Bundestagswahl 2021

  • Und jetzt? Wie lautet mein Alternative? Zurück zum Öl? Erdgas gibts nicht. Geothermie ist oberflächennah nicht möglich. Bei mir läuft Pelletheizung dank Solar eh nur von Ende Oktober bis Ende April und in den Wintermonaten zusätzlich der Kachelofen.

    Aber klar, bevor ich damit in 400 Meter Entfernung mein Haus heize lasse ich meine ganzen Borkenkäfer-Bäume lieber abholen und durch halb Europa karren, irgendjemand wird sie schon brauchen. Hoffentlich verbrennt der die dann nicht... :prost: :pfeif:

    Pullover

    Decke

    Miniatomkraftwerk (Opa Hoppenstedt lässt grüßen) achnee, auch böse. Hamsterrad vielleicht. Ach geht auch nicht wegen der Tierschützer. Ich hab's: DYNAMO!

    Warme Gedanken

    Kniebeugen und Klatschen

    Stell dich nicht so an

  • Guten Tag

    Ich wusste gar nicht , dass das Ziel ist null CO2 mehr freizusetzen …. Gut dass du mir das jetzt gesagt hast 👍👍

    Also kein Diesel, kein Holz , kein ….. na dann fröhliches schaffen und bin schon gespannt , wie wir Zukunft fahren , heizen und was es sonst noch Alles gibt …was der Mensch so braucht

    Das ist das Ziel. Der Groschen ist gefallen - das heißt 'klimaneutral'.

  • Ist das aggressiv?

    Ja, denn auch mich gehst du m.M.n. agressiv an. Dabei habe ich doch geschrieben, dass es kein Vorwurf an dich oder andere in Eigenheimen ist.

    Schon allein "Mietbunker" zeigt doch deine Voreingenommenheit, diesem Thema gegenüber.

    Ich schreibe doch auch nichts von "Egoistenschleuder" wenn es um Eigenheime geht.

    Wie du siehst kommen wir ja beide zu dem selben Schluss, und nochmal, es ist kein Vorwurf an all jene, die in Eigenheimen leben. Wichtig ist, wie du ja selbst erkannt hast, dass es ein Umdenken braucht und dies ist überall möglich, egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Denn ein Ausspielen bringt so oder so nichts, wir sitzen ja alle im selben Boot.

    Also für mich als ungebildeten : wo willst du den ganzen Strom herbekommen um ganz Deutschland flächendeckend abzudecken zu können, um dann komplett CO2 frei zu fahren; heizen und was es sonst noch gibt .??

    Wir brauchen halt vernünftige Speichermöglichkeiten, denn die Stromerzeugung als solche, ist gar nicht das Problem. Problematisch sind Spitzenzeiten, bei geringer Stromproduktion durch "Sonne&Wind".

    Ich finde aber, wir sollten das ganze nicht nur national betrachten, sondern vorallem International. Schon jetzt wird zu jeder Zeit Strom verkauft oder eingekauft, oft wohl sogar gleichzeitig.

    Deutschland allein also braucht nicht autark sein.

    Lass die Unternehmen mal machen, es wird auch dafür Lösungen geben. Nur so lange ein anderes Verfahren günstiger ist und mehr Gewinn verspricht, dann wird sich dahingehend kaum etwas ändern.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (16. September 2021 um 13:22)

  • Warum seid ihr immer so angefressen, wen es einen gar nicht betrifft? Warum immer sofort der Fingerzeig auf andere?

    Entschuldigung, aber der Fingerzeig kam doch von dir mit deiner Aussage: "Ihr am Land lebt extrem auf Kosten der Umwelt" - dies entspricht schlicht nicht der Wahrheit, weil es viele Beispiele gibt, wie sich der ländliche Raum energetisch und strukturell schon ganz ohne noch engere poltische Vorgaben jetzt schon gewandelt hat. Es sind genau diese Pauschalisierungen, die mich persönlich aufregen und uns auch kein bisschen in unseren Zielen weiterbringen.

