Dabei gibt es doch auch hier Leute denen die Monatskarten für den ÖPNV zu teuer im Vergleich zum Auto sind.
Da können doch mal 3 Monate getestet werden, wie es so ist, mit dem ÖPNV und ob es funktioniert. Wer bei 9€ pro Monat dann trotzdem beim Auto bleibt und das x-fache zahlt, der kann von mir aus auch 3€ Literpreis Sprit bezahlen.
Ps.: natürlich nur dort wo es einen ÖPNV gibt.
Wieso sollten die Umsteigen für 3 Monate, wenn sie bei ihrer bevorzugten Variante weniger als vor Kriegsbeginn zahlen?
Ich glaube, alle die zumindest in der Nähe einer "Halbwegsgroßstadt" wohnen können das gar nicht nachvollziehen was ÖPNV für den ländlichen Raum heißt.
Ich kenne es von der Schule/Ausbildung. In einem Vorort von Kassel mit Straßenbahnanschluss gelebt, zur Schule und später Berufsschule nach Kassel. Taktung waren 15 Minuten, bis in die Innenstadt 30 Minuten. Die reine Strecke fahre ich mit dem Auto in unter 20 Minuten, in der Rush-Hour. Das sind schon mal jeden Tag 20 Minuten am Tag Lebenszeit. Ohne Wartezeit auf die Straßenbahn. Wofür soll ich das in Kauf nehmen und meine Flexibilität einbüßen?
Und jetzt? Wohne ich 10 km weiter weg von Kassel und würde mit dem ÖPNV zum selben Ziel 1,5 Stunden brauchen. Nein, nicht am Tag. Einfach...