Sie können von mir aus auch gerne kommen. Wir brauchen viele Leistungswillige.
Das Problem ist die Allimentierung von eigentlich auch leistungsfähigen Mitbürgern.
Wie schon beschrieben: Es gibt genügend, da nutzt der Wille allein nichts und es ist besser für alle, wenn die keinen Schaden machen. Und dann stehst du vor der Wahl: Alimentieren wir sie und halten das aus oder lassen wir es sein und lassen sie auf illegale Art und Weise für ihren Lebensunterhalt sorgen?
Was für ein Paukenschlag … Hartz 4 weg , keine Sanktionen mehr , dafür höhere regelsätze …
Ich überleg grad was ich davon Halten soll *kopfkratz*
Wenn das so toll ist, dann schmeiß doch alles hin und lebe von Hartz4.(oder wie es in Zukunft auch genannt wird) 
Wenn das so toll ist, dann schmeiß doch alles hin und lebe von Hartz4.(oder wie es in Zukunft auch genannt wird)
Hat er gesagt, dass er es toll findet?
Guten Tag
Bei den sog. Alten würde ich das in vielen Fällen verstehen , aber bei den sog. Jungen fehlt mir bei vielen Fällen das Verständnis ..
da gibts keinen Widerspruch.
Ich störe mich nur immer an der umfassenden pauschalen Einordnung
Ich bin der Meinung, dass nicht jeder (Klischee) Hartz IVler gleich von Anfang an diesem Klischee entspricht, er rutscht da langsam rein und wird dazu im Laufe der Zeit.
Warum holt man diese Leute nicht früher ab, sondern verwaltet nur (geht nicht gegen die Sachbearbeiter, die haben meist dafür gar keine Zeit mehr vor lauter Statistik- und Verwaltungsarbeit und Arbeitsvorgaben)
Gerade dieser Personenkreis benötigt aber mehr Betreuung, Unterstützung und Hilfe, wenn er in diese Situation "Arbeitslosigkeit" hineinrutscht, dem ist nicht immer nur mit 20++ ausgedruckten Zetteln und vielleicht einer Liste geholfen und der Aufzählung was er alles jetzt machen muss um Geld zu erhalten. Da wird an der falschen Stelle gespart und das rächt sich dann im Laufe der nächsten Monate und Jahre und führt dann zu noch höheren Kosten und man verliert diese Menschen.
Manches lässt sich sicher auch regeln, wenn man sich traut und auch ausreichend Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten vorsieht und auch Personal dafür bereitstellt.
Es ist aber auch für den jeweiligen Sachbearbeiter schwer, wenn er für die Ablehnung nicht den wahren Grund erfährt sondern weichgespülte Formulierungen erfährt
Und es muss vorher auch ein Arbeitgeber da sein, der einstellt auch wenn es nicht ganz passt wie gewünscht und dann das passend macht und auch die Fehlschläge dabei riskiert.
Es ist und bleibt Aufgabe und Pflicht des Gesetzgebers - gerade bei sozialen Maßnahmen - Mißbrauch möglichst auszuschließen und auch für Kontrolle zu sorgen.
Trotzdem wird es immer Fälle geben, 100% schaffst du nur mit verpflichtendem Zwangsarbeitslager, aber auch das nur im Idealfall.
Ist nicht meine favorisierte Variante, aber die haben in der Regel Bock und wollen. Das ist wohl der Unterschied.
ist denen braucht man möglicherweise auch weniger bezahlen;)
Hat er gesagt, dass er es toll findet?
Nein, aber H4 ist nichts, was irgendwie erstrebenswert wäre, selbst dann nicht, wenn es keine Sanktionen mehr gibt, die bei Nichterfüllung der Verträge anlaufen.
Es wird wohl kaum passieren, dass plötzlich "alle" nur noch in der staatlichen Hängematte liegen, weil es da nichts zum liegen gibt.
Das ist das unterste um überhaupt halbwegs leben zu können, ohne auf der Straße betteln gehen zu müssen.
Guten Tag
22 Jahre , kerngesund , braungebrannt, seit der Lehre arbeitslos …. Nur zu. Faul zu arbeiten …. Und das ist beileibe kein Einzelfall …. Noch fragen .?
Jetzt hast Deinen Unterton 👍
Dieses Klischee wird gern bedient. Frag mal einen Sozialarbeiter, eine Lehrkraft in einer Brennpunktschule, eine Person die beim Jugendamt arbeitet usw.
Dann siehst du vielleicht Leute, die man auf den ersten Blick nicht sieht.
