Bundestagswahl 2021

  • Na der Lindner setzt drauf das es irgendwer schon tun wird. Wenn es keiner tut, dann kann er sagen, der Markt will es nicht.

    Die Grünen, wollen es anschieben auch wenn es sich nicht rentiert....

    Das klingt dann schon alles sehr nach Planwirtschaft bei dir. Man schreibt ein Dogma in sein Parteiprogramm und das muss dann richtig sein :pfeif: Weil es von den Grünen kommt. "Spart Energie, koste es was es wolle"

    Effizienz und Rentabilität sind aber eng miteinander verbunden.

    Wenn ich in ein politisch vorgegebenes Dogma (z.B. einen Wunschtermin) eine Summe X investieren muss, mit dieser Summe anders investiert aber eine deutlich höhere CO2- Reduzierung erreichen könnte, wird es ineffizient. Und unrentabel. :pfeif:

  • Das klingt dann schon alles sehr nach Planwirtschaft bei dir. Man schreibt ein Dogma in sein Parteiprogramm und das muss dann richtig sein :pfeif: Weil es von den Grünen kommt. "Spart Energie, koste es was es wolle"

    Effizienz und Rentabilität sind aber eng miteinander verbunden.

    Wenn ich in ein politisch vorgegebenes Dogma (z.B. einen Wunschtermin) eine Summe X investieren muss, mit dieser Summe anders investiert aber eine deutlich höhere CO2- Reduzierung erreichen könnte, wird es ineffizient. Und unrentabel. :pfeif:

    Hä? Was fürn Quark stolperst du da. Dunkle Andeutungen ohne genauer zu werden. Kannst du deine Anschuldigungen bitte konkretisieren.

    Wo sind die Grünen Dogmatisch und welche wundersame Marktfreiheit spart mehr als Vorgaben?

  • Was darfs also sein Herrschaften? Wer soll den Klimawandel federführend bekämpfen? Die Kohleindustrie? Die Automobilindustrie? Die Deutsche Börse? Oder nicht vielleicht doch unsere gewählte Regierung?

    ne ne nee - das macht der Markt mit Zukunftstechnologien

    wobei das mit Zukunft scheint auch nicht so Lachets Thema zu sein, meistens erzählt er auf Fragen von der und seiner Vergangenheit. Auch sein groß präsentiertes Zukunftsteam scheint schon wieder Vergangenheit ääh Geschichte zu sein.

    Ach ja - und nach dem Triell kommt dann das Sextell

  • Je mehr Parteien im Bundestag vertreten sind, desto schwieriger wird eine Koalitionsbildung. Das ist nun keine Überraschung. Und ja, ein wie auch immer geartetes Dreierbündnis wird lange Gespräche benötigen.

    Das Problem daran ist aber doch eher, dass die deutschen Politiker das Bedürfnis haben, den Koalitionsvertrag gleich bis ins letzte Detail für die vollen 4 Jahre auszuarbeiten. Anstatt einfach mal zu sagen, wir 3 machen das jetzt, das sind unsere Pläne, los gehts (überspitzt gesprochen).

  • Genau so ist es. Und da sehe ich die Kombination rot- grün bei weitem erfolgsversprechender, als schwarz- grün, wo jeweils die FDP mitmischen dürfte als dritter Partner.

    Denn egal wer da jetzt gewinnt: wenn man ernsthaft eine Chance haben möchte, dann muss grüner Strom hergestellt werden, in der zukünftig benötigten Menge. Das muss schnell geschehen und dazu muss die nötige Überleitungsstrukur gebaut werden. Das ist anspruchsvoll aber möglich!

    in dem Sandwich zwischen CDSU und FDP würden die Grünen zerrieben und komplett ihre Basis verlieren.

    Da sollten sie lieber den Linder 2017 Zitieren - bezweifle auch, dass da ein Koalitionsvertrag von der Partei der Grünen/Bündnis90 genügend Zustimmung bei der Abstimmung erhielte.

    Mal abgesehen davon, dass die Grünen Probleme haben würden, ihre Kernpunkte im Koalitionsvertrag verankert zu bekommen, - nicht mal ansatzweise. Die - bei dieser Koalitionsversion - Mitkoalitionäre sind doch jetzt schon bei Ihren in den Programmen verkündeten und sich mit Den Grünen überschneidende Themen schon am maximalen Anschlag dessen, was sie überhaupt bereit sind zuzugestehen und vielleicht auch selber zu machen. Und da ist im Moment noch der Brillantwahlkampflack drauf, der das alles so schön aussehen lassen soll.

