Sachsen & Thüringen ist nicht Deutschland.
Bundestagswahl 2021
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OlafSBR -
16. Januar 2021 um 11:52 -
Geschlossen
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Sachsen & Thüringen ist nicht Deutschland.
sie gehören zu Österreich....
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Laschets Werte waren praktisch die gesamte Zeit über schlecht. Er wäre der Kanzler mit der geringsten Zustimmung in der Geschichte des Landes. Kann man aber weiterhin gern ignorieren.
Boa es nervt nur noch. Ja die CDU war historisch schlecht und wird darauß sicher seine Lehren ziehen. (Bin auch kein CDU Wähler) Aber die SPD war auch nur 1,7% vor der CDU und deine heiß geliebten Grünen sind bei nicht mal 15% eingelaufen. Und dein großer Traum von Rot/Rot/Grün ist gestern auch deutlichst geplatzt. Die einen kommen jetzt sogar nur mit Hängen und Würgen in den Bundestag. Und du hast nix besseres zu tun als dich hier 1000 mal zu wiederholen wie unbeliebt und schlecht doch der Herr Laschet ist, obwohl der Heilsbringer Scholz nur knappe zwei Prozent vor ihm liegt.
Der Fakt ist das die Wähler weder mit Scholz,Laschet und Frau Baerbock glücklich waren.
Sowohl die Grünen als auch die CDU werden sich dermaßen ärgern weil sie es verpasst haben mit dem richtigen Kandidaten in den Wahlkampf zu gehen. So einfach wärs noch nie gewesen eine Wahl zu gewinnen.
Das ist jetzt aber alles Vergangenheit. Jetzt hoffe ich einfach das wir eine stabile Regierung der Mitte bekommen. Kein Links und kein Rechts Gesocks. Einfach eine stabile Regierung die extrem wichtige Dinge wie die Digitalisierung oder den Klimawandel angeht.
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Laschets Werte waren praktisch die gesamte Zeit über schlecht. Er wäre der Kanzler mit der geringsten Zustimmung in der Geschichte des Landes. Kann man aber weiterhin gern ignorieren.
Man kann auch die 24,1% für die Union ignorieren wenn einem die Umfragen mehr zusagen. Machen kann man vieles, entscheidend für die Zusammensetzung des Bundestags ist aber nunmal eine Wahl und keine Umfrage...
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Ich sehe momentan nicht, dass ein Wahlverlierer wie Laschet Kanzler werden kann. Das einzige, was ihn retten könnte, ist sein Kumpel Lindner, wenn es tatsächlich zu Jamaika kommen sollte.
Trotzdem hat jeder Unionswähler mit seiner Zweitstimme bewusst auch Laschet als Kanzler gewählt (oder billigend in Kauf genommen, was ja nun auch nicht unbedingt eine Ablehnung ist). Und da liegen eben SPD und Union eng beeinander. Wenn viele Wähler der SPD bewusst die Zweitstimme gegeben haben um Scholz als Kanzler zu haben, warum gilt der gleiche Maßstab dann nicht auch für die Zweitstimmen der Union?
Kurioserweise könnte genau diese "Inhaltslosigkeit" der Union den Ausschlag für Jamaika geben. Welche Positionen muss die Union groß aufgeben, um den beiden anderen Parteien Zugeständnisse zu machen? Wo nichts ist, muss auch nichts aufgegeben werden...
Bitte nicht schon wieder ein Kanzler der für nichts steht! Einen Grüßaugust brauchen wir nicht. Und selbstverständlich respektiere ich das Votum der Unionswähler. Aber es ist Usus in diesem Land, dass der Wahlsieger das Vorrecht hat als Erster zu sondieren. Erst wenn hier nichts zustande kommt können andere Mehrheiten gesucht werden. Das dabei Grüne und Liberale Vorgespräche führen, hat zwar genau deshalb einen faden Beigeschmack, allerdings akzeptiere ich, dass die beiden Parteien, die vermeintlich am Meisten voneinander trennt, hier zuerst einmal eine mögliche Zusammenarbeit prüfen wollen. Das kann u.U. den Prozess wesentlich erleichtern. Beide brauchen aber nicht zu glauben, dass sie auf diese Weise einfach ihre Wahlergebnisse addieren können.