    Und natürlich darf ich mich auch über Dinge aufregen, die mich nicht betreffen. Ich rege mich über ganz viele Dinge auf, die mich erstmal nicht betreffen: Ausländerfeindlichkeit, unverschämt hohe Mieten, Kinderarmut, etc etc. Das ist ein wesentlicher Teil unserer Demokratie.

  • Ich weiß ihr habt gern auf dem Land einen Lastesel, der alles kann (zur Arbeit fahren, die Familie in den Urlaub kutschen, lange Dienstreisen, 5 Säcke Beton zum Erneuern der Kellertreppe usw.)

    Ich kann das verstehen.

    Nur lebt ihr halt Umwelttechnisch mit Öl, Gas und Palletheizungen in Einzelhäusern, mehreren großen Fahrzeugen, Flächenversiegelung, Rasen statt Wald und Büsche usw. halt sehr extrem auf Kosten der Umwelt.

    Warum immer sofort der Fingerzeig auf andere?

    Made my day :rofl:

  • 1543

    Hier in Sachsen wurde das Straßennetz nach der Wende komplett modernisiert. Neue Anbindungen, Umgehungsstraßen, Autobahnen, alles neu. Gleichzeitig wurde gerade im ländlichen Raum das Schienennetz stillgelegt. Da ist es klar, dass die Menschen auf das Auto angewiesen sind. Das ist ein hausgemachtes Problem.

    Wir hatten hier durchweg die CDU an der Macht, im Bund gabs eine Unterbrechung. Anzunehmen, dass genau diese Partei dort eine Wende in die Wege leitet wäre mehr als naiv. Gerade wenn man sich die letzten Verkehrsminister anschaut :puke:

    Nicht nurin Sachsen wurde es oft stillgelegt mit dem Argument "Es lohnt sich nicht". In der Schweiz wird jedes Bergdorf angefahren mit Bus oder Bahn, teilweise sogar elektrifiziert. Ob das immer wirtschaftlich ist und vor allem für wen :schulterzuck: Muss Lebensqualität immer wirtschaftlich sein? Es lohnt sich wohl doch über die Verstaatlichung mancher Schlüsselbereiche der Wirtschaft nach zu denken, weil der Markt immer wieder evident nicht alles regelt...Seit der Privatisierung der Bahn ist der Fortschritt mehr wie überschaubar, regelmäßig steigen die Preise (für die Aktionäre) während Qualität und Service eher schlechter wird. Auch wenn gelegentlich manche Bahnstrecke "revitalisiert" wird. Beispielsweise die Strecke, Heimatstadt von C. Özdemir (Bad Urach) nach Stuttgart, die rund 30 Jahre tot war, hat aber mit dem grünen Politiker Özdemir sicher nichts zu tun...

  • Entschuldigung, aber der Fingerzeig kam doch von dir mit deiner Aussage: "Ihr am Land lebt extrem auf Kosten der Umwelt" - dies entspricht schlicht nicht der Wahrheit, weil es viele Beispiele gibt, wie sich der ländliche Raum energetisch und strukturell schon ganz ohne noch engere poltische Vorgaben jetzt schon gewandelt hat. Es sind genau diese Pauschalisierungen, die mich persönlich aufregen und uns auch kein bisschen in unseren Zielen weiterbringen.

    Und natürlich darf ich mich auch über Dinge aufregen, die mich nicht betreffen. Ich rege mich über ganz viele Dinge auf, die mich erstmal nicht betreffen: Ausländerfeindlichkeit, unverschämt hohe Mieten, Kinderarmut, etc etc. Das ist ein wesentlicher Teil unserer Demokratie.

    Die Statistik spricht für mich, du redest von Gegenbeispielen. Wären deine Beispiele in der Mehrheit, würde es gar nicht als Problem aufkommen. :*

    Klar haben einige saniert, dennoch entstehen massenweise neue Eigenheimsiedlungen, die Fläche versiegeln, Pelletöfen einbauen und Autos kaufen, weil sie nun mehr Fahren müssen. Vorwiegend vermögende Städter, die ins Umland entfliehen. Es gibt Millionen alte Häuser, die saniert werden müssten, die noch mit Öl betrieben werden.

    Auch wenn sich einige Orte zum positiven Wandeln, wartet der Klimawandel nicht auf Rest. Es muss jetzt losgehen, für ein Ziel 2030-2038.

