Bundestagswahl 2021

    Zitat von korken

    Union den Süden, AfD Sachsen/Thüringen, SPD Nord/Ost, Groko im Westen. Und den Failed State Berlin geben wir an Russland zurück ;),

    Wobei es da schon wieder schwierig wird... Union in Sachen Direktmandate klarer Sieger in BaWü, aber bei der Landtagswahl war man doch Grün...

    Sagen wir es mal so:

    Die CDSU hat im Süden eine so hobe Basis, da machen in BW (noch) minus 10% nicht so viel aus, das reicht noch für Wahlsieger ... außer Kretschmann hat als Gegner Eisenmann.

    Der gemeine Badener (anderes sagen auch Badenser) und der gemeine Württemberger und die Hohenzollern und die (Ober)schwaben unterscheiden auch zwischen Landtagswahl und Bundestagswahl.

    Vielleicht liegts in BW auch daran, dass bei der Bundestagswahl die höhere Wahlbeteiligung daher kommt, dass die alten "Schwarzen" aus den Ecken kommen und sich ins Wahllokal schleppen um ihre heißgeliebte CDU zu unterstützen. Wäre mal interessant den Altersdurchschnitt beider Wahlen zu vergleichen.

    Zitat von Hanson18

    OlafSBR Das dies erst nach den scheitern von verhandlungen der Spd möglich ist sollte klar sein . ich wollte n ur sagen dass dies schon der fall war. Aber er könte auch jetztb schon im stillen verhandeln. Politik ist ein drecjoiges geschäft
    Fakt ist das der Lindner gar nichts muss. Und das wird er ausspielen. Der holt soviel raus wie möglich. Und er wird die gegeneinander ausspielen.

    So ist das wenn man im Vorfeld auch nur irgendetwas ausschließt. Ausgerechnet diese Klientelpartei von deren Wirkung aus ihrer letzten Regierungszeit nichts, gar nichts wie die "Möwenpickerleichterung" für Hoteliers übrig blieb. Die in ihrer Wirtschafts DNA nur die Belange der Besserverdiener kennt, die Lichtjahre von einer sozialen Marktwirtschaft entfernt ist. Die Kinderarmut mit Qualifizierung der Eltern beheben will. Da haben alle Postboten Abitur. Der privatisierte Arbeitgeber bezahlt trotzdem nicht mehr. Wie man sich so etwas wünschen kann ist mir schleierhaft.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Da magst du recht haben Huiluis , nur es geht ja nicht nur um das Klima …. Man braucht auch jemanden in der Außenpolitik und da kannst alle drei in die Tonne treten … sorry … da wären so Leute wie kretschmann, Söder , Hans , Habeck oder eine Frau Schwesig bzw Frau dreyer um ganze hausecken besser

    Ich nehme an du meinst Kretschmer, wenn ich mir Kretschmann vorstelle, fällt mir einer seiner Vorgänger ein :rofl: :

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    Der Artikel überrascht jetzt nicht wirklich, denn natürlich ist nach der Wahl die Zeit der Hinterzimmer, des Taktierens aber schlussendlich auch die Zeit der Entscheidungen.

    Tatsache ist, daß die Bürgerinnen und Bürger dieses unseres Landes keine Kanzlerin oder Kanzler gewählt haben, sondern lediglich die Kandidatinnen und Kandidaten ihres jeweiligen Wahlkreises sowie die Parteien mit ihrer jeweiligen Landesliste. Der Herr Lachet stand lediglich mit der Zweitstimme in NRW zur Wahl. Alles andere, wie auch der Führungsanspruch eines Herrn Lachet ist Paralelluniversum. Nicht vergessen sollte man auch, Daß die Grünen und die FDP zusammen mehr Sitze im Parlament als CDU und CSU (auch als die SPD). Deshalb sollten die Verhandlungen durchaus auf Augenhöhe stattfinden.

    Die Kanzlerin oder der Kanzler wird durch den Deutschen Bundestag gewählt. Insofern gilt es entsprechende Mehrheiten zu organisieren und ganz ehrlich, im Sinne der CDU wäre es durchaus sinnvoll, für diese kommenden Verhandlungen sich Kompetenz abseits der Wahlplakate zu holen.

    Zitat von Huiluis

    Die in ihrer Wirtschafts DNA nur die Belange der Besserverdiener kennt, die Lichtjahre von einer sozialen Marktwirtschaft entfernt ist. Die Kinderarmut mit Qualifizierung der Eltern beheben will. Da haben alle Postboten Abitur. Der privatisierte Arbeitgeber bezahlt trotzdem nicht mehr. Wie man sich so etwas wünschen kann ist mir schleierhaft.

    Danke, einfach auf den Punkt gebracht.

    Am besten wird es dann noch, wenn es heißt das Leute, die im Niedriglohnsektor arbeiten, sich ihre Armut selbst gewählt haben und bei den Renten dann nicht meckern sollen.

    ist eine Theorie, wenn nur für die Posten gedacht wird - und nicht längerfristig.

