Bundestagswahl 2021

  • was man nicht alles so vergisst. Ich saß in der Zeit mal vor einem Aquarium und war ernsthaft erstaunt darüber, wie lange so‘n Fisch die Luft anhalten kann!

    So lange du es dann nicht im Aquarium selbst ausprobiert hast, ist doch alles gut :rofl:

  • Mein ganzes nun doch schon eine Zeit dauerndes Leben habe ich geschwankt, ob das mit dem Cannabis legalisieren gut und richtig ist oder nicht. Ich kann gut damit leben, wenn wir es nun mal so probieren. Es hat Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall soll man sich keine Wunderdinge davon erwarten.

    Suchtkrankheiten sind selten nur mit einer Droge verbunden. Daher erwarte ich keinen deutlichen Rückgang der Suchtkranken. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

    Ich finde es auch schön, wenn sich die Parteien hier einig sind, dann können sie sich ja den anderen Problemen zuwenden. Wichtig ist, dass sie sich überhaupt einig werden und sobald als möglich mit dem regieren anfangen. Denn das letzte was wir im Moment gebrauchen können, ist eine lange, gelähmte Übergangsphase.

  • Mein ganzes nun doch schon eine Zeit dauerndes Leben habe ich geschwankt, ob das mit dem Cannabis legalisieren gut und richtig ist oder nicht. Ich kann gut damit leben, wenn wir es nun mal so probieren. Es hat Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall soll man sich keine Wunderdinge davon erwarten.

    Suchtkrankheiten sind selten nur mit einer Droge verbunden. Daher erwarte ich keinen deutlichen Rückgang der Suchtkranken. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

    Ich finde es auch schön, wenn sich die Parteien hier einig sind, dann können sie sich ja den anderen Problemen zuwenden. Wichtig ist, dass sie sich überhaupt einig werden und sobald als möglich mit dem regieren anfangen. Denn das letzte was wir im Moment gebrauchen können, ist eine lange, gelähmte Übergangsphase.

    Geht gut voran und die neue Regierung wird viel früher als erwartet ihre Arbeit aufnehmen.

  • Mal ne Überlegung:

    Wenn Cannabis legalisiert wird, wer schützt die „Mitrauchenden“?

    Bei der Erfahrung mit „normalen“ Rauchern sehe ich da schon ein Problem, das bei einer Legalisierungsdiskussion mit auf die Agenda gehört und zwar an eine der vordersten Stellen

  • Mal ne Überlegung:

    Wenn Cannabis legalisiert wird, wer schützt die „Mitrauchenden“?

    Bei der Erfahrung mit „normalen“ Rauchern sehe ich da schon ein Problem, das bei einer Legalisierungsdiskussion mit auf die Agenda gehört und zwar an eine der vordersten Stellen

    Sicher eine Überlegung wert. Ich denke die für Tabakkonsum geltenden Regeln gelten auch entsprechend für Cannabiskonsum. Im privaten Bereich muss man sich eben auch wie bei Tabak absprechen.

    Für eine Rauschwirkung dürften die beim Passivrauchen aufgenommenen Mengen nicht reichen ( auch wenn der Wirkstoff sich anreichert).

    Meine eigene Erfahrung bei einem Ten Years After-Konzert in Frankfurt bei dem ich inmitten von lauter GIs saß, sprechen dagegen. Trotz dichtester Wolken um mich herum, habe ich nichts gespürt. :schulterzuck:

  • Mal ne Überlegung:

    Wenn Cannabis legalisiert wird, wer schützt die „Mitrauchenden“?

    Bei der Erfahrung mit „normalen“ Rauchern sehe ich da schon ein Problem, das bei einer Legalisierungsdiskussion mit auf die Agenda gehört und zwar an eine der vordersten Stellen

    Momentan ist der Apothekenvorschlag wohl on Top. Das würde bedeuten man kann, bis zu einer gewissen Grenze, den Pot in der Apotheke erwerben und dann im privaten Rahmen konsumieren. Eine Coffeshop- Lösung ist wohl nicht angedacht und somit greifen dann da auch keine Nichtraucherschutzgesetze. Die kannst ja nur für die Öffentlichkeit festlegen.

