Bundestagswahl 2021

  • Guten Tag

    Na dann passt doch Alles … hier schimpft der Stammtisch schon , wenn das Augustiner anstatt 3,30 Dann 3,50 Kostet , aber dann ins Oktoberfest fahren und Geld raufblasen und jetzt kommst mit zielklientel

    Die Wahrheit im Wirtshaus sieht halt anders aus

    Schau mer mal wie lange wir Wirtshauskultur noch haben

    Wenn es sich nicht vernünftig rechnet ist das halt so. Muss er halt mit der Familie alleine machen ;)

    Ich sehe bei uns nur das Gastrobetriebe die ihren Mitarbeitern auch was bieten keine so großen Probleme haben, auch nicht nach der Unsicherheit Pandemie.

    Beschweren sich die Wirte mit 450€ Kräften, bei denen dann die Gemeinschaft ihre Aufgaben/Pflichten übernehen muss, auch über die Gemeinschaft?

    2 Mal editiert, zuletzt von Marty (21. Juli 2022 um 21:30)

  • Also ich bin gerne bereit, für die, die nicht können, körperlich oder geistig, einen Anteil meines erarbeiteten Einkommens abzugeben. Das ist der Gedanke der Gemeinschaft. Aber ehrlich gesagt, den der nicht will, da will ich auch nicht. Ist irgendwie toll, ich lehne eine Gemeinschaft ab, aber verlange von den Gliedern der Gemeinschaft, dass sie mich allimentieren. Das ist so ähnlich wie bei den Reichsbürgern, den Staat ablehnen, aber dann Ruck-zuck bei Gericht. Und staatliche Hilfen nehmen die auch.

    Hier sind sich alle einig. Hartz4 Bedingungen und Sanktionen werden aber sehr breit verteilt, unabhängig davon ob du wirklich verweigerst einen neuen Job zu suchen oder ob du wirklich nicht kannst. Den Fall 'der will bloß nicht' kann halt nicht pauschalisiert werden - wird er aber gern, da es einfach ist.

    Ein ganz großes Problem in unserer Gesellschaft. Irgendjemand war mal der Meinung, das sich Bildung daran messen ließe, wieviele junge Menschen Abitur machen. Die Realschule wurde entwertet und kaput gemacht. Das führte dazu, dass immer mehr junge Menschen unbedingt ein Abitur machen wollten/mußten. Die anderen Abschlüsse wurden entwertet. Und obwohl unser berufliches Bildungssystem mit Lehre und Berufsschule in der ganzen Welt anerkannt ist, verliert es immer mehr an Boden. Die Hürden des Abiturs haben wir so abgesenkt, dass es fast jeder schafft. Dafür haben wir Abiturienten, die keinen schwierigen Text lesen können, keine drei Sätze fehlerfrei schreiben und mit dem Dreisatz so Probleme, dass sie ohne Handy im Supermarkt keine 2 Preise vergleichen können.

    Wer früher in der Realschule das gelernt hat, was er im Leben und Beruf braucht und nach Lehre, bei Eignung und Ehrgeiz seinen Meister gemacht hat. Hat jetzt noch Differential - und Integralrechnung gebüffelt, Shakespeare in Englisch gelesen und Hegel vielleicht auch nach dem fünftenmal lesen nicht verstanden. Ein Freund von mir ist Fliesenlegermeister, hat immer allein, maximal mit 2 Mitarbeitern gearbeitet. Er ist fleißig und hat ein großes Haus in einer Vorstadt von Frankfurt, fährt einen (kleinen) Porsche und seine Altersruhe ist durch mehrere Mietshäuser in Frankfurt gesichert. Das hat man entwertet und kaputt gemacht. Das wurde gezielt gemacht ( gut gemeint), die Geiz ist geil Mentalität kommt sicher dazu, ist aber nicht Schuld daran.

    An deinem Beispiel sieht man, wie sich die Zeiten ändern. Welcher Meister im Handwerk soll sich heute noch in Frankfurt mit Porsche mehrere Mietshäuser leisten können!? Sag das deinem Kind im Jahr 2022 und du lügst es an. Das ist definitiv nicht die Aussicht einer Meisterkarriere. Es ist nicht mal die Aussicht einer Ingenieurskarriere. Im besten Falle ist das die Aussicht eines Topjuristen oder Wirtschaftsprüfers. Mit einfacher und guter Erwerbsarbeit ist das heute schlichtweg nicht mehr möglich.

