Chefredakteur der Welt = sehr ausgewogene Runde, da einen aus der Ecke der Grünenverhinderer aufzubieten
Bundestagswahl 2021
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OlafSBR -
16. Januar 2021 um 11:52 -
Geschlossen
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Wieso lädt man bei Anne Will Parteimitglieder zur Analyse des Triells ein...da kann für die Wähler*innen nichts objektives dabei heraus kommen.
die Erweiterung des Triells zu einer Talkrunde
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Ist dieses Kraftwerk aber nicht noch auf dem "Mist" von Rot-Grün gewachsen?
Oder sprechen wir von zwei verschiedenen Dingen?
Gewachsen ist es wohl ursprünglich auf dem Mist der Stadt bzw. Kreis. Keine Ahnung welche Mehrheiten da zu den Zeitpunkten in Stadt/Kreis herrschten. In Betrieb ging es mit illegalen Tricksereien von Stadt/Kreis/ und auch Land (unter Laschet).
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Wieso lädt man bei Anne Will Parteimitglieder zur Analyse des Triells ein...da kann für die Wähler*innen nichts objektives dabei heraus kommen.
"Stellvertreterkrieg"
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Wieso lädt man bei Anne Will Parteimitglieder zur Analyse des Triells ein...da kann für die Wähler*innen nichts objektives dabei heraus kommen.
Der Journalist ist doch auch nicht objektiv
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Gewachsen ist es wohl ursprünglich auf dem Mist der Stadt bzw. Kreis. Keine Ahnung welche Mehrheiten da zu den Zeitpunkten in Stadt/Kreis herrschten. In Betrieb ging es mit illegalen Tricksereien von Stadt/Kreis/ und auch Land (unter Laschet).
Kannst was an Quellen dazu posten?
Damit man sich ein bisschen tiefer damit beschäftigen kann.
Du meinst schon Datteln 4?
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Besonders lächerlich war, als Laschet verzweifelt versucht hat eine Erhöhung der Einkommenssteuer! als Gift für die Wirtschaft zu verkaufen.
Wer 100.000 € brutto als Single verdient, verliert so gut wie nichts seiner Wirtschaftskraft, wenn er 1 oder 2 % mehr Steuern zahlt.
Vor allem trifft es noch nicht mal ein Unternehmen
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Von dem was ich so gesehen habe: Laschet nach wie vor mit keinerlei klaren Ansagen wie die entsprechenden Themen denn geschafft werden sollen. Und dann immer der Hinweis wie toll er es doch in seinem Land gemacht hat, den Großkonzernen mal eben schnell noch ein Braunkohlekraftwerk hingestellt oder mal schnell einen Wald für sie geräumt.
Scholz und Baerbock deutlich erfrischender. Klar tut sich Baerbock aus der Opposition ein wenig leichter da bei Scholz schon auch die Regierungsbeteiligung anhängt.
Und das war illegal..
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Chefredakteur der Welt = sehr ausgewogene Runde, da einen aus der Ecke der Grünenverhinderer aufzubieten
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Stammwähler?
Viele Stammwähler verdienen das nicht in 2 Jahren
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Kannst was an Quellen dazu posten?
Damit man sich ein bisschen tiefer damit beschäftigen kann.
Du meinst schon Datteln 4?
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Viele Stammwähler verdienen das nicht in 2 Jahren
Die Prioritäten sind nicht immer an der richtigen Stellen.
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Zum Format: das war nicht sehr professionell. Beide Moderatoren haben sich offenbar nicht gut abgesprochen, wann wer seinen Einsatz hat und die Spannung zwischen beiden war förmlich zu spüren. Ein Nebenkriegsschauplatz, um den es bei einem solchen Ereignis nun wirklich nicht gehen sollte. Und wenn man dann schon Redezeiten stoppt, dann sollte auch die Stoppuhr funktionieren.
Zum Triell: ging ab wie erwartet. Laschet greift Scholz an, dieser wehrt sich gekonnt, Baerbock verkommt dabei ein wenig zur Randerscheinung. Dass dabei Laschet einige inhaltliche Fehler gemacht hat, wird ihm nachträglich nicht zum Guten gereichen. (Rechtsaufsicht/ Finanzaufsicht). Ziemlich irritierend war auch sein Versuch, den kleinen Koalitionspartner als den Bremser darzustellen, für die eigentlich klimafreundliche Unionspolitik. Auch das wurde postwendend in der Analyse als fehlerhaft herausgearbeitet. Die Wahrheit ist, dass sich beide Parteien hier zu wenig Tempo anlasten lassen müssen, bei der Union mehr, bei der SPD weniger, aber diese Bremsertheorie ist lächerlich.
Genau hier konnte dann Baerbock gut punkten, die diesen Umstand gekonnt hervorgehoben hat.
Ich kann leider noch immer nicht erkennen, warum eine steuerliche Entlastung der Spitzenverdiener gut für einen wirtschaftlichen Aufschwung wären. Genauso lächerlich war sein Versuch den Menschen weiszumachen, die SPD hätte quasi die CDU kopiert! Unser Programm ist seit über einem Jahr draußen, mit einer Vorarbeitszeit von 2,5 Jahren! Wann genau kam nochmal das Unionsprogramm raus? War’s gestern? Und mit Verlaub, das sieht man ihm auch an.