Man muss kein IT-Spezialist oder Facharbeiter sein um heute Arbeit zu finden. Mit eigener Mühe und viel Anstrengung ist auch ein Pflegehelfer eine wichtige Fachkraft
Und auch das schaffen einige Leute nicht, so sehr sie es gern wollen. 3liter hat völlig recht, es gibt einen Anteil in der Bevölkerung, der nicht faul ist, sondern einfach nur kognitiv nicht in der Lage eine halbwegs verantwortungsvolle Tätigkeit auszuführen. Meistens haben diese Leute sich das nicht mal selbst ausgesucht. Es steck meist viel mehr in ihren Biografien, als man ihnen ansieht.
Wenn H4 für viele die "lukrativere" Variante ist dann liegt das nicht an der Höhe von H4 sondern schon wo anders. Aber nachdem Fachkraft in D anscheinend ja inzwischen nicht mal mehr für Bürger aus den neueren EU Beitrittsländern interessant ist und man die Einwanderung erleichtern muss sagt das ja alles. Und bei den Erleichterungen reden wir auch nicht aus Ländern mit ähnlicher Wirtschaft, weil für die muss man nichts erleichtern die könnten eh, man braucht ja die Fachkräfte aus den Niedrigstlohnländern.
Und natürlich wird es auch immer Leute geben die es egal warum nicht schaffen. Das gehört zu einem Sozialstaat.
Wenn H4 für viele die "lukrativere" Variante ist dann liegt das nicht an der Höhe von H4 sondern schon wo anders. Aber nachdem Fachkraft in D anscheinend ja inzwischen nicht mal mehr für Bürger aus den neueren EU Beitrittsländern interessant ist und man die Einwanderung erleichtern muss sagt das ja alles. Und bei den Erleichterungen reden wir auch nicht aus Ländern mit ähnlicher Wirtschaft, weil für die muss man nichts erleichtern die könnten eh, man braucht ja die Fachkräfte aus den Niedrigstlohnländern.
Und natürlich wird es auch immer Leute geben die es egal warum nicht schaffen. Das gehört zu einem Sozialstaat.
Guten Tag
Fördert aber in vielen Fällen Faulenzertum … und das gehört unterbunden …
der Steuerzahler darf nicht wissen, wieviel Kosten für die Hochzeit des Finanzminister - ah war privat, also von Herrn Lindner - durch den Staat (Beispiel Sicherheit) bezahlt werden mussten
https://www.businessinsider.de/politik/deutsc…steuerzahler-a/
Guten Tag
Fördert aber in vielen Fällen Faulenzertum … und das gehört unterbunden …
Wer bewertet denn, wer 'faulenzt' und bei wem man es 'versteht'?
Guten Tag
Bei den sog. Alten würde ich das in vielen Fällen verstehen , aber bei den sog. Jungen fehlt mir bei vielen Fällen das Verständnis ..
Hartz4 ist ein Treiber sozialer Ungerechtigkeit, da es die Leute in Niedriglohnjobs drückt und förmlich zwingt. Die Effekte auf die Sozialkassen sind enorm.
Wer bewertet denn, wer 'faulenzt' und bei wem man es 'versteht'?
Hartz4 ist ein Treiber sozialer Ungerechtigkeit, da es die Leute in Niedriglohnjobs drückt und förmlich zwingt. Die Effekte auf die Sozialkassen sind enorm.
Guten Tag
Frag mal Selbstständige die in Bezug auf Personal einstellen grad am Limit stehen , wie die das sehen
Frag mal einen wie 1543 oder mich oder zum Beispiel Gastronomen die händeringend Leute suchen und dir dann so jemand gegenüber sitzt und dir dann lächelnd erzählt … da arbeite ich lieber nicht, sondern nimm das Andere samt Wohngeld pp …. Und sowas nenn ich faulenzen
Weißt da schwillt dir der Kamm und komm mir jetzt nicht wieder mit irgendwelchen Studien oder sonst was
So sieht grad die Realität aus
Sag mal Paul_Juergen was habt ihr immer mit den Kosten dieser Hochzeit … diese Sicherheit der Politiker ist doch Usus … wo liegt das Problem ..? Soll er deswegen nicht heiraten …. Oder darf Herr Scholz dann nicht mehr in den Urlaub fahren … wir blasen soviel Geld zum Fenster raus … und dann so eine kleinkariertes denken … das ist typisch deutsch ..!!
eine Lehrkraft in einer Brennpunktschule
Nicht Brennpunktschule, aber Förder(berufs)schule...
Hier wächst seit Jahren die Wahrnehmung, dass es "mir
mit Hartz4 ganz gut geht". Die Kids/Jugendlichen erleben
das bei weitem nicht so negativ, wie es ist. Denn sie kom-
men eben nicht "von oben" (aus dem Arbeitsleben etc) und
rutschen immer tiefer. Sie erleben das von Geburt an als
Lebensrealität, die alle wichtigen Kosten abdeckt und ein
gewisses Maß an Sicherheit gibt.
