Das ist eine interessante Aussage. Der Kern ist ja die Frage: Welchen Kollateralschaden sind wir bereit zu verursachen? Lebensstandard oder Lebensgrundlage?
Unser Wirtschaftssystem basiert auf einem gnadenlosen Überkonsum und einer Überproduktion, die Umweltschäden keinerlei bepreist. Nach Jahrzehnten der Gewohnheit an den süßen Brei ist man nun gesamtgesellschaftlich nicht dazu bereit anzuerkennen, dass es aufgrund planetarer Grenzen so nicht weiter gehen kann. So sehr wir es uns auch wünschen würden.
Letztlich ist die Frage immer: wie teuer wird es, wenn wir die physikalischen Fakten zugunsten gesellschaftlicher Zufriedenheit (wenn das der richtige Begriff ist!?) ignorieren? Wird es dann für jeden einzelnen günstiger oder wird es nur noch teurer? Teurer wird es ohnehin, egal wie man es dreht und wendet. Dafür sorgt allein die Rohstoffverknappung und das extremer Klima.
Guten Tag
Da wäre direkt eine Umfrage in der deutschen Bevölkerung wert: Stand jetzt
und dann in einem Jahr ….