Bundestagswahl 2021

  • Olaf, ich diskutiere gerne darüber im direkten Kontakt, aber über ein Forum ist mir das zu anstrengend und zeitraubend.

    Nur so viel: ich sehe Australien und Kanada hier auf dem richtigen Weg. Ja mir ist klar, dass die ganz andere geographische Gegebenheiten haben als wir als Binnenland mitten in Europa. Aber wenn man z.b. nur mal nach Dänemark schaut, was die regierenden Sozialdemokraten da fordern (Ghettoisierung notfalls mit Zwangsumsiedlungen vermeiden, das würde sich in Deutschland wenn überhaupt nur die AfD trauen laut auszusprechen) oder auch die Kehrtwende in Schweden frage ich mich schon, warum alle anderen EU Länder hier mittlerweile restriktiver werden und wir (z.b. die Grünen) aktiv die Migration v.a. von wenig bis ungebildeten Menschen vorantreiben wollen. Ich sehe das äußerst skeptisch.

    Und bevor wieder jemand versucht eine Keule zu schwingen: ich bin gut mit einer syrischen Familie befreundet. Wunderbare Menschen. Nur auf Dauer und über Jahre wird eine "einladende Migrationspolitik" ((c) die Grünen) m.E. schwierig werden.

    Wie du schon richtig geschrieben hast, haben wir eine völlig andere geostrategische Lage als z.B. Kanada oder Australien, wobei ich mit der australischen Variante überhaupt nicht einverstanden bin.

    Wo fängt Migrationspolitik an und wo hört sie auf? Dieses Politikfeld ist in Wahrheit ein sehr komplexes, weil so viele Faktoren mit hineinspielen. Aber mann muss hier in drei Gruppen unterscheiden:

    -Asylbewerber

    -Flüchtlinge

    -Einwanderer

    Zum ersten Punkt: das Recht auf Asyl, also dem Schutz vor Verfolgung vielfältiger Art, ist ein Menschenrecht und Bestandteil der Genfer Konventionen, auf dessen Punkte in wesentlichen Teilen unser Staatswesen und unser GG aufbaut. Hier ist immer in Einzelfallentscheidungen festzustellen, ob ein Anspruch besteht oder nicht. Gerade hier versuchen ganze Generationen konservativer Politiker dieses Recht, wenn schon nicht abzuschaffen, dann aber doch so zu beschneiden, dass es kaum noch zur Anwendung kommen kann. Das beste Beispiel dafür waren die Dublin- Verträge der Kohl- Administration, welches unseren südlichen Partnern förmlich aufgenötigt wurde. Das wirkt bis heute nach.

    Zu den Flüchtlingen: das ist eine gesellschaftliche Sache, ob und in welcher Quantität man Flüchtlinge aufnimmt und welchem Status man ihnen zubilligt. Ein Land, welches sich den Menschenrechten verpflichtet sieht, ist auch m.M.n. dazu verpflichtet hier seinen gerechten Anteil zu leisten. Was gerecht ist, ist dabei auslegbar.

    Zur Einwanderung: Deutschland ist ein Einwanderungsland und muss es auch sein, da wir all unser Wirtschaftswachstum ohne diese Einwanderung gar nicht leisten könnten. Jetzt muss man halt steuern, wenn man hier haben will und wen nicht. Hierzu benötigt man ein Einwanderungsgesetz. Es muss legale Zuwanderungsmöglichkeiten geben, wenn gewisse Anforderungen erfüllt sind.

    Oft wird von der Bekämpfung von Fluchtursachen gesprochen. Das ist sicherlich richtig, auch wenn man sich bewusst machen muss, dass der Geltungsbereich des GG eben seine natürlichen Grenzen hat. Vieles können wir gar nicht beeinflussen, sondern maximal reagieren. Wer aber enormen Migrationsbewegungen gigantischen Ausmaßes verhindern will, der kommt um den Klimaschutz nicht herum, bzw. der kann sich eigentlich alles andere gleich sparen. Da hilft dann auch kein Protektionismus mehr, keine Mauern/ Zäune und keine Armee an den Grenzen.

