So ist numal unser demokratisches Wahlsystem, und dies sollte man anerkennen, auch wenn es einem selber vielleicht nicht gefällt.
Anerkennung und Gefallen sind immer noch 2 verschiedene Dinge.
So ist numal unser demokratisches Wahlsystem, und dies sollte man anerkennen, auch wenn es einem selber vielleicht nicht gefällt.
Anerkennung und Gefallen sind immer noch 2 verschiedene Dinge.
Na hoffentlich nicht, zumindest praktisch.
Wenn eine Wahl Volkes Willen umsetzen soll, dann müssen meiner Meinung nach auch die Umfragen zu den möglichen Koalitionen berücksichtigt werden. Die Ampel liegt hier um Welten vor den beiden anderen möglichen Konstellationen.
Und damit ist Laschet so was von raus aus dem Rennen. Was theoretisch möglich ist, darf in diesem Fall nicht umgesetzt werden. Ganz einfach weil Jamaika eine undemokratische Koalition wäre.
undemokratische Koalition wäre.
Nö, nur ungeliebt.
Nein, Zamboni kaputt, der Bundestag und die Regierung setzt sich nicht nach Umfragen oder Stimmungen zusammen. Die Wählerinnen und Wähler hatten am Sonntag ihre Möglichkeiten zur Entscheidung, den Rest regelt die Verfassung.
Nein, Zamboni kaputt, der Bundestag und die Regierung setzt sich nicht nach Umfragen oder Stimmungen zusammen. Die Wählerinnen und Wähler hatten am Sonntag ihre Möglichkeiten zur Entscheidung, den Rest regelt die Verfassung.
Und das Hinterzimmer. Äh Vorgespräch.
deswegen wurden sie ja auch stärkste Kraft in Thüringen und Sachsen
Ja, das wurde sie. Sie ist die perfekte Mischung für Osten um die latente Rechtsradikalität, das Abholen der Abgehängten, gemischt mit einigen seriösen Ideen und Ansprechen von Vollhonks unter einen Hut zu bringen. Was da bei Wahlkampfveranstaltungen zusammen steht ist schon seltsam.
Doch jeder hat ein starkes Anliegen (Ausländer raus, Gegen Lesben und Schwule, alte Ölheizung nicht sanieren zu müssen, Tempolimit usw) und die AFD bedient sie alle. Dazu fällt es ihr leicht den von der CDU gesäten Boden zu bearbeiten.
Ja natürlich. Wenn eine wie auch immer geartete Mehrheit zustandekommt und der Bundestag den Kanzler wählt, dann ist das eine legitime Regierung. Daran besteht ja gar kein Zweifel. Allerdings ist jede Regierung gut beraten sich ,aufgrund von Stabilitätsgründen, nicht über gewisse Grundsätze hinwegzusetzen. Sie macht sich sonst angreifbar und das bedeutet einen erheblichen „Nebenkriegsschauplatz“, der eine Menge Aufmerksamkeit vom eigentlich Wichtigen wegnimmt.
Nein, Zamboni kaputt, der Bundestag und die Regierung setzt sich nicht nach Umfragen oder Stimmungen zusammen. Die Wählerinnen und Wähler hatten am Sonntag ihre Möglichkeiten zur Entscheidung, den Rest regelt die Verfassung.
Das mag ja sein. Aber würde es eine neue Wahl geben: welche Koalition will Deutschland, dann wäre die Antwort eindeutig. Warum sollten die Parteien dies nicht berücksichtigen?
Wenn es auch zukünftig für eine stabile Regierung Dreierbündnisse braucht, dann wird man zukünftig nicht drum rum kommen, dass auch "Wahlverlierer" in diesen Dreierbündnissen sitzen. Im Extremfall könnten sogar alle drei Parteien Stimmen verlieren und trotzdem eine stabile Regierung bilden. Ich denke, daran wird man sich im Falle von Dreierbündnissen gewöhnen müssen und die "eiserne Regel", dass die Partei mit den meisten Stimmen automatisch den Regierungsauftrag erhält, wird so nicht mehr immer anwendbar sein. Es ist ja heute schon so, dass momentan nicht die Partei mit den meisten Stimmen auf der Suche nach Partnern ist, sondern erstmal die beiden anderen Parteien einer Dreierkoalition das Machbare ausloten.
Weil abgesehen von Bayern die Stimmungen von alten weißen Männern an Stammtischen in Bierzelten nicht maßgeblich sind.
Weil abgesehen von Bayern die Stimmungen von alten weißen Männern an Stammtischen in Bierzelten nicht maßgeblich sind.
Guten Tag
Aber in den vermieften Hinterzimmern 😉😉 frag mal Herrn Schäuble , ob er nochmal so entscheiden würde …. Sein Freund Laschet hat ihm den Präsidentenstuhl quasi „gestohlen“ 😉
Und ich weiß nicht , ob die Union jetzt gut beraten ist, weiter auf Führungsanspüche zu pochen …
In Bezug auf künftige Wahlen wäre dieOppositionbank besser … Die CSU in Bayern samt Markus Söder hat das schon geschnallt und die Union im Osten auch …😉
Außerdem muss dazu sagen (auch wenn ich mich wiederhole), dass der Kretschmann auch verdammt schwarz ist, der würde fast besser zur CDU als zu den Grünen passen.