Es gibt im Übrigen klare Aussagen der SPD, dass sie sich als Wahlverlierer in der Opposition gesehen, sprich das Erstrecht zu sondieren dem Sieger zugestanden hätte. Auch von Seiten der CSU hörte man Ähnliches. Und jetzt ist alles ganz anders? Die ganze Performance der Union zieht sich seit der Kandidatenkür bis zum heutigen Tage durch. Auf nichts ist da mehr verlass! Verlässlichkeit ist aber eine Grundwährung einer jeden Regierung. Dieser inhaltslose, unstabile Mann darf nicht Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden, die dazu auch noch den größten Umbruch in unserer Geschichte einleiten und umsetzen muss. Mit dieser Hypothek der Wahlniederlage, welches gleichzeitig das schlechteste Unionsergebnis aller Zeiten ist, kann kein energischer Aufbruch gelingen. Ich hoffe, dass ihm das auch seine Parteifreunde klar machen können.
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Vor allem Habeck und der Ökoschwarze Kretschmann schreiten da voran. Da fragt keiner wie bei der SPD, deren Parteispitze über einen Mehrheitsentscheid installiert wurde, wie man Real Politik machen soll. Was in BW bislang rausgekommen ist reißt niemand vom Hocker
So schlecht scheinen aber die Realos Habeck und Kretschmann in der Öffentlichkeit nicht anzukommen... Habeck wird doch quasi einstimmig als der eigentlich bessere Kanzlerkandidat der Grünen eingestuft und Kretschmann hat bei seiner Wiederwahl in BaWü über 30% mit den Grünen geholt. Das ist ja quasi ein Erdrutsch...
Wenn man es irgendwie nachspielen könnte, würde ich darauf wetten, dass die beiden bei der Bundestagswahl besser abgeschnitten hätten... ebenso wie bei der SPD Scholz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein besseres Ergebnis eingefahren hat, als es die durch Mehrheitsentscheid gewählte Parteispitze Esken/NWB hätte
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Kaum jemand will Laschet, das war meine Aussage. Die eigene Partei nicht wirklich, die eigene Wählerschaft nicht wirklich, die Wähler der anderen Parteien nicht wirklich.
Ja das erging aus den Erhebungen vor der Wahl.
Und ja, es war knapp, aber 1,7 % sind nun mal der 2. Platz. Sieger der Herzen.
Es ist einfach lächerlich, nach dem schlechtesten Ergebnis seiner Partei, nach großen Verlusten die Niederlage nicht anzuerkennen.
Vielleicht willst du das einfach nicht erkennen, anders kann ich mir nicht erklären, wieso du Umfragen vor der Wahl abweist. Für die Bewertung des Gesamtbildes sind sie wichtig.
Wenn du schon auf Umfragen stehst und die für die Bewertung des Gesamtbildes wichtig sind:
Knapp 50 % der SPD Wähler haben die SPD nur wegen Olaf Scholz gewählt. DAS würde mir als SPD mal zu denken geben. Und als großen Wahlsieger sehe ich die SPD nicht unbedingt. Eher als Profiteur zweier ungeeigneter Konkurrenten. Außerdem kam die SPD aus dem Bodenlosen nur ins Kellergeschoss wenn man die Ansprüche einer ehemaligen Volkspartei betrachtet. Wäre die Union zwischenzeitlich mal bei 15 % gestanden würden sie sich jetzt auch als große Sieger fühlen. Alles eine Frage der Betrachtungsweise.
Und immerhin haben fast genauso viele wie die SPD die Union TROTZ Laschet gewählt. Das sollte die Union ja schon fast stolz machen, dass sie trotz dieses Mannes immer noch 25 % bekommen hat
Spaß beiseite, natürlich ist es für die Union eine herbe Niederlage. Aber der Grund hierfür lässt sich auch sehr leicht finden.
Aber auch SPD aus o.a. Gründen und v.a. die Linken, die sich einfach mal halbierten und sich bei nicht genug bei den drei Direktkandidaten bedanken können, haben nach dieser Wahl eigentlich nichts zu lachen. Und selbst die Grünen dürften sich nicht unbedingt als Sieger fühlen, wenn man betrachtet, was möglich gewesen wäre. Sicherlich: Das beste Ergebnis in der Geschichte und bla bla bla. Aber möglich wäre hier und heute (bzw. Sonntag) viel mehr gewesen. Wenn sich eine Partei überhaupt zum einem kleinen Sieger erklären kann dann die FDP. Die AfD interessiert mich nicht, aber schlimm genug, dass sie sich nun offensichtlich konstant bei einer zweitstelligen Prozentzahl eingependelt hat.