    Ich bin übrigens auch dafür, dass im Falle eines schweren Verbrechens, jeglicher Anspruch auf Schutz sofort zu erlöschen hat und ich rede hier jetzt nicht vom Kaugummi den jemand mitgehen lässt.

    Deine Annahme, die Grünen stünden quasi für eine Förderung der Zuwanderung (Armutsmigration), ist nicht korrekt. Das ist ein Klischee welches sich hartnäckig hält. Ich habe aber den Eindruck, dass sich hier alle demokratischen Parteien mittlerweile sehr weit angenähert haben in ihren Positionen und somit dürfte das auch kein Hinderungsgrund für Koalitionen mehr sein. Wer aber das Recht auf Asyl über die Wupper gehen lassen möchte, der findet in mir und auch meiner Partei einen erbitterten Gegner und zwar ganz egal welche Auswirkungen das auf etwaige Wahlergebnisse hätte.

  • Stell dir vor, es gäbe diese Tweets, mit diesen Schlüsselwörtern nicht, wie sähe die Sache dann aus? Haltlose, nicht belegbare Vorwürfe, aber vor einem riesigen Publikum vorgetragen. Soll dass der normale Umgang werden, die Art wie wir zukünftig diskutieren?

    ob man will oder nicht, an diese Diskussionskultur wird man sich vor allem in Wahlkampfzeiten gewöhnen müssen. Wobei diese Diskussionsmethode ja auch heute schon nicht unbekannt ist und war. In Zeiten der zunehmenden "Wichtigkeit" und Zahl der Online Medien und Formate eigentlich die ideale Möglichkeit einer Diskussion die den Gegner abwerten und bloßstellen soll. Gerne auch genutzt um von außen Einfluss zu nehmen un auf die Gesellschaft einzuwirken.

    Ist aber wie schon angesprochen keine Erfimdung des Internets sondern hat eine lange Geschicht bzw Tradition. "Es wird schon etwas hängen bleiben" hat schon mehr als einen Bart. Der einzige Unterschied zu früher ist, dass es sich heute praktisch in Jetztzeit um den Globus verbreitet und statt am Stammtisch ausdiskutiert von der moralischen Instanz social media viral ins Universum geblasen wird.

  • OlafSBR

    Wir sind da nicht weit auseinander. Aber es muss klar geregelt sein, auch quantitativ, und vor allem auch sanktioniert werden wenn jemand rechtskräftig verurteilt wird. Dann hat er sein Aufenthaltsrecht verwirkt und man muss die Abschiebung dann halt auch durchsetzen.

    Aber bei den Grünen geb ich dir nicht recht. Im Wahlprogramm wird extra Bezug genommen auf den "gering- und unqualifizierten Bereich". Und da bin ich halt anderer Meinung und bevorzuge ein anderes Modell, z.B. Punktemodell.

  • OlafSBR

    Wir sind da nicht weit auseinander. Aber es muss klar geregelt sein, auch quantitativ, und vor allem auch sanktioniert werden wenn jemand rechtskräftig verurteilt wird. Dann hat er sein Aufenthaltsrecht verwirkt und man muss die Abschiebung dann halt auch durchsetzen.

    Du kannst aber nur abschieben, wenn der Empfängerstat auch annimmt. Und wer will schon einen Kriminellen oder Chaoten zurück. Diese Staaten sind doch oft froh, dass diese freiwillig gegangen sind und den Staat damit erlöst haben.

  • Du kannst aber nur abschieben, wenn der Empfängerstat auch annimmt. Und wer will schon einen Kriminellen oder Chaoten zurück. Diese Staaten sind doch oft froh, dass diese freiwillig gegangen sind und den Staat damit erlöst haben.

    Ich glaube Deutschland hätte schon diplomatische und vor allem wirtschaftliche Argumente wenn man es auch wirklich forcieren will.

  • Ich glaube Deutschland hätte schon diplomatische und vor allem wirtschaftliche Argumente wenn man es auch wirklich forcieren will.

    hätte wohl, aber da sind auch viele Staaten dabei, denen ist das völlig egal. Die finden immer einen Ablehnungsgrund der Rückführung, falls sie überhaupt darüber reden wollen. Bestechung könnte da vielleicht helfen, aber sowas machen wir nicht.