    Warten wir es mal ab.

  • Sollte zumindest im Blick bleiben, geht ja auch um den Nachweis im Körper des „mitrauchenden“ Nachbarn, bei möglichen Vorfällen die so etwas erfordern. Ausrede bzw Begründung „Mitrauchet“ dürfte dann selten als Entschuldigungsgrund akzeptiert werden - da könnten dann schon Probleme entstehen - ist möglicherweise nur theoretische Überlegung, aber ganz als unerheblich abtun würde ich das auch nicht

  • Sicher eine Überlegung wert. Ich denke die für Tabakkonsum geltenden Regeln gelten auch entsprechend für Cannabiskonsum. Im privaten Bereich muss man sich eben auch wie bei Tabak absprechen.

    Für eine Rauschwirkung dürften die beim Passivrauchen aufgenommenen Mengen nicht reichen ( auch wenn der Wirkstoff sich anreichert).

    Meine eigene Erfahrung bei einem Ten Years After-Konzert in Frankfurt bei dem ich inmitten von lauter GIs saß, sprechen dagegen. Trotz dichtester Wolken um mich herum, habe ich nichts gespürt. :schulterzuck:

    Wenn die Nachbarn ne Zigarette rauchen, merkt das keine Sau. Kiffen die, stinkt es ne halbe Stunde im Haus und dort wo die Fenster offen waren.

    Eine wissenschaftliche Untersuchung hat ergeben, dass um von Cannabis high zu werden bei 4 Kiffern im Auto und Nichtkiffer dazwischen man die Fenster schließen musste um den in der Mitte auch High zu bekomnen. Das ist schwer.

  • Nein, der Staat kriminalisiert mit seiner Drogenpolitik. Cannabis ist eine völlig normale Pflanze, sowas zu kriminalisieren ist eh totaler Unfug. Eine Pflanze, die durch die Verbreitung von Wind und Samen wächst als illegal einzustufen, wie ideologisch verblendet muss die Politik eigentlich sein?

    Drogen (alle, auch Alkohol) gehören nicht zum alltäglichen Leben einer relevanten Mehrheit der Weltbevölkerung. Sie sind ein Kunstprodukt der Überflußgesellschaft, Medizinisches außen vor, genauso wie Urvölker die Hunger mit Drogen betäubt haben. Es hindert doch niemand die Pflanze am Wegesrand zu wachsen. Wie bitte schön soll der Staat den Rausch, jedwelchen der Folgen z. Bsp. im Verkehr hat verhindern ? Was wollen wir als nächstes, SEX mit Minderjährige (auch ein Riesengeschäft in der Unterwelt) sind alle führeif und sollen auch ab 16 wählen, einfach legalisieren, nach dem alten FDP Motto "catch as catch can."

    Sie sollen es endlich freigeben, nervig ist die unangemessene Riesenpalaver, mit wichtigere Dinge anfangen, solche die eine alleinerziehende Mutter betrifft deren Partner keinen Unterhalt bezahlt und sie mit 3€ mehr, 5l Sprit mehr kaufen kann.

  • Du möchtest das jetzt aber bitte nicht vergleichen mit Sex mit Minderjährigen? Also sorry, das geht entschieden zu weit. Im Parlament würde dir der Präsident jetzt einen Ordnungsruf erteilen! Gehts eigentlich noch?

    Leben und Leben lassen! Was regst dich denn eigentlich auf? Es wird doch niemand dazu gezwungen zu kiffen! It‘s not your business! Die Menschen konsumieren nun mal berauschende Substanzen und haben das auch schon immer gemacht. Das ist keineswegs eine Folge der Wohlstandsgesellschaft, sondern Teil einer jeden bekannten menschlichen Kultur auf diesem Planeten. Das muss man nicht mögen und schon gar nicht machen. Es ist eine Abwägungssache, wie man damit am besten umgeht. Das hier ist keine Aufforderung dazu Drogen zu konsumieren!

    Cannabis ist längst da! Das muss nicht erst neu eingeführt werden! Es wird im zunehmenden Maße konsumiert und das trotz aller Verbote und Strafen. Das ist eine Tatsache! Du bekommst es auch nie wieder weg, geschweige denn es eingedämmt. Das Gegenteil ist passiert!

