So ist im Wahlkampf offenbar niemand ganz frei von Fettnäpfchen. Lasset lacht sich kaputt im ungünstigsten Moment und Spahn äußert sich mindestens ungeschickt bei der letzten Hart aber Fair Sendung als er sinngemäß u.a. gesagt hat, wenn wir die Geimpften weiter so testen wie die Ungeimpften, dann hört diese Pandemie nie auf. Als wenn es am testen liegen würde. In Wirklichkeit es es, zumindest ein kleines bisschen komplexer. Aber für so manchen Querdenker sind so ungeschickte Aussagen und Versprecher, wie von Spahn und von Scholz, halt leider gewisse Nahrung für deren Behauptungen. Und für die politischen Gegner ist es sowieso auch Nahrung.
Ist eben Wahlkampf und da zählt eben welches Gesagte man dem Gegner möglichst öffentlichkeitswirksam glaubt um die Ohren hauen zu können. Und gerade Parteien und Kandidaten, die sich aus einer sicheren Gewinnerposition (eigenes Empfinden) plötzlich Richtung Loserbereich bewegen, entwickeln da ein grosse Empfindlichkeit und Angriffspotential.
Laschet hat gerade den Kompromiss für die Befragung nach dem Impfstatus als unzufreichend kritisiert und die SPD für diese weiche Regelung verantwortlich gemacht. Wenn man wollte könnte das eine fette Überschrift - dick rot unterstrbichen - ergeben "Laschet will Meldepflicht für Geimpfte" ud auf der letzten Seite im kleinen Artikel steht dann "Laschet will Arbeitgebern erlauben den Impfstatus der Arbeitnehmer abzurufen, die Daten müssen aber vertraulich behandelt werden.
Quelle der Meldung (nicht meiner Vermutung)