Zur Nachsendung: hochkarätig besetzt und ein Jens Spahn, der einen Unsinn verzapft, dass alles zu spät ist. Ja, polarisieren kann er, aber das war’s dann auch schon. Mit Malu Dreyer und Kathrin Göring- Eckhardt hatte er zwei Damen gegenüber, die ihm z.T. gemeinschaftlich in die Zange genommen haben. Er beklagte sich darüber, dass die SPD statt Esken Malu Dreyer geschickt haben. Ich denke die CDU sollte sich viel eher darüber beklagen, dass sie Jens Spahn und nicht Brinkhaus da hingesetzt haben. Söder hätte es auch machen können! Wo war denn der Koalitionspartner bei dieser so wichtigen Angelegenheit? Erst in Nürnberg das große Wort führen, den Kandidaten auf Angriff polen und dann den eigenen KK nicht live und in Farbe unterstützen? Na vielen Dank aber auch. Wer solche Freunde hat, der braucht nun wirklich keine Feinde mehr.
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Ich habe das erste Triell nicht gesehen. Zu den Inhalten will ich mich auch gar nicht groß äußern - außer, dass ich immer noch dafür bin, dass die CDSU endlich abgewählt wird. Aber von den anderen beiden Parteien bekommt auch keine meine Stimme.
Aber die Sendung war ja unter aller Kanone.
- Dass die Rede- und Sendezeit begrenzt ist, ist klar - aber dieses ständige Ins-Wort-Fallen der Moderator:außen äh :innen war schon anstrengend - manchmal hätte ich mir schon gewünscht, das Statement zu Ende zu hören.
- Schlimmer noch, dass beide Moderatoren sich gegenseitig permanent ins Wort gefallen sind. Wurde da nicht vorher abgeklärt, wer welche Frage stellen darf?
- Ganz am Anfang knallt irgendwas im Studio - waren das schon die Sektkorken von Frau Esken, die ja angeblich kurzfristig ihre Teilnahme an der Nachfolgesendung abgesagt hat?
- Wie kann die Uhr eines Kandidaten einfach weiter laufen? Und warum muss Frau Baerbock erst darauf hinweisen? Diese ganze Zeitthematik war insgesamt auch total intransparent für den Zuschauer. Man hätte ja zwischendurch die Uhren auch einfach mal einblenden können.
Lief das beim Ersten auch so seltsam?
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Niederlande bekommt Hälfte des Einkommens aus der Betriebsrente, das gibt es bei uns halt viel seltener. Die schreiben für NL 98% und bei uns 48%. Da fehlt der Betriebsrentenanteil und die private Vorsorge komplett. Heist das die staatliche Rente in NL genauso hoch wie bei uns ist.
Schweden ebenso.
In den meisten genannten System ist es eine Kombi aus Staat, Betriebsrente und privater Vorsorge. Ich sehe den Unterschied nicht zu Deutschland.
Beiträge zur Rentenversicherung bei vielen ähnlich hoch. Bei einigen schießt der Staat zu.
Unterschiede gibt es in der Betriebsrentenregelung und der Verpflichtung der privaten Vorsorge.
Größtes Problem sind die privaten Vorsorgesysteme der Gutverdiener wie Anwälte, Ärzte, Politiker usw. Die sich damit der Umlageversorgung entziehen und wenig zur Deckung niedriger Renten beitragen.
Ein Wunder das sich da keiner rantraut. Die sitzen alle selber im Bundestag.
Es steht alles in dem Artikel und teilweise befasse ich mich beruflich mit der Thematik. Da gibt es deutliche Unterschiede. Das, was du an Problem siehst, sehe ich nicht, ich halte zb. auch eine Bürgerversicherung im KV Bereich für Populismus, denn die haben wir faktisch schon lange, da 90% in der GKV. Die BV bringt nur Nachteile für ALLE und macht nix besser.
OlafSBR Ich bitte dich, Schweden kann man nicht vergleichen...die hatten fast das exakt gleiche System und bauen es Zug um Zug um, nicht von heute auf Morgen und das kann man sehr wohl vergleichen. UNSER "gewachsenes Sozialsystem" fußt in dem Fall auf Fürst Bismarck(!!!) und zu dieser Zeit wurden die Menschen nicht so alt, hat es funktioniert, das viele arbeiten und zahlen, für die Wenigen, die in Rente waren. Schön darstellbar an einem Tannenbaum, an dessen Spitze der Rentner steht und drunter die nach unten breiter werdende Masse der Beitragszahler. Den Tannenbaum muss man sich nur heute mal anschauen, dann weiß man, was Masse ist.
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Es steht alles in dem Artikel und teilweise befasse ich mich beruflich mit der Thematik. Da gibt es deutliche Unterschiede. Das, was du an Problem siehst, sehe ich nicht, ich halte zb. auch eine Bürgerversicherung im KV Bereich für Populismus, denn die haben wir faktisch schon lange, da 90% in der GKV. Die BV bringt nur Nachteile für ALLE und macht nix besser.