    Es ist dabei egal, wer irgendwann gesagt hat, Bildung im Land ist mit vielen Abiturienten gut. Was sich geändert hat, ist allein die Zugangsbeschränkung für einige Lehrberufe. Im öffentlichen Dienst brauchst du ohne Abitur kaum noch nach einer Ausbildung fragen, genau wie bei einer Bank, als Krankenpfleger (wobei, mittlerweile vielleicht wieder) usw.

    Ergo drängen die Eltern schon verständlich im Interesse ihres Kindes auf den bestmöglichen Schulabschluss.

    Man darf nicht vergessen, dass die Meisterausbildung nicht gerade günstig ist, viele Betriebe es nicht zahlen und man eine Selbstständigkeit im Handwerk auch erst einmal vorstrecken muss. Eine Meisterkarriere ist also alles andere als selbstverständlich.

    Bei klassischen Lehrberufen sind außerdem heutzutage kaum Aufstiegschancen zu erwarten. Nicht mal als Verkäufer wird man unbedingt heutzutage noch Filialleiter ohne zusätzliches Studium.

    Ich kenne noch jemanden, der es als einfacher Handwerker in einem DAX Konzern bis ins hohe Management geschafft hat. Das ist heute undenkbar. Lernt man in einem großen Konzern heute einen Standardberuf, wird man nahezu garantiert niemals im Management landen, egal wie gut man ist und wie hart man arbeitet.

    Diese fehlenden Perspektiven und Durchlässigkeiten machen Lehrberufe zusätzlich unattraktiv und das hat die Wirtschaft ganz allein geschafft.

  • Bei klassischen Lehrberufen sind außerdem heutzutage kaum Aufstiegschancen zu erwarten. Nicht mal als Verkäufer wird man unbedingt heutzutage noch Filialleiter ohne zusätzliches Studium.

    Ich kenne noch jemanden, der es als einfacher Handwerker in einem DAX Konzern bis ins hohe Management geschafft hat. Das ist heute undenkbar. Lernt man in einem großen Konzern heute einen Standardberuf, wird man nahezu garantiert niemals im Management landen, egal wie gut man ist und wie hart man arbeitet.

    Diese fehlenden Perspektiven und Durchlässigkeiten machen Lehrberufe zusätzlich unattraktiv und das hat die Wirtschaft ganz allein geschafft.

    Bei einem sDax Konzern hier ist es so, dass die Leute mit handwerklicher Ausbildung und anschließendem nebenberuflichem Meister/Techniker so gut wie nie die Chance auf einen Platz z.B. in der Konstruktion haben.

    Das funktioniert nur, wenn diese Leute kündigen und anschließend werden sie über Zeitarbeitsfirmen wieder eingestellt. An der Qualifikation oder mangelnden Stellen kann es also nicht liegen.

  • Also wäre die Lösung, dass die Familien weniger Geld haben um ihre Kinder in Arbeit zu drücken - weg von der eigenen Rechnung? Potenzial nicht ausschöpfen, damit man das Kind nicht weiter finanzieren muss? Nett.

    Ja in meinen Augen wäre das der richtige Weg. Man muss vielleicht hier auch komplett umdenken.

    Wäre es nicht viel besser wenn der Bachelor der Elektrotechnik vor seinem Studium zwei Jahre Ausbildung und vielleicht noch ein Gesellenjahr vorgeschoben hätte anstatt ein abgebrochenes Maschinenbaustudium und eine Auszeit in Australien.

    Doch das Potential gehört viel mehr ausgeschöpft, wir lassen unzählige Jahre im besten Arbeitsalter auf der Strecke weil sich viele junge Menschen von einem Studium zum nächsten hangeln ohne ein wirkliches Ziel ausser die nächsten Semesterferien.

    Man erlebt ja hier eine absolut verdrehte Welt.

    Der junge Mensch von heute ist mit 16 Jahren ja angeblich geistig schon deutlich weiter als vor 30 Jahren, der kümmert sich ja schon um Gott und die Welt und will diese auch retten. Was er dagegen nicht kann ist arbeiten oder sich für einen Beruf entscheiden da braucht es meist noch 10 strenge Winter

    Dagegen war der viel schlechter ausgebildete 15 jährige damals schon so weit sich ins Berufsleben zu stürzen und sich mit 18 selber zu ernähren.