Und dass die Frau Eisenmann jetzt weg ist, darüber bin ich nicht unglücklich.
Richtig ... Kretschmann ist für mich durch und durch ein schwarzer Politiker in einer grünen Partei! Sieht man ja nicht zuletzt daran, wie er sich noch am Wahlabend eher für Jamaika wie für eine Ampel eingesetzt hat und dafür jetzt ordentlich Kritik einstecken muss
Das mag ja sein. Aber würde es eine neue Wahl geben: welche Koalition will Deutschland, dann wäre die Antwort eindeutig. Warum sollten die Parteien dies nicht berücksichtigen?
Es gibt ausreichend Möglichkeiten, eine Regierung zu bilden. Neuwahlen sind da bei weitem nicht in Sicht. Wie oft willst du denn wählen bis das Ergebnis eindeutig ist?
Vielleicht nach dem Prinzip CDU, wo nach jedem Wahlgang einer rausfliegt und wer als letztes im Stechen übrig bleibt, hat gewonnen? Wie gut das funktioniert, sieht man ja gerade an Laschet. Bezeichnend für die christdemokratische Schwarmintelligenz.
Davon mal ganz abgesehen, ist ein scheinbar uneindeutiges Ergebnis gar nicht schlecht. Gab eh viel zu lange Einheitsbrei. Jetzt wird wieder gestritten, bisschen gekungelt, Laschet wir geopfert und irgendwer befördert. Tippe auf Brinkhaus.
Guten Tag
Aber in den vermieften Hinterzimmern 😉😉 frag mal Herrn Schäuble , ob er nochmal so entscheiden würde …. Sein Freund Laschet hat ihm den Präsidentenstuhl quasi „gestohlen“ 😉
Und ich weiß nicht , ob die Union jetzt gut beraten ist, weiter auf Führungsanspüche zu pochen …
In Bezug auf künftige Wahlen wäre dieOppositionbank besser … Die CSU in Bayern samt Markus Söder hat das schon geschnallt und die Union im Osten auch …😉
Ganz nüchtern betrachtet man die jeweilige Situation in den Hinterzimmern sicherlich nicht.
Schäubles Zeit ist auch vorbei.
Schäubles Zeit ist auch vorbei.
Hmm, Die SPD stellt, gesetzt es funzt wie es soll, drei der fünf Spitzenämter, Kanzler, Bundes- & Bundestagspräses. N'büschen viel .
Wenn sie den Bundespräse abgeben wäre Schäuble der natürliche Kandidat nach Franz-Walter.
Richtig ... Kretschmann ist für mich durch und durch ein schwarzer Politiker in einer grünen Partei!
Ist doch nicht zu glauben! Der olle Maoist soll schwarz sein? BoEeeeyy
Halten wir mal fest:
Grüne und FDP müssen sich einigen, denn tun sie das nicht, hat weder Rot noch Schwarz eine Mehrheit.
Können Sie sich einigen, sollte kein Weg an Scholz vorbeifuehren, außer er akzeptiert nicht oder zu wenig von dem, auf das sich FDP und Grüne geeinigt haben. Erst DANN könnte Laschet /die CDU ins Spiel kommen (sollte Laschet ersetzt werden, wäre, der Logik bei der Auswahl des Kanzlerkandidaten in der Union folgend, Röttgen an der Reihe. Das war in der Reihenfolge Söder, Merz, Laschet nämlich Nummer 4 in der Gunst der Mitglieder), aber Lindner sollte tunlichst unterlassen, mit der Forderung nach schwarz in die Verhandlungen zu gehen 🤷♀️
Wenn es auch zukünftig für eine stabile Regierung Dreierbündnisse braucht, dann wird man zukünftig nicht drum rum kommen, dass auch "Wahlverlierer" in diesen Dreierbündnissen sitzen. Im Extremfall könnten sogar alle drei Parteien Stimmen verlieren und trotzdem eine stabile Regierung bilden. Ich denke, daran wird man sich im Falle von Dreierbündnissen gewöhnen müssen und die "eiserne Regel", dass die Partei mit den meisten Stimmen automatisch den Regierungsauftrag erhält, wird so nicht mehr immer anwendbar sein. Es ist ja heute schon so, dass momentan nicht die Partei mit den meisten Stimmen auf der Suche nach Partnern ist, sondern erstmal die beiden anderen Parteien einer Dreierkoalition das Machbare ausloten.
Das mag sein. Ich hab damit im Übrigen kein Problem. Für mich ist das die nächste Stufe in der Entwicklung einer Demokratie. In allen anderen demokratischen Staaten um uns herum ist das schon längst gelebte Wirklichkeit. Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits gewinnen die einzelnen Parteien so deutlich an Profil (Unterscheidbarkeit), aber andererseits muss die Kompromissfähigkeit mitwachsen. Da sehe ich aber bei uns eher keine, oder nur geringe Probleme. Da aber ein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen ist, dass wir ein Volk von Bedenkenträgern sind und uns somit schwerer tun als andere Veränderungen mitzugehen, ist das aber erstmal wieder ein zusätzlicher Angstfaktor. Die Zeiten der Bonner Republik sind vorbei und letztendlich ist das auch einer der vielen Merkmale der Wiedervereinigung. Ich betone das nur deshalb, da nur allzu viele Westdeutsche bis heute der Meinung sind, dass Integration nur eine Sache der Ostdeutschen und Zuwanderer wäre. Dem ist nicht so. Alle müssen wir uns auf die Veränderungen einstellen und unser Parlament + die Deutsche Parteienlandschaft, ist lediglich ein Spiegelbild dieser geänderten Gesellschaft, incl. einer rechtsradikalen Partei wie der AfD. Unser bundesrepublikanischer A.rsch ist eben keine Jungfrau mehr. Früher mussten (oder meinten zu müssen) wir dieses Meinungsfeld noch innerhalb einer demokratischen Partei einpacken um es zu kontrollieren (Rechts der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben). Heute brauchen wir das nicht mehr. Wir werden mit denen auch ganz offen fertig und halten bis zu einem gewissen Punkt aus, dass es diesen Schwachsinn gibt.
Die These, nach der ein Kanzler, der anstatt von zwei Parteien, von drei Parteien gehalten wird, automatisch ein Schwächerer sein müsse, geh ich nicht mit. Das kann sogar sehr stimulierend wirken, wenn man es schafft mehrere Ansichten unter einen Hut zu bekommen und zu einer Handlungseinheit zu formen. Wenn ich das schon nicht hinbekomme, was soll ich dann in der großen weiten Welt bewirken, die um ein Vielfaches schwieriger zu handhaben ist?
Ich habe großes Vertrauen in unsere Demokratie, aber sie muss Probleme lösen können. Das ist nun mal Sinn und Zweck einer jeden Staatsform. Und by the way: Laschet darf nicht Kanzler werden! 😁
Halten wir mal fest:
Grüne und FDP müssen sich einigen, denn tun sie das nicht, hat weder Rot noch Schwarz eine Mehrheit.
Können Sie sich einigen, sollte kein Weg an Scholz vorbeifuehren, außer er akzeptiert nicht oder zu wenig von dem, auf das sich FDP und Grüne geeinigt haben. Erst DANN könnte Laschet /die CDU ins Spiel kommen (sollte Laschet ersetzt werden, wäre, der Logik bei der Auswahl des Kanzlerkandidaten in der Union folgend, Röttgen an der Reihe. Das war in der Reihenfolge Söder, Merz, Laschet nämlich Nummer 4 in der Gunst der Mitglieder), aber Lindner sollte tunlichst unterlassen, mit der Forderung nach schwarz in die Verhandlungen zu gehen 🤷♀️
Grüne und FDP werden sich einigen, kein Zweifel.
Danach geht es nur noch um die Frage, wo die beiden mehr für sich rausschlagen können: Beim Scherbenhaufen oder beim selbstbewussten Wahlsieger?
Da führt so einiges an Scholz vorbei. Und an der Person Laschet wird es nicht scheitern.
Das ist wie bei Geschwistern. Zwei wie Pech und Schwefel, aber wenn es gegen die Eltern geht, halten sie zusammen, spielen sie gegeneinander aus und am Ende bekommen sie ihren Willen vom Schwächeren.
Danach geht es nur noch um die Frage, wo die beiden mehr für sich rausschlagen können: Beim Scherbenhaufen oder beim selbstbewussten Wahlsieger?
Da führt so einiges an Scholz vorbei. Und an der Person Laschet wird es nicht scheitern.
Das ist wie bei Geschwistern. Zwei wie Pech und Schwefel, aber wenn es gegen die Eltern geht, halten sie zusammen, spielen sie gegeneinander aus und am Ende bekommen sie ihren Willen vom Schwächeren.
Das ist vielleicht deine Hoffnung. Ich denke Verlässlichkeit und Vertrauen spielt hier eine große Rolle. Jeder weiß, dass eine Zusage der CDU längst keine Umsetzung in der späteren Regierung ist. Außerdem weiß man, dass Armin Laschet morgen nichts mehr von dem wissen will, was er heute sagt, wenn es ihm morgen nicht mehr passt.
Von daher kann auch weniger mehr sein, wenn man sich darauf verlassen kann, dass man es bekommt und nicht nur versprochen bekommt.
Außerdem weiß man, dass Armin Laschet morgen nichts mehr von dem wissen will, was er heute sagt
Du wolltest Scholz schreiben, oder?
Und nein, das hat mit meinem Wunsch überhaupt nichts zu tun. Es war lediglich eine Einschätzung der Lage.