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OlafSBR alles das, was du der CDU und Laschet vorwirfst trifft mindestens genauso auf deine geliebten Genossen zu.
Farblos und grinsend die Fehler der anderen ausgesessen. Glück gehabt, dass keiner seine Verantwortung für seine Skandale in der Vergangenheit zur Sprache gebracht hat. Ein Kandidat, den die eigen Partei nicht als Vorsitzenden will und den sie bei der Kür zum Kanzlerkandidaten endgültig zum Abschuss freigeben wollte. Ein Kandidat, der weder beim Parteivorstand noch in der Fraktion irgendeinen Rückhalt hat.
Eigentlich wäre der Scholz der ideale Bundespräsident, aber als Kanzler kein Deut mehr geeignet als Laschet.
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Man kann auch die 24,1% für die Union ignorieren wenn einem die Umfragen mehr zusagen. Machen kann man vieles, entscheidend für die Zusammensetzung des Bundestags ist aber nunmal eine Wahl und keine Umfrage...
Die Wahl hat Laschet und die CDU auf Platz 2 und nicht als Sieger vor gesehen. Mehrheit bleibt Mehrheit auch wenn sie noch so gering ist. Wenn der Sportler um hier zurückzukehren eine Tausendstel Sek. schneller war hat er gewonnen und der zweite Platz eins verloren. Schau mal zurück 2005 wie es da lief nur mit umgekehrten Vorzeichen.
So schlecht scheinen aber die Realos Habeck und Kretschmann in der Öffentlichkeit nicht anzukommen...
Für Realos sollten doch eher die Taten als die Apparenz sprechen was bei Kretschmann zumindest mehr wie fragwürdig ist. Für die lächerlichen 12 Windräder ist die Bundespolitik verantwortlich während für andere Bundesländer die mehr gebaut haben dies nicht zutrifft.
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Boa es nervt nur noch. Ja die CDU war historisch schlecht und wird darauß sicher seine Lehren ziehen. (Bin auch kein CDU Wähler) Aber die SPD war auch nur 1,7% vor der CDU und deine heiß geliebten Grünen sind bei nicht mal 15% eingelaufen. Und dein großer Traum von Rot/Rot/Grün ist gestern auch deutlichst geplatzt. Die einen kommen jetzt sogar nur mit Hängen und Würgen in den Bundestag. Und du hast nix besseres zu tun als dich hier 1000 mal zu wiederholen wie unbeliebt und schlecht doch der Herr Laschet ist, obwohl der Heilsbringer Scholz nur knappe zwei Prozent vor ihm liegt.
Der Fakt ist das die Wähler weder mit Scholz,Laschet und Frau Baerbock glücklich waren.
Sowohl die Grünen als auch die CDU werden sich dermaßen ärgern weil sie es verpasst haben mit dem richtigen Kandidaten in den Wahlkampf zu gehen. So einfach wärs noch nie gewesen eine Wahl zu gewinnen.
Das ist jetzt aber alles Vergangenheit. Jetzt hoffe ich einfach das wir eine stabile Regierung der Mitte bekommen. Kein Links und kein Rechts Gesocks. Einfach eine stabile Regierung die extrem wichtige Dinge wie die Digitalisierung oder den Klimawandel angeht.
Hierüber kann ich nur lachen. Weder weißt du wen ich gewählt habe, noch wer meine Lieblingskoalition vor der Wahl war.
Das Ergebnis der Grünen hätte besser sein können, das Potenzial war da. Sie haben es selbst verbockt. Die Union war katastrophal schlecht, in allen Hinsichten. Keine Einheit, kein guter Kandidat, Skandale ohne Ende. Das Ergebnis ist eine Klatsche.
Die SPD hat wohl das Optimum erreicht, was sie erreichen konnte. Die Linken haben gnadenlos versagt. Die AfD hat verloren - vielleicht weil sie keine Aufmerksamkeit bekommen hat. Die FDP konnte kaum profitieren, obwohl die Union so schwach war. Ein wirklicher Gewinner waren sie nicht, da habe ich persönlich mehr Potenzial gesehen.