    Als guter Ablehnungsgrund hat sich ja auch schon bewährt, zu sagen "das ist kein Bürger unseres Staates oder habt ihr andere Beweise"

  • Da hat die böse Luisa dem armen Hans Georg zu unrecht in die rechte Ecke gestellt. Der tarnt sich nur mit seiner Himmler Brille, er selbst hält sich nämlich für eher links :prost: .

    https://www.faz.net/aktuell/politi…k-16312945.html

    also wenn Maaßen links ist, dann ist das hier in weiten Teilen ein sehr dunkelrotes Forum

    Zitat


    Menschen, die mich näher kennen, halten mich für sozial und damit für eher links

    oder er muss mal seinen Bekanntenkreis überprüfen - das sollte er eigentlich auch können

  • hätte wohl, aber da sind auch viele Staaten dabei, denen ist das völlig egal. Die finden immer einen Ablehnungsgrund der Rückführung, falls sie überhaupt darüber reden wollen. Bestechung könnte da vielleicht helfen, aber sowas machen wir nicht.

    Als guter Ablehnungsgrund hat sich ja auch schon bewährt, zu sagen "das ist kein Bürger unseres Staates oder habt ihr andere Beweise"

    Ich geb dir Recht, dass das mit Sicherheit nicht immer leicht ist. Aber ich hab das Gefühl, dass es ohnehin auch nicht wirklich forciert wird. Und wenn man die C14 Methode anwenden dürfte wäre sehr schnell klar woher derjenige kommt.

  • Du kannst aber nur abschieben, wenn der Empfängerstat auch annimmt. Und wer will schon einen Kriminellen oder Chaoten zurück. Diese Staaten sind doch oft froh, dass diese freiwillig gegangen sind und den Staat damit erlöst haben.

    Da fängt aber doch eines unserer Grundprobleme in dem Themenbereich auch schon an. Wir lassen erst rein, ohne zu prüfen, weil der Asylantrag gestellt wurde. Was sich dann hinterher herausstellt, spielt dann oft keine Rolle mehr, weil die Rückführung aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Das ist ja auch ein Grund warum hier soviel kritisiert wird und immer mehr unsere Praxis ablehnen. Es gibt Regeln und Voraussetzungen, aber die werden erst geprüfte, wenn man nicht mehr entsprechend handeln kann. Hier mehr Transparenz und Gerechtigkeit würde ungemein helfen um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen.

    Wie soll man es den Bürgern noch erklären, dass Person A trotz x Vorstrafen und ohne Recht auf Asyl nicht abgeschoben wird, weil sein Heimatland ihn nicht nimmt. Aber Person B, die zurecht Asyl bekommen hat, hier die Ausbildung gemacht hat, voll integriert ist etc aber abgeschoben wird, weil der Asygrund nicht mehr besteht, aber sein Heimatland ihn wieder aufnimmt?

  • JJ68

    wenn ich hier einen praktikablen Lösungsvorschlag hätte würde ich versuchen mich bei der Regierung als Berater zu verdingen.

    Wir können sie nicht an unserer Grenze im "Ausland" in Zeltstätten hausen lassen und mit Stacheldraht und Gewalt draußen halten. Und wenn wir sie reinlassen, sind sie erst mal drin und kaum mehr los zu werden. Auch die Lösung sie an den Aussengrenzen bzw den Staaten mit der Außengrenze zu sammeln und "abzulagern" hat sich nur bedingt bewährt und die Probleme mittlerweile und unwesentlich verlagert. Auch Mauerbau ist nicht so unsere Sache. und das Mittelmeer uist auch zu kleine und umfangreiche Landverbindungen sind ja auch noch vorhanden. Dazu kommt noch unser "guter Ruf" betreffs Aufnahme und Versorgung der Flüchtlinge.

  • Das klingt ja so, als hätte Frau Neubauer etwas völlig absurdes und unvorstellbares behauptet. Als hätte sich sich das entweder spontan ausgedacht oder hätte ein wildes Gerücht breitgetreten.

