

  • Ganze ehrlich: Mit so einem Ergebnis beim Deutschlandtrend bezüglich Atomkraft hätte ich nicht gerechnet:

    https://www.br.de/nachrichten/de…n-danke,TDY7151

    Doch mir war das eigentlich klar

    Da es erstens einfach nahezu alternativlos bleibt

    und zweitens der Mensch dazu neigt, wenn es an seinen eigenen Geldbeutel geht alle Meinungen über Bord zu werfen und sich das beste für sich raussucht, denn eins ist klar erst sollen mal die anderen was ändern, gerade die Grünen sind da Spezialisten auf dem Gebiet

  • Doch mir war das eigentlich klar

    Da es erstens einfach nahezu alternativlos bleibt

    und zweitens der Mensch dazu neigt, wenn es an seinen eigenen Geldbeutel geht alle Meinungen über Bord zu werfen und sich das beste für sich raussucht, denn eins ist klar erst sollen mal die anderen was ändern, gerade die Grünen sind da Spezialisten auf dem Gebiet

    ist eine normale Reaktion des Menschen

    Aber nach Deiner Definition wäre Söder sogar ein Dunkelgrüner 8o :pfeif: :pfeif:

  • Weil man alles verzögert hat, damit einige sich mit Gas, Kohle usw. weiter die Taschen vollstopfen konnten.

    Vielleicht mal auch auf die zeigen?

    Das bestreiten ich nicht, ändert jetzt aber auch nichts mehr am Status quo und genau darum geht es.

    Was und wie kann man mit der Situation jetzt tun?

    Hätte, wenn und aber bringt uns da keinen mm weiter.

  • trekronor

    Was ist denn da verwirrend für dich?

    Einfache Frage was möchtest du denn als Übergangsquelle?

    Doch weiter blutiges bzw. dreckiges Gas oder doch lieber viel mehr als gedacht und länger größte "Dreckschleuder" Kohle statt Atom?

    Oder glaubst du wirklich es geht JETZT SCHON nur mit Erneuerbaren und zwar sofort und nach auch April 2023?

    Bin auf deine Gesamt -Lösung gespannt.

    Ergänzung: Jeder kann sehen wohin die Strompreise inzwischen, aber auch schon länger abbiegen! Soll das wohl so teuer bleiben inkl. Gas, Öl usw. bzw. mit welchen Ideen kann das wieder eingefangen werden? Denn das der Markt alleine das zeitnah besser regelt, bezweifle ich.

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (5. August 2022 um 07:01)

  • Weißt du, was irrationaler Ideologie-Irrsinn (könnte eine Bild-Schlagzeile sein) ist? Ca 1 % Gasverstromung aus russischem Gas mit einer Hochrisikotechnologie zu ersetzen, mit Kraftwerken, die vor 13 Jahren ihre letzten 10 Jahreschecks unter Prüfprotokollen von vor Fukushima und Tschernobyl gesehen haben. Mit einer Technologie, die nicht versichert wird, bei der jedes Risiko der Staat trägt, die Endlagerfrage offen ist, bei der der Steuerzahler jedes Risiko trägt usw. Das ist ideologischer Wahnsinn.

    Ich und meine Klientel haben seit Jahren für einen Ausbau gekämpft und geworben. Ohne eine Blockiererklientel hätten wir dieses Problem jetzt in der Form nicht. Es ist einfach an der Zeit die Wende endgültig zu vollziehen. Wir haben viel zu lange nicht konsequent genug gehandelt. Die Atomkraft hilft uns auch in Zukunft nicht weiter.

    Es werden außerdem nicht Gas, Kohle und Atomstrom gleichzeitig 2023 abgestellt. Dazu ist Kohle nicht deutlich schlechter als Erdgas, wenn man beim Gas die Methan-Emissionen der Förderung in die Rechnung einbezieht.

    Von daher ist mir die Kohle als temporäre Lösung lieber, wenn gleichzeitig die erneuerbaren Energien deutlich schneller ausgebaut werden. Dazu kommt, dass die letzten AKWs ohne jedes Problem durch erneuerbare Energien ersetzt werden konnten.

    Die Atomkraft ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Schau nach Frankreich, der dortige Strommarkt ist ein Desaster, ein Preisttreiber für ganz Europa. Dahin führt die Ideologie der billigen (staatlichen subventionierten) Atomkraft.

    Was mich persönlich am deinem Beitrag stört: über welche Zahlen reden wir bzw. redest du? Welche Leistung bringen die 3 AKWs ein? Wie viel Strom exportieren wir? Wir viel Gas wird aktuell eingespart? Wie hoch wäre der maximale Ersatz an russischem Gas durch den Weiterbetrieb? Was ist die Gesamtlast der installieren Kraftwerke ohne AKWs? Usw.

    Es ist keineswegs so, dass uns die geringe Leistung der verbleibenden AKWs in der Gaskrise helfen werden. Die Diskussion über einen Steckbetrieb hinaus dient nur dazu, weiterhin in Bayern nichts ausbauen zu müssen und von eigenen Versäumnissen abzulenken.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (5. August 2022 um 07:49)

  • Dir ist aber schon klar, dass die Schuldenbremse eine Neuverschuldung nicht komplett ausschließt, oder?