    Die "Regierungs CDU" ist nicht Laschet alleine - da stecken noxh eine Menge Politprofis dahinter, die die Klaviatur der Regierung sehr gut bedienen können - die können die grüngelbe Bagage locker blockieren und ins Leere laufen lassen und da weiß die FDP wo sie sich anhängen muss um vom Kuchen auch abzubekommen und am guten Tisch sitzen zu dürfen und die FDP hat sicher kein Problem die Grünen im Regen stehen zu lassen. Die präsentieren die Grünen als Deppen und Fantasten und als bucklige Verwandschaft.

    Laschet mag als schwacher Kanzler eingeschätzt werden und vielleicht ist er das auch, aber wer Laschet unterschätzt bekommt keine zweite Chance seinen Fehler zu korrigieren oder sogar gut zu machen. Da ist Scholz - auch mit seiner SPD - der partnerschaftlichere Koalitionär.

    Vielleicht liegen meine Bedenken in punkto FDP auch nur in meiner Person begründet, eine gewisse Sympathie spielt eben auch eine Rolle

    Nächsten Wochen werden jedenfalls interessant. Beim laschen Armin bin ich gespannt wie lang er sich halten kann oder was da in der eigenen parteiinternen Koalition passiert wenn bestimmte Herrn nicht ihr Wunschpöstchen bekommen. Deshalb sage ich auch das sich Lindner den Finanzminister bei Jamaika abschminken kann, den will ein Merz, Innen oder Außen wird wohl Söder wollen und dann gibt es ja noch ein paar andere und wenn die nicht bekommen was sie wollen wird es interessant im CDSU Präsdium..

    Beim Durchstöbern der Pressemeldungen auf GMX folgende Meldung:

    "Sollte es zu Koalitionsverhandlungen der Union mit anderen Parteien kommen, fordere die Werteunion eine Regierungsbildung ohne Beteiligung der Grünen."

    Da die große Koalition im Vorfeld bereits ausgeschlossen wurde, müsste allen klar sein wer der/die Mehrheitsbeschaffer, Dank MaSSen sein dürfte...

    Zitat von Huiluis

    Beim Durchstöbern der Pressemeldungen auf GMX folgende Meldung:

    "Sollte es zu Koalitionsverhandlungen der Union mit anderen Parteien kommen, fordere die Werteunion eine Regierungsbildung ohne Beteiligung der Grünen."

    Da die große Koalition im Vorfeld bereits ausgeschlossen wurde, müsste allen klar sein wer der/die Mehrheitsbeschaffer, Dank MaSSen sein dürfte...

    Sorry, aber das ist doch einfach jenseits jeder Realität und ins Reich der Fabeln zu verweisen.

    Zur Werteunion mag man stehen wie man will, aber das?

    Wer wäre dann Kanzler, ein Lasche würde sich dazu sicher nicht herablassen und ob Lindner das mitmacht? Denke eher nicht, so Macht geil er auch ist, er weiß auch wie die meisten anderen, die nächste Wahl kommt gewiss und dann gibt es die Quittung.

    Zitat von Huiluis

    So ist das wenn man im Vorfeld auch nur irgendetwas ausschließt. Ausgerechnet diese Klientelpartei von deren Wirkung aus ihrer letzten Regierungszeit nichts, gar nichts wie die "Möwenpickerleichterung" für Hoteliers übrig blieb. Die in ihrer Wirtschafts DNA nur die Belange der Besserverdiener kennt, die Lichtjahre von einer sozialen Marktwirtschaft entfernt ist. Die Kinderarmut mit Qualifizierung der Eltern beheben will. Da haben alle Postboten Abitur. Der privatisierte Arbeitgeber bezahlt trotzdem nicht mehr. Wie man sich so etwas wünschen kann ist mir schleierhaft.

    Wir können das doch alles ganz einfach gestalten.

    1.) Es sind noch vier (fünf) Parteien im Rennen, die miteinander eine Regierung organisieren können.

    2.) die FDP ist eine davon

    3.) die Linke ist nicht dabei

    4.) in jeder Konstellation werden die Grünen und die FDP beteiligt sein

    5.) mit entweder Union oder SPD

    Das bedeutet, dass man mit diesen Parteien reden muss. Da gibt es Vorlieben und Abneigungen. Die FDP ist kein Wunschpartner der SPD. Die Grünen keiner der CDU/ CSU. Ergo: alle vier werden nicht ihr Maximalprogramm durchbringen können und alle vier müssen etwas aufgeben. Auf was kann man sich einigen, bzw. was darf man auf keinen Fall aufgeben? Da fällt mir nur ein Punkt ein und das ist der Klimawandel. Alle vier Parteien betonen das auch. Jetzt gehts darum wie!