  • Für die nachwuchs Generation ist die Work - Live - Balance :respekt: bei der 3 Tagewoche sehr wichtig 8)

    Da war vor kurzem eine Diskussion / Umfrage im TV, leider habe Ich es nur nebenbei mitbekommen :schulterzuck: weil bei dem Spruch "wir arbeiten nur noch 3Tage " hatte Ich das Interesse verloren :pfeif:

  • Das Thema Work Life Balance ist für viel meist Jüngere ein ganz wichtiges Thema, ob uns Arbeitgeber das nun gefällt oder nicht.

    Meine Mitarbeiter habe auch fast alle ihre Arbeitszeiten reduziert nach Corona, weil ihnen das Privatleben wichtiger ist als 200 Euro mehr auf dem Konto.

    Ein Kollege hat auch die 4 Tage Woche eingeführt, bei vollem Lohnausgleich, da er sonst keine neuen MA bekommt. Er schlägt halt diese Mehrkosten auf den Stundenlohn um.

  • Für die nachwuchs Generation ist die Work - Live - Balance :respekt: bei der 3 Tagewoche sehr wichtig 8)

    Da war vor kurzem eine Diskussion / Umfrage im TV, leider habe Ich es nur nebenbei mitbekommen :schulterzuck: weil bei dem Spruch "wir arbeiten nur noch 3Tage " hatte Ich das Interesse verloren :pfeif:

    4 Tage Frau und Kind, wie kann man das wollen?

  • Das Thema Work Life Balance ist für viel meist Jüngere ein ganz wichtiges Thema, ob uns Arbeitgeber das nun gefällt oder nicht.

    Meine Mitarbeiter habe auch fast alle ihre Arbeitszeiten reduziert nach Corona, weil ihnen das Privatleben wichtiger ist als 200 Euro mehr auf dem Konto.

    Ein Kollege hat auch die 4 Tage Woche eingeführt, bei vollem Lohnausgleich, da er sonst keine neuen MA bekommt. Er schlägt halt diese Mehrkosten auf den Stundenlohn um.

    Keine Frage, der Trend ist deutlich.

  • Das Thema Work Life Balance ist für viel meist Jüngere ein ganz wichtiges Thema, ob uns Arbeitgeber das nun gefällt oder nicht.

    Meine Mitarbeiter habe auch fast alle ihre Arbeitszeiten reduziert nach Corona, weil ihnen das Privatleben wichtiger ist als 200 Euro mehr auf dem Konto.

    Ein Kollege hat auch die 4 Tage Woche eingeführt, bei vollem Lohnausgleich, da er sonst keine neuen MA bekommt. Er schlägt halt diese Mehrkosten auf den Stundenlohn um.

    Guten Tag

    Das sind Einzelfälle … wird Dir von bestimmten Leuten hier drinnen jetzt gleich gesagt 😉

  • Das Thema Work Life Balance ist für viel meist Jüngere ein ganz wichtiges Thema, ob uns Arbeitgeber das nun gefällt oder nicht.

    Meine Mitarbeiter habe auch fast alle ihre Arbeitszeiten reduziert nach Corona, weil ihnen das Privatleben wichtiger ist als 200 Euro mehr auf dem Konto.

    Ein Kollege hat auch die 4 Tage Woche eingeführt, bei vollem Lohnausgleich, da er sonst keine neuen MA bekommt. Er schlägt halt diese Mehrkosten auf den Stundenlohn um.

    Völlig logisch. Es gibt keine Planungssicherheit mehr wie wir es noch vor 20 und 30 Jahren kannten. Wer weiß, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird? Was willst du mit 200 Euro als junger Mensch, wenn du sie nicht wirklich brauchst, dafür aber Zeit zum erwirtschaften investieren musst? Deine wichtigste Ressource.

    In Zeiten exorbitanter Immobilienpreise entscheiden sich viele junge Leute für Zeit und lassen 200 Euro 200 Euro sein. Wem will man das verdenken?

    Dazu kommt ein entscheidendes Detail: die 40h Vollzeitwoche wurde in Zeiten der Frau am Herd eingeführt. Heute sind beide Elternteile berufstätig und die Carearbeit muss somit in den Feierabend verlegt werden. Das Gehalt eines Elternteils reicht bei weitem nicht aus um die Familie zu versorgen. Die Carearbeit ist mit Teilzeitbeschäftigung natürlich besser zu bewältigen.

