Bundestagswahl 2021

  • Völliger Unfug!

    Planungssicherheit vor 20 Jahren ist ja lächerlich. Wie alt bist du?

    Im Osten gab es seit 1990 keinerlei Planungssicherheit. Insbesondere die Eltern, deren Kinder zwischen 1995 und 2010 Lehrstellen benötigten wissen das.

    Dagegen sind das heute goldene Zeiten :pfeif:

    2022 - 20 = 2002. Nicht 1990. Deutschland ist außerdem nicht exklusiv der Osten.

    Schau mal wann im Osten die Wohnparks aus dem Boden schossen.

    Planungssicherheit geht außerdem über eine Lehrstelle hinaus. Mag sein, dass sich 1543 aus seiner überheblichen Unwissenheit über die Unplanbarkeit der nächsten Jahre lustig macht. Jeder der mal ein Buch oder wenigstens den aktuellen IPCC Report zum Thema gelesen hat, weiß, dass wir nicht wissen wie unsere Welt in 20 Jahren aussehen wird.

    Schau nach Brandenburg und dir die Grundwasserwerte dort an. Wann wird Brandenburg versteppen? Willst und kannst du dort in 20 Jahren noch wohnen? Vor 20 Jahren war die Sache etwas anders gelagert. Das lässt sich auf ganz Deutschland in unterschiedlichen Ausprägungen übertragen.

  • trekronor agrad die Leute klagen …. Denn die , die weniger verdienen haben gar keine Zeit zu klagen … die müssen schauen , dass sie über die Runden kommen 😉 ich find das aber schön , wie du dir alles schön redest in der heutigen Zeit und wie du es versuchst hinzubiegen 😉

    Ach so, das ist der Grund warum Arbeitgeber möglichst wenig zahlen, damit die Leute für wenig Geld viel arbeiten müssen. Dann haben sie wenig Zeit und Geld zum klagen wenn man sie loswerden will. Verstehe.

  • trekronor agrad die Leute klagen …. Denn die , die weniger verdienen haben gar keine Zeit zu klagen … die müssen schauen , dass sie über die Runden kommen 😉 ich find das aber schön , wie du dir alles schön redest in der heutigen Zeit und wie du es versuchst hinzubiegen 😉

    So soll das sein. So lange sie viel arbeiten und wenig verdienen, haben sie auch keine Zeit etwas anderes zu machen als sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Soll ja keiner auf dumme Ideen kommen.

    Was soll ich mir schön reden? Die dicken Jahre sind vorbei. Es gibt nur zu viele die das nicht einsehen wollen und den Status quo unbedingt aufrecht erhalten wollen. Ob es an mangelnder Vorstellungskraft, Angst vor Abstieg oder Veränderung liegt, weiß ich nicht. Ich hab damit jedenfalls kein Problem und trete um mich, wenn sich die Welt, wie ich sie kenne, ändert.

  • Ach so, das ist der Grund warum Arbeitgeber möglichst wenig zahlen, damit die Leute für wenig Geld viel arbeiten müssen. Dann haben sie wenig Zeit und Geld zum klagen wenn man sie loswerden will. Verstehe.

    Klar - der Pöbel hat den Schnabel zu halten und soll froh sein, dass es Arbeit gibt. Das ist das 1990, von dem @EgonO spricht.

  • Wie viele von den Leuten, die sich über Arbeitgeber beschweren die ja ach so geringe Löhne zahlen haben selbst in ihrem Leben schon mal Löhne bezahlt?

    Waren sie Leute, die sich über die Politik beschweren selbst schon mal Politiker? Die die sich über einen schlechten Film beschweren schon mal Schauspieler, Produzent oder Regisseur? Die sich im Restaurant über schlechtes Essen beschweren schon mal Koch oder Kellner? Die die sich über Eishockeyspieler beschweren, selbst schon mal Eishockeyspieler? Die die sich über... ... .