    Zusammenfassend sehe ich mich mit der Aussage schlicht als Fakt an der Realität. Auch wenn die für dich im einzelnen nicht 100% zutreffen mag.

  • Und jetzt? Wie lautet mein Alternative? Zurück zum Öl? Erdgas gibts nicht. Geothermie ist oberflächennah nicht möglich. Bei mir läuft Pelletheizung dank Solar eh nur von Ende Oktober bis Ende April und in den Wintermonaten zusätzlich der Kachelofen.

    Aber klar, bevor ich damit in 400 Meter Entfernung mein Haus heize lasse ich meine ganzen Borkenkäfer-Bäume lieber abholen und durch halb Europa karren, irgendjemand wird sie schon brauchen. Hoffentlich verbrennt der die dann nicht... :prost: :pfeif:

    ich will mit meinem Beitrag nur aufklären, da es immer als Nachhaltig und CO2 Neutral gepriesen wird, was es nicht ist und es dazu noch krank macht.

  • Die Statistik spricht für mich, du redest von Gegenbeispielen. Wären deine Beispiele in der Mehrheit, würde es gar nicht als Problem aufkommen. :*

    Klar haben einige saniert, dennoch entstehen massenweise neue Eigenheimsiedlungen, die Fläche versiegeln, Pelletöfen einbauen und Autos kaufen, weil sie nun mehr Fahren müssen. Vorwiegend vermögende Städter, die ins Umland entfliehen. Es gibt Millionen alte Häuser, die saniert werden müssten, die noch mit Öl betrieben werden.

    Auch wenn sich einige Orte zum positiven Wandeln, wartet der Klimawandel nicht auf Rest. Es muss jetzt losgehen, für ein Ziel 2030-2038.

    Zusammenfassend sehe ich mich mit der Aussage schlicht als Fakt an der Realität. Auch wenn die für dich im einzelnen nicht 100% zutreffen mag.

    Also bei uns kommen die Städter aufs Land, weil es zu wenig Wohnraum in der Stadt gibt und sie sich den wenigen Wohnraum nicht mehr leisten können. Da hat keiner Bock drauf, jeden Tag auf der verstopften Auotbahn zu stehen oder in überfüllten Zügen wieder in die stadt zu fahren. Es bleibt ihnen nur nichts anderes übrig. Dass nur wohlhabende aus den Städten aufs Land ziehen, weil dort vielleicht die Luft besser ist, ist eine Mähr. Lösung wäre, in den Städten mehr zu bauen und Fläche zu versiegeln. Genau das also, was du auf dem Land anprangerst. München zb baut einen komplett neuen Stadtteil: https://www.muenchen.de/aktuell/2020-0…000-mieter.html

    Auch wenn sich einige Orte zum positiven Wandeln, wartet der Klimawandel nicht auf Rest. Es muss jetzt losgehen, für ein Ziel 2030-2038.

    Zusammenfassend sehe ich mich mit der Aussage schlicht als Fakt an der Realität. Auch wenn die für dich im einzelnen nicht 100% zutreffen mag.

    Wie soll das also konkret aussehen? Welche Maßnahmen müssen für die Eigenheimbesitzer auf dem Land konkret ergriffen werden? Und wie stelle ich sicher, dass diese Maßnahmen auch zielgerichtet ankommen, bzw auch die richtigen treffen?

  • ich will mit meinem Beitrag nur aufklären, da es immer als Nachhaltig und CO2 Neutral gepriesen wird, was es nicht ist und es dazu noch krank macht.

    Das ist mir durchaus bewusst. Es ist aber allemal besser wie Öl und eine wirkliche, andere Alternative gibt es momentan nicht.

    Und ich finde es halt trotz der Verbrennung tausendmal besser, wenn die kaputten Bäume vor Ort verwertet werden, anstatt sie auf großen LKWs durch das ganze Land oder halb Europa fahren zu lassen und so auch noch andere Energiequellen, die dadurch nicht verbaucht werden für das heimische Heizen, einzusparen.