    Ein schwarzer Finanzminister und ein gelber Wirtschaftsminister (oder auch umgekehrt) würden den/die grüne/n Umweltminister/in nackich im Regen stehen lassen und auch noch mit Schlamm bewerfen und bewerfen lassen.

  • Ob Habeck oder Baerbock der richtige Kandidat*in sind darüber kann man sicherlich streiten, jetzt kurz vor Ende des Wahlkampfes würde ich auch eher zu Habeck tendieren aber das Parteiprogramm wäre bei beiden das selbe. Daher wähle ich eher nach einem Parteiprogramm als nach einem Kandidat*in. Wobei man auch weiß, dass keine Partei ihr Programm zu 100% durchsetzen kann. Selbst die CSU in ihren Jahren mit 60% Stimmanteil hat nicht alles so umgesetzt wie sie es im Wahlkampf angekündigt hat. Als Bürger dieses Landes respektiere ich das Wählervotum am Sonntag ob es mir nun gefällt oder auch nicht.

    Dann hätten die gleichen die gegen Baerbock geschossen haben ihre Geschütze auf Habeck gerichtet und der Satz würde umgekehrt formuliert werden.

    UND den Grünen würde ständig aufs Brot geschmiert mit der Wahl eines Mannes gegen ihre Grundsätze gehandelt zu haben.

    Habe kurz nach Baerbocks Wahl in einem Kommentar gehört, dass Baerbock hohe Zwanziger Werte schaffen aber auch unter 15% enden könnte. Habeck dagegen wäre der Garant für stabile knapp 20 +/- 1-2%, aber keine "Kanzlermehrheit" - war noch vor Beginn der Bockjagd. Kann ich mittlerweile nachvollziehen, nachdem die zum Zeitpunkt der Baerbockwahl vorherrschende Höhenflug aufgrund des C-Chaos und des SPD-Tiefflugs wieder in der Realität stattfindet und Grün erst einmal verhindert zu sein scheint.

  • Ich will nicht entscheiden was gut oder schlecht ist, für das wählen wir Politiker, wäre ja noch schöner wenn der ESBG Ethikrat in Zukunft entscheiden würde was mit Steuer XY passieren soll.

    für mich persönlich: das entscheide ich, was ich als richtig empfinde und werde das spätestens bei der nächsten Wahl zum Ausdruck bringen

    Objektiv: ich erwarte bzw unterstelle, dass der gewählte Politikfunktionär nach seinem Amtseid handelt, somit dürfte es kein Richtig oder Falsch geben und jede Ausgabe könnte auch schlüssig begründet werden und wäre somit richtig. Ich denke ich bleibe bei persönlich = nervenschonender und beobachte die objektive Variante.

    ..... und bei der nächsten Wahl fließt das in meine Entscheidung ein

  • Das hab ich mir auch gedacht. „Ja wenn wir nicht so viel Geld für die Welt spenden würden und diese Entwicklungshilfe- ja dann ginge es uns allen besser.“

    Das ist schon harter Tobak 1543. Das könntest du direkt als Spruch auf einen roten Bus schreiben.

    ist der Bus nicht blau ?????

    (bezieht sich nur auf die Busfarbe und auf KEINEN User)

  • Wenn ich in ein politisch vorgegebenes Dogma (z.B. einen Wunschtermin) eine Summe X investieren muss, mit dieser Summe anders investiert aber eine deutlich höhere CO2- Reduzierung erreichen könnte, wird es ineffizient. Und unrentabel. :pfeif:

    wenn das so ist, warum haben wir solche Klimaprobleme und müssen überhaupt solche grünen Punkte diskutieren.

    Oder wurde und wird das deshalb verursacht, weil beim Investieren da immer nur auf den optimalen eigenen Nutzen - also Gewinn - geachtet wurde und wirdd und auch weiterhin werden wird, ohne Rücksicht auf irgendwelche Auswirkungen und das dann erst recht nicht wenn es den Gewinn schmälern würde.

    Umwelt ist doch erst ein Thema, wenn vor dem eigenen Seegrundstück ein Fußweg vorbeiführen soll

  • Das ist doch nur ein Klacks, schau mal was Kretschmann sogar nach der Wahl schafft:

    https://www.pressreader.com/germany/schwae…281582358677087

    alle schreien nach Mehr Lehrern, Justizbeamten, Polizisten, zetern wenn sie bei Anträgen und Genehmigungen warten müssen, wollen alles gleich erledigt usw usw.

    Und die Opposition zetert immer dann am lautesten, wenn sie Opposition und nicht Regierung ist. Und auch dann, wenn das Thema gerade opportun erscheint.

