Bundestagswahl 2021

  • Dabei ist weder die Endlagerung des radioaktiven Abfalls geklärt, noch der Rückbau eines AKWs.

    Da hatte man aber zu der Zeit als die AKWs hipp waren eine einfache und sehr praktikable Lösung:

    Es wurde einfach ins Meer gekippt, gerne auch an etwas tieferen Stellen, falls man so weit fahren wollte.

    Da liegt das auch jetzt noch und liegt hoffentlich auch noch in zig tausend Jahren dort. Wobei das nicht so sicher ist, denn man weiß nicht wann sich das Zeugs mit dem Wasser vermischt. Das könnte aber auch schon so ein bischen im Gange sein ........... man weiss es nicht so genau.

    Hier eine kleine Auswahl der Endlagerungen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (23. März 2021 um 16:15)

  • Und woher soll dann der Strom kommen?

    Richtig.

    Aus dem Ausland.

    Überwiegend aus Kernkraft und Kohle.

    bei mir kommt er aus der Steckdose ;)

    und in die Steckdose kommt er aus den 2 Wasserkraftwerken (insg 4 Turbinen) bei uns im Ort: Da Strom ja immer dort verbraucht wird wo er ins Netz eingespeist wird. Dazu gibt es eine Menge Dächer mit Photovoltaik auch eine alte Kiesgrube ist voll davon und dann sind noch ein paar Bauern, die verbrennen ihr Biogas für Strom. Das mit dem Wind klappt bei uns noch nicht so, aber unser Stromversorger at neben ein paar Betteiligungen an grossen Stauseekraftwerken auch noch einiges in der Nord und Ostsee stehen.

    Also an der Stromproduktion liegt es nicht, Strom gibts genug. Das Problem - wurde ja schon erwähnt - liegt in der Speichertechnologie und im Transport zum Verteilen des produzierten Stroms in die Fläche und dorthin, wo der grosse Verbrauch ist.

    Um ein bekanntes Zutat mal wieder zu verwenden: WIR schaffen das!

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (23. März 2021 um 16:16)

  • Da hatte man aber zu der Zeit als die AKWs hipp waren eine einfache und sehr praktikable Lösung:

    Es wurde einfach ins Meer gekippt, gerne auch an etwas tieferen Stellen, falls man so weit fahren wollte.

    Da liegt das auch jetzt noch und liegt hoffentlich auch noch in zig tausend Jahren dort. Wobei das nicht so sicher ist, denn man weiß nicht wann sich das Zeugs mit dem Wasser vermischt. Das könnte aber auch schon so ein bischen im Gange sein ........... man weiss es nicht so genau.

    Hier eine kleine Auswahl der Endlagerungen

    Böhmermann hat dazu erst vor (2?) Wochen darüber berichtet. Einfach mal auf YouTube schauen... erhöhte Krebszkranke in den Gebieten, wo es in das Meer geleitet wird etc.

    Mein Internet ist gerade leider zu schwach um den Link auf YouTube raus zu suchen.

  • bei mir kommt er aus der Steckdose ;)

    und in die Steckdose kommt er aus den 2 Wasserkraftwerken (insg 4 Turbinen) bei uns im Ort: Da Strom ja immer dort verbraucht wird wo er ins Netz eingespeist wird. Dazu gibt es eine Menge Dächer mit Photovoltaik auch eine alte Kiesgrube ist voll davon und dann sind noch ein paar Bauern, die verbrennen ihr Biogas für Strom. Das mit dem Wind klappt bei uns noch nicht so, aber unser Stromversorger at neben ein paar Betteiligungen an grossen Stauseekraftwerken auch noch einiges in der Nord und Ostsee stehen.

    Also an der Stromproduktion liegt es nicht, Strom gibts genug. Das Problem - wurde ja schon erwähnt - liegt in der Speichertechnologie und im Transport zum Verteilen des produzierten Stroms in die Fläche und dorthin, wo der grosse Verbrauch ist.

    Um ein bekanntes Zutat mal wieder zu verwenden: WIR schaffen das!

    Du hast jetzt einiges aufgezählt womit man regional prima Strom erzeugen kann.

    Wasserkraft ist hier noch die beste Wahl.

    Speicherung und Verteilung ist ein enormes Problem.

    Allerdings dann später auch der Flächenverbrauch, die ineffiziente Erzeugung durch technisch bedingten geringen Wirkungsgrad und nicht zu verachten die schlechte Regelbarkeit bezogen auf den Bedarf speziell der "erneuerbaren" Sonne und Windkraft.

  • Böhmermann hat dazu erst vor (2?) Wochen darüber berichtet. Einfach mal auf YouTube schauen... erhöhte Krebszkranke in den Gebieten, wo es in das Meer geleitet wird etc.

    Mein Internet ist gerade leider zu schwach um den Link auf YouTube raus zu suchen.

    Das hier?

  • aber eben unter Umweltgesichtspunkten nicht unproblematisch, selbst mit Fischtreppe

    Wasserkraftwerke mögen zwar CO2- frei Energie erzeugen, bedeuten aber natürlich einen riesigen Eingriff in ein komplettes Ökosystem. Fischtreppen sind da nur der geringste Teil des Problems.

