Bundestagswahl 2021

  • Noch dazu schießen die dann ausschließlich mit rosa/regenbogenfarbenen Wattebällchen...

    Guten Tag

    Dann müsste man Robert Habeck dieses Amt geben … denn ein Finanzminister Habeck sollte wenigstens das Prozedere um die Pendlerpauschale kennen 😉😉

  • Ich find's immer irgendwie leicht verwunderlich, wenn studierte Politikwissenschaftler (Lindner) oder Juristen(Scholz) Finanzminister werden wollen bzw. waren, genauso wie man als ehemaliger Bankkaufmann Gesundheitsminister werden kann. Habeck als insgeheimer Möchtegernfinanzminster mit einem Promotion in Literaturwissenschaften reiht sich da ebenfalls ein. Haben leider alle nicht die benötigte Fachkompetenz für ihre (angestrebten) Ämter.

    Ich hatte früher auch das Ideal der "Expertenregierung", allerdings ist das Führen eines Ministeriums eher mit dem Führen einer sehr großen Firma zu vergleichen. Wichtig ist führen zu können und den Apparat am Laufen zu halten. ganz besonders wichtig ist, die richtigen Mitarbeiter auszuwählen. Die bringen dann die Kompetenz in den Spezialgebieten mit. Eigene Fachkunde in dem Gebiet schadet sicher nicht, ist aber nicht Vorraussetzung für einen guten Chef.

  • Eine erste Einigung bzgl. Energiewende ist nun durchgesickert: Künftig soll es Kohle betriebene Windräder geben! :rofl: :thumbsup:

    Wenn diese dann den nötigen Wind erzeugen, der bei Flaute fehlt... :pfeif: ^^

    Vielleicht könnten Solarparks Nachts auch mit künstlichem Licht bestrahlt werden. :/

  • Was mich mal interessieren würde wer Verteidigungsminister*in wird. Eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet wäre z.B. Agnes Strack- Zimmermann (FDP). 1.) ist dieser Posten der reinste Schleudersitz und 2.) dürfte es in diesem Ministerium ganz besonders viel zu reformieren geben. Alleine das Beschaffungswesen bedarf dringend einer Neuordnung. Hier rede ich jetzt gar nicht von Großgeräten, wie z.B. Panzer, Schiffe oder Flugzeuge, sondern vom Kleinkram, wie Schnürsenkel, Stiefel, etc. Auch Ersatzteile gehört da dazu. Das geht ja bisher alles um drei Ecken und dauert ewig, bis das alles bei der Truppe ankommt. Gerade die hat ja immer lautstark darauf hingewiesen. Das Beraterwesen ist ein weiterer Kostenfresser.

    Vielleicht machts auch Scharping nochmal

  • Guten Tag

    Was man so hört 😉 wird bei der Union in Richtung Bayern bald die nächste Bombe platzen …. Die CSU Granden lassen grüßen 🙋‍♂️

  • Wobei die Neiße jetzt nicht gerade schwierig zu durchlaufen ist. Und auch über die Oder kommst schnell mit einem kleinen Boot.

    Du musst mehrdimensional denken.

    Da werden ein paar Staustufen gebaut und dann hat sich das mit geringer Wassertiefe und schmalem Fluss erledigt

    Dafür gibt eine Menge regeneraritiven Strom.

    Staustufen natürlich zusätzlich mit grosszügigen Fischaufstiegen

    Auf die Staumauern kommen noch ein paar Windräder und ein bisschen Stacheldraht und man könnte noch mit PV verkleiden

  • Ich hatte früher auch das Ideal der "Expertenregierung", allerdings ist das Führen eines Ministeriums eher mit dem Führen einer sehr großen Firma zu vergleichen. Wichtig ist führen zu können und den Apparat am Laufen zu halten. ganz besonders wichtig ist, die richtigen Mitarbeiter auszuwählen. Die bringen dann die Kompetenz in den Spezialgebieten mit. Eigene Fachkunde in dem Gebiet schadet sicher nicht, ist aber nicht Vorraussetzung für einen guten Chef.

    Führungskompetenz ist sicherlich sehr wichtig, da stimme ich dir zu, trotzdem ist es so, daß ein Finanzvorstand kein Ingenieur sein wird, und umgekehrt ein Entwicklungsvorstand in einem produzierenden Unternehmen kein Wirtschaftswissenschaftler, um es mal mit Ministerposten zu vergleichen in der Deutschland AG. In der freien Wirtschaft ist neben Führungskompentenz auch fachliche Eignung immer noch sehr wichtig, auch wenn ein Vorstand sich sicherlich mehr zum Generalisten entwickelt hat im Laufe seiner Berufslaufbahn, aber er kommt meistens aus einem einschlägigen Fachgebiet. In der Politik ist das i.d.R. nicht wirklich so.

  • Führungskompetenz ist sicherlich sehr wichtig, da stimme ich dir zu, trotzdem ist es so, daß ein Finanzvorstand kein Ingenieur sein wird, und umgekehrt ein Entwicklungsvorstand in einem produzierenden Unternehmen kein Wirtschaftswissenschaftler, um es mal mit Ministerposten zu vergleichen in der Deutschland AG. In der freien Wirtschaft ist neben Führungskompentenz auch fachliche Eignung immer noch sehr wichtig, auch wenn ein Vorstand sich sicherlich mehr zum Generalisten entwickelt hat im Laufe seiner Berufslaufbahn, aber er kommt meistens aus einem einschlägigen Fachgebiet. In der Politik ist das i.d.R. nicht wirklich so.