    Sowohl sie als auch Frau Will werden sich in dem Moment sicher gewesen sein, dass diese Aussage stimmt. Jeder der die Aktivitäten von Maaßen im Netz beobachtet (und einordnen kann) wusste in dem Moment, dass es stimmt. Die beiden anderen Gäste sind nicht dazwischen gegangen, warum wohl?

    Wieso sollte man denn dann eingreifen? Mit welcher Motivation sollte man sich in diesem Moment vor Maaßen stellen? Weil es nicht den exakten Link, den exakten Code, das exakte Datum eines Tweets in diesem Moment gibt? Das halte ich persönlich für albern.

    Ein solches Forum ist auch dafür da, öffentliche Diskussionen zu provozieren und die Diskussionspartner mit Dingen zu konfrontieren, zu denen sie sich normalerweise nicht gern öffentlich äußern. Das Thema Maaßen und der Umgang innerhalb der Partei ist schon lange ein Thema. Das laute Schweigen zur Personalie in Sachen Bundestagskandidatur seitens der Parteiführung war kaum zu überhören.

    Wieso sollte man in diesem Moment darauf verzichten es anzusprechen, wenn man sich 100 % sicher ist, aber z. B. das Wort Globalist beispielsweise nicht parat hat? Oder nicht genau weiß, welcher Tweet oder Link nun im Nachhinein gelöscht wurde usw?

    Man kann anhand der exakten Formulierung von Frau Neubauer davon ausgehen, dass sie sich sicher war. Man kann davon ausgehen, dass Frau Will wusste, was Herr Maaßen online treibt.

    Edit: Frau Will sagt bei ca. Minute 35, dass man das jetzt nicht belegen kann. Sie ordnete es also ein und ließ es nicht unkommentiert.

    https://daserste.ndr.de/annewill/video…newill7020.html

    Was aber in diesem Zusammenhang interessant ist: Laschet sagte 'Ich sage Ihnen, er ist nicht Antisemit UND ER VERBREITET KEINE ANTISEMITISCHEN TEXTE. Und wenn er es täte, wäre es ein Grund zum Parteiaisschluss'.

    Mich wundert in diesem Zusammenhang auch hier im Forum, wie sehr sich über die Art und Weise der Konfrontation unterhalten wird als über das Thema selbst. Dort versucht jemand aktiv neurechte Positionen in die Mitte und in die Partei zu ziehen. Ein Parteivorsitzender weiß entweder davon nichts oder toleriert es.

    Und man redet darüber, ob Frau Will nicht hätte besser mehr dagegen sagen müsste oder ob Frau Neubauer nicht besser eine gute Quelle dabei gehabt hätte.

    Das eigentliche Thema scheint wenige wirklich zu interessieren, kann das mal sein?

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (12. Mai 2021 um 07:22)

  • Interessant war in diesem Zusammenhang auch die gestrige Phönixrunde und Markus Lanz. In beiden Sendungen wurden von verschiedenen Teilnehmern (Journalisten und Politiker) dieser Vorwurf wiederholt und dem wurde jeweils nicht widersprochen.

    Aber ich will mich auch gar nicht länger mit der Causa- Maaßen aufhalten. Er tritt für die CDU in Südthüringen an und damit hat ihn jetzt der Unions- KK- Armin Laschet an der Backe und zwar ganz egal, ob er den jetzt explizit wollte oder nicht. Anders als AKK, die noch an der Thüringenfrage, rund um die Vorfälle im Falle- Kemmerich, gescheitert ist, hat Armin Laschet es gar nicht versucht hier einzugreifen. Einerseits klug, da er um das Schicksal von AKK weiß und weil er auch bei dieser Frage keine Handhabe hat, andererseits aber natürlich ein weiteres großes Einfallstor für Kritik an seiner Person.

    Es war nach seiner Kür zum KK klar und so wurde es ja auch eifrig von beiden Schwesterparteien aufgesagt, dass er nur eine Chance hat, wenn auch Markus Söder für ihn mit die Schlacht zieht. Der tut jedoch alles dafür, dass Laschet nicht Kanzler wird und leistet damit unbezahlbare Wahlkampfhilfe für die Konkurrenz. Genosse- Söder, über soviel Hilfestellung ist man dir ja direkt dankbar.