  • Also bei uns kommen die Städter aufs Land, weil es zu wenig Wohnraum in der Stadt gibt und sie sich den wenigen Wohnraum nicht mehr leisten können. Da hat keiner Bock drauf, jeden Tag auf der verstopften Auotbahn zu stehen oder in überfüllten Zügen wieder in die stadt zu fahren. Es bleibt ihnen nur nichts anderes übrig. Dass nur wohlhabende aus den Städten aufs Land ziehen, weil dort vielleicht die Luft besser ist, ist eine Mähr. Lösung wäre, in den Städten mehr zu bauen und Fläche zu versiegeln. Genau das also, was du auf dem Land anprangerst. München zb baut einen komplett neuen Stadtteil: https://www.muenchen.de/aktuell/2020-0…000-mieter.html

    Wie soll das also konkret aussehen? Welche Maßnahmen müssen für die Eigenheimbesitzer auf dem Land konkret ergriffen werden? Und wie stelle ich sicher, dass diese Maßnahmen auch zielgerichtet ankommen, bzw auch die richtigen treffen?

    Jetzt überlege mal wieviel Platz 10.000 Eigenheime bräuchten und wieviel der Stadtteil für 30.000 verbraucht. Das Thema Effizienz hat die schon kurz vorher jemand aufgezeigt und du kommst wieder mit an. Auch Ideen für Maßnahmen habe ich vorher geäußert und du kommst wieder mit der Frage an. Sehr gut.

  • Jetzt überlege mal wieviel Platz 10.000 Eigenheime bräuchten und wieviel der Stadtteil für 30.000 verbraucht.

    Auch gibt es in der Stadt das Problem der Flächenversiegelung und das wirkt hier sogar noch aufheizend.

    :schulterzuck: Wie kommst du auf 10.000 Eigenheime? Ich hab dir doch vorhin schon gesagt, dass viele Ortschaften mittlwerweile erstmal innerorts nachverdichten mit Mehrfamilienhäusern, anstatt außerhalb Baugebiete anzubauen...

    Das Thema Effizienz hat die schon kurz vorher jemand aufgezeigt und du kommst wieder mit an.

    Ich habe die Effizienz der Häuser noch mit keiner Silbe behandelt. Du verwechselst mich scheinbar...

    Auch Ideen für Maßnahmen habe ich vorher geäußert und du kommst wieder mit der Frage an. Sehr gut.

    Sorry, ich finde keine konkreten Vorschläge zum Heizen. Ebenso habe ich diese Frage jetzt zum ersten mal gestellt. Du verwechselst mich scheinbar schon wieder... :schulterzuck:

  • Mit Holz zu heizen ist nicht nachhaltig, die Menge CO2 die du pro Baum beim verbrennen in paar Tagen raus haust, hat der Baum in 80 Jahren mit seinem Wachstum aufgenommen.

    Holzverbrennung ist 0,0 nachhaltig, die sogenannte CO2 Neutralität ist für mich nicht gegeben.

    Noch dazu macht Holzverbrennen krank, es gibt keine Wirksamen Filter die Feinstaub bei der Holzverbrennung filtern.

    Leopoldina Studie (Saubere Luft) Seite 51 https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leo…2019_Web_03.pdf

    Ich müsste jetzt auf soviele Posts antworten dass mein ganzer Nachmittag rum gehen könnte, da fehlt mir die Zeit und ganz ehrlich auch die Aussicht auf "Erfolg", aber hier muss ich mal schnell einhacken, das kann ich so nicht stehen lassen.

    Was ist nachhaltiger als einen Baum direkt bei mir hinterm Haus zu fällen und durch meinen Ofen zu blasen?

    Einen Baum der ansonsten die selbe CO2 Menge freisetzen würde verroten lassen! Und alternativ mit was zu heizen?

    Mit dem Feinstaub magst du recht haben, dieses Risiko der Gesundheitsgefährdung nehme ich gern, wie alle samt meine teils steinalten Vorfahren auch gern in Kauf.


    @ Ostfront

    Ihr beschwert euch jetzt ernsthaft dass ihr in den letzten 30 Jahren neue Straßen erhalten habt?

    Das hätte doch politisch keiner, egal welcher Partei durchgehalten, wenn man gesagt hätte, ach komm der Ossi ist doch das Autofahren garnicht wirklich gewohnt, dem bauen wir die Buslinie ein bisschen aus, dann wird das schon.

