Bundestagswahl 2021

  • Hier etwas Interressantes

    https://www.oldtimer-markt.de/umwelt :thumbsup:

    Eine gute Überlegung zum als Alternativlos beworbenen E-Auto :pfeif:

    Seite 1 ist noch lustig. Seite 2 nicht. E-fuels sind keine Lösung. Genauso wie Holzpallets als Klimaneutral beworben werden. Sie stoßen weiterhin Abgase aus. Das ist kein Klimaschutz, sondern ein weiter so. Wann raffen die das!

    Er sagt auf Seite 1 schön das Oldtimer kein Problem sind. Die 48 Mio Benziner schon. Und dann spielt er Eigenheimbesitzer gegen Hochhausbewohner aus.

    Wenn Eigenheimbesitzer sich mit E-Auto ud Solardach Klimaneutral machen können, ist das super. Die Autodichte in Hochausvierteln ist extrem kleiner und die Pendelwege oft um Faktor 10 geringer. Wenn die noch einen Benziner haben ist das weniger schlimm als wenn der Eigenheimbesitzer täglich 20 Kilometer Landstraße, 30 Autobahn und 15 Stadt fährt, während der Innerstädtische nur 5 mit Kinder abholen und einkaufen hinbekommt. Der hochhausbewohner hat dafür mit Effizienz für Warmwasser und Fernheizung Klimavorteile gegenüber einem Einzelhaus.

    Sprich mit nicht gegeneinander ausspielen sondern jedem die beste Lösung bieten.

  • Nein das ist kein weiterso :rolleyes: es ist eine Überlegung als übergang, aber es wird nicht gewollt :popcorn:

    Und es wird niemand ausgespielt, wo wird denn bei den Hochhäusern geparkt / geladen Tiefgarage und schon da hast ein Problem. Außerdem sind die Leitungen für solche Ladeströme nicht ausgelegt.

    Das E-Fahrzeug ist nicht die goldene Kuh :(

  • Hier etwas Interressantes

    https://www.oldtimer-markt.de/umwelt :thumbsup:

    Eine gute Überlegung zum als Alternativlos beworbenen E-Auto :pfeif:

    Ich oute mich als Freund der Verbrenner und auch des Oldtimers aber so manches ist hier schlichtweg Legende. Als ob der zitierte Jaguar einen kleinvolumigen Motor hat, der sparsam ist. Man muss schon Vergleichbare Leistungen vergleichen, selbst im Absoluten mit kg/PS dürfte der Verbrauch eindeutig für den modernen Motor spechen. Allein der Diesel, wenn ich an den damals (Ende der 70-iger) hoch begehrten 5-Zylinder von Daimler denke. Wenn fünf ausgewachsene Männer drin saßen wurde es am Drachensteiner Hang berghoch (70 km/h) eng und manch Kleintransporter betätigte die Lichthupe man solle sich von der Überholspur verpis.en. Verbrauch lag so bei 12-13 Liter Diesel bei der beschriebenen Fahrt.

  • Jedes Bestandsfahrzeug ist besser fürs Klima als ein Neuwagen, da die meisten Emissionen bei der Herstellung anfallen.

    Deshalb ist es Schwachsinn, die Besitzer älterer Autos zum Erwerb neuer Autos zwingen zu wollen.

    Klar, dass Neuzulassungen nur entsprechend der neuesten Vorschriften erfolgen dürfen, aber wer ein altes, fahrbereit Auto durch ein neues ersetzt, tut der Umwelt nichts Gutes. Das Gleiche gilt natürlich auch für sämtliche Haushaltsgeräte.

  • Nein das ist kein weiterso :rolleyes: es ist eine Überlegung als übergang, aber es wird nicht gewollt :popcorn:

    Und es wird niemand ausgespielt, wo wird denn bei den Hochhäusern geparkt / geladen Tiefgarage und schon da hast ein Problem. Außerdem sind die Leitungen für solche Ladeströme nicht ausgelegt.

    Das E-Fahrzeug ist nicht die goldene Kuh :(

    E-fuels sind kein Übergang für mich. Sie sind unsauber. Was tragen sie als Übergang bei? Sie haben wie Benzin 10% Effizienz und stoßen wieder abgase aus, da kann man gleich zu Brennstoffzellen gehen.

    Und im WTC bei uns in Dresden läd die Drewag seit 15 Jahren ihre E-Fahrzeuge in der Tiefgarage. Das sind alles Hürden aber wenn gewollt machbar. Das wird nicht über Nacht kommen.

  • E-fuels sind kein Übergang für mich. Sie sind unsauber. Was tragen sie als Übergang bei? Sie haben wie Benzin 10% Effizienz und stoßen wieder abgase aus, da kann man gleich zu Brennstoffzellen gehen.

    Und im WTC bei uns in Dresden läd die Drewag seit 15 Jahren ihre E-Fahrzeuge in der Tiefgarage. Das sind alles Hürden aber wenn gewollt machbar. Das wird nicht über Nacht kommen.

