Bundestagswahl 2021

  • Ein Engländer & ein Ami, man könnte fast Mitleid kriegen mit den Lindner. Im Mittelalter war Astrologie eine seriöse Wissenschaft. Heutzutage gibts Wirtschaftswissenschaften.

  • Ich find's immer irgendwie leicht verwunderlich, wenn studierte Politikwissenschaftler (Lindner) oder Juristen(Scholz) Finanzminister werden wollen bzw. waren, genauso wie man als ehemaliger Bankkaufmann Gesundheitsminister werden kann. Habeck als insgeheimer Möchtegernfinanzminster mit einem Promotion in Literaturwissenschaften reiht sich da ebenfalls ein. Haben leider alle nicht die benötigte Fachkompetenz für ihre (angestrebten) Ämter.

  • Ein Engländer & ein Ami, man könnte fast Mitleid kriegen mit den Lindner. Im Mittelalter war Astrologie eine seriöse Wissenschaft. Heutzutage gibts Wirtschaftswissenschaften.

    Besser geeignetes Personal, sprich studierte Wirtschaftswissenschaftler, gibt es halt leider eigentlich nicht für den Posten eines Finanzministers. Aber man kann es natürlich so machen wie in meinem Betrag vor diesem beschrieben, macht aber halt alles nicht besser.

  • Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß ein Politiker ein Fachmann sein muss. Im Falle eines Ministeriums genügt es vollkommen wenn die Mitarbeiter welche sind. In der Athener Volksversammlung, der Polis Pnyx, gabs auch keine.

  • Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß ein Politiker ein Fachmann sein muss. Im Falle eines Ministeriums genügt es vollkommen wenn die Mitarbeiter welche sind.

    Es muß nicht zwangläufig sein, richtig, aber es wäre in jedem Fall hilfreich, wenn man zu der Materie, mit der man sich beruflich beschäftigen muß, etwas Hintergrundwissen besitzt. Immerhin haben Minister auch Entscheidungskompetenz. In der freien Wirtschaft funktioniert es i.d.R. ja auch nur über einschlägige Ausbildung und Qualifikation, will man in einen bestimmten Beruf einsteigen, sonst hat man mangels fachlicher Kompetenz keine Chance.

  • Es muß nicht zwangläufig sein, richtig, aber es wäre in jedem Fall hilfreich, wenn man zu der Materie, mit der man sich beruflich beschäftigen muß, etwas Hintergrundwissen besitzt. Immerhin haben Minister auch Entscheidungskompetenz. In der freien Wirtschaft funktioniert es i.d.R. ja auch nur über einschlägige Ausbildung und Qualifikation, will man in einen bestimmten Beruf einsteigen, sonst hat man mangels fachlicher Kompetenz keine Chance.

    Da geb ich dir recht, am besten fand ich ja immerfort von der Leyen oder AKK als Verteidigungsminister ^^

  • Die freie Wirtschaft ist eben keine politische Veranstaltung, daher nicht vergleichbar. Alles was über ein gute & auch umfassende Allgemeinbildung hinaus geht ist, mMn überflüssig & führt schlimmstenfalls zu galoppierender Fachidiotie. Ein Politiker ist für politisches da.

  • Es muß nicht zwangläufig sein, richtig, aber es wäre in jedem Fall hilfreich, wenn man zu der Materie, mit der man sich beruflich beschäftigen muß, etwas Hintergrundwissen besitzt. Immerhin haben Minister auch Entscheidungskompetenz. In der freien Wirtschaft funktioniert es i.d.R. ja auch nur über einschlägige Ausbildung und Qualifikation, will man in einen bestimmten Beruf einsteigen, sonst hat man mangels fachlicher Kompetenz keine Chance.

    Guten Tag

    Nach diesen Maßstäben kannst aber dann auch gleich jedes kommunale Amt - sprich Bürgermeister , Stadt/Gemeinderäte - abschaffen , da hat selten einer Ahnung von Straßenbau , Kämmerertum etc….. die müssen sich auch erst reinlesen bzw reinarbeiten

    Jeder dieser Leute ist nur so gut wie seine Verwaltung unter ihm ihm zuarbeitet und mit der freien Wirtschaft in keinster Weise zu vergleichen

  • Jetzt muss man noch dazu erwähnen, dass ein Minister nicht machen kann was er will. Es kommt immer darauf an wessen Kabinett er angehört. Olaf Scholz konnte als Finanzminister auch nur im Rahmen des Koalitionsvertrags mit der Union handeln und das gilt auch für einen Christian Lindner oder Robert Habeck. Lindner könnte also nicht ein neoliberales Steuerkonzept fahren, wenn dies in der Ampel nicht ausdrücklich vorher vereinbart worden wäre.

    Zur Kompetenz: beide Kandidaten beschäftigen sich schon länger mit dem Finanzwesen und haben schon entsprechenden Ausschüssen angehört. Steuerberater ist aber keiner von beiden. Waren die Vorgänger auch nicht.

    Ein neoliberales Steuerkonzept ala 90er Jahre wird es allerdings mit Sicherheit nicht geben.

  • Guten Tag

    Nach diesen Maßstäben kannst aber dann auch gleich jedes kommunale Amt - sprich Bürgermeister , Stadt/Gemeinderäte - abschaffen , da hat selten einer Ahnung von Straßenbau , Kämmerertum etc.