    Damit ist Kritik nur dem vorbehalten, der die Situation selbst erlebt hat. Jede gesellschaftliche Diskussion ist damit beendet, bevor sie begonnen hat. Verschiedene Perspektiven schließt man damit aus. Jeder kann sich aussuchen, welche Art der Diskussion er für fruchtbarer hält.

  • @Eishockey_Liebhaber, bei dem was du hier vom Stapel lässt würde mich nicht überraschen wenn du bei Vorstellungsgesprächen nur ein müdes Lächeln von potentiellen Kandidaten bekommst. Aber wahrscheinlich ist dein Geschreibe hier ja wieder nur Sticheln und spiegelt nicht die Realität wieder ;)

  • Auch wieder so eine verrückte Sache, da das Geld was der eine in 40 Stunden+x verdient eh zu wenig ist arbeitet er gleich nur noch 30.

    Schickt seinen Partner auch für 20 Stunden in die Arbeit um dann dem Staat einen Großteil des zusätzlichen Gehaltes für die Carearbeit, wie du sie nennst, zu bezahlen.

    Auch die Work-Life-Balance bei jungen Leuten finde ich ähnlich verrückt, aber gut die können sich dann ja mit 40 aufregen dass der Immobilienmarkt völlig überteuert ist und sie nicht wissen wie sie mit ihrer Rente ihren Lebensstandard mal aufrecht erhalten sollen.

    Es ist egal wie man die Themen dreht und wendet, irgendwie will jeder immer weniger leisten und der Staat soll das ganze für jeden Einzelnen so drehen dass es passt.

    Wie hies das Ding der in der DDR mal Kommunismus oder so. Da passt dann auch die Work Life Balance wieder, da arbeitet jeder gleich viel und kann gleich wenig mit seiner Freizeit anfangen

    Bei uns sind wir froh, dass es das Recht auf Teilzeitarbeit gibt.

    Jeder kann im etwa die Stunden arbeiten, die er aufgrund seiner Lebensunstände möchte, es werden mehr Arbeitsplätze geschaffen und als Arbeitgeber kann ich über Überstunden bzw. Überstundenabbau viel flexibler reagieren, wenn es Probleme mit der Coverage gibt.

    Kann ein Einzelfall sein, aber bei uns win-win ... und die Krankheitsquote ist geringer als bei Vollzeit...

  • Waren sie Leute, die sich über die Politik beschweren selbst schon mal Politiker? Die die sich über einen schlechten Film beschweren schon mal Schauspieler, Produzent oder Regisseur? Die sich im Restaurant über schlechtes Essen beschweren schon mal Koch oder Kellner? Die die sich über Eishockeyspieler beschweren, selbst schon mal Eishockeyspieler? Die die sich über... ... .

    Damit ist Kritik nur dem vorbehalten, der die Situation selbst erlebt hat. Jede gesellschaftliche Diskussion ist damit beendet, bevor sie begonnen hat. Verschiedene Perspektiven schließt man damit aus. Jeder kann sich aussuchen, welche Art der Diskussion er für fruchtbarer hält.

    Ein bisschen Einblick in die Sache die man kritisiert hilft in der Regel aber halt schon. Reines theoretisieren ist ja schön und gut, aber hat hakt auch oft nichts mit der Realtität zu tun.

  • Klar - der Pöbel hat den Schnabel zu halten und soll froh sein, dass es Arbeit gibt. Das ist das 1990, von dem @EgonO spricht.

    Guten Tag

    Na jetzt weiß der Letzte wie Du wirklich tickst 👍👍

    Ne Marty weder Sicheln noch müde lächeln , sondern Realismus wie es im wahren Arbeitsleben aussieht … aber ich seh schon … da wird man gleich zum alten Eisen geschoben , der nicht weiß , dass sich die Welt dreht

    Und meine Frage war ernsthaft : wann hattest du deinen letzten Arbeitsgerichtsprozess …. ? Anscheinend nicht , sonst würde kein so blöder Spruch von wegen nicht zimperlich sein kommen … die Zeiten wo arbeits Gerichte immer pro AG war sind lange vorbei … aber wahrscheinlich auch nur Sticheln

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. Juli 2022 um 15:11)

  • 2022 - 20 = 2002. Nicht 1990. Deutschland ist außerdem nicht exklusiv der Osten.