    Mach dich erst mal schlau über die Herstellung des E-Fuels :thumbup: damit erledigt sich schon etwas.

    Dein ETC wurde 95-96 erbaut, wie alt sind denn die meisten Wohntürme in D ;) und in der Tiefgarage werden von ca. 1000 Plätzen wieviel mit Stromtankstellen benützt :/ .

    Es ist einfach schwierig mit der Stromtanke in den Wohn-Ballungsräumen, weil es da wie schon gesagt massive Probleme mit den Leitungen/Absicherungen gibt und das ist nicht mal schnell erledigt .

    Genauso sind nicht überall die Wallboxen so einfach zu montieren , auch benötigt man verschiedene Genehmigungen,(Kosten) das erzählt niemand der E-Lobbies :wacko:

    Zitat von der ADAC Seite /( Wie schlecht die Lage für E-Mobilisten in der Stadt ist, zeigt eine ADAC Umfrage unter 310 Hausverwaltungen und anderen Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft in elf Großstädten von 2019. Vier von fünf der befragten Unternehmen haben in keinem einzigen Gebäude eine Lademöglichkeit für Elektroautos.) :respekt:

    Das braucht massiven Vorlauf, Ausbau der Infrastuktur das kann man nicht kleinreden, also sind Übergangsmöglichkeiten einfach dringend erforderlich

  • E-fuels werden aus Wasserstoff und Kohlenstoff zu Kohlenwasserstoffen unter hohem Energieaufwand hergestellt.

    Sprich man benutzt sauberen Wasserstoff ( Hallo Brennstoffzelle!) und bereits gebundenen Kohlenstoff und bläst ihn wieder als Abgase in die Atmosphäre. Das ist Irrsinn um die aktuellen Motoren weiter zu betreiben statt umzustellen.

  • Das E-Fahrzeug ist nicht die goldene Kuh :(

    PKW Verkehr in der Stadt ist generell keine gute Alternative und sollte vermieden werden. Es verbraucht zu viel Raum, versiegelt zu viele Flächen, der Asphalt heizt sich auf, das Klima der Stadt wird dadurch nur noch wärmer. Von Lärm, Feinstaub, Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern usw. rede ich erst garnicht.

    Von daher wäre es mir egal, wo das E-Auto in der Stadt geladen wird. Meinetwegen an der S-/U-/Bus- oder Straßenbahnendhaltestelle auf dem Sammelparkplatz oder dort im Groß Parkhaus (Edit: oder in Quartiersparkhäusern). Es wäre logistisch deutlich einfacher Stominfrastruktur dort zentral bereitzustellen.

    Oder man verabschiedet sich im städtischen Raum vom PKW als Eigentum und organisiert es als geteiltes Modell. Das wäre effektiver, da die Autos viel mehr genutzt würden und weniger stehen. Für viele ist Carsharing im Vergleich zum eigenen PKW schon heute eine günstigere Methode der individuellen Mobilität.

    Zum Thema E-Fuels hat ZweiPi alles gesagt. Bei einer Verbrennung eines Kohlenwasserstoffs entsteht CO2 und Wasser (für alle Absolventen der Wirtschaftsschule, Stoff 8. Klasse). Egal wie effektiv dieser Kraftstoff im Vergleich zu herkömmlichem Benzin oder Diesel sein mag. Es entsteht CO2 und Wasser. Die Herstellung ist darin nicht eingerechnet.

    Am Ende ist die Bilanz immer die

    Gleiche (Stichwort Energieerhaltungssatz): man erzeugt Strom und dieser ist kostbar.

    Was macht man also sinnvollerweise damit? Ihn direkt in den Akku laden oder 1. Wasserstoff herstellen, 2. ein E-Fuel herstellen, 3. Logistikketten bedienen und ihn 4. verbrennen - mit all den zugehörigen Verlustfaktoren und zusätzlich benötigten Energien? Es muss einfach immer der energetisch günstigste Weg sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (28. August 2021 um 18:39)

  • Um es nochmal deutlich zu sagen: wir müssen weniger Treibhausgase emittieren. Da helfen weder Holzpallets, Biosprit, Methanol, Erdgas oder E-Fuels. Alle produzieren weiter Abgase.

    Für die Klimaneutralen Pallets werden ganze Wälder im Baltikum oder Amerika gerodet. Nicht der Abfall, ganze Bäume werden zu Pallets gemacht. Biosprit nimmt die immer rarer werdenden Anbauflächen. Da werden Wälder in Brasilien für unseren Biosprit gerodet. Das ganze hat wie E-Fuel absurde Dimensionen. Fürs grüne Gewissen zerstören wir den Planeten noch weiter.

    So sieht Klimaschutz ala CDU/SPD Koalition aus.

  • https://newsroom.porsche.com/de/2021/untern…-cup-24041.html

    https://futurefuels.blog/tag/efuels/

    https://newsroom.porsche.com/de/2020/untern…uels-23020.html

    https://press.siemens-energy.com/global/de/pres…-klimaneutraler

    In der Kürze gefunden. Es ist eine Übergangslösung auch für andere Möglichkeiten wie Wasserstoff,Hybrid, Elektro ;) und immer noch besser wie die ganzen Kohlekraftwerke.