    Jeder dieser Leute ist nur so gut wie seine Verwaltung unter ihm ihm zuarbeitet und mit der freien Wirtschaft in keinster Weise zu vergleichen

    Bürgermeister sind ja auch Politiker genauso wie Minister. (Da bin ich bei den ganzen kostenintensiven Baumaßnahmen und -vorhaben übrigens nicht unfroh über unseren lokalen Bürgermeister). Ein guter Stab o.s. ist natürlich in jedem Fall hilfreich, das stimme ich zu 100% zu, grundlegende Entscheidungskomptenzen liegen dann aber auf politischer Seite und umso mehr Verständnis für die Materie von politscher Seite um so besser. Nur weil es meistens so ist, daß die einschlägige Ausbildung eben nicht vorhanden ist, macht das meistens es ja nicht besser oder richtiger.

  • Bürgermeister sind ja auch Politiker

    Eigentlich nein, inzwischen jedoch ja. Nach bayerischem Recht sind sie Wahlbeamte & eben keine Politiker. Wird aber von ihnen selbst & den Wählern weitgehend anders gesehen.

  • Was mich mal interessieren würde wer Verteidigungsminister*in wird. Eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet wäre z.B. Agnes Strack- Zimmermann (FDP). 1.) ist dieser Posten der reinste Schleudersitz und 2.) dürfte es in diesem Ministerium ganz besonders viel zu reformieren geben. Alleine das Beschaffungswesen bedarf dringend einer Neuordnung. Hier rede ich jetzt gar nicht von Großgeräten, wie z.B. Panzer, Schiffe oder Flugzeuge, sondern vom Kleinkram, wie Schnürsenkel, Stiefel, etc. Auch Ersatzteile gehört da dazu. Das geht ja bisher alles um drei Ecken und dauert ewig, bis das alles bei der Truppe ankommt. Gerade die hat ja immer lautstark darauf hingewiesen. Das Beraterwesen ist ein weiterer Kostenfresser.

  • Was mich mal interessieren würde wer Verteidigungsminister*in wird. Eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet wäre z.B. Agnes Strack- Zimmermann (FDP). 1.) ist dieser Posten der reinste Schleudersitz und 2.) dürfte es in diesem Ministerium ganz besonders viel zu reformieren geben. Alleine das Beschaffungswesen bedarf dringend einer Neuordnung. Hier rede ich jetzt gar nicht von Großgeräten, wie z.B. Panzer, Schiffe oder Flugzeuge, sondern vom Kleinkram, wie Schnürsenkel, Stiefel, etc. Auch Ersatzteile gehört da dazu. Das geht ja bisher alles um drei Ecken und dauert ewig, bis das alles bei der Truppe ankommt. Gerade die hat ja immer lautstark darauf hingewiesen. Das Beraterwesen ist ein weiterer Kostenfresser.

    Ich würde das Verteidigungsministerium den Grünen geben. Da würde ich gerne zuschauen was passiert.

  • Ich würde das Verteidigungsministerium den Grünen geben. Da würde ich gerne zuschauen was passiert.

    Würde auf jeden Fall in die "neue" Welt der Politik passen, wenn man mal schaut wieviel Ministerposten die letzten Jahre an völlig Fachfremde Personen vergeben wurden, wäre das ein nächster toller Schritt um dem Volk ein gutes Gefühl zu geben :rofl:

  • Ich würde das Verteidigungsministerium den Grünen geben. Da würde ich gerne zuschauen was passiert.

    Dann kriegen wir Panzer mit Elektromotor die alle paar Kilometer neu aufladen müssen, in der Hoffnung das der nächste Krieg in nem Land mit genügend Ladesäulen stattfindet :thumbsup:

  • Ich würde das Verteidigungsministerium den Grünen geben. Da würde ich gerne zuschauen was passiert.

    Solarpanzer mit CO2- neutralen, biologisch abbaubaren Geschossen- getarnt in Sonnenblumenmunstern natürlich.

    Ein liberaler Panzer wäre aber auch ganz spannend: hundertprozentig in Eigenverantwortung gebaut- Problem: nimmt keine Befehle entgegen. Kämpft für was er will und im Zweifel für den der am meisten zahlt.

    Im sozialdemokratischen Panzer wiederum herrscht selbstverständlich soziale Gerechtigkeit. Alle haben die gleiche Besoldungsgruppe und haben ihren Job über dem zweiten Bildungsweg erreicht. Problem: sie haben 75 Tage Urlaub im Jahr und gehen bereits mit 45 in Rente.

  • Dann kriegen wir Panzer mit Elektromotor die alle paar Kilometer neu aufladen müssen, in der Hoffnung das der nächste Krieg in nem Land mit genügend Ladesäulen stattfindet :thumbsup:

    Zuerst mal würde dieses ganze Dieselzeugs stillgelegt. Dann würden die Abgase beim schiessen gemessen und dann kann die Bundeswehr gleich im Homeoffice arbeiten.

  • wäre nicht so kompliziert, da der größte Teil dieser Grenze geografisch sehr günstig verläuft und aus Fluss besteht. Das erleixhtert die Sache ungemein.

    Wobei die Neiße jetzt nicht gerade schwierig zu durchlaufen ist. Und auch über die Oder kommst schnell mit einem kleinen Boot.

  • Dann kriegen wir Panzer mit Elektromotor die alle paar Kilometer neu aufladen müssen, in der Hoffnung das der nächste Krieg in nem Land mit genügend Ladesäulen stattfindet :thumbsup:

    Noch dazu schießen die dann ausschließlich mit rosa/regenbogenfarbenen Wattebällchen...