Und die rechnen dir sauber vor, wie man relativ gut über
die Runden kommt. Allerdings eben auch deswegen, weil
Perspektiven/Wünsche fehlen bzw nicht so ausgeprägt sind
wie in anderen Gruppen.
Und daraus resultiert dann sehr häufig die Sichtweise, dass
ein Arbeiten für Mindestlohn - ja, natürlich ist das auch ein
Problem, dass man kaum höher einsteigt - nicht "lohnt", da
das Verhältnis Aufwand/Ertrag nicht passt.
Ich bin ein klarer Gegner der Abschaffung der Sanktionen.
Der Katalog muss enger gefasst werden und es muss fai-
re Einzelfallprüfungen geben. Aber wenn jemand gesund
und arbeitsfähig ist, aber keinerlei Bemühen zeigt, dann
muss reagiert werden.
Das sind klassische Effekte fehlender Chancengleichheit und fehlender Mittel in den frühen Jahren der Entwicklung, neben Kita, Schule usw. Genau wie Effekte einer Clusterbildung der Gesellschaft eine Rolle spielen.
Leider werden diese Dinge aber über Jahre nicht angepackt.
Man kann es nicht oft genug betonen: man erntet was man säht, so hart das klingen mag.
@Eishockey_Liebhaber
Ich verstehe die Situation eines jeden Selbstständigen, wie du sie beschriebst. Aber das was du beschreibst, ist der sogenannte Markt und dessen Gleichgewicht (zumindest dort wo es noch herrscht). Da wir einen absoluten Arbeitnehnermarkt haben, muss man als Arbeitgeber mittlerweile sehr kreativ werden, damit 'es sich für den Arbeitnehmer lohnt'.
Wenn sich Leute dazu entscheiden, in absoluter Armut zu leben, was Hartz4 einfach mal ist, dann kann ich nur 2 Dinge sagen: entweder die Argumente des Arbeitgebers sind nicht gut genug (selbst wenn er nicht mehr geben kann) oder die Person, die sich für das Leben in Hartz4 entscheidet, hätte dir wirklich nur bedingt weitergeholfen - wenn überhaupt.
In den Stadtteilen in Halle, in denen eine sehr hohe Quote an Hartz4 Empfängern lebt, kenne ich mich gut aus. Ich weiß, wie viele dieser Leute ticken und ich weiß auch, dass 3liter viele Dinge, wenn auch sehr harsch ausgedrückt, richtig beschrieben hat. Ich als Arbeitgeber wüsste teilweise nicht, auf welchen Kunden ich diese Leute überhaupt loslassen könnte oder welche Tätigkeit sie in Vollzeit übertragen bekommen sollten. So leid es mir tut.
Das geht aber weniger an die Leute an sich, da diese, wie du sagst christobal ,unter Bedingungen sozialisiert wurden, die wir zum Glück nicht erlebt haben. Das bekommt man aber durch 'Erpressung' leider nicht in den Griff.
Alles anzeigenDas sind klassische Effekte fehlender Chancengleichheit und fehlender Mittel in den frühen Jahren der Entwicklung, neben Kita, Schule usw. Genau wie Effekte einer Clusterbildung der Gesellschaft eine Rolle spielen.
Leider werden diese Dinge aber über Jahre nicht angepackt.
Man kann es nicht oft genug betonen: man erntet was man säht, so hart das klingen mag.
@Eishockey_Liebhaber
Ich verstehe die Situation eines jeden Selbstständigen, wie du sie beschriebst. Aber das was du beschreibst, ist der sogenannte Markt und dessen Gleichgewicht (zumindest dort wo es noch herrscht). Da wir einen absoluten Arbeitnehnermarkt haben, muss man als Arbeitgeber mittlerweile sehr kreativ werden, damit 'es sich für den Arbeitnehmer lohnt'.
Wenn sich Leute dazu entscheiden, in absoluter Armut zu leben, was Hartz4 einfach mal ist, dann kann ich nur 2 Dinge sagen: entweder die Argumente des Arbeitgebers sind nicht gut genug (selbst wenn er nicht mehr geben kann) oder die Person, die sich für das Leben in Hartz4 entscheidet, hätte dir wirklich nur bedingt weitergeholfen - wenn überhaupt.
In den Stadtteilen in Halle, in denen eine sehr hohe Quote an Hartz4 Empfängern lebt, kenne ich mich gut aus. Ich weiß, wie viele dieser Leute ticken und ich weiß auch, dass 3liter viele Dinge, wenn auch sehr harsch ausgedrückt, richtig beschrieben hat. Ich als Arbeitgeber wüsste teilweise nicht, auf welchen Kunden ich diese Leute überhaupt loslassen könnte oder welche Tätigkeit sie in Vollzeit übertragen bekommen sollten. So leid es mir tut.