    Ich bleibe dabei: wir werden einen Dreikampf um das Kanzleramt erleben. Auch Olaf Scholz ist da noch durchaus aussichtsreich im Rennen. Egal welche Konstellation da am Ende rauskommen wird, aber es zeichnet sich schon jetzt eine deutliche Wende in der politischen Ausrichtung an. Der heiße Sch.eiß dieser Wahl wird der Klimawandel sein, der wirtschaftliche Neustart nach der Pandemie (der in Wahrheit ja schon längst im vollen Gange ist), die Digitalisierung und das Thema- Mieten/ Wohnungsbau und zwar in dieser Reihenfolge.

    Das sind jetzt, bis auf den Wirtschaftsteil, nicht gerade klassische Unionsthemen, wobei auch der Wirtschaftsteil eher mit einem Umbau verbunden wird. Da ist einiges drin für die Anderen.

    Natürlich kann auch immer noch irgendetwas unerwartetes passieren, was ich nicht hoffe, denn das sind meist unangenehme Dinge.

  • @dreikröner

    bissl viel Konjunktiv in deiner Philippika.

    Der Herr Maaßen spielt anscheinend den letzten Nationalkonservativen der CDU. Gäbs mehr von ihm, gäbs keine AfD.

    Und aus dem Alter wo ich jedem, der nicht zu meinem Polit-Stamm gehörte, in Hölle & ewige Verdammnis wünschte, bin ich hinaus.

    Das Mädl wirds auch noch lernen, wie kontraproduktiv ihr Rumgemotze ist.

  • Ich finde es eher gut, dass es noch Leute gibt, die die Positionen und Inhalte, die Maaßen vertritt, anprangern und nicht ignorieren bzw. normalisieren oder tolerieren. Aber da sind die Grenzen anscheinend bei jedem unterschiedlich gesetzt.

    Wäre es gut, wenn es keine AfD gäbe? Sicherlich. Wäre es gut, wenn dieses Gedankengut in der CDU und in Regierungsverantwortung wäre? Sicherlich nicht.

  • Ich finde es eher gut, dass es noch Leute gibt, die die Positionen und Inhalte, die Maaßen vertritt, anprangern und nicht ignorieren bzw. normalisieren oder tolerieren. Aber da sind die Grenzen anscheinend bei jedem unterschiedlich gesetzt.

    Wäre es gut, wenn es keine AfD gäbe? Sicherlich. Wäre es gut, wenn dieses Gedankengut in der CDU und in Regierungsverantwortung wäre? Sicherlich nicht.

    Guten Tag

    Ganz interessant zu dem Thema ....

    https://www.google.de/amp/s/snanews.…rt-2054050.html

    Auch wenn es nicht um Bundeskanzler handelt , aber Frau neubauer wird erwähnt

    Ist sie jetzt auch der böse Bube ..?

  • Ein guter Text @Eishockey_Liebhaber :prost:

    Der Bogen zu Frau Neubauer ist aber hier schon sehr krampfhaft konstruiert. Der im Text zitierte Daniel Rabold trifft es ganz gut:

    Aber wenn man jetzt nicht krampfhaft gegen Neubauer und Thunberg kläffte, dann müsste man sich ja mit Maaßen auseinandersetzen...

    Inzwischen hat sich Greta Thunberg bereits zum Thema geäußert.

    Zum Thema Maaßen erschien gestern Abend noch ein lesenswertes Interview mit Meron Mendel in der Zeit.

  • Naja, die Thunberg hat einen Beitrag mit den Worten „Verheerend, die Entwicklungen in Jerusalem und Gaza zu verfolgen“ kommentiert. Der Beitrag ruft zur Petition gegen israelische Kriegsverbrechen auf und stammt von einer kanadisch-jüdischen Journalistin. Ohne jetzt den ganzen Palästina-Israel-Konflikt zum Thema machen zu wollen, aber wie man Greta Thunberg da Antisemitismus vorwirft ist schon lächerlich. Sie hat Gewalt auf beiden Seiten verurteilt und die gibt es nunmal auf beiden Seiten.

    Ach, hab die Lösung:

    Zitat

    SNA gehört zur russischen staatlichen internationalen Mediengruppe "Rossiya Segodnya",