Das ist meine Einschätzung zur Wahl.
Die größten Verlierer des Abends waren für mich waren die Linken und die Union. Gewinner waren die Grünen und die SPD, obwohl gerade bei den Grünen mehr drin war. Aber woher wären die Stimmen denn gekommen, von der Union oder der FDP? Falls ja in welchem Umfang? Oder wären Sie im linken Lager geblieben?
Rot, Rot Grün hielt ich persönlich nie für eine gute Koalition, da sie in der Bevölkerung keinen Rückhalt hat und nie wirklich hatte.
Ähnlich sehe ich es mit einer Laschet geführten Regierung.
Von daher sehe ich die Ampel als sehr gute und solide Koalition, die dem Willen der Wähler incl. Gewinnern und Verlierern Rechnung trägt.
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Man kann auch die 24,1% für die Union ignorieren wenn einem die Umfragen mehr zusagen. Machen kann man vieles, entscheidend für die Zusammensetzung des Bundestags ist aber nunmal eine Wahl und keine Umfrage...
Du kannst die Zahl wiederholen wie du willst: es ist und bleibt der 2. Sieger.
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Wenn du schon auf Umfragen stehst und die für die Bewertung des Gesamtbildes wichtig sind:
Knapp 50 % der SPD Wähler haben die SPD nur wegen Olaf Scholz gewählt.
Und deswegen soll er jetzt nicht Kanzler werden?
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Was sagt eigentlich das Ausland dazu? Hier ein größerer Überblick:
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Und deswegen soll er jetzt nicht Kanzler werden?
Warum gehst du nur auf zwei Sätze ein?
Und außerdem, wer jetzt laut schreit dass natürlich nur die SPD den Kanzler stellen darf, der sollte doch mal einen Blick Richtung Bremen werfen, was da nach der letzten Wahl passierte. Da war der Abstand ähnlich und der zweite Sieger ist jetzt an der Macht, weil er sich mit der Linken ins Bett gelegt hat.
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Die Wahl hat Laschet und die CDU auf Platz 2 und nicht als Sieger vor gesehen. Mehrheit bleibt Mehrheit auch wenn sie noch so gering ist. Wenn der Sportler um hier zurückzukehren eine Tausendstel Sek. schneller war hat er gewonnen und der zweite Platz eins verloren. Schau mal zurück 2005 wie es da lief nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Du kannst die Zahl wiederholen wie du willst: es ist und bleibt der 2. Sieger.
Ich sags jetzt nochmal: Ich habe mich kein bisschen auf die Tatsache bezogen, dass die Union 2. ist und damit nicht den Auftrag der Regierungsbildung bekommen hat. Jeder hier kann rechnen und jeder sieht, dass die Union 2. geworden ist!
Es geht mir rein um die Aussage von trekronor dass kaum jemand Armin Laschet als Kanzler haben will. Ich finde Laschet auch nicht gut, aber ich erkenne an, dass der angeblich deutschlandweit ungeliebte Unionskandidat annähernd gleich viele Stimmen für seine Partei geholt hat wie der angebliche Liebling der Deutschen Olaf Scholz für seine Partei. Darauf und nur darauf habe ich mich bezogen. Ich habe nicht bestritten, dass die Union keinen Regierungsauftrag hat. Das habt ihr aus meiner Aussage gemacht, nicht ich...
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Wer spricht denn von dürfen? Ich finde es anstandslos sich nach dieser Wahl als Armin Laschet zum Kanzler wählen lassen zu wollen. Das führt meiner Ansicht nach zu einem großen Vertrauensverlust in unsere Demokratie, mehr nicht. Das sind die beiden Kernaussagen.
Für mich hat sich eine Partei mit einem Kandidaten, die dermaßen abgewählt wurde anders zu verhalten.
Die SPD hat ihre Niederlage zur letzten Wahl direkt anerkannt. Ihre Regierungsbeteiligung hatte bekanntlich andere Gründe.
Wäre es dieses Mal wieder so, ok. Den Auftritt der Union finde ich einfach unsäglich.
Von mir aus sollen sie regieren und die Scherben später zusammenkehren.