    Dieses Belohnungsbefördern und schaffen von "Rentenstellen" vor Regierungs-/Amtswechseln ist eine uralte Unart, gern genommen um Weggenossen abzusichern, Seilschaften zu erhalten und zu schaffen und dem Nachfolger eine "Mine" zu hinterlassen. Wird viel zu wenig thematisiert, kostet eine Menge sinnlos verschwendetes Geld, traut sich aber keiner ran weil jeder in einem Glashaus bei diesem Thema sitzt oder davon profitiert.

  • in dem Sandwich zwischen CDSU und FDP würden die Grünen zerrieben und komplett ihre Basis verlieren.

    Da sollten sie lieber den Linder 2017 Zitieren - bezweifle auch, dass da ein Koalitionsvertrag von der Partei der Grünen/Bündnis90 genügend Zustimmung bei der Abstimmung erhielte.

    Mal abgesehen davon, dass die Grünen Probleme haben würden, ihre Kernpunkte im Koalitionsvertrag verankert zu bekommen, - nicht mal ansatzweise. Die - bei dieser Koalitionsversion - Mitkoalitionäre sind doch jetzt schon bei Ihren in den Programmen verkündeten und sich mit Den Grünen überschneidende Themen schon am maximalen Anschlag dessen, was sie überhaupt bereit sind zuzugestehen und vielleicht auch selber zu machen. Und da ist im Moment noch der Brillantwahlkampflack drauf, der das alles so schön aussehen lassen soll.

    Ein schwarzer Finanzminister und ein gelber Wirtschaftsminister (oder auch umgekehrt) würden den/die grüne/n Umweltminister/in nackich im Regen stehen lassen und auch noch mit Schlamm bewerfen und bewerfen lassen.

    Zumindest die FDP schwenkt gerade hart auf rot- grün ein. Die letzten Statements der liberalen Führungsspitze sind „bemerkenswert“. Die Aussicht und gleichzeitig die Angst, einfach durch die Linken ausgetauscht werden zu können und die Tatsache, dass Laschet immer noch nicht wie gewünscht liefert, hat die Lindner- Partei in Zugzwang gebracht. Und genau das war es auch was Scholz wollte und weshalb er die Linke nicht kategorisch ausgeschlossen hat.

    Allerdings beginnt jetzt die absolute Crunchtime. Jetzt heißt es mobilisieren was geht, denn der Ausgang ist völlig offen. Ich gestehe, ich bin

    nervös. Nur 1% hinter der Union und das war’s und zwar sowohl für grüne, als auch für sozialdemokratische Politik. Dann hast du einen Friedrich Merz im Wirtschaftsministerium sitzen und einen Christian Lindner im Finanzministerium. Das wäre schon eine Ironie des Schicksals. Beide stehen wie niemand sonst für einen schlanken Staat und stehen damit für den Stellenabbau in unseren Behörden und Justiz, der uns heute solche Probleme bereitet.

  • Zumindest die FDP schwenkt gerade hart auf rot- grün ein. Die letzten Statements der liberalen Führungsspitze sind „bemerkenswert“. Die Aussicht und gleichzeitig die Angst, einfach durch die Linken ausgetauscht werden zu können und die Tatsache, dass Laschet immer noch nicht wie gewünscht liefert, hat die Lindner- Partei in Zugzwang gebracht. Und genau das war es auch was Scholz wollte und weshalb er die Linke nicht kategorisch ausgeschlossen hat.

    Genau deswegen wäre es ja so taktisch unklug RGR kategorisch auszuschließen. Damit würde man sich der FDP gegenüber komplett erpressbar machen.

  • alle schreien nach Mehr Lehrern, Justizbeamten, Polizisten, zetern wenn sie bei Anträgen und Genehmigungen warten müssen, wollen alles gleich erledigt usw usw.

    Und die Opposition zetert immer dann am lautesten, wenn sie Opposition und nicht Regierung ist. Und auch dann, wenn das Thema gerade opportun erscheint.

    Dieses Belohnungsbefördern und schaffen von "Rentenstellen" vor Regierungs-/Amtswechseln ist eine uralte Unart, gern genommen um Weggenossen abzusichern, Seilschaften zu erhalten und zu schaffen und dem Nachfolger eine "Mine" zu hinterlassen. Wird viel zu wenig thematisiert, kostet eine Menge sinnlos verschwendetes Geld, traut sich aber keiner ran weil jeder in einem Glashaus bei diesem Thema sitzt oder davon profitiert.

    Da hast du wohl falsch gelesen. Es geht um zusätzliche Mitarbeiter in der Verwaltung und Ministerien(u.a. Staatssekretäre).

    Da ist noch kein einziger Lehrer, Justizbeamter oder Polizist dabei.