    Ergo: weiter wie bisher? Also noch weiter einen Weg einschlagen an dem alles noch mehr wird? Die Polizei und Justiz ist da machtlos und die bisherige Politik ist gnadenlos gescheitert.

    Ich habe gelernt, dass man Maßnahmen regelmäßig auf seine Wirksamkeit überprüft. Erreiche ich mein Ziel damit oder nicht? Und wenn Nein, dann muss ich meine Maßnahme ändern! Jede Firma verfährt nach diesem Prinzip!

  • Drogen (alle, auch Alkohol) gehören nicht zum alltäglichen Leben einer relevanten Mehrheit der Weltbevölkerung. Sie sind ein Kunstprodukt der Überflußgesellschaft, Medizinisches außen vor, genauso wie Urvölker die Hunger mit Drogen betäubt haben. Es hindert doch niemand die Pflanze am Wegesrand zu wachsen. Wie bitte schön soll der Staat den Rausch, jedwelchen der Folgen z. Bsp. im Verkehr hat verhindern ? Was wollen wir als nächstes, SEX mit Minderjährige (auch ein Riesengeschäft in der Unterwelt) sind alle führeif und sollen auch ab 16 wählen, einfach legalisieren, nach dem alten FDP Motto "catch as catch can."

    Sie sollen es endlich freigeben, nervig ist die unangemessene Riesenpalaver, mit wichtigere Dinge anfangen, solche die eine alleinerziehende Mutter betrifft deren Partner keinen Unterhalt bezahlt und sie mit 3€ mehr, 5l Sprit mehr kaufen kann.

    Checkst du net, dass ein Verbot wie derzeit einfach keinen davon abhält zu konsumieren, da du das Zeug überall besorgen kannst? Und die hören auch net auf, weil es ihnen zu teuer ist, sie beschaffen sich dann eben Geld (Beschaffungskriminalität, vielleicht hast du davon schon gehört). Oft bekommen sie dann minderwertiges Zeug und werden davon krank (Kosten im Gesundheitswesen), es wird zudem unkontrolliert konsumiert und es handelt sich um einen steuerfreien Markt, da Schwarzmarkt.

    Ich empfehle dazu auch mal genauer hinzuhören bei dem Text dieses Songs:

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  • selbst wenn Cannabis legalisiert wird, ganz unreguliert wird es trotzdem nicht zu haben sein - siehe Tabak und Alkohol. Da wird es auf jeden Fall auch für Cannabis entsprechende Regelungen geben (müssen).

    Und ja, es gibt rauchende Kinder und total besoffene Jugendliche, obwohl sie eigentlich nicht an das Zeug kommen dürften und im Gegensatz zu früher erheblich Beschaffungsschranken geschaffen wurden. Wir konnten noch mit einer Mark einfach ne Schachtel Zigaretten aus dem Automaten ziehen. Geht heute nicht mehr und beim Kaufmann bekommt in der Regel der 12jährige auch keine Flasche Schnaps, ja nicht mal ein paar Flaschen Bier, für seinen Vater mehr, Automaten mit Alkohol zum Ziehen habe ich auch schon lange keine mehr gesehen.

    Wer Legalisierung von Cannabis fordert muss auch dann den Vertriebsweg und die Regelungen gleich mit nennen, und zu den Regelungen gehören auch die Sanktionen gegen Verstösse gegen diese Regelungen.

  • selbst wenn Cannabis legalisiert wird, ganz unreguliert wird es trotzdem nicht zu haben sein - siehe Tabak und Alkohol. Da wird es auf jeden Fall auch für Cannabis entsprechende Regelungen geben (müssen).

    Zurecht wird es diese geben!

    Wer Legalisierung von Cannabis fordert muss auch dann den Vertriebsweg und die Regelungen gleich mit nennen, und zu den Regelungen gehören auch die Sanktionen gegen Verstösse gegen diese Regelungen.

    Anbau in lizenzierten Betrieben mit hinreichender Qualitätskontrolle. Sorten mit einem THC-Gehalt jenseits von gut und böse werden nicht zugelassen. Es sollte ein Nachweis über die Anzahl der angebauten Pflanzen und deren Ertrag geführt werden müssen. Nach der Verarbeitung braucht es eine Verpackung, damit ersichtlich ist, dass es legal versteuertes Cannabis ist.