  • Fragt sich nur, wessen Wohlstand. Diejenigen die bisher in schlecht bezahlten Jobs arbeiten mussten, werden kaum einen Unterschied spüren. Hart und lang arbeiten ohne große Sprünge wird auch in Zukunft bleiben.

    Das Leben ist Arbeit. Hart und lang. Für alle. Und jeder hat Probleme.

    Ein Arbeitsleben ist hart, zuerst und vor allem auch in den Jobs die vernünftig bezahlt werden. Von denen, die sich als Unternehmer selber bezahlen müssen, will ich da gar nicht reden.

    Ein menschenwürdiges Leben sollte allen Bürgern gewährleistet werden, wobei jeder dabei auch PFLICHTEN hat. Wobei:

    - diese Grenzen nicht verwässert werden dürfen

    - menschenwürdig kein Quelle-Katalog sein kann.

  • Völlig logisch. Es gibt keine Planungssicherheit mehr wie wir es noch vor 20 und 30 Jahren kannten. Wer weiß, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird? Was willst du mit 200 Euro als junger Mensch, wenn du sie nicht wirklich brauchst, dafür aber Zeit zum erwirtschaften investieren musst? Deine wichtigste Ressource.

    In Zeiten exorbitanter Immobilienpreise entscheiden sich viele junge Leute für Zeit und lassen 200 Euro 200 Euro sein. Wem will man das verdenken?

    Dazu kommt ein entscheidendes Detail: die 40h Vollzeitwoche wurde in Zeiten der Frau am Herd eingeführt. Heute sind beide Elternteile berufstätig und die Carearbeit muss somit in den Feierabend verlegt werden. Das Gehalt eines Elternteils reicht bei weitem nicht aus um die Familie zu versorgen. Die Carearbeit ist mit Teilzeitbeschäftigung natürlich besser zu bewältigen.

    Auch wieder so eine verrückte Sache, da das Geld was der eine in 40 Stunden+x verdient eh zu wenig ist arbeitet er gleich nur noch 30.

    Schickt seinen Partner auch für 20 Stunden in die Arbeit um dann dem Staat einen Großteil des zusätzlichen Gehaltes für die Carearbeit, wie du sie nennst, zu bezahlen.

    Auch die Work-Life-Balance bei jungen Leuten finde ich ähnlich verrückt, aber gut die können sich dann ja mit 40 aufregen dass der Immobilienmarkt völlig überteuert ist und sie nicht wissen wie sie mit ihrer Rente ihren Lebensstandard mal aufrecht erhalten sollen.

    Es ist egal wie man die Themen dreht und wendet, irgendwie will jeder immer weniger leisten und der Staat soll das ganze für jeden Einzelnen so drehen dass es passt.

    Wie hies das Ding der in der DDR mal Kommunismus oder so. Da passt dann auch die Work Life Balance wieder, da arbeitet jeder gleich viel und kann gleich wenig mit seiner Freizeit anfangen

  • Guten Tag

    Das sind Einzelfälle … wird Dir von bestimmten Leuten hier drinnen jetzt gleich gesagt 😉

    Tja, brauchen sich die Unternhemen die ihre Mitarbeiter seit Jahren nur als eine Nummer in der Bilanz sehen und meinen mit der Gehaltszahlung haben sie genung Wertschätzung betrieben nicht wundern das Arbeitnehmer nicht mehr Bock haben. Und wenns um Entlassungen geht sind Arbeitgeber ja auch nicht das zimperliche Blümchen.

  • ...Es gibt keine Planungssicherheit mehr wie wir es noch vor 20 und 30 Jahren kannten. Wer weiß, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird? ..

    Völliger Unfug!

    Planungssicherheit vor 20 Jahren ist ja lächerlich. Wie alt bist du?

    Im Osten gab es seit 1990 keinerlei Planungssicherheit. Insbesondere die Eltern, deren Kinder zwischen 1995 und 2010 Lehrstellen benötigten wissen das.

    Dagegen sind das heute goldene Zeiten :pfeif:

  • Völliger Unfug!

    Planungssicherheit vor 20 Jahren ist ja lächerlich. Wie alt bist du?