Das geht aber weniger an die Leute an sich, da diese, wie du sagst christobal ,unter Bedingungen sozialisiert wurden, die wir zum Glück nicht erlebt haben. Das bekommt man aber durch 'Erpressung' leider nicht in den Griff.
Guten Tag
Wow … das ist ja mal aus dem realen Leben …😉 aber wenn das so ist wie von dir beschrieben … dann sind wir weit gekommen
Zum Thema : Der ganze Murks geht schlussendlich auf Kosten derer, die wirklich bedürftig sind und dieses Geld dringend brauchen … aber da sind wir wieder bei einer Minderheit - hier diese schmarotzer - unter der Andere leiden müssen
Guten Tag
(1) Wow … das ist ja mal aus dem realen Leben …😉 (2) a as ner wenn das so ist wie von dir beschrieben … dann sind wir weit gekommen
Es gibt jeweils das reale Leben des Arbeitgebers, das des Arbeitnehmers und das der Person, über die du jeweils sprichst. Außer dem Eindruck in den wenigen Minuten eines Vorstellungsgesprächs, weiß man nichts über diese Person.
(2) Was meinst du damit? Ich kann mit dieser Aussage nichts anfangen oder verbinden. Wann sind wir weit gekommen?
Ich bin ein klarer Gegner der Abschaffung der Sanktionen.
Der Katalog muss enger gefasst werden und es muss fai-
re Einzelfallprüfungen geben. Aber wenn jemand gesund
und arbeitsfähig ist, aber keinerlei Bemühen zeigt, dann
muss reagiert werden.
Würde reichen wenn die aufschiebende Wirkung wieder eingeführt wird. Das war eigentlich die perverste Änderung am System. Wobei Sanktionen am Existentzminum und die Eingliederungsvereinbarungen sind auch so semi-föderlich. Gerade das letztere was ja schön blumig immer auf die Person abgestimmt und von beiden Seiten verhandelt werden soll ist fast nie so passiert. Da hab ich in meinem alten Job die größten Klopper erlebt bis hin zu einer Massenunterschriftenveranstalung.
Frag mal Selbstständige die in Bezug auf Personal einstellen grad am Limit stehen , wie die das sehen
Frag mal einen wie 1543 oder mich oder zum Beispiel Gastronomen die händeringend Leute suchen und dir dann so jemand gegenüber sitzt und dir dann lächelnd erzählt … da arbeite ich lieber nicht, sondern nimm das Andere samt Wohngeld pp …. Und sowas nenn ich faulenzen
Weißt da schwillt dir der Kamm und komm mir jetzt nicht wieder mit irgendwelchen Studien oder sonst was
Vielleicht ist dann auch einfach der Unterschied, was den Lohn betrifft, zu gering.
In Deutschland sind die Löhne einigen Bereichen zu niedrig.
Kein Wunder wenn mitlerweile in Asien nach Arbeitskräften gesucht wird.
Dies ist eine komplette Fehlentwicklung und rächt sich nun.
Und wer wirklich lieber H4 bezieht, statt einer Stelle die vernünftig entlohnt wird anzunehmen, wird sich auch mit härteren Sanktionen oder noch weniger H4 nicht für die gut bezahlte Stelle entscheiden.
Ich bin ein klarer Gegner der Abschaffung der Sanktionen.
Der Katalog muss enger gefasst werden und es muss fai-
re Einzelfallprüfungen geben. Aber wenn jemand gesund
und arbeitsfähig ist, aber keinerlei Bemühen zeigt, dann
muss reagiert werden.
Und was hast du dann erreicht?
So jemand wird alles gekürzt, zum Schluss geht er gar nicht mehr zum Amt und dann wird nichtmal mehr die Miete übernommen. Dann hast wieder einen mehr in Obdachlosigkeit der großes Potenzial hat, seinen Lebensunterhalt mit Kriminalität zu verdienen.
Und was hast du dann erreicht?
So jemand wird alles gekürzt, zum Schluss geht er gar nicht mehr zum Amt und dann wird nichtmal mehr die Miete übernommen. Dann hast wieder einen mehr in Obdachlosigkeit der großes Potenzial hat, seinen Lebensunterhalt mit Kriminalität zu verdienen.
Also nix machen? Das kann es ja auch nicht sein. Leider
gibt es keine anderen Maßnahmen, man kann ja zB nie-
manden zum Arbeiten "zwingen". Und natürlich muss es
eine Grenze geben, in die Obdachlosigkeit soll keiner ge-
hen.
Aber radikal die frei verfügbaren Mittel zusammenstreichen,
wenn es nötig ist. Und zur Not dann eben mit Gutscheinen
für Lebensmittel arbeiten
