Dann belege das doch bitte.
Geh einfach vor die Wohnungstür und schau dich um. Da gibt es genug Sachen, wo man zum Nutzen aller behilflich sein kann. 
Bundestagswahl 2021
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OlafSBR -
16. Januar 2021 um 11:52 -
Geschlossen
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Geht hier am Thema vorbei, weil wie Olaf schon schrieb entfallen bei einem BGE die staatlichen Hilfen. Außerdem ist Hartz4 nicht Arbeitslosengeld.
Konkret zur deiner Frage, Nichts. Wer definiert zumutbar, irgendjemand nach Laune im Jobcenter? Ich räume gerne ein dass es sicher Mißbruchsfälle gibt aber es gibt auch den schuldlos arbeitslos gewordenen, übergewichtigen, 58-jährigen, Akademiker. Soll er Erdbeeren pflücken gehen?
Hat aber mit BGE wie es angedacht ist und über Finanztransaktionteuer finanziert nichts zu tun.
Wo ist das Problem, mit dem arbeitslosen 58-jährigen Akademiker? Bemerke ich gerade selbst. Wollte eigentlich noch ein paar Monate Urlaub zuhause genießen, aber das Unternehmen will unbedingt, dass ich zum 1.12. anfange zu arbeiten und das mit 1 geschriebenen Bewerbung.
Das zieht sich schon durch mein komplettes Berufsleben. Gute Arbeitsstellen gibt es im Überfluss.
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Geh einfach vor die Wohnungstür und schau dich um. Da gibt es genug Sachen, wo man zum Nutzen aller behilflich sein kann.
Was für ein Unsinn, als ob sowas vom jeweiligen Jobcenter akzeptiert werden würde.
Gute Arbeitsstellen gibt es im Überfluss.
Warum gibt es dann über vier mal weniger offene Stellen, als es Arbeitslose gibt?
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Wo ist das Problem, mit dem arbeitslosen 58-jährigen Akademiker? Bemerke ich gerade selbst. Wollte eigentlich noch ein paar Monate Urlaub zuhause genießen, aber das Unternehmen will unbedingt, dass ich zum 1.12. anfange zu arbeiten und das mit 1 geschriebenen Bewerbung.
Das zieht sich schon durch mein komplettes Berufsleben. Gute Arbeitsstellen gibt es im Überfluss.
Du erwartest aber jetzt nicht dass dies als repräsentativ gewertet wird. Warst Du nicht noch kürzlich selbständiger Unternehmer oder so ähnlich? Hättest du einen 58-jährigen eingestellt? Sicher gibt es einige Branchen wo das so ist. Ich habe vor einigen Jahren als 56-jähriger Akademiker innerhalb von 11 Monaten, 55 Bewerbungen geschrieben, die Stellenbeschreibungen waren teilweise wie wenn ich sie für mich geschrieben hätte, erfolglos. Ähnliches wurde mir aus meinem Umfeld berichtet.
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Du erwartest aber jetzt nicht dass dies als repräsentativ gewertet wird. Warst Du nicht noch kürzlich selbständiger Unternehmer oder so ähnlich? Hättest du einen 58-jährigen eingestellt? Sicher gibt es einige Branchen wo das so ist. Ich habe vor einigen Jahren als 56-jähriger Akademiker innerhalb von 11 Monaten, 55 Bewerbungen geschrieben, die Stellenbeschreibungen waren teilweise wie wenn ich sie für mich geschrieben hätte, erfolglos. Ähnliches wurde mir aus meinem Umfeld berichtet.
Das war heute ein Glückstreffer dass ich mal wieder einen deiner Beiträge gelesen habe, bei dieser Steilvorlage muss ich schnell meinen Senf dazugeben.
Wenn deine Bewerbungen in irgendeiner Weise auf deine Einstellung die du hier drin zum besten gibst schließen lassen, wundert mich der Aufwand nicht den du da betreiben musst um einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Von denen kenn ich auch ein paar aus meinem Umfeld, die erzählen mir immer was von "überqualifiziert" usw.
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Das war heute ein Glückstreffer dass ich mal wieder einen deiner Beiträge gelesen habe, bei dieser Steilvorlage muss ich schnell meinen Senf dazugeben.
Wenn deine Bewerbungen in irgendeiner Weise auf deine Einstellung die du hier drin zum besten gibst schließen lassen, wundert mich der Aufwand nicht den du da betreiben musst um einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Von denen kenn ich auch ein paar aus meinem Umfeld, die erzählen mir immer was von "überqualifiziert" usw.
guten Tag
…. Und dann stell Dir noch vor es kommt zum Bewerbungsgespräch bei den Ansichten, Motzereien oder der Einstellung etc. 😉😉 hat sich schon erledigt das mit dem Job
Überqualifiziert ist halt nicht überqualifiziert 😉
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Alles anzeigen
Naja die Grüne Dame die die 1500€ ins Spiel gebracht hat, sprach da explizit von Netto pro Person, was so jeder zur freien Verfügung haben sollte um am sozialen Leben teilhaben zu können.
Also ich deute das so dass da Sozialabgaben und die warme Wohnung schon noch auf die 1500€ drauf kommen werden.
Sprich ein alleinstehender der beispielsweise in Rosenheim BGE bekommen soll, kostet dem Steuerzahler 2500€-3000€
Ein BGE Pärchen zusammen knapp 5000€
Eine BGE Familie mit 2 Kindern wird von 6000€ nicht weit weg sein.
Das alles versteht sich im Monat und natürlich ohne jeden Druck, es soll sich ja schließlich jeder frei entfallten können
So sozialistisch kann man doch garnicht eingestellt sein dass man das für gut heisst oder hier irgendwo eine realistische Umsetzung sehen kann.
Wann hast du das letzte Mal von 1500€ netto gelebt? In Halle ist das sicher möglich, aber große Sprünge sind da definitiv nicht drin.
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Du erwartest aber jetzt nicht dass dies als repräsentativ gewertet wird. Warst Du nicht noch kürzlich selbständiger Unternehmer oder so ähnlich? Hättest du einen 58-jährigen eingestellt? Sicher gibt es einige Branchen wo das so ist. Ich habe vor einigen Jahren als 56-jähriger Akademiker innerhalb von 11 Monaten, 55 Bewerbungen geschrieben, die Stellenbeschreibungen waren teilweise wie wenn ich sie für mich geschrieben hätte, erfolglos. Ähnliches wurde mir aus meinem Umfeld berichtet.
Kürzlich ist relativ, ich war vor 15 Jahren selbständig.
Es kommt drauf an, wofür ich einen 58 jährigen einstellen würde. Für schwere körperliche Arbeit sicherlich nicht, aber dort, wo es auf Erfahrung ankommt, immer wieder gerne.
Der 58-jährige kann sich ganz um seine Arbeit kümmern, weil er nicht mehr karrieregeil ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die nächsten 3-5 Jahre kündigt ist auch eher gering. Wie gesagt, wenn die körperliche Belastung ok ist, wäre ein 58 jähriger immer einer meiner bevorzugten Bewerber.
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Was für ein Unsinn, als ob sowas vom jeweiligen Jobcenter akzeptiert werden würde.
Warum gibt es dann über vier mal weniger offene Stellen, als es Arbeitslose gibt?
Wie kommt es, dass überall Fachkräfte fehlen? Hast du in letzter Zeit mal versucht, einen kurzfristigen Handwerkertermin zu bekommen?
Ein Teil der Arbeitslosen hat einfach keine Lust zu arbeiten und ein anderer Teil ist falsch qualifiziert.
Hinzukommt, dass längst nicht alle offenen Stellen an die Arbeitsagentur gemeldet werden, weil sich die Firmen der oben geschriebenen Problematik bewusst sind.
Wenn ich bei Xing oder Stepstone ein Stellengesuch einstelle, steht das Telefon nicht mehr still, weil Headhunter anrufen.
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Wie kommt es, dass überall Fachkräfte fehlen? Hast du in letzter Zeit mal versucht, einen kurzfristigen Handwerkertermin zu bekommen?
Ein Teil der Arbeitslosen hat einfach keine Lust zu arbeiten und ein anderer Teil ist falsch qualifiziert.
Hinzukommt, dass längst nicht alle offenen Stellen an die Arbeitsagentur gemeldet werden, weil sich die Firmen der oben geschriebenen Problematik bewusst sind.
Wenn ich bei Xing oder Stepstone ein Stellengesuch einstelle, steht das Telefon nicht mehr still, weil Headhunter anrufen.
Und weil es keine Handwerkertermine gibt, ist jetzt jeder Arbeitslose ein Handwerker? Und jeder Handwerksbetrieb möchte trotz voller Bücher unbedingt neue Leute einstellen?
So einfach funktioniert es in der Realität leider nicht.
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1543 und @Eishockey_Liebhaber
Wenn wir schon bei Steilvoragen sind:
Dann hoffen wir mal alle, dass ihr keine Bewerbungen mehr schreiben braucht. Nicht das euch dann noch jemand nach euren Einstellungen und Ansichten befragt. Denn was das betrifft, sähe es oft ziemlich düster aus in der Berufswahl.
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Wie kommt es, dass überall Fachkräfte fehlen? Hast du in letzter Zeit mal versucht, einen kurzfristigen Handwerkertermin zu bekommen?
Ein Teil der Arbeitslosen hat einfach keine Lust zu arbeiten und ein anderer Teil ist falsch qualifiziert.
Hinzukommt, dass längst nicht alle offenen Stellen an die Arbeitsagentur gemeldet werden, weil sich die Firmen der oben geschriebenen Problematik bewusst sind.
Wenn ich bei Xing oder Stepstone ein Stellengesuch einstelle, steht das Telefon nicht mehr still, weil Headhunter anrufen.
Und es wird wohl trotzdem nicht genug offene Stellen geben.
Du kannst gerne versuchen mir das Gegenteil zu beweisen. Ich habe eine ofizielle Statistik verlinkt.
Wenn du eine findetst, von der ersichtlich ist, dass es in Deutschland über 3 millionen offene Stellen gibt, dann gerne her damit.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass Arbeitsstellen und Arbeitslosigkeit nicht immer günstig verteilt sind.
Und natürlich hat auch ein Teil keine Lust. Nur ist dies wohl ein recht kleiner Teil aller im System arbeitslos.
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1543 und @Eishockey_Liebhaber
Wenn wir schon bei Steilvoragen sind:
Dann hoffen wir mal alle, dass ihr keine Bewerbungen mehr schreiben braucht. Nicht das euch dann noch jemand nach euren Einstellungen und Ansichten befragt. Denn was das betrifft, sähe es oft ziemlich düster aus in der Berufswahl.
Ich bleib mal bei "eurer" Ausdrucksweise, solche "Amigos" wie der Mane und ich bräuchten sowieso keine Bewerbungen schreiben, solche Typen wenn auf dem Markt sind, kommen die einschlägigen Angebote von ganz alleine
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Und es wird wohl trotzdem nicht genug offene Stellen geben.
Du kannst gerne versuchen mir das Gegenteil zu beweisen. Ich habe eine ofizielle Statistik verlinkt.
Wenn du eine findetst, von der ersichtlich ist, dass es in Deutschland über 3 millionen offene Stellen gibt, dann gerne her damit.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass Arbeitsstellen und Arbeitslosigkeit nicht immer günstig verteilt sind.
Und natürlich hat auch ein Teil keine Lust. Nur ist dies wohl ein recht kleiner Teil aller im System arbeitslos.
Hier ein Bericht, allerdings schon von 2016, der davon ausgeht, dass die offenen Stellen in Deutschland mindestens 50%, eher mehr, über den offiziellen Zahlen der Arbeitsagentur liegen.
Offene Stellen am deutschen Arbeitsmarkt: Viel höhere Zahlen + wichtige Fragen (finanzmarktwelt.de)
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Und weil es keine Handwerkertermine gibt, ist jetzt jeder Arbeitslose ein Handwerker? Und jeder Handwerksbetrieb möchte trotz voller Bücher unbedingt neue Leute einstellen?
So einfach funktioniert es in der Realität leider nicht.
Ich arbeite sehr viel mit Handwerksbetrieben, gerade aus dem Elektrobereich zusammen, grob geschätzt mehr wie 20, zu denen ich regelmäßig Kontakt habe und da gibt es keinen Einzigen, der nicht händeringend Leute sucht.
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Ich bleib mal bei "eurer" Ausdrucksweise, solche "Amigos" wie der Mane und ich bräuchten sowieso keine Bewerbungen schreiben, solche Typen wenn auf dem Markt sind, kommen die einschlägigen Angebote von ganz alleine
In meiner Branche üblich, da muss man nicht mal "auf dem Markt" sein, damit man mit Angebote bekommt, ohne auch nur eine Bewerbung schreiben zu müssen.
Hier werden mittlerweile so hohe Prämien für (erfolgreiche) Empfehlungen ausgesprochen, das kann man sich kaum vorstellen. -
Hier ein Bericht, allerdings schon von 2016, der davon ausgeht, dass die offenen Stellen in Deutschland mindestens 50%, eher mehr, über den offiziellen Zahlen der Arbeitsagentur liegen.
Und selbst dann kommen wir nicht auf die Anzahl an benötigten Stellen. Wir hätten selbst mit mehr als der doppelten Anzahl an Stellen nur etwa 2 millionen.
Vorallem da es nicht nur 2,6 millionen Arbeitslose gibt, sondern noch etliche in ständigen Maßnahmen aus der Statistik verschwinden und anderweitig nich auftauchen.
Von einem Überangebot kann also weiterhin nicht die Rede sein.
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Sorry, aber dieses Argument zieht nicht. Du hast oben doch selber geschrieben, dass man dann vom heutigen Hartz4 Betrag mit Wohngeld nicht mehr weit entfernt ist. Warum arbeiten dann aber heute Millionen von Menschen im Niedriglohnsektor und legen sich nicht mit Hartz4 "auf die faule Haut", so wie du es beim BGE befürchtest?
Weil H4 nicht bedingungslos ist. Und ganz schnell mal noch viel weniger wird. Und man sich vorher schonmal komplett nackig machen muss, Vermögen - so es diesen Namen überhaupt verdient - aufbrauchen muss.
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Wann hast du das letzte Mal von 1500€ netto gelebt? In Halle ist das sicher möglich, aber große Sprünge sind da definitiv nicht drin.
da hast du recht, die Sprünge waren da allein vom Handwerkergehalt nicht sehr üppig, bevor ich vor 13 Jahren in die Meisterschule gegangen bin, habe ich keine 1500€ netto aus meinem Hauptberuf netto auf mein Konto erhalten.
Ich kann dir aber sagen das ich auf das Geld aus meinem Hauptberuf garnicht angewiesen war, da ich sofort einen 450€ Nebenjob hatte und ein Kleingewerbe angemeldet habe.
Mit diesen beiden Einnahmen kam ich 5 Jahre um die Runden ohne einen Cent meines Gehalts anpacken zu müssen.
Als ich damals zur Beratung zwecks Bafög war meinte die Dame ob ich mal geerbt hätte als ich meine Kontoauszüge vorlegte, hab zwar dann keine Kohle vom Staat bekommen, aber gut das konnte ich gerade noch so verkraften.
Es gab damals bei uns drei verschieden Typen.
Die einen die ihre jungen Jahre mit sehr viel Arbeit auf Montage, nach Feieraben, am WE oder im Urlaub verbracht haben.
Die anderen die jeden Samstag und Sonntag besoffen im Bett liegen blieben
Die dritten die jeden Cent in Auto, Urlaub und Klamotten investierten
Dazu kam bei vielen noch der Joker dass man zu Hause gern gesehen war, man mit 25 noch im Kinderzimmer wohnte, sich unterordnen musste und viele eigene Eitelkeiten hinten anstehen mussten.
Und du wirst es nicht glauben von den Typen die es da mit viel harter Arbeit, einer vernünftigen Ausbildung und etwas Mut versucht haben, von denen hat heute jeder sein Eigenheim und wenn einer ganz gut drauf war ist er mitlerweile selbständig oder/und hat sogar noch die ein oder andere Wohnung in der Hinterhand.
Das mag alles nicht ewig gehen, das ist mir schon klar, aber bei einem bin ich mir sicher so leicht wie es in jungen Jahren gehen kann wenn alles passt, so leicht bringst kein Geld mehr auf die Seite
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