    Trotzdem ist Wasserkraft natürlich ein Faktor, den man nutzen kann und muss. Ich denke da z.B. an Gezeitenkraftwerke im Meer. Da gibts quasi gratis Bewegungsenergie, ähnlich wie bei der Windkraft.

    Thermalenergie ist auch etwas, was man verstärkt nutzen kann.

    Ansonsten setzen wir ganz Dresden auf ein Fahrrad und dann- Düdüdüdüdüdüdü- nananansnanana- momomoomomo- vorwärts Dynamo! 8)

  • Ansonsten setzen wir ganz Dresden auf ein Fahrrad und dann- Düdüdüdüdüdüdü- nananansnanana- momomoomomo- vorwärts Dynamo! 8)

    Wo kam der denn jetzt her? :rofl:

    Bei 550.000 Einwohnern und je 3W pro Fahrrad haben wir immerhin 1,65 MW - oder? Ich glaube der größte Nutzen wäre, dass eine Großstadt plötzlich aufhört Strom zu verbrauchen weil sie mit Fahrradfahren beschäftigt sind ^^

  • Wo kam der denn jetzt her? :rofl:

    Bei 550.000 Einwohnern und je 3W pro Fahrrad haben wir immerhin 1,65 MW - oder? Ich glaube der größte Nutzen wäre, dass eine Großstadt plötzlich aufhört Strom zu verbrauchen weil sie mit Fahrradfahren beschäftigt sind ^^

    Jetzt rede das bitte nicht klein!

  • Ob nun massig Ressourcen verwendet werden(Windräder und Solar). Die Umwelt verändert(Wasser) oder verstrahlt (Atom) oder verschmutzt(Verbrenner). Irgendwas hast du immer.

    Den Eingriff in die Natur hat man immer, nur sehen wir ihn bei Wasserkraft. Bei den anderen stehen die Minen halt im Ausland, da stört es uns halt nicht. 8o

    Und damit finde ich Wasserkraft mit den geringsten Eingriffen. Die Natur findet einen Weg damit umzugehen. Die haben keinen Blick für Ästhetik.

  • Wo seht ihr denn da noch das große Potential an Wassserkraft?

    Gezeiten, von mir aus, aber ansonsten ist doch da alles ausgeschöpft.

    Pumpkraftwerke könnten für ein bisschen Ausgleich sorgen, aber ist das realistisch, dass da jetzt 100 solcher Kraftwerke in den nächsten 15 Jahren an den Start gehen?

  • Wo seht ihr denn da noch das große Potential an Wassserkraft?

    Gezeiten, von mir aus, aber ansonsten ist doch da alles ausgeschöpft.

    Pumpkraftwerke könnten für ein bisschen Ausgleich sorgen, aber ist das realistisch, dass da jetzt 100 solcher Kraftwerke in den nächsten 15 Jahren an den Start gehen?

    Theoretisch kannst du die Alpen und Mittelgebirge mit Stauseen zuknallen. Das wäre in Vorbereitung des kommenden Wassermangels in Zukunft sogar doppelt sinnvoll.

    Gezeiten in DE sind sinnlos. Im Westen hast du quasi fast nur Watt und in der Ostsee ist die Tide zu gering.

    Pumpkraftwerke lohnen sich eigentlich nur bei Kohle und Atomkraft die Nachts ungebremst weiterlaufen müssen. Wind sollte man lieber in Wassertoff spalten.

  • Du weisst aber schon dass man in die bayerischen Alpen nicht mal mehr eine 1,5km lange Seilbahn gebaut bekommt

    Glaubst es ist realistisch dass man diesen so schützenswerten Bereich mit Stauseen zuknallen wird?

    Nix für ungut, aber ich denke wir brauchen zeitlich absehbare halbwegs realistische Lösungen.

  • Theoretisch kannst du die Alpen und Mittelgebirge mit Stauseen zuknallen. Das wäre in Vorbereitung des kommenden Wassermangels in Zukunft sogar doppelt sinnvoll.

    Gezeiten in DE sind sinnlos. Im Westen hast du quasi fast nur Watt und in der Ostsee ist die Tide zu gering.

    Pumpkraftwerke lohnen sich eigentlich nur bei Kohle und Atomkraft die Nachts ungebremst weiterlaufen müssen. Wind sollte man lieber in Wassertoff spalten.

    Wie wäre es mit einem Staudamm kurz vor Dresden? Der Stausee Sächsische Schweiz wäre bestimmt ein doller Tourimagnet. Strandbad Festung Königsstein und Bastei als Sprungturm hätte was.

    Als Weißwasseraner erhöhe ich den Einsatz: Staudamm muss natürlich kurz HINTER Dresden stehen.

  • Wie wäre es mit einem Staudamm kurz vor Dresden? Der Stausee Sächsische Schweiz wäre bestimmt ein doller Tourimagnet. Strandbad Festung Königsstein und Bastei als Sprungturm hätte was.

    Als Weißwasseraner erhöhe ich den Einsatz: Staudamm muss natürlich kurz HINTER Dresden stehen.

    Tatsächlich ist die Idee lustig. Nicht umsonst ist das Hochwasserproblem akut, weil es kaum Platz zum ablaufen in die Fläche hat.

    Allerdings wäre Bautechnisch Sandstein ungeeignet. vom Notwendigen Höhenunterschied mag ich gar nicht reden.