    Dazu Ankauf aus dem Ausland, zum Beispiel aus Kanada. Damit internationale Drogenbanden aus dem Geschäft bleiben.

    Der Verkauf sollte nicht in Apotheken stattfinden, da dort auch Kinder und Jugendliche Zutritt haben.

    Besser wären spezialisierte Shops mit fachkundigem Personal, welches auch in Aufklärung, Beratung und Suchtprävention geschult werden muss. Zutritt zu diesen Shops und legalen Cannabis überhaupt ab 21 Jahre.

    Der Besitz als Privatperson sollte begrenzt werden. 15 bis 30 Gramm pro Person sollte mehr als ausreichend sein.

    Was den Eigenanbau betrifft, da bin ich zwiegespalten.

    Illegaler Handel mit Cannabis muss weiterhin strafbar sein, auch für Käufer.

    Ziel sollte aber sein, die Menschen vom illegalen Markt wegzulocken.

    Cannabis sollte nicht nur pur als Gras oder Hasch angeboten werden dürfen, sondern auch in anderen Formen. Aber darüber lässt sich streiten.


    So in etwa mein Vorschlag zu dem ganzen.

  • Bone02943 Also gegen ein Pflänzchen zum Selbstanbau hätte ich gar nichts. THC Gehalt ist halt abhängig vom Produkt. Haschisch ist natürlich wesentlich stärker als Gras. Das Konsumiert man dann auch wesentlich dosierter. Wobei man die THC Angaben der Saatguthersteller sowieso ins Reich der Märchen und Mythen verschieben kann. Beim Rest bin ich bei dir.

  • Ich hab natürlich persönlich auch nichts gegen Eigenanbau. Der dürfte auch gern reguliert sein auf vielleicht 3 Pflanzen pro Person.

    Aber mit jedem selbst angebauten gehen dem Staat und Verkäufern auch Gelder flöten. Daher der Zwiespalt, vielleicht weil ich denke dem Staat müsse die Legalisierung so Schmackhaft wie nur möglich gemacht werden. xD

  • Ich hab natürlich persönlich auch nichts gegen Eigenanbau. Der dürfte auch gern reguliert sein auf vielleicht 3 Pflanzen pro Person.

    Aber mit jedem selbst angebauten gehen dem Staat und Verkäufern auch Gelder flöten. Daher der Zwiespalt, vielleicht weil ich denke dem Staat müsse die Legalisierung so Schmackhaft wie nur möglich gemacht werden. xD

    Dieses mal kommen sie nicht mehr an einer Legalisierung vorbei, da kann man schon mal das volle Programm fordern. Wenn's dann bissl weniger gibt ist's auch OK.

    Aber es sollten schon Nägel mit Köpfen gemacht werden.

  • Dann bin ich mal gespannt, ob die StVO in dem Zuge angepasst wird. Wenn man das Zeug legal konsumieren darf, dann aber einen Monat nicht Auto fahren darf ... puh.

    Oder ist das der Plan? Das Volk unter Drogen setzen um CO2 zu sparen?

    Gesendet von meinem SM-A405FN mit Tapatalk

  • Dann bin ich mal gespannt, ob die StVO in dem Zuge angepasst wird. Wenn man das Zeug legal konsumieren darf, dann aber einen Monat nicht Auto fahren darf ... puh.

    Oder ist das der Plan? Das Volk unter Drogen setzen um CO2 zu sparen?

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    Ich find jetzt auf die Schnelle leider den Link nicht. Die Grünen haben vorgeschlagen den Grenzwert auf 5 ng fest zu legen, weil darüber von einer Beeinträchtigung des Fahrverhaltens aus zu gehen ist..

    Selbstverständlich muss das Ganze, speziell Führerscheintechnisch Hib und Stichfest geregelt sein. Aber so wie es jetzt ist, nämlich dass man ne MPU aufs Auge gedrückt bekommt weil man mit nem Gramm im Park erwischt wurde darf es nicht mehr geben.