    Schau mal wann im Osten die Wohnparks aus dem Boden schossen.

    Planungssicherheit..

    Schaue dir die Sachlage im Osten zwischen 1990 und heute doch etwas genauer an. Und für mich bitte aus einer anderen Richtung (kein Jammerossi). Um zu begreifen, was in Teilen Osteuropas (Baltikum) tw. bitter aufstößt:pfeif:

    Man hat marktwirtschaftliche Bedingungen aufgebaut und mit guten und tw. weniger guten Begründungen strikt durchgesezt.

    Das hatte Folgen. Gute Ergebnisse an manchen Stellen auch weniger gute. Egal, Deutschland hat insgesamt profitiert.

    Und jetzt, wenn es an die verkrusteten Strukturen der "fetten" Länder gehen soll, kommt die SPD/Grünen mit Sozialdemokratie?

    Meine Meinung: Die bittere Medizin war hart, hat sich aber bewährt. :(

  • Na jetzt weiß der Letzte wie Du wirklich tickst 👍👍

    Ich glaube eher, dass Du Deine Maske hier fallen lassen hast. Mehr als einen Spiegel habe ich Dir nicht vorgehalten. :prost:

    Schaue dir die Sachlage im Osten zwischen 1990 und heute doch etwas genauer an. Und für mich bitte aus einer anderen Richtung (kein Jammerossi). Um zu begreifen, was in Teilen Osteuropas (Baltikum) tw. bitter aufstößt:pfeif:

    Man hat marktwirtschaftliche Bedingungen aufgebaut und mit guten und tw. weniger guten Begründungen strikt durchgesezt.

    Das hatte Folgen. Gute Ergebnisse an manchen Stellen auch weniger gute. Egal, Deutschland hat insgesamt profitiert.

    Und jetzt, wenn es an die verkrusteten Strukturen der "fetten" Länder gehen soll, kommt die SPD/Grünen mit Sozialdemokratie?

    Meine Meinung: Die bittere Medizin war hart, hat sich aber bewährt. :(

    Das hat alles wenig bis nichts mit fehlender Planungssicherheit in den nächsten 20 Jahren verglichen mit den letzten 20 zu tun.

  • Kurze Frage: Wie alt bist du?

    Das es vor 70-100 Jahren deutlich kritischere Lebensbedingungen in D gab ist vielen bewußt.

    Das die Lebenssitutationen selbst vor 15 Jahren deutlich schlechter waren möchte keiner bemerken.

    Jede Generation hat ihre Aufgabe und die heutige Generation hat auch ein hohes Wissen :respekt:

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (22. Juli 2022 um 15:29)

  • 2022 - 20 = 2002. Nicht 1990. Deutschland ist außerdem nicht exklusiv der Osten.

    Schau mal wann im Osten die Wohnparks aus dem Boden schossen.

    Planungssicherheit geht außerdem über eine Lehrstelle hinaus. Mag sein, dass sich 1543 aus seiner überheblichen Unwissenheit über die Unplanbarkeit der nächsten Jahre lustig macht. Jeder der mal ein Buch oder wenigstens den aktuellen IPCC Report zum Thema gelesen hat, weiß, dass wir nicht wissen wie unsere Welt in 20 Jahren aussehen wird.

    Schau nach Brandenburg und dir die Grundwasserwerte dort an. Wann wird Brandenburg versteppen? Willst und kannst du dort in 20 Jahren noch wohnen? Vor 20 Jahren war die Sache etwas anders gelagert. Das lässt sich auf ganz Deutschland in unterschiedlichen Ausprägungen übertragen.