    Bei aller (berechtigten) Kritik an so mancher Verkehrspolitik, aber hier kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Zur Stadt-Land Diskussion, es ist schon herrlich zu lesen, wie sich genau die Leute die sich gestern noch über Handwerker lustig gemacht haben heute den nächsten Klassenkampf ausrufen.

    Manchmal glaube ich echt ihr wollt wieder zurück in die DDR.

    Das hat ja fast was von einer Art Rassenwahn.

    Wie soll der gute deutsche Bürger von morgen aussehen:

    Umweltschützender Akademiker, lebt im Plattenbau, fährt E- Scooter und Einrad, ernährt sich von den Bienen auf seinem Flachdach, sein Strom kommt aus der Steckdose, die Wärme aus der Fernwärmeleitung und die größte Aufgabe in seinem Leben ist alle anderen zu belehren, was sie alles falsch machen.

  • Nicht nurin Sachsen wurde es oft stillgelegt mit dem Argument "Es lohnt sich nicht". In der Schweiz wird jedes Bergdorf angefahren mit Bus oder Bahn, teilweise sogar elektrifiziert. Ob das immer wirtschaftlich ist und vor allem für wen :schulterzuck: Muss Lebensqualität immer wirtschaftlich sein? Es lohnt sich wohl doch über die Verstaatlichung mancher Schlüsselbereiche der Wirtschaft nach zu denken, weil der Markt immer wieder evident nicht alles regelt...Seit der Privatisierung der Bahn ist der Fortschritt mehr wie überschaubar, regelmäßig steigen die Preise (für die Aktionäre) während Qualität und Service eher schlechter wird. Auch wenn gelegentlich manche Bahnstrecke "revitalisiert" wird. Beispielsweise die Strecke, Heimatstadt von C. Özdemir (Bad Urach) nach Stuttgart, die rund 30 Jahre tot war, hat aber mit dem grünen Politiker Özdemir sicher nichts zu tun...

    Nicht nur in Sachsen, aber von dort weiß ich es sicher. Habe selber Familie in Dörfern/Städtchen wo erst die Bahnstrecke stillgelegt wurde, dann wurde der Bahnhof geschlossen und am Ende die Gleise abgebaut. Das lässt sich also gar nicht ohne weiteres revitalisieren.

    Jetzt ist man auf die Busse angewiesen, 47 min Busfahrt oder 17 min mit dem Auto bis in die nächste größere Stadt.

    So etwas wird sich nie bis ins letzte rentieren, muss es aber auch gar nicht.

  • @ Ostfront

    *hier stand nur Bullshit

    *eingefügt von mir

    Wo hast du denn gelesen, dass sich jemand darüber aufregt, dass Straßen saniert und ausgebaut wurden?

    Das Problem dabei ist nicht der Ausbau der Straßenverkehrsinfrastruktur, sondern die Vernachlässigung der öffentlichen Verkehrsmittel zu Gunsten des Individualverkehrs.

    Sicher, es war auch eine andere Zeit, wer wollte hat die Chance ergriffen und sich auch endlich ein Auto gegönnt, was voher oft so nicht einfach möglich war.

    Dennoch wurde gleichzeitig zu sehr am ÖPNV gesparrt, bis Heute. Deswegen ja auch die ungleichen Preisentwicklungen zwischen ÖPNV und Individualverkehr.

    Und wie schon geschrieben, fast niemand will so leben wie damals in der DDR.

    Schon allein aus Umweltgründen wäre dies fatal.


    Aber wie schön das dieses Thema so ideologisch betrachtet wird. Denn wenn der Ossi von Klimaschutz redet, dann soll es ein zurück in die DDR sein. :rolleyes:

  • In der DDR gab es wenig Autos und viel ÖPNV, dort hat das wunderbar funktioniert. Allerdings war das den fehlenden Fahrzeugen geschuldet.