    Und was das mit Pallets zu tun hat :popcorn: :schulterzuck:

  • Porsche und Exxon Mobil :hammer:

    Nuff said.

    Pallets und E-Fuel geben beide vor gut fürs Klima zu sein, sind sie aber nicht.

    Sie verwenden das Buzzword Klimaneutral. Es muss aber Emissionsfrei sein. Es bringt nichts gebundenen Kohlenstoff wieder frei zu setzen. Klimaneutral pustet genausoviel in die Athmosphäre und gibt vor das irgendwo kompensieren zu können. Das ist nicht das Ziel.

  • Thema Staatsschulden !

    Rot-Grün machts seit Jahren in Berlin vor.

    Und wir in Bayern und den Geberländern bezahlen den Spass.

    Das ist der Falsche Weg.

    Thema Klima.

    Ich habe nie gesagt das wir nichts fürs Klima tun müssen ich habe sogar Vorschläge gemacht.

    Aber wir können es nicht alleine.

    Es ist halt dann wie beim Atomstrom.

    Wenn der Reaktor hinter der Grenze ist kann uns nichts passieren.

    Ich halte die Atomkraft für unabdingbar für unsere Zukunft,aber man muss Geld in die Forschung stecken.

    Und gerade da ist mein Ansatz, anstatt überhastet irgenwelche Maßnahmen zu beschliessen.

    Klimaschutz fängt übrigens bei uns allen an.

    Wenn ich dann die Gärten meiner Nachbarn ohne Blumen ohne Bäume sehe.

    Und an die Regelmäßige Blechlawine aus der Grünenhochburg München.

    Und Thema Fuels wir werden noch lange Zeit Diesel auf der Welt benützen.

    Aber wir müssen in sauberer machen.

    https://eu-recycling.com/Archive/10231

    Man sollte das Geld für Lastenfahrräder oder anderes lieber in die Recyclingforschung stecken.

    Die hohen Schulden müssen wir alle wie jetzt schon, durch Hohe Steuern und Verbraucherpreise zahlen.

  • (1) dazu ist alles gesagt. Das ist steht nie zur Diskussion.

    (2) 'überhastet' ist gut. Wie lange ist das Thema nun bekannt und aktiv ignoriert worden? Wie viel Zeit haben wir noch?

    Jetzt noch von überhastet zu reden ist komplette Verweigerung der Realität.

    Es ist als würdest du auf dem Bahnübergang zwischen den geschlossenen Schranken stecken bleiben, im Auto sitzend den Zug sehen und sagen 'keine Panik, lass erstmal noch das schöne Lied im Radio zu Ende hören, bloß keine überhastete Aktion starten, nicht dass ich beim Aussteigen noch stolpere und hinfalle'.

    Es bleibt keine Zeit mehr und es geht nicht um 'irgendwelche' Maßnahmen.

    (3) Das stimmt. Aber uns allen sind systemische Grenzen gesetzt. Weder du, noch ich, noch alle hier im Forum können eine Landwirtschaftswende, eine Energie- oder Verkehrswende allein durch unseren Konsum herbeiführen.

    Im Coronalockdown sind trotz enorm reduzierter wirtschaftlichen Produktion, Mobilität und Konsum nur um die 20-25 % weniger CO2 ausgestoßen worden. Das zeigt, wie weit wir weg sind und was unser wirklicher individueller Beitrag ist.

    Du, ich und alle hier im Forum können kein Kohlekraftwerk ausschalten.

  • Dir ist bewusst was ich meine.

    Ich schalte das Kohlekraftwerk als erster ab.

    Es werden aber gleichzeitig in China neue gebaut.

    Es geht nur mit und allen.

    Aber wir müssen natürlich anfangen da bin ich bei dir.

    Es ist aber nicht meine Schuld das wir unsere Flüchtlingskanzlerin so lange hatten.

    Ich bleibe aber auch dabei das geht auch alles ohne Schulden.

    Mach weiter so ich finde es Gut,denke aber daran wir sind nicht alleine. :prost:

  • Wer jetzt noch für Atomstrom ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

    - Die mit Abstand teuerste Art Strom zu produzieren

    - Ständige Störfälle (und damit meine ich fast tägliche) zeigen, dass die Menschheit diese Technologie nicht beherrscht

    - Es ist völlig ungeklärt, was mit dem Abfall passiert

    - Vor dem Hintergrund sämtlicher Risiken für die Zukunft ist jedes Braunkohlekraftwerk sinnvoller für die Zukunft der Erde und der Menschheit

  • Selbst wenn die Technologie heute nachhaltig erfunden ist, das AKW genehmigt wurde und die Kosten für den Bau irgendwie zusammenkämen: bevor es am Netz ist, sind 10 Jahre und mehr vergangen. Zeit die wir nicht haben. :schulterzuck: