Bundestagswahl 2021

  • ein bischen komisches Deutsch haben die schon in der Schweiz

    Das mit den geschaffenen Ämtern ist schon lange geübte Praxis - sehr gern genommen auch noch rechtzeitige Beförderungen - und Frau Karlitschek hat doch schon mit den zig Millionen (oder ging es sogar um Milliarden?) mit mit der Batteriefavbrik für ihren Wahlkreis gezeigt was sien kann.

    der Verkehrminister hat sich wohl selbst neu besetzt :D

    ▶︎ Verkehrsminister Andreas Stadel (46, CSU) gönnte sich jedenfalls noch fünf B-Stellen.

  • Bei ca. 150 Enteignungen im Jahr für Verkehrsprojekte: wie weit kämen wir dabei? 150 Wohnungen in Berlin?

    Und welcher Entschädigungswert wird gezahlt bzw sollte bei Wohn-Immobiien gezahlt werden?

  • In den Augen der Union ist Enteignung nicht gleich Enteignung, bei ihnen dient es dem Volkswohl ,bei den andren ist es Sozialistisches Gebahren. Diese Doppelmoral kann ich nicht nachvollziehen.

  • Der Verkehrsminister hat wieder eine Erfolgsstorry zu verbuchen.

    Nebenbei ist er führend in der Enteignung von Eigentum, wenn es um Straßenbau geht. Und ich dachte Enteignung ist Sozialismus. Merke: nur bei Immobilien, nicht für Straßen und Kohleabbau. :/

    Da hast Du falsch gedacht. Was denkst Du was noch gebaut würde in diesem Land wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe? Alle wollen auf schönen neuen gut ausgebauten Straßen oder Schienen fahren. Aber was denkst Du wie die zu Stande kommen? Natürlich müssen Eigentümer dafür Land hergeben. Sie werden auch adäquat entschädigt, und ich weiß das die Entschädigungen den Verlust mehr als kompensieren.

    Es ist schlimm wie heute gezetert und gehandelt wird. Alle wollen das gebaut wird und erneuert wird, aber bitte nicht bei mir.

  • Da hast Du falsch gedacht. Was denkst Du was noch gebaut würde in diesem Land wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe? Alle wollen auf schönen neuen gut ausgebauten Straßen oder Schienen fahren. Aber was denkst Du wie die zu Stande kommen? Natürlich müssen Eigentümer dafür Land hergeben. Sie werden auch adäquat entschädigt, und ich weiß das die Entschädigungen den Verlust mehr als kompensieren.

    Es ist schlimm wie heute gezetert und gehandelt wird. Alle wollen das gebaut wird und erneuert wird, aber bitte nicht bei mir.

    Zumindest bei den Schienen ist es doch eher so, dass Strecken stillgelegt wurden, also waren die Trassen bereits da. Für neue Schweller, Schienen oder Elektrodrähte ist der benötigte Platz überschaubar.

  • Zumindest bei den Schienen ist es doch eher so, dass Strecken stillgelegt wurden, also waren die Trassen bereits da. Für neue Schweller, Schienen oder Elektrodrähte ist der benötigte Platz überschaubar.

    Selbst bei 20 m² Beanspruchung kreischen schon einige Eigentümer. Was denkst Du denn. Es geht schon lange nicht mehr um die Sache. Es geht um Egoismen, jeder ist für sich der Größte.

    Schaue nach Rosenheim zum Nordzubringer Brenner-Basistunnel. Die Österreicher sind fast fertig und wir diskutieren noch den Streckenverlauf weil sich gegen jede Variante eine entsprechende Bürgerinitiative gegründet hat. HILFE. Dieses Land hat auf vielen Gebieten fertig, Baumaßnahmen sind ein Gebiet....

  • In den Augen der Union ist Enteignung nicht gleich Enteignung, bei ihnen dient es dem Volkswohl ,bei den andren ist es Sozialistisches Gebahren. Diese Doppelmoral kann ich nicht nachvollziehen.

    Da hast Du falsch gedacht. Was denkst Du was noch gebaut würde in diesem Land wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe? Alle wollen auf schönen neuen gut ausgebauten Straßen oder Schienen fahren. Aber was denkst Du wie die zu Stande kommen? Natürlich müssen Eigentümer dafür Land hergeben. Sie werden auch adäquat entschädigt, und ich weiß das die Entschädigungen den Verlust mehr als kompensieren.

    Es ist schlimm wie heute gezetert und gehandelt wird. Alle wollen das gebaut wird und erneuert wird, aber bitte nicht bei mir.

    Matzl-ESW

    Wieso habe ich da falsch gedacht? Und was genau habe ich falsch gedacht?

    Nirgends kritisiere ich die Praktik der Enteignung.

    Mir geht es eher um den Widerspruch, den Ardbeg Drum hier passend anspricht.

    Die Diskussion über eine adäquate Entschädigung kann man lange führen, ist aber hier nicht zielführend.

  • Eben weil es diese Enteignungen schon seitvielen Jahrzehnten gibt, sollte ich mich nicht als Union hinstellen und vor Grün,Rot,Rot waren u.A. mit dem Argument da wird enteignet und es dann selbst machen. Das es manchmal nicht ohne diese Enteignungen geht werden die wenigsten bestreiten aber Enteignungen bleibt Enteignung, da gibt es keinen Unterschied.

  • Da hast Du falsch gedacht. Was denkst Du was noch gebaut würde in diesem Land wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe? Alle wollen auf schönen neuen gut ausgebauten Straßen oder Schienen fahren. Aber was denkst Du wie die zu Stande kommen? Natürlich müssen Eigentümer dafür Land hergeben. Sie werden auch adäquat entschädigt, und ich weiß das die Entschädigungen den Verlust mehr als kompensieren.

    Es ist schlimm wie heute gezetert und gehandelt wird. Alle wollen das gebaut wird und erneuert wird, aber bitte nicht bei mir.

    Da machst du es dir viel zu leicht.

    Wie hoch ist denn eine Entschädigung die den Verlust mehr als kompensiert?

    Hast du dazu greifbare aktuelle Beispiele?

  • Also nochmal zum Mitschreiben: in dem einen Fall, der Infrastruktur (zB der Stromtrasse quer durch die Republik) wird verhandelt, alternative Routen diskutiert und am Ende, ganz am Ende, werden die wenigen Grundstückseigentümer, welche nicht freiwillig verkaufen, zum Verkauf gezwungen. Dies ermöglicht neue Infrastruktur für die Allgemeinheit, die es sonst nicht gäbe: Stromleitung, Bahnstrecke, Autobahn, Flughafen.

    Im anderen Fall wird darüber diskutiert, breitflächig Immobilien, welche ja bereits vorhanden und genutzt sind, den Eigentümern wegzunehmen, damit Individuen weniger Miete zahlen müssen. Das Ganze zu Lasten der Besitzer und/oder des Steuerzahlers, je nach Entschädigungsmodell.

    Welche Art Entschädigung denn gewünscht ist, lasst Ihr bisher ja lieber offen ...

  • Hier wollen Individuen schneller oder bequemer von A nach B kommen - meistens gibt es ja bereits eine alternative Route. Das ganze geht zu Lasten der Besitzer, die oft mit ihrem zerstückelten oder übrigen Land nichts mehr anfangen können und auf Kosten der Steuerzahler.

    Dort wollen bzw. brauchen Individuen bezahlbaren Wohnraum.

    Es werden immer Eigentümer zugunsten Dritter (der Allgemeinheit) enteignet.

    Am Ende ist die Entschädigung sicher Geld, oder? Will man mit den Immobilienkonzernen handeln: 1 Haus in Berlin gegen 2 in Neustrelitz?

    Am Ende bleibt es meiner Meinung nach Doppelmoral.

  • Da machst du es dir viel zu leicht.

    Wie hoch ist denn eine Entschädigung die den Verlust mehr als kompensiert?

    Hast du dazu greifbare aktuelle Beispiele?

    Guten Tag

    http://www.immobilienrecht-ratgeber.de/immobilienrech…chaedigung.html

    Und die Entschädigung ist nicht mal steuerpflichtig .!

    War mir klar , dass du es Doppelmoral nennst ... trekronor

    Nur ist es das wirklich? Gibt es nicht kleine Unterschiede: bei Enteignung eines Grundstücks zum Beispiel für den Straßenbau geht es um das Gemeinwohl mit der dementsprechenden Entschädigung für den Besitzer siehe oben


    Was der Herr Kühnert aber will ist eine Wertschöpfungreduzierung und zwar will er die üblichen Werte des Grundstücks aufheben

    Und dem Besitzer nur das Zahlen was ursprünglich dafür ausgegeben hat... merkst was ..

    Wenn du das Doppelmoral nennst gerne

    ich sehe da Unterschiede in der Sache an sich

    aber gut jedem seine Meinung

  • Im anderen Fall wird darüber diskutiert, breitflächig Immobilien, welche ja bereits vorhanden und genutzt sind, den Eigentümern wegzunehmen, damit Individuen weniger Miete zahlen müssen. Das Ganze zu Lasten der Besitzer und/oder des Steuerzahlers, je nach Entschädigungsmodell.

    Ich glaube da hast du etwas missverstanden. Enteignet sollte werden, wenn Grundstücke brach liegen, also keine Immobilie aufweisen, oder als Ruine ohne Nutzung sind. Da wo schon Wohnraum existiert und genutzt wird, da wird auch nichts enteignet.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Es hat wohl jeder eine eigene Definition von Gemeinwohl. Der eine sieht darin eine Straße - denn was kann es besseres fürs Gemeinwohl geben? Zur Not kann man schließlich auch dort wohnen.

    Andere sehen darin bezahlbaren Wohnraum.

    Im Tagesspiegel gibt es gerade eine gute Analyse zum Thema Wohnraum in europäischen Großstädten. Das ist schon ziemlich interessant und zeigt, dass es einfach Handlungsbedarf gibt - wie auch immer der aussehen mag.

  • Die Schwarzen wollen einfach Ängste schüren. Wenn ihr die wählt dann...,ich würde es einfach besser finden, wenn sie mit ihrem Programm versuchen zu überzeugen, nur haben sie noch immer keine eigenes Programm. Einfach bessere Optionen bieten, dann müssen sie auch keinen Schiss vor andren Parteien haben.

  • Was der Herr Kühnert aber will ist eine Wertschöpfungreduzierung und zwar will er die üblichen Werte des Grundstücks aufheben

    Und dem Besitzer nur das Zahlen was ursprünglich dafür ausgegeben hat... merkst was ..

    Welche Wertschöpfung ist denn durch den Besitzer erfolgt?

    „Grund für den Wertzuwachs ist allein eine entsprechende kommunale Ausweisung des Grundstücks als Bauerwartungsland. Für die SPD steht dieser Teil des Wertzuwachses daher der Allgemeinheit zu“, betonte der SPD-Vize.

  • Es gibt viele Beispiele: Hochwasserschutz: bei dem letzten Mangfallhochwasser, als mehrere Stadtteile von RO regelrecht abgesoffen sind, wurde in Folge dessen ein besserer Hochwasserschutz beschlossen. Hierfür sollten Überflutungswiesen im nördlichen Landkreis, in der Gemeinde Bruckmühl, dienen. Die entsprechenden Wiesen, welche landwirtschaftlich genutzt werden, wurden den Eigentümern großzügig entlohnt und daß obwohl diese nach wie vor bewirtschaftet werden können. Die kommen ja nur zum Einsatz bei Hochwasserlagen und damit Städte wie Rosenheim, Kolbermoor und Bad Aibling (insgesamt gut 110.000 Einwohner) nicht absaufen!

    Ein riesen Protest, mit Fackeln und Traktoren! Also assozialer geht es kaum! Da ging’s nur mit Zwang. Die entsprechenden Herrschaften wollen ein Geschäft daraus machen!

  • Es gibt viele Beispiele: Hochwasserschutz: bei dem letzten Mangfallhochwasser, als mehrere Stadtteile von RO regelrecht abgesoffen sind, wurde in Folge dessen ein besserer Hochwasserschutz beschlossen. Hierfür sollten Überflutungswiesen im nördlichen Landkreis, in der Gemeinde Bruckmühl, dienen. Die entsprechenden Wiesen, welche landwirtschaftlich genutzt werden, wurden den Eigentümern großzügig entlohnt und daß obwohl diese nach wie vor bewirtschaftet werden können. Die kommen ja nur zum Einsatz bei Hochwasserlagen und damit Städte wie Rosenheim, Kolbermoor und Bad Aibling (insgesamt gut 110.000 Einwohner) nicht absaufen!

    Ein riesen Protest, mit Fackeln und Traktoren! Also assozialer geht es kaum! Da ging’s nur mit Zwang. Die entsprechenden Herrschaften wollen ein Geschäft daraus machen!

    Auch hier machst du es dir wieder viel zu leicht Olaf.

    Was ist denn großzügig entlohnt?

    Wenn eine Kommune eine Fläche mit einem LW tauscht ist da vieles geregelt.

    Bei einer Durchschneidung eines Grundstücks, bekommt der LW xy% mehr an Fläche

    Pro km wo der LW weiter zu fahren hat bekommt er xy% mehr Fläche

    Acker zu Wiese hat Faktor xy

    Beschattung und Bodenbeschaffenheit usw.

    Da gab es bei uns noch nie irgendwelche Probleme, das ist für jeden nachvollziehbar und derjenige von dem ich was will, nämlich der LW geht mit einem kleinen Plus aus dem ganzen Geschäft raus.

    Gehts über Landes oder Bundesebene sieht es ganz anders aus.

    Kein LW wird sich spreitzen wenn er 2 ha hergeben muss und dafür 2,2 ha erhält, wieso auch.

    Wenn ich dir als Grundeigentümer allerdings Geld anbiete, muss diese Summe immens höher sein als der eigentlich Wert und was ist eigentlich der Wert landwirtschaftlicher Flächen?

    Ich kenne genügend betroffene Landwirte, einen aus Feldolling und mehrere im Rosenheimer Norden.

    Geschäft hat da keiner gemacht, und großzügig entlohnt wurde da auch keiner. Zumindest nicht die, die ich kenne.

    Mit den Summen die da bezahlt wurden, kannst du dir keinen Grund kaufen.

    1. weil es zu wenig war

    2. weil es einfach keinen gibt.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Es hat wohl jeder eine eigene Definition von Gemeinwohl. Der eine sieht darin eine Straße - denn was kann es besseres fürs Gemeinwohl geben? Zur Not kann man schließlich auch dort wohnen.

    Andere sehen darin bezahlbaren Wohnraum.

    Im Tagesspiegel gibt es gerade eine gute Analyse zum Thema Wohnraum in europäischen Großstädten. Das ist schon ziemlich interessant und zeigt, dass es einfach Handlungsbedarf gibt - wie auch immer der aussehen mag.

    Guten Tag

    Deinen zitierten Artikel hab ich am Freitag 8:58 schon eingestellt. ...

    soviel zum Thema genau lesen was der Andere schreibt 👍👍