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Ich sags jetzt nochmal: Ich habe mich kein bisschen auf die Tatsache bezogen, dass die Union 2. ist und damit nicht den Auftrag der Regierungsbildung bekommen hat. Jeder hier kann rechnen und jeder sieht, dass die Union 2. geworden ist!
Es geht mir rein um die Aussage von trekronor dass kaum jemand Armin Laschet als Kanzler haben will. Ich finde Laschet auch nicht gut, aber ich erkenne an, dass der angeblich deutschlandweit ungeliebte Unionskandidat annähernd gleich viele Stimmen für seine Partei geholt hat wie der angebliche Liebling der Deutschen Olaf Scholz für seine Partei. Darauf und nur darauf habe ich mich bezogen. Ich habe nicht bestritten, dass die Union keinen Regierungsauftrag hat. Das habt ihr aus meiner Aussage gemacht, nicht ich...
Wenn ich jede Umfrage zur Person Armin Laschet ausblenden würde, würde ich 1:1 deiner Meinung sein.
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(Bin auch kein CDU Wähler) Aber die SPD war auch nur 1,7% vor der CDU und deine heiß geliebten Grünen sind bei nicht mal 15% eingelaufen. Und dein großer Traum von Rot/Rot/Grün ist gestern auch deutlichst geplatzt. Die einen kommen jetzt sogar nur mit Hängen und Würgen in den Bundestag. Und du hast nix besseres zu tun als dich hier 1000 mal zu wiederholen wie unbeliebt und schlecht doch der Herr Laschet ist, obwohl der Heilsbringer Scholz nur knappe zwei Prozent vor ihm liegt.
Er hat doch recht. Ihr verkennt, dass die SPD überhaupt solche Zugewinne durch den Kandidaten Olaf Scholz gemacht hat und die Union wegen ihrem Kandidaten so viel verloren hat. Vielleicht seid ihr wieder erst mit dem Wahlkampf alle in das Thema Politik eingestiegen, aber vor nicht so langer Zeit war die Union 20 (!) Prozent vor der SPD.
Wer diesen Umschwung verkennt, ist nicht in der Realität. Die 1,7% sind so eng, weil beide aus ganz verschiedenen Sphären ins Rennen gegangen sind. Allerdings sind beide Bündnisse in der Tat möglich. FDP und Grünen müssen nun sehen wo der Aufschwung besser generiert werden kann.
Von der Union hieß es immer im Wahlkampf "weiter wie bisher" und das ist ganz sicher nicht im Interesse von Deutschland.
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Wer spricht denn von dürfen? Ich finde es anstandslos sich nach dieser Wahl als Armin Laschet zum Kanzler wählen lassen zu wollen. Das führt meiner Ansicht nach zu einem großen Vertrauensverlust in unsere Demokratie, mehr nicht. Das sind die beiden Kernaussagen.
Für mich hat sich eine Partei mit einem Kandidaten, die dermaßen abgewählt wurde anders zu verhalten.
Die SPD hat ihre Niederlage zur letzten Wahl direkt anerkannt. Ihre Regierungsbeteiligung hatte bekanntlich andere Gründe.
Wäre es dieses Mal wieder so, ok. Den Auftritt der Union finde ich einfach unsäglich.
Von mir aus sollen sie regieren und die Scherben später zusammenkehren.
Wie findest du dann das, was in Bremen passiert ist? Die SPD hat da auch 8 % Punkte verloren, wurde im Prinzip abgewählt und regiert jetzt doch wieder mit Hilfe der Linken. Ist das auch anstandslos?
Das ist im Prinzip 1:1 der gleich Fall wie aktuell im Bund nur sind SPD und Union verdreht.
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Wie findest du dann das, was in Bremen passiert ist? Die SPD hat da auch 8 % Punkte verloren, wurde im Prinzip abgewählt und regiert jetzt doch wieder mit Hilfe der Linken. Ist das auch anstandslos?
Das ist im Prinzip 1:1 der gleich Fall wie aktuell im Bund nur sind SPD und Union verdreht.
Dazu kann ich keine Stellung nehmen, da ich die Verhandlungen usw. nicht verfolgt habe. Aber den 1. Auftrag hätte dort natürlich die CDU gehabt. Inwieweit dort kein Bündnis zustande kam, kann ich adhoc nicht sagen.
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