    Guten Tag

    Um gottes Willen … erst dem 1543 überhebliche Unwissenheit vorwerfen und dann selber Weltuntergangsszenarien heraufbeschwören , die eintreten können oder auch nicht

    Sowas nennt man mit Ängsten der Leute spielen

    Aber das gehört ja zum guten Ton , wie uns die Medien jetzt wochenlang erzählt haben , dass kein Gas mehr fließt …

    Na wem es so gefällt 👍 ich geh jetzt in den Biergarten gönn mir ein Bierchen plus Zigarre und freu mich über das schöne Wetter 😉 das bestimmt auch bald wieder schlechter wird .. 100 prozentig und das ohne irgendeinen englischen Report

  • Um gottes Willen … erst dem 1543 überhebliche Unwissenheit vorwerfen und dann selber Weltuntergangsszenarien heraufbeschwören , die eintreten können oder auch nicht

    Sowas nennt man mit Ängsten der Leute spielen

    Aber das gehört ja zum guten Ton , wie uns die Medien jetzt wochenlang erzählt haben , dass kein Gas mehr fließt …

    Das nennt man Auseinandersetzung mit dem Stand der Wissenschaft. Ich schick dir gerne Literatur in deutscher Sprache. Du kannst es für dich dann im bayrischen Dialekt lesen, damit das Geschriebene nicht fremd wirkt. :prost:

  • Das nennt man Auseinandersetzung mit dem Stand der Wissenschaft. Ich schick dir gerne Literatur in deutscher Sprache. Du kannst es für dich dann im bayrischen Dialekt lesen, damit das Geschriebene nicht fremd wirkt. :prost:

    Guten Tag

    Stimmt, in der heutigen Zeit kann das jeder … man hat die Leute ja lang genug auf die Schule geschickt … aber nicht wissen , wie man einen Nagel in wand haut … 😉

    Hat 1543 in seiner überheblichen Unwissenheit ja doch recht 👍👍

  • Manchmal musst du "Angst" verbreiten, um die Bewusstseinsänderung zu erzielen, die uns davor bewahrt, dass das Schlimme Wirklichkeit wird.

    Wenn ich am Lech spazieren gehe, sehe wie im Juli der Fluss zum Flüsschen geworden ist, wie manche Bäume bereits "Indian Summer" spielen... wenn ich sehe, dass im Juli eine Kanu-WM gefährdet ist, weil der Eiskanal in Augsburg nicht mit genug Wasser gespeist werden kann ... ja, das macht mir Angst.

    Auch Angst, dass wir nichts wirklich dagegen unternehmen, weil jeder (oder fast jeder) nur auf sich schaut wenn es unangenehm wird.

  • 2022 - 20 = 2002. Nicht 1990. Deutschland ist außerdem nicht exklusiv der Osten.

    Schau mal wann im Osten die Wohnparks aus dem Boden schossen.

    Planungssicherheit geht außerdem über eine Lehrstelle hinaus. Mag sein, dass sich 1543 aus seiner überheblichen Unwissenheit über die Unplanbarkeit der nächsten Jahre lustig macht. Jeder der mal ein Buch oder wenigstens den aktuellen IPCC Report zum Thema gelesen hat, weiß, dass wir nicht wissen wie unsere Welt in 20 Jahren aussehen wird.

    Schau nach Brandenburg und dir die Grundwasserwerte dort an. Wann wird Brandenburg versteppen? Willst und kannst du dort in 20 Jahren noch wohnen? Vor 20 Jahren war die Sache etwas anders gelagert. Das lässt sich auf ganz Deutschland in unterschiedlichen Ausprägungen übertragen.

    Selbst wenn es in Brandenburg die nächsten zwanzig Jahre kein einziges Mal mehr regnen sollte, könnten dort noch mindestens gleich viel Menschen wohnen und leben wie jetzt.