    Das gibt es natürlich noch. Wird aber immer seltener. Meine Erfahrung, auch bei meinem Ex-Arbeitgeber. Die obersten Gremien werden immer häufiger von Ex-Mitarbeitern von Beratungsunternehmen besetzt. McKinsey ist da ganz vorne. Schau doch mal die Vorstände der DAX-Unternehmen durch.

    Sehe ich auch mit etwas Sorge. Früher gab es tatsächlich ein Problem, als die Vorstände noch öfter aus den Unternehmen selbst besetzt wurden, häufig auch mit Fachleuten. Die hatten dann sehr gute Produkte, kamen aber in finanzielle Probleme, da ihnen auf diesem Gebiet Expertise fehlte. Da kamen dann die Berater auf den Plan. War ja nicht schlecht, wenn mir Expertise fehlt hole ich sie mir eben. In der Folge wurden dann immer mehr Ex-Berater Finanzvorstände. Auch noch ok, aber inzwischen kapern sie die ganzen Vorstände. Damit wird es dann problematisch. Die Leute in den Beraterfirmen haben ihren Werkzeugkasten und das Ziel Optimierung. Da sie in der Regel BWL studiert haben, geht das meistens in die Richtung Gewinnoptimierung. Da sie aber ganz verschiedene Firmen beraten, haben sie von den Produkten selbst keine Ahnung und können da nicht optimieren. Am einfachsten und schnellsten geht das mit der Kostenschraube.

  • Führungskompetenz ist sicherlich sehr wichtig, da stimme ich dir zu, trotzdem ist es so, daß ein Finanzvorstand kein Ingenieur sein wird, und umgekehrt ein Entwicklungsvorstand in einem produzierenden Unternehmen kein Wirtschaftswissenschaftler, um es mal mit Ministerposten zu vergleichen in der Deutschland AG. In der freien Wirtschaft ist neben Führungskompentenz auch fachliche Eignung immer noch sehr wichtig, auch wenn ein Vorstand sich sicherlich mehr zum Generalisten entwickelt hat im Laufe seiner Berufslaufbahn, aber er kommt meistens aus einem einschlägigen Fachgebiet. In der Politik ist das i.d.R. nicht wirklich so.

    …..und muss es auch nicht sein. Diese Diskussion ist übrigens so alt wie die parlamentarische Demokratie an sich. Ein Kabinett, welches nur aus Experten bestehen würde, nennt man eine Technokratie. Gabs schon (USA, Sowjetunion), hat sich aber als keine gute Alternative erwiesen. Ausschlaggebend für Demokratien sind politische Angebote, vertreten bei uns von Parteien, die dann gewählt werden oder auch nicht. Selbstverständlich ist es den Parteien dabei nicht verboten ausgesprochene Experten in die entsprechenden Ämter zu bringen. Passiert auch meistens. Vor allem das Finanzministerium ist eines, welches im Grunde immer gut in Deutschland besetzt war, unabhängig davon, was man jetzt von der jeweils eingeschlagenen Richtung gehalten haben mag. Die Ministerien an sich arbeiten aber mit Fachleuten und die verstehen ihr Handwerk. Sie müssen aber der vorgegebenen Richtung folgen, also z.B. Entlastung unterer Einkommen, Entlastung Mittelstand, usw. .

    Der/ Die Minister*in übernimmt die politische Verantwortung, managed die Strukturen und Prozesse und lässt sich regelmäßig briefen. Managementfähigkeiten, sowie Führungs- und Entscheidungsfähigkeiten sind hier also im hohen Maße gefragt. Der muss vor allem mit seinen Staatssekretären gut zusammenarbeiten, die in aller Regel ebenfalls politisch besetzt sind.

  • Hier nochmal aus der bösen taz ein Artikel der gut zusammenfasst worum es im Streit im Russland geht. Leider war bisher kein Artikel dazu so informativ wie die dieser, der mal die Fakten nennt und wo das Problem liegt. Andere Zeitungen schreiben nur Russland liefert nicht genug oder erpresst uns, andere das Russland Verträge einhält.

    Hier wird der Grund differenziert.

    https://taz.de/Energieexperte…sland/!5807454/

    Für die neue Regierung ist das kein leichter Brocken im Spannungsfeld der eigenen Versorgung verknüpft mit der politischen Frage der Ukraine und den Preisen für Nachbarländern sowie der eigenen Energiewende.

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    Hier im Video vom Lanz ein neues grünes Gesicht aus dem BT.

    Wer soll das denn bitte bezahlen 1600€ netto bedingungsloses Grundeinkommen, da bleib ich mit meiner Frau und meinem Kind zu Hause und kassier 3500€netto im Monat.

    Das nenn ich mal Luxus, sowas geht auf der arabischen Halbinsel aber nicht in Europa

    Man muss die Grünen immer weiter nach Links schieben, ich glaube da hatten viele Konservative Angst vor der Linken in der Regierung, die bringen mit ihren 4,9% nicht mal halb soviel linken Sozialismus ins Parlament wie die Garde der jungen Grünen befürchte ich, das ist schon erschreckend was Bundestagsmitlgieder einer angeblichen Partei aus der Mitte da von sich geben.

    Letzte Woche dieser deutschlandfeindliche Tweet von Armband Paula.

    Vor zwei Wochen die Tweets der neuen JG Vorsitzenden.

    Puuh in dem Tempo wenns weitergeht beobachtet der VS spätestens im Frühjahr die Grünen. :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (29. Oktober 2021 um 09:32)