Wenn man privat und gesetzlich will soll man aber auch endlich mal alle Lücken für den "Rückfall" in die Gesetzliche schließen. Kann nicht sein, dass die Privaten hauptsächlich bei den "kostengünstigen" Jungen/Jüngeren abkassieren und die Gesetzliche dann den Schlamassel am Ende auslöffeln darf. Die Gesetzlichen gehören aber auch ordentlich ausgemistet, dann bleibt auch mehr Geld für den eigentlichen Zweck.
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OlafSBR Ich bitte dich, Schweden kann man nicht vergleichen...die hatten fast das exakt gleiche System und bauen es Zug um Zug um, nicht von heute auf Morgen und das kann man sehr wohl vergleichen. UNSER "gewachsenes Sozialsystem" fußt in dem Fall auf Fürst Bismarck(!!!) und zu dieser Zeit wurden die Menschen nicht so alt, hat es funktioniert, das viele arbeiten und zahlen, für die Wenigen, die in Rente waren. Schön darstellbar an einem Tannenbaum, an dessen Spitze der Rentner steht und drunter die nach unten breiter werdende Masse der Beitragszahler. Den Tannenbaum muss man sich nur heute mal anschauen, dann weiß man, was Masse ist.
Du da hasst du mich wohl etwas falsch verstanden. Selbstverständlich kann mal Sozialsysteme umbauen, auch in Richtung das der Schweden. Diese geben aber für ihren Sozialstaat erheblich mehr Geld ihres Gesamthaushalts aus. Die schwedische Gesellschaft will das mehrheitlich so. Bei uns ist das leider so nicht der Fall.
Inhaltlich ist der Vorschlag der Bürgerversicherung im Übrigen nahe dran, bzw. in Teilen sogar identisch zum schwedischen Modell und siehe, was wir bei diesem Thema seit Jahrzehnten für harte Diskussionen führen müssen. Das meinte ich mit der gesellschaftlichen Übereinkunft. Ich wollte keineswegs damit sagen, dass wir das bismarksche System so beibehalten können, auch wenn unser Sozialsystem hier seine Wurzeln hat. Das Prinzip- Viele zahlen für wenige geht sich nicht mehr aus. Darauf hast du ja auch ganz richtig hingewiesen.
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Ich glaube nicht dass ein paar vollgedröhnte Hooligans für die Linke repräsentativ sind.
Also diese Leute mit "vollgedröhnten Hooligans" zu bezeichnen??? Der schwarze Block war schon zu meinenJugendzeiten ein straff geführter Kader. Wenn man das Auftreten und die Ausrüstung sieht hat sich da wenig geändert. Ich habe auch garnicht gemeint, dass diese Täter zu der Linken (Partei) gehören, sondern dass man sich nicht eindeutig dazu äußert und distanziert.
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Wenn man privat und gesetzlich will soll man aber auch endlich mal alle Lücken für den "Rückfall" in die Gesetzliche schließen. Kann nicht sein, dass die Privaten hauptsächlich bei den "kostengünstigen" Jungen/Jüngeren abkassieren und die Gesetzliche dann den Schlamassel am Ende auslöffeln darf. Die Gesetzlichen gehören aber auch ordentlich ausgemistet, dann bleibt auch mehr Geld für den eigentlichen Zweck.
Alles richtig, aber man darf durchaus auch sehen, dass 10% Privat versicherte 20%der Kosten im Gesundheitswesen tragen und das es ohne die Privatpatienten noch mehr Ärztemangel geben würde, auf dem Land, aber auch in der Stadt, denn die verdienen an den Privaten das Geld, das sie brauchen, um am Ende nicht draufzulegen.
Wozu aber braucht es noch immer 103(!!!!) gesetzliche Krankenkassen? 103 Vorstände, Aufsichtsräte, Wasserköpfe, Verwaltungen. EINHUNDERTDREI!!! Lass doch das 2-Wege-System laufen und mach aus den 103 "die Eine" Bürgerversicherung! Das jemand später unbedingt in die GKV zurück möchte, ist auch Schnee von gestern, es gibt ja auf Drängen der Politik schon seit Jahren den Basistarif, der Beitrags-und Leistungsmäßig der GKV angepasst wurde. Im Übrigen sind die Beiträge der GKV in der langfristigen Betrachtung erheblich stärker gestiegen, als die der PKV-und das bei radikal abgebauten Leistungen in der GKV. In meiner Kindheit (64 geboren) gab es Erkältungsmedikamente noch auf Rezept-nur mal so.
Kleiner Nachtrag: https://www.handelsblatt.com/politik/deutsc…o2tgTziV70a-ap3
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Wie kann man sich so sehr daran aufhängen wenn jemand gendert!?!?
Lass sie gendern… du musst es ja nicht mein Gott.
Noch nicht, aber wenn es nach einigen Leuten geht, in Zukunft schon. Frau Esken meint ja schon, Herr Thierse solle sich schämen, nur weil er gesagt hat, man müsse doch darüber diskutieren können.
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