    Puh, DDR und viel ÖPNV. Das ist Geschichtsverklärung. Ich bin in einem 1000 Einwohnerdorf in Sachsen aufgewachsen, 10 km zur Kreisstadt, 40 km nach Leipzig. In diesem Dorf fuhr zweimal die Woche ein Bus in die Kreisstadt. Das war alles was es an ÖPNV gab. Der Nächste Bahnhof war 8 km entfernt, keinerlei Verbindung dahin. Schulbus - Fehlanzeige. Das einzigste was öfter fuhr waren betriebseigene Busse einer Chemieanlagenfirma welche die Schichtarbeiter eingesammelt haben.

    Die Menschen wohnten in der DDR da wo sie in übergroßer Mehrheit auch gearbeitet haben. Weite Fahrtwege waren sehr selten. Viele Betriebe hatten ausserdem Betriebswohnungen in der Nähe der Betriebe. In meiner Erinnerung gab es weniger ÖPNV in der DDR als Heute in Sachsen von Bahnstrecken mal abgesehen.

  • Ja auch 2050 wird der Strom noch aus der Steckdose kommen. ;)

    Aber erzeugen könnte man den Grundstoff für den Strom, neben dem Ausbau aller einheimischen Möglichkeiten (Solar, Windkraft und Wasserkraft, z.B. aus Wasserstoff. Ja ich weiß, die Mengen könnten wir in Deutschland oder Europa nicht komplett herstellen. Aber dies wäre für die Länder z.B. in Afrika oder Lateinamerika eine Möglichkeit Wertschöpfung zu erzeugen und gleichzeitig für sich selbst grünen Strom zu erzeugen. 2 Fliegen mit einer Klappe

    Nur muss dazu der Wille da sein. Aber man müsste ja dann den heimischen Stromkonzernen etwas wegnehmen.

    Nein warte. Vielleicht kommen die Konzerne ja darauf, dass sich mit Kooperationen in den Entwicklungsländern auch Geld verdienen ließe, ohne unseren Nachkommen den Dreck zu hinterlassen , der z.B. hunderttausende von Jahren übrig bleibt. Kostet uns ja nichts, das übernehmen ja die Konzerne. Ach ich vergaß, das übernimmt ja der Steuerzahler...

  • Ich müsste jetzt auf soviele Posts antworten dass mein ganzer Nachmittag rum gehen könnte, da fehlt mir die Zeit und ganz ehrlich auch die Aussicht auf "Erfolg", aber hier muss ich mal schnell einhacken, das kann ich so nicht stehen lassen.

    Was ist nachhaltiger als einen Baum direkt bei mir hinterm Haus zu fällen und durch meinen Ofen zu blasen?

    Einen Baum der ansonsten die selbe CO2 Menge freisetzen würde verroten lassen! Und alternativ mit was zu heizen?

    Mit dem Feinstaub magst du recht haben, dieses Risiko der Gesundheitsgefährdung nehme ich gern, wie alle samt meine teils steinalten Vorfahren auch gern in Kauf.

    Ganz leicht zu beantworten. Es ist nachhaltiger ihn stehen zu lassen oder damit etwas zu bauen. Damit das CO2 gebunden bleibt. Durch das verbrennen wird auf einen Schlag soviel CO2 frei wie der 80 Jahre lang gebunden hat.

    Das Problem am verheizen ist ja nicht, dass du es für dich gerne in kauf nimmst, du schadest damit auch deine Nachbarn und auch deine Kinder, da kannst auch gleich direkt im Kinderzimmer rauchen. Hat den selben Effekt.

    Nachtrag

    https://forestdefenders.eu/wp-content/upl…rch-11-2021.pdf

  • Ganz leicht zu beantworten. Es ist nachhaltiger ihn stehen zu lassen oder damit etwas zu bauen. Damit das CO2 gebunden bleibt. Durch das verbrennen wird auf einen Schlag soviel CO2 frei wie der 80 Jahre lang gebunden hat.

    Mal kurz eingehakt:

    Also soll ich in meinen privaten Holz, den Käferbaum stehen lassen oder wie meinst du das?

    Und soll ich den "Abfall", der entsteht wenn ich Bauholz mache, wieder in den Wald zurückwerfen? Weil das ist der Hauptteil, der wirklich dann verbrannt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Nr.17 (EVW) (16. September 2021 um 14:48)