    Im Osten gab es seit 1990 keinerlei Planungssicherheit. Insbesondere die Eltern, deren Kinder zwischen 1995 und 2010 Lehrstellen benötigten wissen das.

    Dagegen sind das heute goldene Zeiten :pfeif:

    Du musst Trekronor verstehen, der will hier drin immer die "letzte Generation" spielen.

    Ich kann mich noch gut an die 4te Klasse anno 1994 errinnern, da hat unser Lehrer durchgezählt und meinte wenn es soweiter geht ist mal jeder 5te von euch arbeitslos.

    Das war noch Planungssicherheit :rofl:

  • Das Leben ist Arbeit. Hart und lang. Für alle. Und jeder hat Probleme.

    Ein Arbeitsleben ist hart, zuerst und vor allem auch in den Jobs die vernünftig bezahlt werden. Von denen, die sich als Unternehmer selber bezahlen müssen, will ich da gar nicht reden.

    Ein menschenwürdiges Leben sollte allen Bürgern gewährleistet werden, wobei jeder dabei auch PFLICHTEN hat. Wobei:

    - diese Grenzen nicht verwässert werden dürfen

    - menschenwürdig kein Quelle-Katalog sein kann.

    In einem idealen Modell mag das stimmen. In der Realität stimmt das hinten und vorn nicht, was an den Definitionen unserer Werte liegt.

    'Für alle' gilt 2022 schon längst nicht mehr. Oder meinst du 'Geld für sich arbeiten lassen' ist 'Arbeit' und genau so hart wie Erwerbsarbeit - physisch mit morgens aufstehen und abends müde ins Bett fallen? Ich denke hier gibt es Unterschiede, die sind mehr als nur Nuancen.

    Jeder hat zwar Probleme, aber die Dimension und die Skala kann schon eine andere sein.

  • Auch wieder so eine verrückte Sache, da das Geld was der eine in 40 Stunden+x verdient eh zu wenig ist arbeitet er gleich nur noch 30.

    Schickt seinen Partner auch für 20 Stunden in die Arbeit um dann dem Staat einen Großteil des zusätzlichen Gehaltes für die Carearbeit, wie du sie nennst, zu bezahlen.

    Auch die Work-Life-Balance bei jungen Leuten finde ich ähnlich verrückt, aber gut die können sich dann ja mit 40 aufregen dass der Immobilienmarkt völlig überteuert ist und sie nicht wissen wie sie mit ihrer Rente ihren Lebensstandard mal aufrecht erhalten sollen.

    Es ist egal wie man die Themen dreht und wendet, irgendwie will jeder immer weniger leisten und der Staat soll das ganze für jeden Einzelnen so drehen dass es passt.

    Wie hies das Ding der in der DDR mal Kommunismus oder so. Da passt dann auch die Work Life Balance wieder, da arbeitet jeder gleich viel und kann gleich wenig mit seiner Freizeit anfangen

    Die Leute, die sich eine Verkürzung der Arbeitszeit leisten können, sind bestimmt nicht die, die über zu geringe Löhne klagen. Arbeitnehmer ist nicht gleich Arbeitnehmer.

    Check doch mal die Immobilienpreise in Halle oder Leipzig und stell mal eine solide Finanzierung eines 08/15 Hauses für 600 k Euro auf. Wer darauf einsteigt ist Optimist oder rechnet es sich schön.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (22. Juli 2022 um 14:30)

  • Tja, brauchen sich die Unternhemen die ihre Mitarbeiter seit Jahren nur als eine Nummer in der Bilanz sehen und meinen mit der Gehaltszahlung haben sie genung Wertschätzung betrieben nicht wundern das Arbeitnehmer nicht mehr Bock haben. Und wenns um Entlassungen geht sind Arbeitgeber ja auch nicht das zimperliche Blümchen.

    Guten Tag

    Wann hattest du die letzte Verhandlung vorm Arbeitsgericht in Bezug auf nicht zimperliches Arbeitgeber Blümchen …. 1985 ..? 😉

    trekronor agrad die Leute klagen …. Denn die , die weniger verdienen haben gar keine Zeit zu klagen … die müssen schauen , dass sie über die Runden kommen 😉 ich find das aber schön , wie du dir alles schön redest in der heutigen Zeit und wie du es versuchst hinzubiegen 😉