Das ist für mich nicht schlüssig. Wenn CDU und FDP sagen, sie wollen miteinander und nicht mit Rot oder Grün, was passiert im Falle eines Dreierbündnisses? Einer hat dann die Wähler 'verarscht' obwohl er seinen Wählern gegenüber wenigstens die Chance hat etwas der eigenen Ideen umzusetzen.
Es ist einfach Quatsch sich auf Basis von Umfragen festzulegen, da es kein Wahlergebnis ist und es keinen Sinn macht etwas auszuschließen, bevor man in Verhandlungen war.
kann ich Dir nicht widersprechen.
Mir ging es darum, dass feste Parteienbündnisse vor der Wahl angeboten werden, damit auch klar ist welche Gruppierung für den Einzelnen Bürger gewählt werden kann. Hatte wir ja schon - ja, bei weniger fast gleichstarken Parteien. Ich weiß dass das heute schwierig ist, aber auch weil man sich nicht traut hier konkreter zu werden. Jede Partei will sich (fast) alle Optionen offenhalten. Eigentlich müssten doch gerade in einer Zeit, in der sich schon nur noch 3er und 4er Koalitionen bilden lassen, schon zum Auftakt der Wahlen den Wählern Koalitionen angeboten werden. So bekommt man (ich) halt den Eindruck, dass es egal ist, wen ich wähle, weil mir anschließend dann so oder so erklärt wird, was ich mit meiner Stimme wählen wollte.
Also gar nicht mehr wählen = eine Überlegung, aber nicht die Lösung, weil dann die Stimmen derer die ich nicht will dadurch aufgewertet werden.
Somit habe ich derzeit eher eine Verhinderungsstimme als eine Wahlstimme.
Oder auch: wir können schon mit dem Wolf, wenn er sich ein Schaffell überzieht.
Habe mir gerade eine rein hypothtische Konstellation vorgestellt.
SPD und Grüne wollen nicht mit der CDU/CSU/FDP und auch mit die Linke reichts nicht ganz
CDU/CSU und FDP haben etwas mehr als die andern, aber es reicht nicht für eine absolute Mehrheit.
Bekommen wir dann eine Bahamas-Koalition (das erste mal wo mir diese Flaggeneinordnung eine Grinsen verursacht)