    Und neuer Atommüll für drei Reaktoren für ein bis drei Jahre ist halt was anderes wie alle unsere Reaktoren für weitere 20, 30, oder noch mehr Jahre = Schuldenbremse.

    Wird die Schuldenbremse zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und zur energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien ausgesetzt? Das wäre mir neu. Natürlich kann man das, tut es aber mit Verweis auf Generationengerechtigkeit nicht. Neuen Atommüll können wir aber sorgenfrei irgendwo über tausende Jahre mit entsprechenden Kosten lagern.

  • Der jetzt sehr wahrscheinlich noch viel rasanter steigende Strombedarf muss aber irgendwoher kommen und da sehe ich keine Chance den schnell und zu anderen Preisen als jetzt und in naher Zukunft durch rein erneuerbare Quellen zu schaffen.

    Entweder brauchen wir weiterhin viel Gas, doch viel mehr Kohle als gedacht oder eben Atom.

    Irgendwoher muss es jetzt im Dez. Und eben.auch nach April 23 nämlich kommen.

    Man wollte das mit Gas machen - für mich nicht mehr machbar.

    Also.bleibt eben doch wieder mehr Kohle oder doch Atom. :/

    Du nimmst also Kohle. Ist doch okay, ich wollte da die Meinung nur mal klar wissen.

    Was machen wir dann beim Heizen?

    Doch wieder mehr Öl?

    Mein Heizungsbauer hat mir erst vor paar Wochen ziemlich deutlich gesagt vor Ende 23 eher Anfang 24 könnte er mir gar nichts umbauen. Der ist genauso wie alle anderen voll.

    Womit ich den Ersatz einer voll funktionsfähigen Ölheizung bezahlen soll, kann mir auch keiner sagen.

    Trotz Förderungen ginge das locker Richtung 30 000 Euro Eigenkapital, was ich nicht habe. Wärmepumpen u.ä.geht angeblich bautechnisch bei mir eh nicht.

    Keine Ahnung wie das alles gleichzeitig gelöst werden soll, inkl. Inflation und alle Preise jetzt.

  • Wie oft willst du es noch hören? Man muss die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich ausbauen. Alles andere, Öl, Gas, Kohle muss so schnell wie möglich gesenkt werden. Keine Verzögerung, keine Schattendebatten, sondern in dem Tempo wie es möglich ist LNG Terminals zu bauen.

    Die 3 AKWs können alleine durch Einsparungen kompensiert werden, ohne jeden Zubau von erneuerbaren Energien, der ja stattfindet.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    https://de.statista.com/statistik/date…0Vorjahresmonat.

    Gas war nie eine Brücke, da das Ende nicht in Sicht war.

    Beim Heizen sollte man auch aufs Tempo drücken. Hier ist ja nicht nur die Heizung als solches relevant, sondern auch der Wärmeverlust des Hauses. Hier muss bei der energetischen Sanierung wirklich Tempo gemacht werden. Jeder der sein Dach sanieren kann, soll es machen. Der Förderungsbescheid kann auch im Nachhinein gewährt werden. Wieso soll man bei diesen Dingen warten, bis die Behörde ihres Amtes gewaltet hat um zu beginnen? Da sind wir aber bei der Schuldenbremse. Wenn wir Förderungen mit Töpfen, die innerhalb kürzester Zeit leer sind, bereitstellen, wird das nichts.

  • Eher Bequemlichkeit und Geiz die Realität.

    Einfach mal ein Blick nach Frankreich in die ach so "heile" Atomstromwelt.

    Es gibt nen Unterschied, ob man anfängt drüber zu diskutieren ob Atomkraft (neben seiner sonstigen Probleme) langsam nicht mal mehr als Grundlast zählen kann. Kohlekraft ja auch, wenn man die Transportprobleme auf austrocknenden Flüssen betrachtet.

    Oder ob man alles funktionierende einfach abschaltet weil es einem nicht in den Kram passt und man Gründungsmythen einer Partei befriedigen muss.

    Aber das ist halt der Unterschied zwischen logisch und ideologisch.

  • Es gibt nen Unterschied, ob man anfängt drüber zu diskutieren ob Atomkraft (neben seiner sonstigen Probleme) langsam nicht mal mehr als Grundlast zählen kann. Kohlekraft ja auch, wenn man die Transportprobleme auf austrocknenden Flüssen betrachtet.

    Oder ob man alles funktionierende einfach abschaltet weil es einem nicht in den Kram passt und man Gründungsmythen einer Partei befriedigen muss.

    Aber das ist halt der Unterschied zwischen logisch und ideologisch.

    Biomasse ist als Grundlast geeignet.

    Kohle wird in Ostdeutschland primär per Bahn transportiert, genau wie im rheinischen Revier. Die austrocknenden Flüsse sind für die Atomkraft ein größeres Problem als für die Kohlekraftwerke. Der Transport kann notfalls anders geregelt werden, was bei einer Kühlung durch Flusswasser nicht der Fall ist - auch hier lohnt ein Blick nach Frankreich.