    Die FDP ist herzlich eingeladen den Teil ihrer Ansichten mit einzubringen, der für die Zukunft steht, die da wären: Modernisierung des Staates, Digitalisierung, CO2- Zertifikate, so viel Liberalität wie möglich, höhere Investitionen. Da gibt es große Schnittmengen. Der Knackpunkt dürfte sein, wie man das Ganze bezahlt. Unser Beitrag dabei ist, neben den übereinstimmenden Punkten, das Ganze sozial gerecht zu gestalten, also diese Last diagonal auf alle Schultern gerecht zu verteilen. Die Grünen wiederum haben ganz ausgezeichnete Ideen beizusteuern, wie man wirtschaftliches Wachstum mit Nachhaltigkeit erzeugen kann. Da ist nicht alles brauchbar, aber sehr gute, neue Ansätze dabei. Da hat Robert Habeck als Thinker ganze Arbeit geleistet. Zudem hält sie den Druck hoch das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren. Scholz ist der geeignete Mann das zusammenzubringen und anzuführen.

    Für alle gemeinsam gilt: Klimaschutz, unser zukünftiger Wohlstand und die soziale Ausgeglichenheit müssen dabei Hand in Hand gehen, oder wir scheitern an dieser Jahrtausendaufgabe. Die Union sagt das auch und meint das auch, steht aber nackt da.

    Mal Prognose abgeben, die nicht mein Wunsch-Szenario ist.

    Grün-Gelb einigen sich, gehen auf die SPD zu, aber zu konträr zum eigenen Programm und innerhalb der Partei nicht durchsetzbar.

    Grün-Gelb geht auf CDSU zu und sie einigen sich,

    weil a) Laschets politisches Überleben davon abhängt und vor allem b) es nicht konträr zum butterweichen auslegbaren Programm der CDU steht.

    Daraufhin massive Parteiaustritte bei der CDU.

    BTW 2025 Grüne und/oder Gelbe mit Halbierung des Wahlergebnisses von 2021.

    Ich weiß schon gar nicht was ich hoffen soll. Ich hatte sogar mal Laschet "gerne" als Kanzler gesehen, begründet aus seiner NRW-MP-Tätigkeit.

    Was ich aber nicht nur hoffe, sondern mir inzwischen sogar vorstellen kann, dass Grün-Gelb eine bereichernde Kombi sein kann..

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (27. September 2021 um 19:22)

    Guten Tag

    Wenn der Olaf Scholz das fertigbringt , bekommt er meine Stimme auf die nächsten Jahre blanko

    Ich würd es nur gerne mal vorgerechnet bekommen , was das für mich als deutscher Steuerzahler bedeutet, was es kostet und wie man das bezahlen will

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Wenn der Olaf Scholz das fertigbringt , bekommt er meine Stimme auf die nächsten Jahre blanko

    Ich würd es nur gerne mal vorgerechnet bekommen , was das für mich als deutscher Steuerzahler bedeutet, was es kostet und wie man das bezahlen will

    Das würden wir alle gerne wissen und das kann die auf Heller und Pfennig niemand seriös sagen. Das Einzige was man hier wirklich ernsthaft sagen kann ist, dass die Kosten für Versäumnisse um ein Vielfaches Höher sein werden und man das mit Geld sowieso nicht mehr beheben kann.

    Zitat von Marty

    Die Selbstzerfleischung bei den Christen schreitet schon vor ersten Sondierungen voran:

    http://www.br.de/nachrichten/de…nboecke,SkCaWla

    Guten Tag

    In zwei Jahren sind Bayern Wahlen … was hast du erwartet … nochmal so einen Schmusekurs ..?

    Im übrigen hat man Alt Kanzler Schröder durchs Dorf getrieben , als er nicht gratulierte

    Jetzt macht der NRWler dasselbe …. Kein guter Stil … aber Hauptsache Paul Ziemiak hat er gratuliert …. Wo sind eigentlich jetzt Herr Schäuble und der Andere wichtige Sonnengott aus Hessen …??

    Den Schlamassel hätte sich die Union sparen können, hätte man auf die Basis gehört …. Und glaub mir : egal wo du hier hinkommst …. Jeder pulvert über die CSU und versteht nicht, wie man das so verbockt hat …. Da muss viel Arbeit geleistet werden um zumindest einiges an vertrauen der verlorenen Stammwählerschaft zurückzugewinnen

    Wird nicht einfach für Markus Söder … bin wirklich gespannt, wie man das hinbekommt

    Vorhin auf Focus Online was interessantes gehört: Scholz ist weder Parteivorstand, noch hat er Hausmacht bei der Partei oder der Fraktion. Laschet hingegen ist (noch?) Parteivorsitzender. Insofern wäre Laschet für die FPD/Grünen auf alle Fälle der verlässlichere Partner. Denn wer weiß, inwiefern sich ein Kanzler Scholz bei seiner eigenen Partei bzw. Fraktion durchsetzen kann?

    Ansonsten wird es wohl so laufen, fürchte ich: FDP und Grüne werden vorverhandeln. Dann gehen sie die erste Groko Partei zu, wohl auf den Wahlsieger Scholz. Nun wird es gefährlich für Scholz. Wenn er den beiden Parteien nicht weit genug entgegen kommt, läuft er immer Gefahr, dass eine der beiden kleineren Parteien denkt "Vielleicht bekomme ich beim Laschet mehr" und lässt die Verhandlung platzen bzw. führt parallele Gespräche. Denn eines sollte klar sein, sowohl FDP als auch Grüne wollen das maximale von ihrem Programm rausholen.